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Den Österreichern reicht es jetzt: Asylstopp sofort!

Wegen explodierender Asylwerberkriminalität fordert Mehrheit jetzt einen Asylstopp

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Nr. 10 Donnerstag, 7. März 2024<br />

g<br />

ss keine Einigkeit<br />

ansitvertrag<br />

ängerung mit Russland droht Gasknappheit<br />

nde Gastransitvertrag „zur Sprache kam“, den die Ukraine nicht mehr<br />

. Also einigte man sich auf ein 15-Prozent-Einsparungsziel bei Erdgas.<br />

sche Gas angewi<strong>es</strong>en sind. Di<strong>es</strong>e<br />

haben daher – bis auf Österreich<br />

– in Brüssel urgiert, auf Kiew einzuwirken,<br />

damit der Transitvertrag<br />

verlängert wird.<br />

Ratlosigkeit zu Alternativen<br />

Weil die EU bisher kein Inter<strong>es</strong>se<br />

daran gezeigt hat, wurde der slowakische<br />

Premierminister Robert<br />

Fico bei einem B<strong>es</strong>uch in Kiew<br />

selbst aktiv. Laut Fico kam <strong>es</strong> zu<br />

einer Einigung darüber, dass der<br />

Transit von russischem Gas durch<br />

die Ukraine „wahrscheinlich fortg<strong>es</strong>etzt“<br />

werde. Kiew hat prompt<br />

r Gastransitvertrag zwischen Kiew<br />

rüssel davon nichts mehr wissen.<br />

Foto: Gazprom<br />

Ficos Aussage widersprochen.<br />

<strong>Den</strong> Ausweg über Gaszukäufe,<br />

die über Deutschland in die vier Länder<br />

kommen, hat Berlin erschwert,<br />

indem <strong>es</strong> begonnen hat Gasexporte<br />

einseitig zu b<strong>es</strong>teuern, um selbst<br />

in keinen Lieferengpass zu schlittern.<br />

Hat doch die US-Regierung<br />

Joe Bidens die versprochenen Zusatzlieferungen<br />

von Flüssiggas vor<br />

wenigen Wochen zurückgenommen<br />

und die notwendigen Ausbauten<br />

für den Export aus „Klimaschutzgründen“<br />

auf Eis gelegt hat.<br />

Aus dem österreichischen Energieministerium<br />

erhielt „POLITI-<br />

CO“ nur den Hinweis, dass Wien<br />

trotz der fast vollständigen Abhängigkeit<br />

d<strong>es</strong> Land<strong>es</strong> von russischen<br />

Gasimporten das Risiko ein<strong>es</strong><br />

Transitstopps „in Betracht gezogen“<br />

und „Maßnahmen ergriffen“<br />

habe. Als solche wurde die „strenge<br />

Speicherverpflichtungen für<br />

Energieunternehmen“ angeführt.<br />

Während die Kommission auf<br />

der Abmachung beharrt, dass alle<br />

EU-Länder ihre Einfuhr russischer<br />

fossiler Brennstoffe bis 2027<br />

einstellen, ist man auf Experten-<br />

Ebene weniger zuversichtlich.<br />

„Wenn die Transitroute durch die<br />

Ukraine g<strong>es</strong>toppt würde, könnte unsere<br />

Sicherheit der Gasversorgung<br />

gefährdet sein“, zitiert „POLITI-<br />

CO“ einen hochrangigen Beamten.<br />

KURZ UND BÜNDIG<br />

Bedingt einsatzbereit<br />

Außenpolitik 9<br />

Die nächste militärische Blamage für die<br />

deutsche „Ampel“-Koalition: Der Einsatz<br />

der deutschen Fregatte „H<strong>es</strong>sen“, die im<br />

Roten Meer unterwegs ist, um im Rahmen<br />

der EU-Marinemission „Aspid<strong>es</strong>“ Handelsschiffe<br />

gegen Angriffe der jemenitischen<br />

Huthi-Rebellen zu schützen, könnte schneller<br />

zu Ende sein, als erwartet. <strong>Den</strong>n der<br />

Großteil der Munition der Fregatte, sowohl<br />

Raketen wie G<strong>es</strong>chützmunition zur Abwehr<br />

von Drohnen oder Raketen, ist nicht mehr<br />

nachzub<strong>es</strong>chaffen. Zum einen, weil die Munition<br />

gar nicht mehr herg<strong>es</strong>tellt wird, oder zum anderen, weil sie erst bei<br />

