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Bettina Wulff – Jenseits von Gut und Böse

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Viele Rezensenten scheinheilig!, 12. September 2012<br />

Von Scharrenberg - Alle meine Rezensionen ansehen<br />

Rezension bezieht sich auf: <strong>Jenseits</strong> des Protokolls (Geb<strong>und</strong>ene Ausgabe)<br />

Wenn man die Rezensionen hier so liest, hat man den Eindruck dieses Land besteht nur aus<br />

perfekten, kontrollierten, anständigen Menschen, denen keine Fehler passieren, die keine Vorteile<br />

für sich in Anspruch nehmen, die nicht neidisch auf des Nachbarn neuen Mercedes sind. Toll! -<br />

Wenn man aber list, wie eben diese Menschen in unglaublicher Überheblichkeit hier in einer völlig<br />

inakzeptablen Art <strong>und</strong> Weise vom Leder ziehen, kann ich nur sagen: Wenn eben diese Menschen in<br />

gleicher Position sich bef<strong>und</strong>en hätten, hätten sie die Jahresbezüge auch genommen <strong>und</strong> nicht<br />

zurückgegeben, würden sie auch ein Buch schreiben <strong>und</strong> vermarkten etc. Bei diesen Rezensenten<br />

spricht für mich der Neid, dass sie kein vergleichbares Jahressalär haben, wie die <strong>Wulff</strong>s <strong>und</strong> dass<br />

deren Bücher kein Mensch lesen würde. Packen Sie sich doch mal an die eigene Nase, bevor hier<br />

aufs Übleste kritisiert wird. Jeder hat die selben Chancen: Werden Sie B<strong>und</strong>espräsident, werden Sie<br />

Präsidentengattin <strong>und</strong> machen Sie es besser! Noch wird hier keiner in das Amt hineingeboren,<br />

sondern gewählt. - Ich finde diese Schlammschlacht, die hier über die Familie niedergeht nicht<br />

beneidenswert, für kein Geld der Welt!<br />

Protokoll einer narzisstischen Kränkung, 12. September 2012<br />

Von Roman Bialkovsky (Berlin) - Alle meine Rezensionen ansehen<br />

Rezension bezieht sich auf: <strong>Jenseits</strong> des Protokolls (Geb<strong>und</strong>ene Ausgabe)<br />

Tattoo-Betty, diese w<strong>und</strong>ervolle <strong>und</strong> prollige Neuauflage der großen Grace Kelly, inszeniert sich<br />

hier wahrscheinlich zum letzten Mal <strong>und</strong> kaum jemand dürfte dieser eitlen <strong>und</strong> unverschämten<br />

Person auch nur eine Träne nachweinen. Dass die Abzocke Ihres Mannes voll in die Hosen<br />

gegangen ist, <strong>und</strong> dass sie deshalb nicht länger im Rampenlicht steht, dass muß dieser<br />

kleinbürgerlichen Seele doch eine ganz fürchterliche narzisstische Kränung zugefügt haben. Ihr<br />

Buch - das ich gottlob nur in digitaler Form gelesen habe <strong>–</strong> besteht daher aus einer reinen<br />

Aufzählung <strong>von</strong> Begegnungen mit Feinden <strong>und</strong> falschen Fre<strong>und</strong>en, die den <strong>Wulff</strong>s ihr Leben im<br />

Paradies, dem schmarotzerhaften Dasein zwischen Wichtigtuerei <strong>und</strong> dem Einstreichen <strong>von</strong><br />

Privilegien, missgönnten. Es ist schon traurig, wenn man liest, wie übel doch den guten <strong>Wulff</strong>s <strong>von</strong><br />

allen, wirklich allen mitgespielt wurde!!!! Jede Majestätsbeleidigung wird <strong>von</strong> der PR-Frau (oder<br />

wer immer dieses dröge Buch verfasst haben mag) scharf analysiert, Verschwörer <strong>und</strong><br />

Königsmörder an den Pranger gestellt.<br />

<strong>Bettina</strong> <strong>Wulff</strong> vergisst dabei leider eines: Ihr Mann war dem Amt nicht gewachsen. Da kann sie<br />

noch so ehrgeizig sein. Einem Esel wird das Geschirr eines Pferdes nicht passen, <strong>und</strong> sorry, auch<br />

Frau <strong>Wulff</strong> war dieses Zaumzeug eine Nummer zu groß. Besieht man sich die alten Aufnahmen aus<br />

<strong>Wulff</strong>s Amtzeit, dann wird es noch deutlicher, dass es auf Schloss Bellevue wie in einem politischen<br />

Swinger-Klub zuging. Ach ja, man hat es ihnen einfach nicht gegönnt zu den oberen Zehntausend<br />

zu zählen<br />

Der Schriftsteller Thor Kunkel ("Subs", "Endstufe")meinte vor Kurzem, "Politiker" sei seit <strong>Wulff</strong> zu<br />

einer überholten Berufsbezeichnung geworden <strong>und</strong> sollte "durch differenziertere Begriffe wie<br />

Leihhirsch, Spaltzüngler, Abschöpfer, Held fürs Geld, Braunkehlchen" ersetzt werden. Seit <strong>Wulff</strong>,<br />

wohlgemerkt. Dass ihr Mann das Ansehen der politischen Klasse des Landes nicht nur beschädigt<br />

hat wie es nicht einmal FJ Strauß fertiggebracht hat, diese Einsicht findet man leider in <strong>Bettina</strong><br />

<strong>Wulff</strong>s Abrechnung nicht.<br />

Fazit: Ein verlogenes, peinliches Buch.<br />

Banal, Überflüssig <strong>und</strong> Langweilig, 12. September 2012<br />

Von Buchwurm 1967 (Wuppertal) - Alle meine Rezensionen ansehen<br />

Rezension bezieht sich auf: <strong>Jenseits</strong> des Protokolls (Geb<strong>und</strong>ene Ausgabe)<br />

Ich hatte heute das Buch in der Hand <strong>und</strong> es ist an Banalität un Worthülsen kaum noch zu toppen.<br />

Wie kann man z.B. in einem einem Buch ein ganzes Kapitel mit einem Tattoo ausfüllen. Ja, das<br />

kommt da<strong>von</strong> wenn außer shoppen mit dem Ehrensold des Gatten (Verzeihung: Steuerzahlers)

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