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Jahresbericht 2003 - Universitätsbibliothek Frankfurt am Main ...

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2.2 Benutzung<br />

2.2.1 Allgemeines<br />

Betrachtet man die Ergebnisse im Vergleich zum Vorjahr so lässt sich erkennen, dass nahezu<br />

alle Angebote wiederum vermehrt genutzt wurden. Gemäß der Darstellung in früheren<br />

<strong>Jahresbericht</strong>en ergibt allein die Summe aller Entleihungen <strong>am</strong> Ort bei Zentralbibliothek und<br />

den beiden Einrichtungen für die Literaturversorgung der Fächer Medizin und Chemie eine Zahl<br />

von über einer Million. Wurden in den Jahren bis 2001 z. B. pro Monat etwa nur 700<br />

Vormerkungen bearbeitet und bereitgestellt, waren es im Berichtsjahr bis zu 3000 in einem<br />

Monat.<br />

Viele der zum Teil zeitaufwändigen Leistungen konnten nur erbracht werden, weil alle<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeins<strong>am</strong>e Anstrengungen unternommen haben, den<br />

gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden.<br />

2.2.2 Auskunft<br />

Die Präsenz der Bibliothek im Internet und die Möglichkeit der raschen Kontaktaufnahme via<br />

E-Mail und per Fax ließ die Zahl der schriftlichen Anfragen – zu 80% über E-Mail - im<br />

Vergleich zum Vorjahr um ca. 12 % steigen. Rund 70% der Anfragen sind bibliographische<br />

Recherchen in den besonderen Beständen der Bibliothek; sie betreffen die Benutzungsmodalitäten<br />

und enthalten i.d.R. Kopiewünsche, die dann je nach Zeitaufwand und Menge lt.<br />

Kostenordnung in Rechnung gestellt werden.<br />

Die Anzahl der mündlich erteilten Auskünfte ist im Berichtsjahr gegenüber dem Vorjahr in etwa<br />

gleich geblieben, wobei inzwischen die vor Ort erteilten Auskünfte die <strong>am</strong> Telefon überwiegen.<br />

Grund dafür dürfte die Hallenneugestaltung einschl. Cafeteria sein, die die Bibliotheksbenutzer<br />

– allerdings auch "Nichtnutzer" – überwiegend sehr anspricht und die inzwischen den Charakter<br />

eines Internetcafes vermittelt. D<strong>am</strong>it einhergehend übersteigt der Geräuschpegel zeitweise das<br />

für Benutzer und Mitarbeiter eigentlich erwartbare Maß. Unter diesem Aspekt ist es nun im<br />

Gegensatz zu früher von Vorteil, dass nur noch Benutzer mit Uni-Account das Internet<br />

uneingeschränkt nutzen können. Die Anfragen <strong>am</strong> Informationsschalter sind in erster Linie<br />

Anfragen zum Bestand, d<strong>am</strong>it verbundene Fragen zur Nutzung des OPAC - so ist auch das<br />

Telefon überwiegend "OPAC-hotline" -, vermehrt zur Recherche im Retrokatalog und in<br />

HeBIS, des weiteren zur Recherche im KVK und zu den Möglichkeiten der Nutzung von<br />

SUBITO bzw. zur Nutzung der Online-Fernleihe in Hessen, wie auch – nach wie vor - zur<br />

konventionellen Fernleihe grundsätzlich. Die gemeins<strong>am</strong>e Bestandsverzeichnung mit den<br />

Fachbereichs- und Institutsbibliotheken der Universität bedarf wegen der unterschiedlichen<br />

Benutzungsmöglichkeiten unvermindert der Erklärung. Ebenso muss bei Literaturrecherchen in<br />

den CD-ROM und online-Datenbanken, vor allem aber auch bei Recherchen in den<br />

elektronischen Zeitschriften, die i.d.R. von den Benutzern selbständig durchgeführt werden,<br />

verstärkt Hilfestellung geleistet werden. Bei der Handhabung des konventionellen<br />

Bibliographischen Handapparats - bis auf einige Allgemeine Nachschlagewerke in der Halle<br />

überwiegend im Zwischengeschoss des Lesesaals 1 aufgestellt - sind die Be-nutzer trotz der<br />

Notwendigkeit der bibliothekarischen Hilfe hauptsächlich auf sich selbst gestellt. Nach wie vor<br />

bietet der Eppelsheimersche Sachkatalog für viele Fächer noch immer einen ersten und relativ<br />

unkomplizierten Einstieg. Aufgeteilt nach Sachkatalog und Länder- bzw. Personen- Katalog<br />

steht er seit der Hallenneugestaltung in einem Teil der Halle bzw. im ehemaligen Raum Info-<br />

Netz.<br />

Im Berichtsjahr ist die Zahl der angemeldeten Führungen mit 33 annähernd konstant geblieben;<br />

sie finden i.d.R. während der Vorlesungszeit an einem bestimmten Wochentag statt. Tutoren<br />

und Lehrer bedienen sich im Bedarfsfall der sog. "Handreichungen", die auf der StUB-homepage<br />

durch die Information aktuell gehalten werden. So umfassen die Führungen für "Benutzer<br />

allgemein" inzwischen alle Benutzergruppen; sie haben ihren Schwerpunkt bei den umfangrei-<br />

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