Rundbrief Nr. 75 - Albert-Schweitzer-Komitee eV Weimar-Startseite

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dankenlos töte, dass ich keine Blume abreiße oder ganze Wälder vernichte und dem allen gleichgültig zusehe. Es bedeutet ebenso, dass ich die Luft und das Wasser rein halte, weil wir sie zum Leben brauchen. Ehrfurcht vor dem Leben heißt vor allem, den Frieden zu bewahren. Auch darin war uns der Friedensnobelpreisträger Albert Schweitzer ein Vorbild. Wie oft und eindringlich hat er die Menschheit vor der Gefahr eines Atomkrieges gewarnt, nach dem es keine Sieger, sondern nur Verlierer geben wird. Ich nannte bei der Ehrfurcht vor dem Leben auch die Hilfe für alle die, die Hilfe brauchen. Das kann die bedürftige Klassenkameradin neben dir oder der kranke Nachbar sein. „Jeder kann sein ‚Lambarene’ haben“, sagte Albert Schweitzer. Deshalb sollten auch wir die Menschen nicht vergessen, die hungern oder dursten, die unter Kriegen oder Naturkatastrophen leiden, die von schrecklichen Krankheiten befallen wurden. Denken wir als Albert-Schweitzer-Schüler an die afrikanischen Kinder, die von der tödlichen Malaria befallen werden und sterben müssen, wenn sie nicht geimpft werden. Eine Impfung kostet aber etwa 5 Euro. Dieses Geld muss erst einmal gespendet werden, denn das Albert-Schweitzer- Spital existiert doch weitgehend von Spenden. Mit 5 Euro können wir also schon ein kleines Menschenleben retten helfen. Rhena Schweitzer-Miller, die verdienstvolle Tochter des „Urwaldarztes“, gab bei der Einweihung des neuen Hospitals der Hoffnung Ausdruck, dass das Licht, das vom Werk und Denken ihres Vaters ausgegangen war, weiterleuchten möge als Zeichen auf unserem Weg in eine neue Zukunft. Liebe Mädchen und Jungen, lasst euch zum Schluss noch an ein Wort erinnern, das Schweitzer allen jungen Menschen zugerufen hat: Gebt euren jugendlichen Idealismus nicht preis, auch wenn das Leben ihn euch nehmen will! Werdet nicht “cool“, sondern bewahrt euch euer Mitgefühl für alles, was lebt; seid friedfertig, auch wenn ihr angegriffen werdet; gebt nie das eigene Denken auf, denn Verzicht auf eigenes Denken ist geistige Bankrotterklärung; bleibt bescheiden, auch wenn ringsum die Habgier blüht; haltet an der Wahrheit fest, auch wenn gelogen wird; und gebt nie die Hoffnung auf, denn Hoffnung ist Kraft. Es ist soviel menschliche Energie in der Welt, wie Hoffnung in ihr ist. Mit diesem Wunsch verbinde ich meinen Dank und meine Hochachtung gegenüber allen, die in dieser Schule vorbildlich und aufopferungsvoll wirken. Möge Ihr segensreiches Werk, verehrte Lehrerinnen und Lehrer, im Geist der Ehrfurcht vor dem jungen Leben auch weiterhin Früchte tragen und ein Licht sein auf unserem Weg in eine friedvolle und menschliche Zukunft! Halberstadt, Juni 2008 Im Internet: Adresse wie Seite 36 Schülerinnen und Schüler feierlich verabschiedet Schulzentrum „Dr. Albert Schweitzer" Vetschau Schulleiter H. Friedrich „ Wachset in Eure Ideale hinein, damit das Leben sie euch nicht nehmen kann." Mit diesen Worten von Albert Schweitzer wurden 48 Schülerinnen und Schüler der Oberschule Vetschau aus der Schulzeit entlassen. Mit Stolz und Freude nahmen sie im Rittersaal des Stadtschlosses die Zeugnisse vom Schulleiter Horst Friedrich und den Klassenleiterinnen Frau Kruse und Frau Grüneberger entgegen. Auf dem Abschlussball am Abend, der traditionsgemäß mit Eltern, Lehrern und Schülern stattfand, gab es noch eine freudige Überraschung. Erstmalig wurden die beste Schülerin und der beste Schüler des Jahrganges geehrt. Jenny Kühnel (l0a) und Steve Schmidt (10b) erhielten für ihre schulischen Leistungen die Ur 30