den Herstellern b<strong>es</strong>tellt werden muss.<br />

Reparaturverbot<br />

Foto: screensahot ARD<br />

Weiterhin sorgt der Vorschlag der Europäischen<br />

Kommission, ältere Autos mit Verbrennermotoren<br />

über ein Reparaturverbot<br />

aus dem Verkehr zu ziehen für Aufregung. In<br />

di<strong>es</strong>e Kategorie fallen Fahrzeuge, bei denen<br />

wichtige Komponenten wie Motor, Getriebe,<br />

Bremsen oder Lenkung defekt sind und die<br />

als „alt“ (etwa 15 Jahre) gelten. So kann –<br />

auch laut überarbeiteter Endfassung – ein<br />

Fahrzeug als „technisch nicht reparierbar“<br />

ang<strong>es</strong>ehen werden, wenn Betriebsflüssigkeiten<br />

(Kraftstoff, Bremsflüssigkeit, etc,) ausgetreten oder die Bremsen und<br />

Lenkungsbauteile „außerordentlich abgenutzt“ sind.<br />

Sparen und Jobabbau bei<br />

Europas Stahlindustrie<br />

Foto: thyssenkrupp<br />

In den Bilanzen der europäischen<br />

Stahlkonzerne haben der Konjunktureinbruch,<br />

die g<strong>es</strong>tiegenen Energiepreise<br />

und, nicht zu verg<strong>es</strong>sen,<br />

die CO2-Steuer tiefe Spuren hinterlassen.<br />

Sie erwarten die Fortsetzung<br />

der „weltweit schwächsten<br />

wirtschaftlichen Entwicklung“ (in<br />

Europa) für das heurige Jahr.<br />

Bei der Vo<strong>es</strong>talpine halbierte<br />

sich der Gewinn nach Steuern in<br />

den ersten drei Quartalen 2023/24<br />

im Vergleich zum Vorjahr<strong>es</strong>zeitraum<br />

von 864 auf 431 Millionen<br />

Euro.<br />

Noch schlimmer erwischte <strong>es</strong> deren<br />

Konkurrenten, den deutschen<br />

Konzern Thyssenkrupp. D<strong>es</strong>sen<br />

Anlagen sind auf eine jährliche<br />

Produktion von knapp zwölf Millionen<br />

Tonnen ausgelegt, produzieren<br />

derzeit aber nur etwa neun<br />

Millionen Tonnen Stahl, Tendenz<br />

weiter fallend. Der Vorstand will<br />

daher bis Mitte April ein Einsparungskonzept<br />

mit Kostensenkungen<br />

in Höhe von 800 Millionen<br />

Euro vorlegen. Gewerkschafter befürchten<br />

einen massiven Stellenabbau<br />

von bis zu 5.000 der 27.000<br />

Arbeitsplätze d<strong>es</strong> vormaligen deutschen<br />

Vorzeigekonzerns.<br />

Das wi<strong>es</strong> der Vorstand noch zurück,<br />

b<strong>es</strong>tätigte aber, Inv<strong>es</strong>titionen<br />

am Stammwerk Duisburg in Höhe<br />

von rund einer halben Milliarde<br />

Euro zu streichen. Di<strong>es</strong>e würde<br />

vor allem für die Wartung der Anlagen<br />

benötigt. Das lässt allerdings<br />

den Schluss zu, dass Thyssenkrupp<br />

den Standort über kurz oder<br />

lang doch schließen wird.<br />

Wie lange brennt der Ofen noch?<br />

Foto: NFZ

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