»feine adressen – finest« Nürnberg Edition I/2024

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Behandeln anstatt
gleich operieren
Das ist das Motto von dem Orthopäden und Unfallchirurgen
Dr. Marco Börner
Journalistin AnneMarie Storch im Gespräch
FA: Herr Dr. Börner, Sie haben die Titelseite der »feinen
adressen – finest« Frühjahr 2024 mit gesponsert und zeigen
auch anderweitig Ihr Engagement. Wie ist Ihr Bezug zum
1. FCN?
Dr. B: Seit 1. Oktober 2022 bin ich Mannschaftsarzt des
1. FCN Sektion Tennis.
FA: Welche Sportlergrößen konnten Sie denn schon behandeln?
Dr. B: Sie verstehen, dass ich keine Namen nennen möchte.
In der 1. Mannschaft (Bundesliga-Mannschaft) des 1.FCN
(Sektion Tennis) spielen verschiedene Spieler, die in der
Weltrangliste gelistet sind. Und natürlich treten – wie bei jedem
Sport – auch im Tennis immer mal wieder Verletzungen
auf, die ich dann bei den SpielernInnen behandle.
FA: Kürzlich hat mir eine Kundin erzählt, dass sie nach vielen
Besuchen bei anderen Ärzten bei Ihnen angekommen
war und Sie ihr endlich helfen konnten. Was machen Sie
anders?
Dr. B: Das freut mich natürlich sehr, wenn ich einem
Patienten/Patientin gut und zeitnah medizinisch helfen kann
und das Beschwerdebild umgehend lindern bzw. vollständig
beseitigen konnte. Ich denke, dass es hierbei noch nicht einmal
auf besondere Behandlungsmaßnahmen ankommt. Das
für mich Wichtigste ist, primär dem Patienten ganz genau
zuzuhören, mit ihm gemeinsam das Krankheitsbild genauestens
zu erörtern um dann eine gezielte und perfekt passende
Therapie auszuwählen. Die heutige Medizin wird immer
schneller und schneller und leider oftmals auch oberflächlicher.
Genau das versuche ich zu vermeiden. Bereits bei der
genauen Untersuchung und Anamnese des Patienten stellen
sich die Weichen zur dann passenden Therapie. Hinzu
kommt, dass ich in meiner Praxis auf die neuesten diagnostischen
und eben auch therapeutischen Verfahren zurückgreifen
kann. MRT-Untersuchungen sind gleich möglich,
der Befund liegt sofort vor und die Therapie kann beginnen.
Ja, was mache ich anders? Für mich ist jeder Mensch eine
Persönlichkeit und wird individuell behandelt und dafür neh-
me ich mir viel Zeit. Meine PatientInnen sagen mir immer
wieder, dass sie sich in meiner Praxis wohl und besonders
gut behandelt fühlen. Gerade das macht mich glücklich und
motiviert mich, täglich meine ganze Kraft zum Wohle der
Patienten einzusetzen. Ich freue mich auch sehr über die vielen
Lobesworte über meine Arbeit in den sozialen Medien.
FA: Was unternehmen Sie, um täglich fit zu bleiben für Ihre
Arbeit als Arzt?
Dr. B: Soweit es mir zeitlich möglich ist, versuche ich in
meiner Freizeit regelmäßig mit dem Fahrrad unterwegs zu
sein und bin im Moment dabei, meine Tennisfähigkeiten
wieder aufzufrischen. Bereits seit meiner Kindheit spiele ich
Tennis, was leider durch die Arbeit viel zu kurz gekommen
ist. Durch meine Tätigkeit für den 1. FCN habe ich nun die
Möglichkeit, Training von Profis zu erhalten.
FA: Ihr persönlicher Wunsch?
Dr. B: In erster Linie gesund und fit zu bleiben für meine
Familie und alle meine Patienten/innen und niemals
die Freude und Begeisterung an meinem Beruf bzw. der
Berufung zu verlieren.
FA: Was war Ihr schönstes Erlebnis?
Dr. B: Ich hatte in den vielen Jahren meiner ärztlichen
Tätigkeit sehr viele wunderschöne Momente. Aber ein ganz
besonderes Erlebnis war, als mir ein Patient sagte und auch
heute immer noch erwähnt: »…Herr Dr. Börner, Sie haben
mir durch Ihre Diagnostik und Ihr Handeln das Leben gerettet…«
FA: Was wollen Sie uns noch erzählen?
Dr. B: Um den Service für meine PatientenInnen immer
weiter zu verbessern und zu erweitern, biete ich ab April dieses
Jahres, ergänzend zu meinen bisherigen Sprechstundenzeiten,
jeden Samstag vormittag eine zusätzliche Sprechstunde von
8:00 bis 12:00 Uhr in meiner Praxis an.
Danke für das Gespräch.
www.orthopaede-schwabach.de