kunden des Albert-Schweitzer-Komitees. Nach den verdienten Ferien werden die Schülerinnen und Schüler einen neuen Lebensabschnitt beginnen. Sie müssen sich in der Praxis bewähren und zeigen, dass das theoretische Rüstzeug der Schule ausreichend ist. Wir alle, die den Schulweg dieser Jugendlichen betreut haben, würden uns in unserer Arbeit bestätigt sehen, wenn die jungen Menschen ihre Ausbildung erfolgreich absolvieren und Tugenden von Albert Schweitzer zeigen. Sie müssen lernen, was die wirklichen Werte der Gesellschaft sind und danach ihr Leben meistern. Bühnenstück über Schweitzer in Henningsdorf Eberhart Wissel Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen an der Albert-Schweitzer Oberschule brachten zum 133. Geburtstag des Urwalddoktors ein Bühnenstück aus dem Lebenslauf der Familie Schweitzer. Für das Krankendorf in Lambarene erbrachten die 7.-10. Klassen mit Hilfe von Sponsoren 2.570,00 €. Herzlichen Dank Pädagogischer Tag in Weimar Eberhart Wissel Das Kollegium der Albert-Schweitzer Mittelschule Chemnitz absolvierte seinen Pädagogischen Tag am 15.02.2008 in der Gedenkstätte am Kegelplatz. Herr Wissel zeigte Lichtbilder zum Leben Schweitzers und aus dem heutigen Lambarene. Eine Spende von 300 € wurde für das Krankenhaus in Lambarene überwiesen. Dafür herzlichen Dank! Ansteckung erwünscht. Dieser Virus könnte unsere Welt heilen. Informations- und Unterrichtsmaterial für Pädagogen. Albert Schweitzer - Leben und Wirken, Broschüre mit CD 8,50 Euro Beate Lepper, Weimar In den letzten Jahren häuften sich die Fragen von Lehrern und Erziehern nach Unterrichtsmaterialien zum Thema „Albert Schweitzer“. Ein besonders großes Interesse besteht an Bildern und Texten, die - informativ und übersichtlich dargeboten - als gute Ausgangsbasis für diese pädagogisch wertvolle Arbeit dienen. Aus diesem Grund wurde von den Mitarbeiterinnen der Gedenkstätte in Weimar eine Broschüre erarbeitet, die nicht nur allgemein interessierten Lesern einen Überblick ermöglicht, sie ist hauptsächlich eine Handreichung für Pädagogen, die ihren Unterricht auch zur Vermittlung von Leben und Werk Albert Schweitzers nutzen möchten. Einzelne Kapitel informieren über wichtige Inhalte des Themas (Biografie, das Hospital in Lambarene, das geistige Werk). Eine Übersicht über die Lehrplananforderungen aller Schultypen und Unterrichtsfächer erleichtert es dem Lehrer, diese Inhalte aufzubereiten und im Fachunterricht umzusetzen. Das breite Themenspektrum gestattet ein dem Alter und dem Entwicklungsstand der Schüler entsprechendes Arbeiten. Eine detaillierte Übersicht über die Nutzungsmöglichkeiten der Gedenkstätte hilft Pädagogen, Projektarbeit in Weimar gründlich vorzubereiten. Fotos, Tonbeispiele sowie Auszüge aus seinen Schriften enthält die der Broschüre beiliegende CD. 31
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Seite 5 und 6: ter einige der letzten der noch run
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Seite 9 und 10: gekündigt. Auch hier füllte sich
Seite 11 und 12: Neues aus Lambarene erfahren. Zum A
Seite 13 und 14: Bildtafel 2 13
Seite 15 und 16: Aus unserem Archiv: Albert Schweitz
Seite 17 und 18: Die beiden Experten zeigten die Ent
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Seite 21 und 22: ze Texte und Worte darunter haben m
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Seite 27 und 28: Die Ethik der Ehrfurcht vor den Tie
Seite 29: Aus der Arbeit mit Kindern und Juge
Seite 33 und 34: este Schülerin zu benennen bzw. ei
Seite 35 und 36: in ich in der Schule auch beim Lern
Seite 37 und 38: Bericht über die Projekttage 2007
Seite 39 und 40: sichtlich eine übliche Aktion bei
Seite 41 und 42: Helene Schweitzer-Bresslau: Ihre ka
Seite 43 und 44: lich davon abgeraten haben. Sie kan
Seite 45 und 46: Das Albert-Schweitzer-Komitee e.V.
Seite 47 und 48: Inhaltsverzeichnis Vorwort.........

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