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KIT-Fakultät für Architektur – Bachelor-Arbeiten Sommer 2019

Dokumentation von Bachelorabschlussarbeiten des Sommersemesters 2019 an der Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie.

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Studentenhaus in Karlsruhe<br />

Erik Schraft<br />

Entwurfslehre<br />

Prof. Meinrad Morger<br />

Internationaler Städtebau<br />

Prof. Dr. Barbara Engel<br />

Zirkel<br />

Waldhornstraße<br />

3<br />

Kaiserstraße<br />

1<br />

4<br />

2 5<br />

Zur Waldhornstraße hin schließt das<br />

Studentenwohnheim mit einer<br />

viergeschossigen Fassade als eine Art<br />

raumhaltige Wand an den Bestand an und<br />

führt die Straßenflucht fort. Zum Hinterhaus<br />

hin soll der Blockrand mit zweigeschossiger<br />

Bauweise deutlich niedriger als die<br />

Straßenfassade ausfallen und den typischen<br />

Duktus karlsruher Hinterhofbebauung<br />

fortführen, eingefasst durch drei Brandwände<br />

und die schon erwähnte raumhaltige Wand<br />

zur Straße hin.<br />

Dieser Hinterhof soll als paradiesischer<br />

Hortus Conclusus angelegt sein und einen<br />

ruhigeren Ort <strong>für</strong> die Studenten inmitten der<br />

lauten Stadt darstellen.Um den Garten herum<br />

ordnen sich die Einzelzimmer der<br />

Studierenden an. Sie sind mit möglichst<br />

geringem Platzverbrauch geplant und sollen<br />

bezahlbaren Individualwohnraum bieten.<br />

Ausgestattet mit eigenem Tageslichtbad, einer<br />

Schrankküche und einer Arbeits- und<br />

Schlafmöglichkeit ermöglichen sie große<br />

klösterliche Privatheit <strong>für</strong> ihre Bewohner.<br />

Die massiven 60 cm dicken<br />

Dämmbetonaußenwände verstärken den<br />

Eindruck des Wohnheims als Abgeschlossenen<br />

Körper zusätzlich.<br />

Gemeinschaftsräume, wie gemeinschaftliche<br />

Küchen, Seminar- und Erholungsräume sind<br />

zur Straße hin gelegen und sollen eine<br />

Erweiterung zu den reduzierten Zimmern<br />

darstellen, sowie die Möglichkeit zu sozialem<br />

Austausch bieten. Diese, in den ersten zwei<br />

Stockwerken gelegenen Räumlichkeiten,<br />

heben sich durch eine großformatigere<br />

Befensterung als Sockel von der<br />

darübergelegenen Zone ab.<br />

Ebenfalls zur Straße ausgerichtet sind die<br />

größeren Wohngemeinschaften <strong>für</strong> drei und<br />

vier Personen, die in den beiden oberen<br />

Geschossen liegen. Hier sind die<br />

Gemeinschaftsräume wieder zur Straße<br />

gerichtet, während die Schlafzimmer zum<br />

Garten zeigen.<br />

1) Lageplan<br />

2) Innenperspektive<br />

3) Grundriss EG<br />

4) Grundriss 2. OG<br />

5) Schnitt

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