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Das betriebliche Magazin für nachhaltige Beschaffung, Ausgabe April 2022

Die betriebliche Beschaffung verändert sich zunehmend zu einem strategischen Faktor der Unternehmensentwicklung. Angesichts von Klimawandel, Ressourcenknappheit und Menschenrechtsverletzungen ist die betriebliche Beschaffung in einer Transformation. Sie sind Teil dieser Transformation und wollen sich über aktuelle Trends, Best Practices und Meinungen der Stakeholder in der betrieblichen Beschaffung informieren? Dann sind Sie hier richtig! Das Magazin für nachhaltige Beschaffung informiert regelmäßig zu den Themen Dekarbonisierung, Product Carbon Footprint, Lieferketten, Supplier Diversity, Biodiversität, regulatorische Anforderungen und Sustainable Finance, veröffentlicht Interviews, Erkenntnisse aus der täglichen Praxis und gibt Tipps zum Einstieg und Vertiefung der nachhaltigen Beschaffung.

Die betriebliche Beschaffung verändert sich zunehmend zu einem strategischen Faktor der Unternehmensentwicklung. Angesichts von Klimawandel, Ressourcenknappheit und Menschenrechtsverletzungen ist die betriebliche Beschaffung in einer Transformation.

Sie sind Teil dieser Transformation und wollen sich über aktuelle Trends, Best Practices und Meinungen der Stakeholder in der betrieblichen Beschaffung informieren? Dann sind Sie hier richtig!

Das Magazin für nachhaltige Beschaffung informiert regelmäßig zu den Themen Dekarbonisierung, Product Carbon Footprint, Lieferketten, Supplier Diversity, Biodiversität, regulatorische Anforderungen und Sustainable Finance, veröffentlicht Interviews, Erkenntnisse aus der täglichen Praxis und gibt Tipps zum Einstieg und Vertiefung der nachhaltigen Beschaffung.

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Aus Unternehmensverbänden<br />

Die Übermorgen-Strategie - Mit der HWK Schwaben<br />

in eine <strong>nachhaltige</strong> Unternehmenszukunft<br />

Nachhaltigkeit wird im Handwerk schon längst gelebt. Doch werden die zahlreichen Aktivitäten im<br />

wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Bereich nicht als Beitrag zu einer <strong>nachhaltige</strong>n Entwicklung,<br />

sondern als ganz selbstverständlicher Teil der Arbeit und der Betriebskultur angesehen. Gerade das macht<br />

das Handwerk so spannend: Ohne dass künstlich aufgesattelt werden muss, trägt es erheblich zu einer<br />

<strong>nachhaltige</strong>n Entwicklung bei und ist in vielen Bereichen sogar der entscheidende Motor zur Erreichung von<br />

Nachhaltigkeitszielen.<br />

Ein Beitrag von Susanne Sadremoghaddam<br />

Die Umsetzung von Klimaschutzzielen wäre ohne das Handwerk<br />

z. B. im Bereich energetischer Sanierung oder beim Einsatz Erneuerbarer<br />

Energien, völlig undenk bar. Die erforderlichen Experten<br />

bilden das Handwerk selbst aus. Als wichtiger Stützpfeiler der dualen<br />

Ausbildung sorgt es <strong>für</strong> wirtschaftliche Stabilität und hat sich in der<br />

Krise bewährt.<br />

Warum ist es aktuell wichtiger denn je, seinen<br />

Betrieb nachhaltig zu gestalten?<br />

Zur Zeit der industriellen Revolution dachten wir, jedes Wachstum<br />

sei machbar. Über Verfügbarkeiten von Rohstoffen oder<br />

Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft haben wir uns beim<br />

Streben nach Gewinn wenig Gedanken gemacht. Heute sind wir<br />

Gott sei Dank schlauer. Wir wissen, dass nur ein radikales Umdenken<br />

in Politik und Gesellschaft die Zerstörung unserer Umwelt<br />

aufhalten kann. Zudem werden Themen wie Mitarbeitergesundheit<br />

und ökonomisches Wirtschaften immer wichtiger. Auch Kunden<br />

und Geschäftspartner haben verschiedene Forderungen: das Unternehmen<br />

muss ökonomisch erfolgreich wirtschaften, soll aber auch<br />

die Umwelt schützen und die Gesellschaft positiv beeinflussen.<br />

Daher ist die <strong>nachhaltige</strong> Unternehmensführung heute ein zentraler<br />

Erfolgsfaktor.<br />

Beratungsangebot „Nachhaltige<br />

Unternehmenszukunft“<br />

Den meisten Betrieben ist bewusst, dass sie vom Fachkräftemangel<br />

und dem Klimawandel betroffen sind und dass die Digitalisierung<br />

eine enorme Herausforderung darstellt. Im Alltag fehlt jedoch oft<br />

die Zeit, sich mit diesen Herausforderungen auseinanderzusetzen.<br />

Und die Frage steht im Raum: was sind die ersten Schritte und wo<br />

soll ich anfangen? <strong>Das</strong> Beratungsangebot Nachhaltige Unternehmenszukunft<br />

(NUZ) der Handwerkskammer <strong>für</strong> Schwaben (HWK<br />

Schwaben) setzt genau dort an, gibt Orientierung und unterstützt die<br />

Betriebe bei der Umsetzung geeigneter Maßnahmen.<br />

Die NUZ-Beratung ist einfach, pragmatisch und individuell:<br />

Handwerksbetriebe erhalten ein Konzept, das zum jeweiligen Unternehmen<br />

und Gewerk passt. Die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit<br />

- Ökonomie, Ökologie und Soziales - erscheinen in der NUZ-Beratung<br />

unter den fünf Zukunftsfeldern Strategie, Markt, Umwelt,<br />

Mitarbeiter und Gesellschaft.<br />

Tue Gutes und rede darüber – 3 Tipps, die<br />

leicht umzusetzen sind<br />

Viele Betriebe sind schon nachhaltig – oft ohne es zu wissen.<br />

Wir empfehlen zu Beginn eine Bestandsaufnahme zu machen. Was<br />

ist schon alles nachhaltig in meinem Unternehmen oder wo gibt es<br />

gute Ansätze mit mehr Potential? Vielleicht sponsern Sie den Fußballverein<br />

in Ihrer Region oder Sie haben <strong>für</strong> Ihre Mitarbeiter ein<br />

spezielles Angebot zur Gesundheitsförderung? Fördern Sie die Biodiversität,<br />

indem Sie Ihre Grünflächen naturnah gestalten?<br />

Bevor man mit neuen Maßnahmen loslegt, ist es hilfreich, sich<br />

Ziele zu setzen und dann daraus Maßnahmen abzuleiten. Zum<br />

Beispiel: Ziel: Mein Unternehmen ist bis Ende des Jahres 2024<br />

klimaneutral. Maßnahme: Daten sammeln, CO 2<br />

-Bilanz erstellen,<br />

Maßnahmen zur CO 2<br />

-Reduktion festlegen und CO 2<br />

-Emissionen<br />

14 Kleine Kniffe<br />

Kleine_Kniffe_04_22_KMU.indd 14 04.04.22 11:43

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