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Rundbrief Nr. 75 - Albert-Schweitzer-Komitee eV Weimar-Startseite

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gekündigt. Auch hier füllte sich sehr schnell der kleine Raum.<br />

In der Zwischenzeit waren Frau Lepper und Herr John dabei, belegte Brote vorzubereiten,<br />

Wein und andere Getränke bereitzustellen und Karten für die Museumsnacht<br />

zu verkaufen. Ich war beeindruckt vom Vortrag „Mit eigenen Augen“<br />

von Frau Ruppe, die als ehrenamtliche Mitarbeiterin von Unicef in Sambia weilte.<br />

Sehr emotional, mit Fotos unterlegt und persönlich noch tief berührt, schilderte<br />

sie die katastrophalen Zustände in diesem Land. Der hohe Anteil von<br />

Aids-Infizierten ist für uns Europäer unvorstellbar. Über 100 000 Kinder sind<br />

laut Unicef infiziert. Die Lebenserwartung liegt bei 37 Jahren. Deshalb gibt es<br />

im Land viele Kinder,<br />

aber die mittlere Generation<br />

fehlt, weil sie an<br />

ihrer Krankheit verstorben<br />

sind, viele Kinder<br />

ohne Eltern.( Im Unicef-<br />

Projektbericht von 2007<br />

erfahren Sie mehr.)<br />

Sehr aufmerksam und<br />

konzentriert verfolgten<br />

die Zuhörer diese Ausführungen.<br />

Frau Dr.<br />

Stier, die Vorsitzende<br />

des <strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<br />

<strong>Komitee</strong> e.V bedankte<br />

sich herzlich für diese<br />

Ausführungen und das<br />

Engagement. Jede erdenkliche Hilfe ermöglicht die Einleitung von Projekten zur<br />

Linderung der Not.<br />

Mit Freude konnten wir auch viele junge Leute im Museum begrüßen. Sie<br />

lauschten aufmerksam dem Konzert und besuchten die Ausstellung im ersten<br />

Stock.<br />

Eine Bereicherung war der Besuch von Mitgliedern des Deutschen Hilfsvereins<br />

(DHV) und einem Mitglied der Stiftung des Deutschen <strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-Zentrums<br />

Frankfurt am<br />

Main, die mit unserem<br />

Vorstand einen Gedankenaustausch<br />

pflegten, ein Zeichen<br />

der Bereitschaft, kooperativ<br />

mit dem <strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<br />

<strong>Komitee</strong> e.V. <strong>Weimar</strong><br />

zu arbeiten. Bei diesem<br />

Ideenaustausch<br />

wurden viele gemeinsameAnknüpfungspunkte<br />

gefunden.<br />

In den späten Abendstunden<br />

wurde es<br />

nochmals richtig gemütlich,<br />

Livemusik und Tollerei mit der Gruppe "VOLLCHLORE".<br />

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