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KIT-Fakultät für Architektur – Bachelor-Arbeiten Sommer 2019

Dokumentation von Bachelorabschlussarbeiten des Sommersemesters 2019 an der Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie.

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Ozeanografisches Institut Triest<br />

Alisa Gezeck<br />

Baukonstruktion<br />

Prof. Ludwig Wappner<br />

Grundlagen der Baukonstruktion<br />

Akad. Oberrat Thomas Haug<br />

1 2<br />

3<br />

Ziel des Entwurfs war es den Weg über den<br />

Pier so interessant wie möglich zu gestalten.<br />

Da<strong>für</strong> wurde die zweite Hälfte des Piers<br />

angehoben. Auf den dadurch entstandenen<br />

Sockel wurden dann zwei Hochpunkte in unterschiedlicher<br />

Form hinzugefügt. Der Sockel<br />

beinhaltet die privaten Räume; also die Labore<br />

und den Wellenkanal. In den Aufbauten oben<br />

befinden sich vorne Café, Leseräume und<br />

Konferenzräume. Im Turm läuft der Besucher<br />

nach dem Zugang über das öffentliche Foyer<br />

außen am Turm entlang und kann dabei<br />

immer wieder in den Turm auf die Splitlevelebenen<br />

der Ausstellungen gehen.<br />

Von außen ist das Gebäude mit Travertinplatten<br />

verkleidet. Dabei wird durch die durchlaufende<br />

Plattenstruktur der Eindruck erweckt,<br />

dass der Turm aus dem Sockel wachsen<br />

würde. Der vordere Aufbau setzt sich dagegen<br />

durch seine Fensterbänder ab.<br />

Das Tragwerk setzt sich aus drei unterschiedlichen<br />

Systemen zusammen: im Turm werden<br />

die Decken durch die drei tragenden Außenwände<br />

und der Brüstung, die als Überzug<br />

funktioniert, als auskragende Platte gehalten.<br />

Im Erdgeschoss spannen Stahlbetonträger<br />

von einer Außenwand über eine Stützenreihe<br />

als Durchlaufträger zur gegenüberliegenden<br />

Außenwand. Die Auskragung des öffentlichen<br />

Blocks vorne wird durch ein System von Stützen<br />

und Stahlbetonträgern mit darüberliegender<br />

Stahlbetondecke getragen.<br />

Die Innenraumperspektive und der perspektivische<br />

Schnitt zeigen die räumlichen<br />

Besonderheiten des Gebäudes auf. Vor allem<br />

der Ausstellungsturm mit seinem Splitlevelsystem<br />

sticht hervor und schafft interessante<br />

räumliche Bezüge. Im Kontrast dazu stehen<br />

die regelmäßigen Laborräume, die durch Oberlichter<br />

belichtet werden. Dadurch entsteht<br />

eine interessante Lichtstimmung im Erdgeschoss<br />

und es wird gleichzeitig ein Bezug zum<br />

öffentlichen Platz oben geschaffen.<br />

1) Perspektive<br />

2)Innenraumperspektive Ausstellungsraum<br />

3)Schnittperspektive

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