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Gesundheitsfibel

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Heilkräuter<br />

Natürliche Unterstützung für Körper und Geist<br />

Heilkräuter wurden bereits bei<br />

den alten Ägyptern zur Bekämpfung<br />

von Krankheiten<br />

eingesetzt und Hildegard von<br />

Bingen berichtete im frühen<br />

Mittelalter über die Ursache und<br />

die Heilung von Krankheiten mit<br />

Heilpflanzen.<br />

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Das Öl von Gewürznelken<br />

wirkt schmerzstillend, zum<br />

Beispiel bei Zahnschmerzen<br />

sowie desinfizierend und entzündungshemmend.<br />

Foto: M. Schuppich – stock.adobe.com<br />

Heilkräuter haben eine lange Geschichte<br />

als natürliche Mittel zur Bekämpfung<br />

bestimmter Krankheiten<br />

und zur Förderung der Gesundheit.<br />

Kräuter werden seit Jahrtausenden<br />

in verschiedenen Kulturen auf der<br />

ganzen Welt wegen ihrer heilenden<br />

Eigenschaften geschätzt. Sie enthalten<br />

eine Vielzahl von Wirkstoffen wie<br />

ätherische Öle, sekundäre Pflanzenstoffe<br />

(Flavonoide), Schleimstoffe,<br />

Gerbstoffe und Bitterstoffe, die eine<br />

positive Wirkung auf den Körper haben<br />

können – von der Steigerung des<br />

Wohlbefindens bis hin zur Linderung<br />

von Beschwerden.<br />

Heilkräuter bieten eine zusätzliche,<br />

mitunter sogar alternative Möglichkeit<br />

zur konventionellen Medizin.<br />

Immer mehr Menschen suchen nach<br />

natürlichen Lösungen für ihre gesundheitlichen<br />

Probleme und entdecken<br />

die Wirksamkeit von Heilkräutern.<br />

Im Gegensatz zu synthetischen<br />

Medikamenten haben Heilkräuter oft<br />

weniger bis gar keine Nebenwirkungen<br />

und sind daher schonender für<br />

den Körper.<br />

Die Anwendungsmöglichkeiten von<br />

Heilkräutern sind vielfältig und reichen<br />

von der Einnahme in Form von<br />

Tees, Tinkturen oder Kapseln bis zur<br />

äußerlichen Anwendung in Salben,<br />

Ölen, Bädern oder Kosmetika. Jede<br />

Pflanze hat ihre spezifischen Wirkungen<br />

und kann je nachdem bei verschiedenen<br />

Beschwerden eingesetzt<br />

werden. Hier vier Beispiele von Heilpflanzen,<br />

die auch im Allgäu wachsen:<br />

Kamille ist – wie auch Minze – bekannt<br />

für ihre beruhigenden Eigenschaften<br />

und wird daher oft bei Magenbeschwerden<br />

und zur Entspannung<br />

genommen. Außerdem ist sie krampflösend<br />

und fördert die Wundheilung.<br />

Ingwer besitzt entzündungshemmende<br />

Eigenschaften und wird häufig

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