Regio Augsburg Magazin 2024
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
„MUSIK DRIN“ IN DER MOZARTSTADT
70
Das stimmungsvolle
Ambiente gibt den
„Konzerten im Fronhof“
den Namen. Denn am
Augsburger Fronhof
steht das ehemalige
fürstbischöfliche
Palais, errichtet im
Baustil des Rokokos –
dem Stil der Mozartzeit.
Leopold Mozart
ist in diesem Umfeld
auf ge wachsen und
auch im Domviertel,
ausge bildet worden.
sowie ein Hornkonzert von Wolfgang Amadé
Mozart. Der Männerchor der Augsburger Domsingknaben
singt Werke von Max Reger. Eine
Opern-Gala bietet Ouvertüren und Arien aus
„Le Nozze di Figaro“, aus der „Entführung aus
dem Serail“, dem „Tito“, dem „Idomeneo“ und
anderes. Veranstaltungen mit dem Titel „Friedensfest
Meets Konzerte im Fronhof“ mit den
„Lions European Chamber Players“ am Samstagnachmittag
und der „Jazz im Fronhof“ am
Sonntagvormittag runden das Programm ab.
Zum Programm: www.konzerteimfronhof.de
Wenn nun aber schon mal von der Schönheit
der Kulissen die Rede ist, kommt man nahezu
zwangsläufig auf die Augsburger Freilichtbühne
am Roten Tor zu sprechen. Sie ist eine der
größten und schönsten Freilichtbühnen Deutschlands.
Seit 1929 gibt man dort unter freiem
»
Die Freilichtbühne
am Roten Tor lockt 2024 mit
einer Oper und Ohrwürmern
eines Musicals.
«
Himmel Theater, Opern und Operetten. Auch
2024 steht hier eine Oper auf dem Programm:
Giacomo Puccinis „Turandot“ (ab 15. Juni).
Zudem kündigt die Website des Staatstheaters
Augsburg ein „himmlisches Musical“ auf der
Freilichtbühne an: „Diesen Sommer sorgt ,Sister
Act’ von Alan Menken für Abende mit Ohrwurmgarantie.“
(Die Premiere ist am 6. Juli.)
www.staatstheater-augsburg.de/freilichtbuehne
Ganz am Rande, doch auch das will gesagt
sein: Der Blick aufs Rote Tor ist sehr romantisch.
Aber die rückwärtige Kulisse der Freilichtbühne
gehört sogar zum UNESCO-Welterbe. Denn
bei diesen Mauern handelt es sich um die westliche
Front jenes gemauerten Aquädukts, durch
das einst Trinkwasser über den seinerzeit noch
nassen Stadtgraben ins Wasserwerk am Roten
Tor strömte, darüber die Mauern der Bastion,
die hier früher die Stadt schützte. Die Zuschauer
sitzen am Rand des ehemaligen Wallgrabens.
Noch mehr Oper bringt das Staatstheater
Augsburg bereits in den Wochen und Monaten
vor der Freilichtbühnensaison auf die Bühne
der Ausweichspielstätte im Martini-Park. Pjotr
Tschaikowskys Oper „Eugen Onegin“, Gaetano
Donizettis „Lucia di Lammermoor“ und Georg
Friedrich Händels „Serse“ („Xerxes“, die Premiere
am 27. April) stehen auf dem Programm. Die
komplette Programmvorschau findet man hier:
staatstheater-augsburg.de/zwischenmenschen
Ein Pavillon, Rosen und Rabatten sind vom
3. Juli bis zum 6. August beim mittlerweile
auch schon 32. „Internationalen Augsburger
Jazzsommer“ der Rahmen zum musikalischen
Programm. Der „Jazzsommer“ ist dank seines
»
Rosen statt Rokoko
und Jazz statt Klassik genießt
man beim „Internationalen
Augsburger Jazzsommer“.
«
hochklassigen Konzertprogramms auch im vierten
Jahrzehnt seines Bestehens ein Publikumsmagnet.
Vom 3. Juli an bietet das renommierte
Jazzfestival fünf Wochen lang Live-Jazz aus
aller Welt an außergewöhnlichen Spielstätten: