RE KW 15
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Stark!<br />
Stärken-Theater an der PTS-Lechtal<br />
(mawi) Der letzte Schultag vor Beginn der Osterferien hielt für die<br />
Schüler und Schülerinnen der PTS Lechtal eine Besonderheit bereit:<br />
Im Rahmen eines Theater-Workshops verließen diese zwar nicht den<br />
Klassenraum, definitiv aber ihre Comfort-Zone.<br />
Raus aus der Comfort-Zone! Bei verschiedenen Übungen kamen die Schüler<br />
der PTS Lechtal aus sich heraus.<br />
RS-Foto: Winkler<br />
Denn an diesem Vormittag kamen<br />
die Schüler nicht umhin, aus sich<br />
herauszukommen: Waren es doch<br />
Übungen und Techniken aus der<br />
Schauspielerei, die die Jugendlichen<br />
im rund vierstündigen Workshop<br />
kennenlernten und die ihnen doch<br />
eine gehörige Portion Offenheit abverlangten.<br />
Geleitet wurde der Workshop<br />
von Luka Oberhammer und<br />
Markus Plattner, beide bereits viele<br />
Jahre im Bereich Schauspiel und Theaterpädagogik<br />
tätig. Mit Elbigenalp<br />
verbindet Plattner ohnedies eine besondere<br />
Beziehung, führte er doch<br />
2004 Regie, als auf der hiesigen Geierwally-Bühne<br />
das Stück Frau Suitner<br />
aufgeführt wurde.<br />
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STÄRKEN KENNENLERNEN.<br />
Mit ihrem „Stärken-Theater“ sind<br />
Oberhammer und Plattner nun an<br />
Schulen in ganz Tirol unterwegs. Die<br />
darin vorgestellten Übungen halten<br />
Schüler an, über sich selbst zu reflektieren:<br />
Wie verhalte ich mich vor und<br />
im Kontakt mit anderen? Welchen<br />
Part spiele ich? Welchen Raum möchte<br />
ich einnehmen? All das seien Fragen,<br />
mit denen sich junge Menschen<br />
gerade auch auf dem Weg ins Berufsleben<br />
konfrontiert sehen, meint Plattner.<br />
„Die Schauspieltechniken setzen<br />
Impulse, die es möglich machen, in<br />
Kontakt mit sich selbst zu kommen<br />
und sich und seine Stärken auch ein<br />
Stück weit besser kennenzulernen.“<br />
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BRIEFKASTEN<br />
Fernpass-Tunnel ohne Alternative? – NEIN !!<br />
Fakten: Verkehr wird in Zukunft<br />
eher mehr als weniger, Lärm- und<br />
CO 2<br />
-Emissionen werden in Zukunft<br />
tendenziell weniger (Alternative<br />
Antriebe).<br />
Seien wir ehrlich, früher und<br />
auch heute gab und gibt es viele<br />
Tage im Jahr, an denen man staufrei<br />
über den Fernpass kommt.<br />
Auch ohne Fernpass-Tunnel. Alles<br />
reduziert sich auf die Frage, wie<br />
viel Verkehr die Fernpass-Strecke<br />
verträgt.<br />
Was ist deshalb die Alternative?<br />
1. Installieren eines Verkehrsleitsystems<br />
über die gesamte Fernpass-Route<br />
mit Einbindung des<br />
Gurgeltales durch ein intelligentes<br />
Slot- und Dosier-System vor dem<br />
Füssener Tunnel bzw. Nassereith<br />
Richtung Deutschland mit aktueller<br />
Information der Verkehrsteilnehmer.<br />
2. Entwicklung eines Verkehrsleitsystems<br />
mit ansteuerbaren,<br />
digitalen Verkehrszeichen über<br />
die gesamte Fernpass-Strecke, das<br />
entsprechend dem Verkehrsaufkommen<br />
und der Aufnahmekapazität<br />
der Straße die Geschwindigkeit<br />
für die Verkehrsteilnehmer<br />
anpasst. (In Zukunft vielleicht<br />
KI-gesteuert). Neue Technologien<br />
in den Fahrzeugen z. B. adaptive<br />
