Tipps-for-Trips Reisemagazin März/April 2024
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Wohin der Wind uns weht - Tipps für Reisen zu den schönsten Orten dieser Welt:
Sri Lanka - Tempel - Palmen . Elefanten
Madagaskar - Geheimnisse im Indischen Ozean
Geheimnisse uralter Keller - in Süd- und Ostmähren
Burgund - Genuss und große Kunst
• Hochgenüsse in tiefen Kellern - Eine Reise durch Burgund von Auxerre nach Beaune
• Genießen wie Gott in Frankreich - Nachhaltig? Aber Natürlich!
Stadtspaziergänge
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Europäische Kulturhauptstadt 2024
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• Bad Ischl - Salzkammergut
Lifestyle
R 18 One Eight „C“: Atemberaubendes Custom Bike von Customizing-Ikone Paul Yaffe
Lord Bentley Benayga S
Sommerfestspiele in Deutschland
• Heidenheimer Opernfestspiele 2024
• Eutiner Festspiele 2024
• Ein Sommer voller Musik - Das Gut Immling Festival
• Rossini im Schwarzwald: Belcanto und Charme
• Die Schlossfestspiele Sondershausen
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Harry‘s Home Hotel & Appartements
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<strong>Tipps</strong> für Reisen nach Frankreich<br />
<strong>Tipps</strong> für Reisen nach Frankreich<br />
Im Herzen der kleinen Ortschaft liegt das Hotel Maison Ducet.<br />
im Restaurant ausklingen. Bedient werden wir<br />
sehr aufmerksam, aber unaufdringlich, von Christophe,<br />
der uns jedes Gericht erklärt und auch kleine<br />
Anekdoten zu erzählen hat. Auf unseren Tellern<br />
finden wir wie Frédéric versprochen hat, alles, was<br />
die Region zu bieten hat. Dann ist da noch Jean, der<br />
Sommelier, der seine Weine bestens kennt und den<br />
perfekten Begleiter zu jedem Gang offeriert. Gut,<br />
dass Jean zur Stelle ist, denn die in Straußenleder<br />
eingeschlagene Weinkarte ist so umfangreich, dass<br />
wir seinen Rat zu schätzen wissen. Bevor wir an<br />
den ersten Gang des Menus gelangen, starten wir<br />
mit vier kleinen Amuse-Gueules, unter anderem<br />
ein „Jambon persillé crustillant“ mit Wildschweinpastete,<br />
einer „Tartelette de Champignon de Dijon“<br />
und ganz spektakulär präsentiert ein geräuchertes<br />
rohes Rinderfilet mit geeistem Senfeis, das<br />
unter einer Räucher-Haube an den Tisch gebracht<br />
und erst dort auf den Teller gegeben wurde. Dann<br />
geht es erst richtig los mit den typisch burgunder<br />
Schnecken, einem Hühnerei aus dem hauseigenen<br />
Hühnerstall mit frisch gehobelten Chamignons,<br />
gefolgt von einem Charolais-Rinderfilet. Ein Dessert<br />
darf natürlich nicht fehlen (oder auch mehrere).<br />
Für den süßen Zahn kosten wir unter anderem<br />
warmes Gras aus der Region versüßt mit Honig<br />
von Monsieur Raulin an der Seite von Heu-Eis –<br />
ein Vergnügen!<br />
„Porte ouverte“<br />
Christoph besucht gerne seine Lieblingstiere.<br />
Am nächsten Morgen sind wir früh verabredet<br />
mit Frédéric, um seinen Freund und Fleisch-Lieferanten<br />
der „Bœuf Charolais“ zu besuchen. Wir<br />
fahren noch keine fünf Minuten, da sind wir auch<br />
schon am Hof von Christophe Picard und seiner<br />
Frau. Inmitten weitläufiger Graslandschaften hält<br />
Christophe ungefähr 80 der schönen weißen Kühe,<br />
davon 5 Ochsen, die er im Alter von 8-9 Monaten<br />
zur Aufzucht übernimmt. Sein Motto: „Porte ouverte“<br />
– die Kälbchen werden so früh wie möglich<br />
auf die Wiesen gelassen und können sich austoben.<br />
Er führt mich zu ein paar ganz jungen Tieren, die<br />
erst seit 2 Tagen von ihren Müttern getrennt und<br />
noch relativ scheu sind. Diese dürfen sich für eine<br />
Woche eingewöhnen, bis sie dann zu den anderen<br />
auf die Weide können. Obwohl wir wissen, was<br />
66 <strong>Tipps</strong>-<strong>for</strong>-<strong>Trips</strong> 3/4.<strong>2024</strong><br />
<strong>Tipps</strong>-<strong>for</strong>-<strong>Trips</strong> 3/4.<strong>2024</strong> 67