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»feine adressen – finest« Nürnberg Edition I/2024

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38 b | finest art<br />

»IMAGINE!<br />

100 Jahre internationaler Surrealismus«<br />

Große Wanderausstellung zeigt bis 21. Juli in Brüssel bedeutende Werke der größten Surrealisten<br />

Die Royal Museums of Fine Arts of Belgium präsentieren<br />

mit IMAGINE! eine außergewöhnliche internationale<br />

Wanderausstellung, die in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Centre Pompidou (Paris) konzipiert wurde.<br />

Sie ermöglicht BesucherInnen ein Eintauchen in die surrealistische<br />

Poesie, den Traum, das Labyrinth, die Metamorphose,<br />

das Unbekannte und das Unterbewusstsein.<br />

Jedes Partnermuseum beherbergt den Kern der Wanderausstellung<br />

und bereichert sie durch die Her vorhebung<br />

seines eigenen Erbes. In Brüssel untersucht das RMFAB<br />

den Surrealismus aus einer symbolistischen Perspektive anhand<br />

von mehr als 130 Kunstwerken (Gemälde, Arbeiten auf<br />

Papier, Skulpturen, Objekte, Assemblagen und Fotografien)<br />

der großen Namen des Surrealismus wie Max Ernst, Giorgio<br />

de Chirico, Salvador Dalí, Joan Miró, Jane Graverol, Dorothea<br />

Tanning, Man Ray, Leonor Fini und vieler weiterer Künstler.<br />

Nach Brüssel wird die Ausstellung ab September in Paris<br />

gezeigt, bevor sie in die Hamburger Kunsthalle und danach<br />

in die Fundación Mapfré Madrid wandert; enden wird sie<br />

im Philadelphia Museum of Art.<br />

Anlässlich der 100-Jahr-Feier des Surrealismus in<br />

Belgien können sich Kunstinteressierte auch über weitere<br />

spannende Ausstellungen freuen. So zeigt das Magritte<br />

René Magritte Les Grands Voyages Grootse reizen Great Journeys,1926<br />

Private collection ©Succession René Magritte - Sabam Belgium, <strong>2024</strong><br />

Museum in Kooperation mit der Folon Foundation mit<br />

»Magrittte • Folon <strong>–</strong> The Dream Factory« bis 21. Juli eine<br />

Gegenüberstellung der beiden Träumer René Magritte und<br />

Jean-Michel Folon.<br />

Das Bozar beleuchtet bis 16. Juni mit 260 Werken, darunter<br />

selten zu sehenden Gemälden von Jane Graverol und<br />

Rachel Baes, die Geschichte des belgischen Surrealismus.<br />

Der Ausstellungsname »Geschichte des Nicht-Lachens« spiegelt<br />

den doppelten Charakter dieser Ausstellung wider. Die<br />

Surrealisten waren einerseits ernst, sie wollten wirklich Dinge<br />

in der Gesellschaft anprangern. Gleichzeitig haben sie die<br />

alltägliche Realität mit etwas Witz und Humor versehen.<br />

© Fotos: Les Musées Royaux des Beaux-Arts de Belgique

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