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Regio Augsburg Magazin 2024

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„MUSIK DRIN“ IN DER MOZARTSTADT

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Das stimmungsvolle

Ambiente gibt den

„Konzerten im Fronhof“

den Namen. Denn am

Augsburger Fronhof

steht das ehemalige

fürstbischöfliche

Palais, errichtet im

Baustil des Rokokos –

dem Stil der Mozartzeit.

Leopold Mozart

ist in diesem Umfeld

auf ge wachsen und

auch im Domviertel,

ausge bildet worden.

sowie ein Hornkonzert von Wolfgang Amadé

Mozart. Der Männerchor der Augsburger Domsingknaben

singt Werke von Max Reger. Eine

Opern-Gala bietet Ouvertüren und Arien aus

„Le Nozze di Figaro“, aus der „Entführung aus

dem Serail“, dem „Tito“, dem „Idomeneo“ und

anderes. Veranstaltungen mit dem Titel „Friedensfest

Meets Konzerte im Fronhof“ mit den

„Lions European Chamber Players“ am Samstagnachmittag

und der „Jazz im Fronhof“ am

Sonntagvormittag runden das Programm ab.

Zum Programm: www.konzerteimfronhof.de

Wenn nun aber schon mal von der Schönheit

der Kulissen die Rede ist, kommt man nahezu

zwangsläufig auf die Augsburger Freilichtbühne

am Roten Tor zu sprechen. Sie ist eine der

größten und schönsten Freilichtbühnen Deutschlands.

Seit 1929 gibt man dort unter freiem

»

Die Freilichtbühne

am Roten Tor lockt 2024 mit

einer Oper und Ohrwürmern

eines Musicals.

«

Himmel Theater, Opern und Operetten. Auch

2024 steht hier eine Oper auf dem Programm:

Giacomo Puccinis „Turandot“ (ab 15. Juni).

Zudem kündigt die Website des Staatstheaters

Augsburg ein „himmlisches Musical“ auf der

Freilichtbühne an: „Diesen Sommer sorgt ,Sister

Act’ von Alan Menken für Abende mit Ohrwurmgarantie.“

(Die Premiere ist am 6. Juli.)

www.staatstheater-augsburg.de/freilichtbuehne

Ganz am Rande, doch auch das will gesagt

sein: Der Blick aufs Rote Tor ist sehr romantisch.

Aber die rückwärtige Kulisse der Freilichtbühne

gehört sogar zum UNESCO-Welterbe. Denn

bei diesen Mauern handelt es sich um die westliche

Front jenes gemauerten Aquädukts, durch

das einst Trinkwasser über den seinerzeit noch

nassen Stadtgraben ins Wasserwerk am Roten

Tor strömte, darüber die Mauern der Bastion,

die hier früher die Stadt schützte. Die Zuschauer

sitzen am Rand des ehemaligen Wallgrabens.

Noch mehr Oper bringt das Staatstheater

Augsburg bereits in den Wochen und Monaten

vor der Freilichtbühnensaison auf die Bühne

der Ausweichspielstätte im Martini-Park. Pjotr

Tschaikowskys Oper „Eugen Onegin“, Gaetano

Donizettis „Lucia di Lammermoor“ und Georg

Friedrich Händels „Serse“ („Xerxes“, die Premiere

am 27. April) stehen auf dem Programm. Die

komplette Programmvorschau findet man hier:

staatstheater-augsburg.de/zwischenmenschen

Ein Pavillon, Rosen und Rabatten sind vom

3. Juli bis zum 6. August beim mittlerweile

auch schon 32. „Internationalen Augsburger

Jazzsommer“ der Rahmen zum musikalischen

Programm. Der „Jazzsommer“ ist dank seines

»

Rosen statt Rokoko

und Jazz statt Klassik genießt

man beim „Internationalen

Augsburger Jazzsommer“.

«

hochklassigen Konzertprogramms auch im vierten

Jahrzehnt seines Bestehens ein Publikumsmagnet.

Vom 3. Juli an bietet das renommierte

Jazzfestival fünf Wochen lang Live-Jazz aus

aller Welt an außergewöhnlichen Spielstätten:

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