Hausacher Heimatbrief 2010
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Diamantene Hochzeit im Hause Laun<br />
Maria und Albert Laun konnten am 14. September in der Dietersbachstraße 12<br />
ebenfalls Diamantene Hochzeit feiern.<br />
Maria Laun, geborene Sekinger erblickte in Aichhalden im Jahre 1925 das Licht der<br />
Welt, wo sie mit sieben weiteren Geschwistern aufwuchs und von Kindheit an in der<br />
Landwirtschaft fleißig mithelfen musste.<br />
Albert Laun wuchs mit vier Geschwistern in seiner Geburtsstadt Hausach auf,<br />
absolvierte zunächst eine Lehre bei der Schreinerei Wöhrle in Gutach und schloss<br />
eine zweite Ausbildung als Maurer beim Baugeschäft Sum an, bei dem er dann bis<br />
1969 tätig war. Danach wechselte er in die Dienste der Stadt, wo er im Bauhof als<br />
„Mädchen für alles“ zum Einsatz kam.<br />
Kennen gelernt haben sich die beiden auf dem Sportplatz in Hausach, denn Maria<br />
Laun arbeitete zu diesem Zeitpunkt im Haushalt der Familie Schmalzhaf (heute<br />
Autohaus Bach) und bereits ein Jahr später heirateten sie in Aichhalden. Da damals<br />
noch sehr wenig verdient wurde, führten die Flitterwochen nach Hausach. Zunächst<br />
wohnten sie dann im Haus „Mannog“ und später in der Kreuzäckerstraße.<br />
Zwischen 1951 und 1958 kamen ihre sechs Kinder, fünf Buben und ein Mädchen, zur<br />
Welt und Maria Laun musste Schwerstarbeit leisten, denn zusätzlich war sie in der<br />
Hutfabrik beschäftigt.<br />
1962 bauten sie ihr Haus in der Dietersbachstraße und aufgrund seiner zwei Berufe<br />
konnte Albert Laun viel in Eigenleistung erledigen.<br />
Obwohl sie einige gesundheitliche Probleme erleiden mussten, konnte das Jubelpaar<br />
am Festtag auf ein erfülltes Leben zurückblicken und mit den Familien ihrer Kinder<br />
und den sechs Enkeln feiern.<br />
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