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dossier<br />
WERBUNG + KOMMUNIKATION<br />
Deutsche Unternehmen<br />
nutzen Social-Media<br />
Social-Media ist ein<br />
relevanter, aber ausbau -<br />
fähiger Kommunikationskanal<br />
für mittelständische<br />
Unternehmen. Das<br />
ist das Ergebnis einer<br />
IHK-Online-Umfrage unter<br />
2.800 Unternehmen in<br />
Deutschland. Insgesamt<br />
25 IHKs hatten ihre Mitglieder<br />
befragt.<br />
VON ACHIM Ü HLIN<br />
<strong>Die</strong> bundesweiten Ergebnisse<br />
zeigen: 47 Prozent der Firmen<br />
nutzen bereits Social-<br />
Media, knapp 80 Prozent<br />
davon Facebook, jedes zwei-<br />
36 w.<strong>news</strong> DEZEMBER 2011<br />
te sogar „sehr intensiv“. Facebook (700<br />
Millionen Nutzer weltweit, 20 Millionen<br />
in Deutschland) ist damit laut der<br />
Online-Umfrage der IHKs die relevanteste<br />
Plattform für die mittelständische<br />
Wirtschaft, dicht gefolgt von dem Berufsnetzwerk<br />
XING, das 78 Prozent<br />
nutzen. Dahinter folgen YouTube (51<br />
Prozent) und Twitter (50 Prozent).<br />
Vorwiegend kommunikativ<br />
<strong>Die</strong> meisten Unternehmen nutzen<br />
Social-Media vor allem für die Kommunikation.<br />
81 Prozent aller befragten<br />
Firmen gaben an, über diese Kanäle<br />
neue Zielgruppen zu erschließen und<br />
die Bekanntheit (77 Prozent) zu steigern.<br />
Jedes zweite Unternehmen hat<br />
hier bereits Erfolge erzielt. Der Vertrieb<br />
von Produkten oder <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
ist hingegen (noch) weniger bedeutend.<br />
Nur knapp jedes sechste Unternehmen<br />
gab an, bislang einen echten Absatzerfolg<br />
erzielt zu haben. Weitere Gründe<br />
für das Engagement der Unternehmen<br />
im Social-Media–Bereich sind u.a. die<br />
Steigerung des eigenen Images sowie<br />
Kommunikation ist sexy – im Internet<br />
reizen Unternehmen Social-<br />
Media-Kanäle jedoch noch nicht<br />
voll aus, um Botschaften an den<br />
Kunden zu bringen. Foto: ccvision.de<br />
die Möglichkeit, ein direktes Feedback<br />
auf die eigenen Produkte zu erhalten.<br />
Hürden und Defizite<br />
Als größte Hindernisse für den Einstieg<br />
in das Web 2.0 werden in der Umfrage<br />
der zeitliche Aufwand (53 Prozent)<br />
und die Abschätzung von Kosten<br />
und Nutzen (42 Prozent) genannt. Tatsächlich<br />
wenden zwei von drei Unternehmen<br />
nur bis zu fünf Stunden pro<br />
Woche für ihre Aktivitäten im Mitmach-Web<br />
auf. Auch beim Controlling<br />
von Social-Media gibt es noch Defizite:<br />
70 Prozent der deutschen Betriebe<br />
messen laut der Umfrage den Erfolg<br />
ihrer Social-Media-Aktivitäten gar<br />
nicht.<br />
Social-Media-Kanäle der IHK<br />
Auch die IHK Heilbronn-Franken<br />
nutzt Social-Media-Kanäle. Sie zeigt<br />
derzeit auf Facebook, Twitter sowie<br />
dem Video-Portal YouTube Präsenz.<br />
Das Angebot soll ausgebaut werden.<br />
www.facebook.com/ihkheilbronnfranken<br />
www.twitter.com/ihk_heilbronn<br />
www.youtube.com/ihkheilbronn1<br />
Kontakt<br />
Achim Ühlin<br />
IHK-PR-Leiter<br />
Telefon 07131 9677-106<br />
E-Mail achim.uehlin@heilbronn.ihk.de<br />
„Social-Media<br />
ist <strong>als</strong> Kommu ni -<br />
kationsmittel für<br />
“<br />
Unternehmen<br />
noch<br />
ausbaufähig.<br />
Achim Ühlin,<br />
PR-Leiter IHK Heilbronn-Franken