05.10.2023 Aufrufe

VPLT Magazin 102

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress- und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress- und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

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Mozarts Genom<br />

Vor zwei Jahren feierte das Würzburger Mozartfest sein<br />

100-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass haben sich<br />

Projektteams aus Würzburg und Weimar mit einer sehr<br />

speziellen Frage beschäftigt: Wie lassen sich die Kreativität,<br />

für die Mozart steht, sowie berechenbare, unemotionale<br />

Algorithmen der Künstlichen Intelligenz miteinander<br />

verbinden? Kann zum Beispiel ein Algorithmus den<br />

Urheber eines Musikstückes anhand einer kurzen Sequenz<br />

bestimmen? Reicht diese Sequenz, damit die KI<br />

das Stück im Sinne des Originals weiterkomponiert? Wie<br />

ähnlich sind Werke von Mozart und Wagner aus Sicht einer<br />

KI? Die „Mozart Jukebox“ gibt eine Antwort darauf.<br />

Sie zeigt auch, wie ein Computer Musik interpretiert.<br />

Die Jukebox visualisiert die Klänge von Mozart und kann<br />

auch Ähnlichkeiten von Musikstücken verschiedener<br />

Künstler visuell darstellen, um zum Beispiel Werke von<br />

Mozart und Beethoven oder Haydn zu vergleichen.<br />

Club der 27<br />

Sie alle sind Mitglied im traurigen Club der 27 – geniale<br />

Musiker wie Jimi Hendrix, Curt Cobain, Janis Joplin oder<br />

Amy Winehouse. Sie starben in diesem Alter deutlich zu<br />

früh und litten vorher unter psychischen Problemen. Welche<br />

Stücken hätten sie uns wohl noch schenken können?<br />

Das Projekt „Lost Tapes Of The 27 Club“ ging dieser Frage<br />

nach: KI analysierte dabei ihre Musik und generierte<br />

darauf neue Tracks und Texte im Stil dieser Größen. Tribute-Bands<br />

übernahmen die musikalische Umsetzung.<br />

Hinter dem Projekt verbirgt sich die kanadische Organisation<br />

Over The Bridge. Sie setzt sich für die psychische<br />

Gesundheit von Musikern ein. Aufmerksam machen wollte<br />

sie aber auch darauf, wie viele Beteiligte es braucht,<br />

um, fern von künstlicher Intelligenz, Musik zu kreieren.<br />

64 • <strong>VPLT</strong> MAGAZIN <strong>102</strong><br />

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