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SOLiNZ_April 2024

SOLiNZ - solidarisches Linz - ist die Online-Zeitung der Solidarwerkstatt-Kommunalgruppe Linz.

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Weltweit – die Waffen nieder!<br />

Für Frieden, Klima, Gerechtigkeit<br />

Unter diesem Motto fand am zweiten Jahrestag der russischen Invasion der Ukraine in<br />

Linz ein Friedensmarsch statt. Veranstaltet wurde dieser von Solidarwerkstatt Österreich,<br />

Alternative und Grüne GewerkschafterInnen OÖ, Die Grünen Generation plus OÖ,<br />

IPPNW und AktivistInnen von Pax Christi OÖ. Die Auftakt fand beim Friedensdenkmal am<br />

Schillerpark statt, wo Meinrad Schneckenleithner, Aktivist bei Pax Christi, daran erinnerte,<br />

dass es eine Lösung im Ukraine-Krieg gibt: Neutralität und territoriale Integrität der Ukraine.<br />

Die Jüdin Dalia Sarig-Fellner wies in ihrer Rede darauf hin, dass die israelische Regierung<br />

„nicht in ihrem Namen“ handelt, wenn sie Verbrechen an der Zivilbevölkerung in Gaza begeht,<br />

und Roba Darwish, eine Österreicherin mit palästinensischen Wurzeln, schilderte diese<br />

Massaker, die jeden Tag hundert Kindern in Gaza das Leben kostet. Beide forderten die<br />

österreichische Regierung auf, endlich die Komplizenschaft mit der israelischen Regierung<br />

zu beenden und für eine Waffenstillstand einzutreten.<br />

Michael Schober von den Ärzten zur Verhütung des Atomkriegs (IPPNW) schilderte eindrücklich,<br />

dass es vor dem Atomkrieg keinen Schutz gibt und Prävention die einzige Lösung<br />

ist. IPPNW fordert Russland und die NATO-Staaten auf, auf den Ersteinsatz von Atomwaffen<br />

zu verzichten. Betty Rossa und Kapelle machten den AktivistInnen Mut mit ihren Friedensliedern,<br />

die heute wieder aktueller denn je sind.<br />

„We shall overcome!“<br />

Danach marschierte der Zug durch die Linzer Landstraße über Hauptplatz und Nibelungenbrücke<br />

zum AEC. Dort wurde abschließend eine Rede von Doris Eisenriegler, von Grüne<br />

Generation plus OÖ, vorgelesen, die zum Vorrang für Diplomatie und die Neutralität und<br />

gegen die EU-Militarisierung aufrief. Mit dem Lied „We shall overcome!“ beendeten wir die<br />

Kundgebung.<br />

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