Heidetrommel April 2024
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Seite 105<br />
Ausstellungen<br />
„Wo enns de Hoppen wassen hätt...“<br />
Zur Geschichte des altmärkischen Hopfenanbaus<br />
Der Flachsanbau in der Altmark<br />
Von der Pflanze zum Leinentuch<br />
Dömitz<br />
Dauerausstellung, Informationszentrum des<br />
UNESCO-Biosphärenreservates Flusslandschaft<br />
Elbe M-V auf der Festung Dömitz<br />
„Mensch und Biosphäre - gestern, heute, morgen“<br />
Auf der Festung Dömitz lädt eine Dauerausstellung<br />
und eine Sonderausstellung im Informationszentrum<br />
für das UNESCO-Biosphärenreservat<br />
Flusslandschaft Elbe M-V Sie herzlich ein.<br />
Bis auf Weiteres<br />
Informationszentrum des UNESCO-Biosphärenreservates<br />
Flusslandschaft Elbe M-V auf<br />
der Festung Dömitz<br />
Sonderausstellung „Lebendige Insektenvielfalt“<br />
der Naturfotografin Ulrike Lohmann<br />
Öffnungszeiten: Di. - Fr. 12 - 16 Uhr und Sa., So.<br />
und Feiertag 11 - 16 Uhr.<br />
Hitzacker<br />
Bis 31.08.<strong>2024</strong><br />
Verdo, Dr. Helmut-Meyer-Weg 1<br />
Wir machen auch die leisen Töne sichtbar<br />
Eine Ausstellung mit Fotos von Mareike Suhn und<br />
Christian Geisler.<br />
„Die in der Ausstellung im VERDO gezeigten<br />
Aufnahmen sind 2013 in Lichtensteig und Zürich<br />
entstanden. Über den Zeitraum von einer Woche<br />
dokumentierten wir zuerst die Proben des italienischen<br />
Liedermachers Pippo Pollina im Chössi<br />
Theater und im Anschluss die drei Konzerte im<br />
Zürcher Volkshaus. Das Drumherum, der Backstage-Bereich,<br />
das, was den Konzertbesuchern verborgen<br />
blieb, hat es uns dabei besonders angetan.<br />
Die in der Ausstellung gezeigten Fotos sind nicht<br />
inszeniert und stehen damit im Gegensatz zu den<br />
meisten Fotos unseres Arbeitsalltages. Wir agierten<br />
in der gesamten Zeit als stille Beobachter.“<br />
Hösseringen<br />
30.04. bis 27.10.<strong>2024</strong> Museumsdorf<br />
Guter Schnitt! – Die Evolution der Motorsäge<br />
In den 1820er-Jahren entwickelte der Arzt und<br />
Instrumentenbauer Bernhard Heine (1800–1846)<br />
eine neuartige Knochensäge. Das Besondere: Mit<br />
dem um eine Schiene laufenden Sägeblatt hatte<br />
er das technische Prinzip der Kettensäge erfunden.<br />
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts werden<br />
Kettensägen in der Forstwirtschaft eingesetzt.<br />
Hundert Jahre nach Heine konstruierte der Erfinder<br />
Emil Lerp (1886–1966) die „Dolmar Typ A“<br />
die erste benzinbetriebene Kettensäge. Mit ihrer<br />
Markteinführung im Jahr 1928 wurde die Motorisierung<br />
der Waldarbeit entscheidend forciert. In<br />
der neuen Sonderausstellung „Guter Schnitt! – Die<br />
Evolution der Motorsäge“ zeichnet das Museumsdorf<br />
Hösseringen die internationale Entwicklungsgeschichte<br />
der Ketten- und Motorsägen von ihren<br />
Anfängen bis ins 21. Jahrhundert nach. Zu den<br />
gezeigten Maschinen zählen seltene Objekte<br />
wie eine Zweimannkettensäge der Firma „Erco“<br />
(1929) oder der sogenannte „Witwenmacher“ des<br />
australischen Herstellers „Hargan“ (1948). Wer<br />
die Kettensägen in Aktion sehen möchte, ist zum<br />
Internationalen Kettensägentreffen eingeladen.<br />
Am Wochenende vom Freitag, 10. Mai bis zum<br />
Sonntag, 12. Mai kommen die internationalen<br />
Größen der Szene zusammen, tauschen sich aus<br />
und führen ihre Maschinen vor.<br />
Jeversen<br />
06.04.<strong>2024</strong> bis 16.05.<strong>2024</strong><br />
Kulturtreff auf dem Land, Alte Töpferei<br />
Jeversen<br />
Gastausstellung der Berliner Galerie<br />
NÜÜD.BERLIN<br />
Gastausstellung der Berliner Galerie NÜÜD.BERLIN<br />
mit der Gemälde-Serie „TWENTIES – golden?“ des<br />
deutsch-dänischen Künstlers Bo Larsen und Skulpturen<br />
des Bildhauers Reinhold Petermann.<br />
Vernissage am 6. <strong>April</strong> um 19 Uhr:<br />
Einführung in die Ausstellung durch den Galeristen<br />
Henner Merle und den Künstler Bo Larsen,<br />
mit Musik des Gitarristen Vitaliy Schall aus Berlin.<br />
Nähere Infos zum Kulturtreff auf dem Land und<br />
Anmeldungen unter www.altetoepferei-jeversen.<br />
de oder Telefon 0 51 46/ 14 31<br />
Lüneburg<br />
Bis auf Weiteres, Deutsches Salzmuseum<br />
Dauerausstellung<br />
Öffnungszeiten: Di.-So. 10-17 Uhr.<br />
Bis 31.05.<strong>2024</strong><br />
Museum Lüneburg, Foyer Wandrahmstraße<br />
Sonderausstellung „Revue bei Bemerode<br />
1735 - Lüneburg, das Militär und die Welfen“<br />
Das monumentale Gemälde „Revue bei Bemerode“<br />
aus dem Jahr 1735 zeigt eine umfangreiche<br />
Militärparade vor dem englischen König<br />
Georg II., gleichzeitig Kurfürst von Hannover.<br />
Mit einer Höhe von 1,79 m und einer Breite von<br />
8,08 m wirkt es schon allein wegen seiner Größe<br />
imposant. Begleitend zur Sonderpräsentation des<br />
Gemäldes wird eine kleine Begleitausstellung auf<br />
die Geschichte Lüneburg als Militärstandort und<br />
die Beziehungen von Stadt und Fürstentum zum<br />
Welfenhaus beleuchtet.