26.03.2024 Aufrufe

Schwachhauser I Magazin für Bremen I Ausgabe 96

Liebe Leserin, lieber Leser, mal etwas Persönliches. Ich habe am 20. März Geburtstag. Ich wusste schon immer, dass dies der astronomische Frühlingsanfang ist, später kam noch der Weltglückstag dazu. Nun beim Zuhören, als Karla Götz für dies Magazin mit der Geschäfts- führerin des Institut Français, Carole Zandona plauderte, erfuhr ich auch, dass es den internationalen Tag der Frankophonie gibt. So so, dachte ich. Bin ich deswegen so gerne in Frankreich? Im Moment ist viel los in der Kulturszene Bremens. Als Mitglied des Kunstvereins möchte ich die Kunsthalle mit neuen Ausstellungen immer wieder gerne zeigen. Unterstützen Sie doch unsere Kulturstätten, indem Sie Mitglied werden, ob für die bildende Kunst oder alle anderen, die in dieser Stadt Förderung benötigen. Wir haben aktive Unterstützer, aber jede oder jeder, der dazu kommt, ist wichtig, damit tolle, kulturelle Projekte für uns alle finanziert werden können! Die Mode für Frühling und Sommer hat mich auch wieder beschäftigt und 6 Trends habe ich für Sie zusammengestellt. Mit meinen „shop local“ Seiten möchte ich Sie daran erinnern, dass hier viele kleine Geschäfte auf Ihren Besuch warten. Viel Freude beim Lesen und bleiben Sie zuversichtlich, Ihre Susanne Lolk

Liebe Leserin, lieber Leser,

mal etwas Persönliches. Ich habe am 20. März Geburtstag. Ich wusste schon immer, dass dies der astronomische Frühlingsanfang ist, später kam noch der Weltglückstag dazu. Nun beim Zuhören, als Karla Götz für dies Magazin mit der Geschäfts- führerin des Institut Français, Carole Zandona plauderte, erfuhr ich auch, dass es den internationalen Tag der Frankophonie gibt. So so, dachte ich. Bin ich deswegen so gerne in Frankreich?

Im Moment ist viel los in der Kulturszene Bremens. Als Mitglied des Kunstvereins möchte ich die Kunsthalle mit neuen Ausstellungen immer wieder gerne zeigen. Unterstützen Sie doch unsere Kulturstätten, indem Sie Mitglied werden, ob für die bildende Kunst oder alle anderen, die in dieser Stadt Förderung benötigen. Wir haben aktive Unterstützer, aber jede oder jeder, der dazu kommt, ist wichtig, damit tolle, kulturelle Projekte für uns alle finanziert werden können!

Die Mode für Frühling und Sommer hat mich auch wieder beschäftigt und 6 Trends habe ich für Sie zusammengestellt. Mit meinen „shop local“ Seiten möchte ich Sie daran erinnern, dass hier viele kleine Geschäfte auf Ihren Besuch warten.

Viel Freude beim Lesen
und bleiben Sie zuversichtlich,
Ihre Susanne Lolk

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AUSSTELLUNG<br />

Uwe Schloen, Bleidings und Plants, 2023, Foto: Tobias Hübel<br />

Petra Fiebig<br />

TURN AROUND<br />

Uwe Schloen<br />

Petra Fiebig und Uwe Schloen reflektieren in ihren<br />

Werken subjektive Erinnerungen aus denen sich<br />

unsere menschlichen Identitäten formen. Fiebig<br />

mittels raumgreifender Installationen, die sich zwischen<br />

Zeichnungen und Objekten bewegen, Schloen<br />

als Bildhauer, Maler und Texter. Die Ausstellung<br />

beleuchtet die Werke der beiden Künstler*innen<br />

im Dialog.<br />

Uwe Schloen legt in seinen Skulpturen und Installationen<br />

besonderen Fokus auf die Verwendung von<br />

Blei als zentralem Material. Blei, eines der ältesten und<br />

bedeutendsten Gebrauchsmetalle, prägt seine Kunstwerke<br />

maßgeblich. Die herausragenden Eigenschaften<br />

des Materials, wie hohe Dichte und leichte Biegsamkeit<br />

spielen eine zentrale Rolle in Schloens künstlerischem<br />

Schaffen. In der zeitgenössischen Kunst<br />

wird die Schwere des Materials, gepaart mit seiner<br />

leichten Verformbarkeit, zu einem zentralen Thema.<br />

Dieser Fokus auf die Schwere ist nicht nur ästhetisch,<br />

sondern trägt auch eine kulturgeschichtliche Bedeutungslast.<br />

Dieser Kontext gibt Schloens Arbeiten eine<br />

tiefe, metaphorische Dimension. In Anbetracht seines<br />

Ablebens mögen die Kunstwerke auf den ersten Blick<br />

irritierend erscheinen, jedoch ist wichtig zu betonen,<br />

dass sie alle nahtlos in sein Gesamtwerk integriert<br />

sind. Seine Werke spielen mit der Dualität des Materials<br />

– seiner schützenden und gefährlichen Natur. Uwe<br />

Schloen integriert in seine Kunst jedoch auch Humor,<br />

Wortwitz und Ironie, um der Schwere des Materials<br />

eine spielerische Nuance hinzuzufügen.<br />

Petra Fiebig präsentiert ihren neuen Zyklus, der zwischen<br />

2022 und 2024 entstanden ist und von der<br />

kanadisch-amerikanischen Künstlerin Agnes Martin<br />

(1912-2004) inspiriert wurde. Beim Lesen von Martins<br />

Biografie verspürte Fiebig eine eigenartige Faszination<br />

und entwickelte einen großen Respekt vor ihrem<br />

künstlerischen Werdegang, den Agnes Martin trotz<br />

vieler widriger Umstände bis zu ihrem Lebensende<br />

verfolgte. Dies bewog Petra Fiebig dazu ihre mehrteilige<br />

Werkserie zu schaffen. Obwohl sie Martin nie persönlich<br />

getroffen hat, nähert sich Fiebig in verschiedenen<br />

Medien der Künstlerin an.<br />

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