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Walter de Maria, Equal Area Series, 1976-82 © The Estate of Walter De Maria
Quadratkilometer großes Hochplateau in New Mexico, wo man während
abendlicher Gewitter beobachten kann, wie Blitze in die 400 vom Künstler
aufgestellten Edelstahlstangen einschlagen, verschlang Millionen.
„In New York konnte Heiner Friedrich auf einmal alles realisieren, was er
in München und Deutschland immer wieder versucht hatte“, so Schindelegger.
„Dabei ging es ihm immer darum, diejenigen Künstler, die er
für gut befand, so gut wie möglich zu unterstützen. Zudem ist es ihm
eine Herzensangelegenheit, seine Lieblingswerke dauerhaft zugänglich
zu machen. Deshalb ist die Auswahl eine dauerhafte Setzung und seit
Eröffnung des Museums 2011 nahezu unverändert.“
Kein Wunder also, dass Friedrich dort neun Künstler ausstellt, die schon
seit Beginn seiner Laufbahn zu seinen engsten Weggefährten gehören.
Neben den Beuys Schülern Imi Knoebel und Blinky Palermo sind dies
Uwe Lausen, Georg Baselitz, Maria Zerres, Andy Warhol, den Friedrich
bereits in den 1960er Jahren kennengelernt hat, Walter de Maria, John
Chamberlain und Dan Flavin. „Wobei im DASMAXIMUM, das als Tageslichtmuseum
konzipiert ist, fast jeder Künstler einen Saal für sich hat“,
erklärt Schindelegger. Und weist darauf hin, dass Friedrich ganz bewusst
auf jede Werkangabe verzichtet habe, „damit den Betrachter nichts von
der Kunst ablenkt“.
www.dasmaximum.com
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