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RE KW 15

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Wir für Afrika!<br />

Tolle Spendenaktion des Kindergartens Tannheim<br />

(sas) Unter dem Motto „Wir für Afrika“ gestalteten die Kinder des<br />

Kindergartens Tannheim einen Nachmittag, um für die Organisation<br />

„Österreichische Kindernothilfe“ Spenden für Afrika zu sammeln.<br />

Waldbrand am Plansee<br />

Gemeinde und Gemeindegutsagrargemeinschaft<br />

Breitenwang bedanken sich<br />

(sas) Es war ein großer Schock, als am 14. März kurz nach Mittag<br />

die Sirenen ertönten und ein Waldbrand am Plansee/Gemeinde Breitenwang<br />

im Bereich Hölltal gemeldet wurde.<br />

Mit ihrer tollen Aktion „Wir für Afrika!“<br />

zeigten die Kinder des Kindergartens<br />

Tannheim, dass sie ihre Herzen<br />

am richtigen Fleck haben.<br />

Fotos: Kindergarten Tannheim<br />

Zuerst wurde ein kleines Theaterstück<br />

zum Thema Zusammengehörigkeit<br />

aufgeführt. Anschließend<br />

konnten die Besucher hübsche Bastelarbeiten<br />

der Kinder beim Osterbasar<br />

kaufen. Viele Eltern steuerten für<br />

diesen Nachmittag süßes Gebäck bei –<br />

damit war für eine gemütliche Zeit bei<br />

angeregter Unterhaltung und für einen<br />

guten Zweck gesorgt. Die Gemeinde<br />

Tannheim erklärte sich bereit, den Wareneinsatz<br />

für die Getränke zu übernehmen.<br />

Insgesamt konnten am Ende<br />

des Tages ganze 3.675,39 Euro gezählt<br />

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10./11. April 2024<br />

werden! Für diese stolze Summe durfte<br />

jedes Kind im Spendenshop der Organisation<br />

aussuchen, wofür sein Teil des<br />

Geldes verwendet werden soll.<br />

Die Tannheimer Kindergartenkinder<br />

spenden somit für Afrika: fünf<br />

Kühe, neun Schafe, zwei Ziegen, drei<br />

Schweine, 18 Hasen, sechs Hühner,<br />

fünf Bienenstöcke, neunmal sauberes<br />

Trinkwasser, elfmal Zusatznahrung,<br />

viermal Spiel- und Lernmaterial, 16<br />

Hygieneartikelpakete, siebenmal Saatgut<br />

und drei Werkzeugkisten! Wirklich<br />

eine sehr tolle Aktion – beide<br />

Daumen hoch!<br />

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Laut Polizeibericht entzündete<br />

eine vorerst unbekannte Person an<br />

mehreren Stellen am Zwieselberg<br />

das trockene Gras. Die Flammen<br />

konnten sich schnell ausbreiten.<br />

Nur durch das rasche Einschreiten<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Breitenwang/Mühl<br />

