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Hausacher Heimatbrief 2010

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Wie weit sind die Planungen mit dem „Erlebnisbad“?<br />

Der Gemeinderat hat die Verwaltung beauftragt, noch im Jahr 2011 die Grundlagen<br />

für eine Badentscheidung vorzubereiten. Die Hallenbadtechnik beschert uns ständig<br />

neue Probleme, die wir mit noch vertretbarem Aufwand nur mühsam im Griff behalten<br />

können. Hier müssen wir handeln!<br />

Die Grundlage mit dem Prädikat „Erholungsort“ für staatliche Zuschüsse ist<br />

geschaffen. Jetzt gilt es auszuloten, was mit welchen Lösungen möglich und für die<br />

Beteiligung der umliegenden Städte und Gemeinden, vielleicht auch gastronomischer<br />

und anderer Betriebe, erreich- und bezahlbar ist - sowohl bei den Investitionen als<br />

auch bei den Folgekosten. Gerade die letzten drei Jahre der Wirtschaftskrise und<br />

damit stark zurückgegangener Einnahmen - nicht nur bei der Gewebesteuer - haben<br />

uns allerdings auch noch einmal ganz deutlich die Grenzen des Machbaren<br />

aufgezeigt.<br />

Sobald wir einigermaßen verlässliche Daten für die verschiedenen Möglichkeiten<br />

vorliegen haben, werden wir alles ausführlich der Bevölkerung in einer<br />

Bürgerversammlung vorstellen. Ich kann Ihnen klar versichern: Es werden keine<br />

bindenden Vorabentscheidungen ohne die Einbeziehung der Bürger getroffen.<br />

Kultur wird in Hausach groß geschrieben. Konnte das Niveau trotz finanzieller<br />

Einschränkungen gehalten werden?<br />

Die Kultur hat in unserer Stadt einen hohen Stellenwert. So hat der Gemeinderat im<br />

Haushalt 2011 trotz immer noch schwieriger finanzieller Verhältnisse an den<br />

bisherigen Ansätzen festgehalten und die Unterstützung der ehrenamtlich getragenen<br />

Kulturarbeit ausdrücklich bekräftigt. Ein deutliches und erfreulich klares Zeichen!<br />

Dorfkirchenkonzerte, Musicafé, Nachtcafé, Stadtkapellenkonzerte, „Huse jazzt“,<br />

„LeseLenz“ und Stadtschreiber, um nur einige zu nennen, waren ohne städtische<br />

Mithilfe, aber eben vor allem ohne ehrenamtliches Engagement so nicht möglich. Es<br />

ist absolut beispielhaft, wie sich hier viele Menschen und die Vereine uneigennützig<br />

engagieren und einsetzen. Ich will hier den neu geschaffenen Abenteuerpfad, aber<br />

auch die kirchlichen und sozialen Angebote mit einbeziehen. Ein großes Kompliment<br />

und herzlichen Dank an alle!<br />

Hausach und Einbach harmonieren schon seit der Eingemeindung sehr gut<br />

miteinander – worin liegt das Geheimnis?<br />

Vom Gemeinderat und der Verwaltung wird der so wichtige Ortsteil Einbach in der<br />

städtischen Entwicklung nicht vergessen. Das wäre angesichts des so reibungslosen<br />

und guten Zusammenlebens zwischen Stadt- und Talbevölkerung auch absolut<br />

ungerecht. So versuchen wir, die Täler noch besser mit der Stadt zu verbinden und<br />

wollen uns deshalb an einem Pilotprojekt des Ortenaukreises mit Ruftaxis beteiligen.<br />

Das BZ-Verfahren wird die Hofumfahrung beim Schillingerhof ermöglichen, der<br />

Ausbau der Talstraße bis dorthin ist eingeplant, ebenso die Hofzufahrten im Unteren<br />

Neuenbach.<br />

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