Hausacher Heimatbrief 2010

Neues von der Stadtverwaltung
Gespräch mit Bürgermeister Manfred Wöhrle
Herr Bürgermeister, durch die Wirtschaftskrise waren die letzten Jahre auch für
Hausach nicht einfach. Macht sich der Aufschwung auch in unserer Stadt
bemerkbar?
Ich bin schon zuversichtlich in das letzte Jahr gegangen, ohne zu ahnen, dass die
größte und heftigste Wirtschaftskrise der Bundesrepublik Deutschland nach dem Krieg
so schnell zu Ende gehen und in einen so rasanten, manchem schon fast zu steilen
konjunkturellen Aufstieg münden würde.
Dadurch ist erfreulicherweise auch in Hausach die Zahl der Arbeitslosen von 145 zum
Jahresbeginn auf unter 100 gefallen und die Kurzarbeit konnte in den Betrieben fast
komplett zurückgefahren werden. Dies trägt dazu bei, dass man überall in der Stadt
und in der gesamten Region das verbesserte Konjunkturklima deutlich spüren kann.
Wie war die Entwicklung in Hausach im vergangenen Jahr auf dem Bausektor?
Für zukünftige Bebauung vorgesehen: Pfarrberg und Kreuzberg
Die nach wie vor gute
Bauplatznachfrage - auch von
außerhalb – ist durch den III.
Bauabschnitt im Gebiet
Eichenäcker-Brachfelder vorerst
abgemildert. Weitere
Baugebietsplanungen werden
in Einbach vorangebracht und
im Bereich Kreuzberg /
Pfarrberg gibt es weitere
Möglichkeiten. Vorrangig versuchen
wir jedoch, die Brachflächen
bzw. die Leerstände
zu belegen, sei es für die
Wohnbebauung wie auch für
die gewerbliche Nutzung.
Im gewerblichen Bereich haben wir im interkommunalen Gebiet „In der Aspen“, an der
Gemarkungsgrenze Hausach / Gutach, Baugelände, für das bereits Nachfrage
besteht.
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