SOLiNZ_April 2024

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

5.000 m 2 Asphaltwüste Leichtathletikanlage am Freinberg Das Endergebnis der Leichathletikanlage ist ernüchternd: lieblos in Gegend geklotzt, Verlust von Naturraum, hässlich zum Anschauen. Eine fast 5m-hohe Spundwand frisst sich in die Landschaft. Die AnrainerInnen wurden nicht informiert, die Pläne im Dunkeln gelassen und dann einfach Fakten schaffen. Warum war dieses Projekt nie im Gestaltungsbeirat, was sagt die Linzer Stadtplanung, das Ortsbild und Umweltabteilung der Stadt Linz dazu? Eine naturnahe Leichtathletik Sportanlage wurde versprochen, eine 5.000 m 2 Asphaltwüste ist es geworden. Die „Klimahauptstadt“ Linz lässt grüßen. 10 Spundwand
Elterntaxis vor der VS17 Stadtplage Elterntaxis 7h35: Auf dem kleinen Platz vor der Löwenfeldschule in Kleinmüchen versammeln sich mehr und mehr Kinder. Wenig später gesellen sich zu den Kindern immer mehr Eltern in ihren Autos. Es beginnt zu stinken, die Luft ist zum beißen, schwer von den Abgasen der immer größer werdenden Flut von Elterntaxis, die, bei laufendem Motor, ihre Kinder zum Abschied küssen oder sich durch den Stau und die anderen Kinder „durchhupen“. Jeden Tag dasselbe Spiel, und mittags wird geparkt, wo nur irgendwie möglich. Die Eltern fahren bis direkt vor die Eingangsstiege und warten teils mit laufenden Motoren auf ihre Sprösslinge. Ein Hausbesorger der Schule klagte, dass diese Eingangsstiege der Fluchtweg für 800 Personen sei und dieser täglich mit PKW´s versperrt wird. Die Schulleitung versuchte eine Schulstraßenregelung zu bekommen, blitzte aber ab, da diese Gasse auch die Zufahrt zu der Kirche sei. Eine „kiss and ride“-station, auf der anderen Seite des Sportplatzes, wurde Elterntaxis vor der VS17 von den Eltern nicht angenommen. Im Oktober 2022 prüfte die Stadt Linz unter Vizebürgermeister Martin Hajart (ÖVP) die Möglichkeit einer Schulstraße, der Ausgang der Prüfung wurde scheinbar nicht publiziert. Auf Anfrage heißt es: „Die Situation wurde vor Ort begutachtet und folgendes festgestellt: Die Zeppelinstraße vor dem Schulgebäude ist einerseits als Einbahnstraße gekennzeichnet und andererseits ist das Befahren, von der Zeppelinstraße kommend, mit einem Fahrverbot ausgenommen Anliegeverkehr und Radfahrer*innen beschildert. Aus diesem Grund ist das Zufahren ausschließlich Pkw mit einem Anliegen gestattet. Im Zuge der Errichtung einer Schulstraße wäre die Aufstellung von Scherengittern im Zeitraum der geltenden Schulstraße erforderlich, welche aus organisatorischen Gründen von der Schule nicht gewährleistet werden kann. Aus diesem Grund wird die Errichtung einer Schulstraße in diesem Bereich nicht befürwortet.“ So heißt es wohl weiterhin Daumen halten für unsre Kleinen, dass sie im „Autoland“ nicht unter den „Wirtschaftsmotor“ kommen. Christian Leckschmidt 11
Seite 1 und 2: SOLiNZ Die Nachbarschaftszeitung le
Seite 3 und 4: Frau Minister: Nachdenkpause für A
Seite 5 und 6: Öffentlicher Verkehr BAHN ist 12-m
Seite 7 und 8: Ein Prozent reicht nicht Im Abseits
Seite 9: Die „it:u Linz“ Defizite hinsic
Seite 13 und 14: ANTRAG: Die Sektion Froschberg unte
Seite 15 und 16: mfahrung Haid garantiert werden. Di
Seite 17 und 18: Best practice Tulln: Park statt Par
Seite 19 und 20: Schluss mit der Landesförderungen
Seite 21 und 22: 29. Februar - Equal Care Day In Lin
Seite 23 und 24: Wir SolidarwerkstätterInnen meinen

SOLiNZ_April 2024

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?