Abstandsregulierung, Verkehrszeichenerkennung<br />
könnten dies in<br />
Zukunft unterstützen.<br />
3. Automatische Überwachung<br />
der Geschwindigkeitsvorgaben<br />
über ein Section-Control-System.<br />
(Digitale Erfahrungen z. B. der AS-<br />
FINAG-Vignetten-Überwachung<br />
adaptieren).<br />
4. Während der Sanierung des<br />
Lermooser Tunnels absolutes Lkw-<br />
Fahrverbot wie bei der Sanierung<br />
des Arlberg-Tunnels. Ausnahme<br />
Transporte in und aus dem Bezirk<br />
mit strikter Überprüfung. Fahrverbot<br />
auch für die vielen „Klein-<br />
Transporter“ im Transit während<br />
der Tunnel-Sanierung.<br />
5. Nach bzw. während der Sanierung<br />
des Lermooser Tunnels<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
könnte anstelle des Fernpass-Tunnels<br />
der EU-erforderliche Fluchtund<br />
Rettungstunnel beim Lermooser<br />
Tunnel gebaut werden.<br />
6. Ausarbeitung eines Slot-Systems,<br />
gemeinsam mit den deutschen<br />
Bundesländern Bayern und<br />
Baden-Württemberg, für den Lkw-<br />
Transit, auch unter Einbindung der<br />
Klein-Lkw.<br />
7. Flankierende Verbesserungen<br />
auf der bestehenden gesamten<br />
Fernpass-Strecke, um den Verkehrsfluss<br />
zu verbessern, z.B. längere<br />
kreuzungsfreie Einfahrspuren<br />
(Heiterwang, Bichlbach, Lähn),<br />
Unterführung der Zebrastreifen<br />
Schloss Fernstein, klar ausgewiesene<br />
Überholfahrbahnen z. B.<br />
Umfahrung Reutte und im Bereich<br />
Lähn/Bichlbach, Kurvenradius der<br />
„Haarnadelkurve“ vor Fernsteinsee<br />
erweitern, Verkehrsfluss bei der<br />
Ein-bzw. Abfahrt Ehrenberg verbessern<br />
8. Einbindung der Tourismusregionen<br />
für eine Entzerrung der Anund<br />
Abreisetage.<br />
Vorteile dieser Alternative: Keine<br />
MAUT und somit auch keine Einkaufsgutscheine<br />
notwendig. Freier<br />
Wirtschaftsaustausch sowie Einkaufs-,<br />
Kultur- und Besuchsfahrten<br />
innerhalb Tirols ohne zusätzliche<br />
Kosten. Keine „Diskriminierung“<br />
der anderen Tiroler Bezirke. 7,5<br />
t-Beschränkung ist auf Lage Sicht<br />
eher wahrscheinlicher. Servicearbeiten<br />
im sanierten Lermooser<br />
Tunnel nur bei verkehrsarmen<br />
Tagen. Deutlich geringere Investitionskosten<br />
mit dem Vorteil kurzfristiger<br />
Umsetzbarkeit. Kein zusätzlicher<br />
Anreiz als Transitroute.<br />
FAZIT: Nur über ein effektives<br />
Dosier-System kann auf lange<br />
Sicht der zunehmende Verkehr beherrscht<br />
werden. Eine Bahnstrecke<br />
Richtung Inntal hilft erst in Jahrzehnten<br />
und ignoriert die damit<br />
verbundenen Lärm-Emissionen,<br />
wenn viele Züge fahren.<br />
Mag. Hartmann Rief<br />
E-Mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />
ID Austria Registrierung für Staatsbürger ab 14 Jahre<br />
(sas) Am Donnerstag, dem 25. April,<br />
findet der ID-Aktionstag der Bezirkshauptmannschaft<br />
Reutte statt. Von 9 bis<br />
16 Uhr nehmen zwei LPD-T-Mitarbeiterinnen<br />
die ID Austria Registrierung<br />
für alle Staatsbürger ab dem 14. Lebensjahr<br />
vor.<br />
WAS WIRD BENÖTIGT? Zur ID<br />
Registrierung sind ein Reisepass, der<br />
Aufenthaltstitel für Drittstaatsangehörige,<br />
ein EU-Passbild (nicht älter als<br />
sechs Monate) und ein Smartphone mit<br />
Fingerprintfunktion oder Face-ID mitzubringen.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 10./11. April 2024