und der vielen Feuerwehren<br />

aus der Umgebung konnte<br />

ein weiteres Übergreifen des Feuers<br />

auf große Waldflächen verhindert<br />

werden. Bei den gut koordinierten<br />

Löscharbeiten standen in drei Tagen<br />

rund 264 freiwillige Feuerwehrleute<br />

aus Reutte, Höfen, Lechaschau,<br />

Heiterwang, Musau und Landeck,<br />

zwei Hubschrauber der Polizei und<br />

Bergrettungsleute aus Reutte/Breitenwang<br />

und Vils im Einsatz. Einige<br />

Ortsfeuerwehren waren in ständiger<br />

Rufbereitschaft. An allen drei Tagen<br />

wurden die freiwilligen Helfer<br />

im Campingstüberl Grießer bei der<br />

Seespitze von Markus und von Ehrenamtlichen<br />

des Roten Kreuzes<br />

bestens mit Essen und Trinken versorgt.<br />

Beim aufwändigen Löscheinsatz<br />

in teilweise sehr steilem und<br />

gefährlichen Gelände wurden 160<br />

Rotationen zum Brandgebiet geflogen<br />

und ca. 82.000 Liter Wasser zu<br />

den Brandstellen gebracht. In der<br />

Nachbetrachtung konnte die verbrannte<br />

Fläche mit fünf bis sechs<br />

Hektar bemessen werden. Trotz aller<br />

Bemühungen, Drohnenflüge und<br />

Überprüfungen konnte erst nach<br />

fünf Tagen ein sicheres „Brand aus“<br />

gegeben werden.<br />

DANKE! Für die Gemeinde und<br />

die Gemeindegutsagrargemeinschaft<br />

Die Gemeinde und die Gemeindegutsagrargemeinschaft<br />

Breitenwang<br />

bedanken sich bei allen beteiligten<br />

Personen und Helfern, die bei der Bekämpfung<br />

des Waldbrandes am Plansee<br />

im Einsatz waren.<br />

Foto: Markus Rudigier<br />

Breitenwang möchten Bürgermeister<br />

Hanspeter Wagner und Substanzverwalter<br />

Markus Rudigier<br />

dem gesamten Team zur ausgezeichneten<br />

Einsatzkoordination gratulieren<br />

und ihren Dank aussprechen.<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt allen<br />

Feuerwehren, die beim Einsatz<br />

mitgeholfen haben und jenen, die in<br />

Bereitschaft standen, den Bergrettungsleuten,<br />

dem Roten Kreuz, den<br />

beiden Piloten und Flughelfern der<br />

Polizei, allen Mitarbeitern der Gemeindegutsagrargemeinschaft<br />

und<br />

der Gemeinde. Vor allem im Notfall<br />

sieht man, wie gut die Zusammenarbeit<br />

der einzelnen Blaulichtorganisationen<br />

funktioniert, wie notwendig<br />

die Ausrüstung ist und wie dankbar<br />

man für die vielen freiwilligen Helferinnen<br />

und Helfer ist, die immer<br />

wieder mit ihrem persönlichen Engagement<br />

für die Gesellschaft im<br />

Einsatz sind. Danke!<br />

Tödlicher Alpinunfall in Wängle<br />

(sk) Am 6. April unternahm ein<br />

43-jähriger Deutscher aus Stuttgart vom<br />

Parkplatz der Bergbahnen Höfen ausgehend<br />

alleine eine Wanderung in Richtung<br />

„Schneidspitze“. Kurz vor dem Abstieg<br />

übermittelte der Mann gegen 10.10<br />

Uhr eine Videobotschaft an seine Verwandten<br />

und gab darin sinngemäß an,<br />

dass er aufgrund der herrschenden Verhältnisse<br />

kurz unterhalb des Gipfels der<br />

Schneidspitze die Wanderung habe abbrechen<br />

müssen und nun umkehren werde.<br />

Nachdem der 43-Jährige an diesem<br />

Tag nicht mehr heimkehrte, erstatteten<br />

die Angehörigen bei der deutschen Polizei<br />

die Abgängigkeitsanzeige, woraufhin<br />

die Polizei Füssen am nächsten Tag die<br />

Polizeiinspektion Reutte über die Abgängigkeit<br />

in Kenntnis setzte. Im Zuge der<br />

Fahndungsmaßnahmen wurde der Pkw<br />

am Parkplatz gefunden. Aufgrund dessen<br />

wurde der Polizeihubschrauber Libelle<br />

zur Durchführung eines Suchfluges<br />

im Bereich Schneidspitze angefordert.<br />

Die Besatzung des Polizeihubschraubers<br />

fand den Abgängigen nach kurzer Zeit<br />

am südöstlichen Hang unterhalb des<br />

Gipfels im steilen Gelände nur mehr tot<br />

auf. Anhand der Spurenlage dürfte der<br />

Mann auf einem steilen Schneefeld ausgerutscht<br />

und in der Folge ca. <strong>15</strong>0 Meter<br />

abgestürzt sein.<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>15</strong>

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