»feine adressen – finest« Nürnberg Edition I/2024
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Die Direktorin Frau Dr. Yan Xu-Lackner (3.v.l.) freut sich über den gelungenen<br />
Neujahrsempfang <strong>2024</strong> zusammen mit den Rednern und weiteren Ehrengästen<br />
Das Fest im Zeichen des Holz-Drachen<br />
Der Neujahrsempfang des Konfuzius-Instituts<br />
Am 22. Februar <strong>2024</strong> fand wieder der Neujahrsempfang<br />
des Konfuzius-Instituts im DB Museum statt. Über<br />
200 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und<br />
Kultur konnte die Direktorin Frau Dr. Yan Xu-Lackner begrüßen,<br />
die sich gleichzeitig bei den Partnern, Freunden und<br />
Förderern für die Unterstützung im letzten Jahr bedankte. Bei<br />
ihrem Rückblick auf 2023 ließ sie einige Zahlen und wichtige<br />
Projekte Revue passieren, wie das 5-jährige Ju biläum des<br />
Kunstraums des Instituts, die Teilnahme an der Blauen Nacht<br />
und eine gemeinsame Veranstaltung mit der Stadt über den<br />
Drei-Schluchten-Staudamm, eines der umstrittensten Projekte<br />
Chinas. Das chinesische Tierkreiszeichen des Jahres <strong>2024</strong> ist<br />
der Holz-Drache und darauf ging auch der Direktor des DB<br />
Museums, Dr. Oliver Götze, in seiner Laudatio ein. Als Vertreter<br />
der Stadt <strong>Nürnberg</strong> sprach der Baureferent Daniel F. Ulrich<br />
die Notwendigkeit für Dialog und Austausch zwischen den<br />
Kulturen an und lobte das, was das Konfuzius-Institut in diesem<br />
Bereich leistet. Prof. Dr. Rainer Fink, Vorstandsvorsitzender<br />
des Konfuzius-Instituts, nahm die Gäste auf eine gedankliche<br />
Reise zu einigen geplanten Veranstaltungen <strong>2024</strong>, wie z.B. die<br />
Wiederaufnahme der Summercamps für Jugendliche in China<br />
und mehrere Dialogausstellungen im Kunstraum. Abschließend<br />
fesselte Prof. Dr. Markus Taube, Inhaber des Lehrstuhls für Ostasienwirtschaft/China<br />
an der Mercator School of Management<br />
und stellvertretender Direktor des IN-East Institut für<br />
Im Zeichen des Holz-Drachen<br />
Ostasienwissenschaften an der Uni Duisburg-Essen, mit seinem<br />
Festvortrag über das Chinajahr 2023 die Gäste, in dem<br />
er die wirtschaftlichen und außenpolitischen Entwicklungen<br />
im Reich der Mitte und deren Auswirkungen auf den Westen<br />
zusammenfasste: Ökonomische Konsolidierung, Economic<br />
Statecraft, Jugendarbeitslosigkeit und Künstliche Intelligenz waren<br />
dabei nur einige Stichworte, der er aufgriff. Mit ihrer musikalischen<br />
Umrahmung des Programms setzten die chinesischen<br />
und ukrainischen Musiker/innen des Musikensembles Bayin,<br />
welches vom Zentralen Musik konservatorium in Peking und<br />
dem Staatlichen Tschaikowsky-Konservatorium der Ukraine<br />
gegründet wurde, ein Zeichen für Völkerverständigung und<br />
Frieden. Mit traditionellen chinesischen Instrumenten wie<br />
Erhu, Yangpin und Pipa sowie ukrainischen Instrumenten<br />
wie Bandura und Domra spielten sie zusammen den Beginn<br />
des Frühlings. Beim Stehempfang konnten sich die Gäste bei<br />
Speis und Trank gut unterhalten. Anlässlich des Chinesischen<br />
Neujahrsfestes im Zeichen des Holz-Drachen gab es auch verschiedene<br />
Konzerte in Erlangen und <strong>Nürnberg</strong> und diese waren<br />
stets sehr gut besucht.<br />
Under the Sign of the Wooden Dragon<br />
On 22 February, the Konfuzius Institute held its New Year's reception<br />
at the DB Museum with 200 invited guests from the worlds of<br />
politics, business and culture. www. konfuzius-institut.de<br />
Voll besetzt war die Meistersingerhalle beim<br />
Neujahrskonzert des Konfuzius-Instituts<br />
Die chinesischen und ukrainische Musikerinnen faszinierten das Publikum