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Hausacher Heimatbrief 2010

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Freiwillige Feuerwehr<br />

Zum Internationalen Museumstag, der in diesem Jahr unter dem Motto „Museen für<br />

ein gesellschaftliches Miteinander“ stand, hatte sich besonders die Freiwillige<br />

Feuerwehr hervorragend eingebracht. Vor allem die Männer der Alterswehr um den<br />

langjährigen Kommandanten und Ehrenkommandanten Jürgen Schmidbauer haben<br />

sich beim Aufbau des Feuerwehrmuseums große Verdienste erworben. Durch sie<br />

wurde die Geschichte der Wehr und der Brandbekämpfung aufgearbeitet und der<br />

Nachwelt erhalten. Schon in der Planungsphase stieß Jürgen Schmidbauer bei seinen<br />

Wehrkameraden auf offene Ohren und da viele Berufe vertreten waren, konnte die<br />

gesamte Aktion recht kostengünstig durchgezogen werden.<br />

Mit viel Engagement<br />

zu einem Schmuck-<br />

stück ausgebaut:<br />

das Feuerwehrmuseum<br />

Da das Flachdach des Feuerwehrgerätehauses nach und nach undicht geworden war,<br />

musste das Gebäude aufgestockt werden. Die dadurch entstandenen Räume nutzte<br />

die Wehr zur Einrichtung eines Museums. Feuerwehrgeräte und -utensilien wurden<br />

zusammengetragen, aufpoliert und aufgebaut. An den Wänden sind die Geschichte<br />

der Wehr und die wichtigsten Einsätze dokumentiert.<br />

Rechtzeitig zum Internationalen Museumstag konnte der zweite Bereich der<br />

Ausstellung, der sich im Untergeschoss der Stadionhalle befindet, der Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht werden. Hier sind schweres Feuerwehrgerät und Fahrzeuge, das<br />

älteste aus dem Jahr 1901, untergebracht. Auch hier waren die Tüftler der Alterswehr<br />

beteiligt und haben auf ehrenamtlicher Basis Werte geschaffen, die sonst nicht<br />

bezahlbar gewesen wären.<br />

Für die Kinder gab es Pendelfahrten mit der TLF 15 zwischen dem Museum in der<br />

Stadionhalle und dem Feuerwehrgerätehaus - eine nette Einlage. Stolz setzten sie<br />

sich in die alten Fahrzeuge und hantierten mit Begeisterung an den Spritzen herum.<br />

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