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Bettina Wulff – Jenseits von Gut und Böse

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Das Buch, nach dem nie gefragt wurde, 16. September 2012<br />

Von Tai-Pan - Alle meine Rezensionen ansehen<br />

(TOP 100 REZENSENT)<br />

Rezension bezieht sich auf: <strong>Jenseits</strong> des Protokolls (Geb<strong>und</strong>ene Ausgabe)<br />

Es kommt vermutlich nicht <strong>von</strong> ungefähr, das "Meine Sicht der Dinge" nicht <strong>von</strong> einen der großen<br />

Verlage, sondern eher dem kleineren Riva veröffentlicht wurde, die nun sicher mehr Ausgaben als<br />

Einnahmen verbuchen werden.<br />

Ich kenne niemanden aus meinem Familien- & Fre<strong>und</strong>eskreis, die Ihre Sicht der Dinge wissen<br />

möchte, liebe Frau <strong>Wulff</strong>. Sie <strong>und</strong> ihr Mann laufen für mich unter Persona non grata, was die<br />

Presseartikel angeht. Lassen sie mich erklären, warum: Sie beide haben sich die Besoldung<br />

herausgeholt (es wurde sogar noch erhöht, sodass sie 217.000 Euro im Jahr erhalten), die jeder<br />

B<strong>und</strong>es-Präsi für sich in Anspruch nehmen kann. Das ist sicherlich ihr gutes Recht. Persönlich muss<br />

ich gestehen, das ich ihren Mann als den schlechtesten B<strong>und</strong>espräsidenten in Erinnerung halten<br />

werde. Und es ist ja auch schwer Sie beide nicht zu vergessen, seit dem Rücktritt Christian Wullfs<br />

im Februar sind weit mehr als 30 Artikel über ihn <strong>und</strong> Sie bei Spon erschienen. Andere Sites <strong>und</strong><br />

die gedruckte Presse informieren natürlich auch munter weiter. Wenn sie sich w<strong>und</strong>ern sollten,<br />

warum ihr meisterhaftes Buch so viele kritische Rezensionen erhält: Ein großer Teil der<br />

Bevölkerung ist über die Monate einfach wulffmüde geworden. Niemand will lesen, was Sie wohl<br />

so in den letzten Monaten durchgestanden haben. Es interessiert einfach nicht. Und sollte man nicht<br />

soviel Selbstreflextion <strong>und</strong> Empathie für andere besitzen das nach Actio immer eine Reactio<br />

erfolgen muss? Zwangsläufig? Die Leseprobe zeigte mir nicht wirklich eine Einsichtigkeit, die ich<br />

mir als Leser <strong>und</strong> Bürgerin erwünscht hätte. So bleibt es Ihre Sicht der Dinge, die nur wenige<br />

Menschen ernsthaft interessieren werden.<br />

Resümee: Es soll in dem Land, wo der Pfeffer wächst alle Zeit lang gutes Wetter herrschen. Ich<br />

wünschte, Frau <strong>Wulff</strong> <strong>und</strong> ihr Mann würden da einmal auf längerer Dauer Urlaub machen. Es ist<br />

nicht alles Stammtisch, was sich in den Rezensionen über Frau <strong>Wulff</strong> ergießt. Es ist vielmehr der<br />

Wunsch nach Ruhe vor diesem Ehepaar. Wie ich las machen beide eine Ehe-Therapie <strong>und</strong> ich hoffe,<br />

es kommt alles wieder in Ordnung. Sie haben einander mehr als verdient :-)<br />

Armes Deutschland, 16. September 2012<br />

Von Jan - Alle meine Rezensionen ansehen<br />

Rezension bezieht sich auf: <strong>Jenseits</strong> des Protokolls (Geb<strong>und</strong>ene Ausgabe)<br />

Ich habe das Buch nicht gelesen, allerdings einige der Rezensionen hier. Fast alle schlagen in einem<br />

Maße über die Strenge, dass es einen betroffen macht - gar als hätte man noch eine persönliche<br />

Rechnung mit Frau Wulf offen. Mag der Inhalt des Buches auch polarisieren: woher kommt die<br />

Lust daran, einen Menschen öffentlich zu demontieren? Dies ist für mich die wirklich traurige<br />

Erkenntnis hier; wir Deutsche sind selbst nicht besser als die Bild-Zeitung. Oder, um es anderes<br />

auszudrücken: wir waren mal Goethe <strong>und</strong> Schiller. Nun sind wir Bohlen.<br />

Attentionwhore..., 16. September 2012<br />

Von Konrad - Alle meine Rezensionen ansehen<br />

Rezension bezieht sich auf: <strong>Jenseits</strong> des Protokolls (Geb<strong>und</strong>ene Ausgabe)<br />

Gänzlich würdelos wird hier der Versuch unternommen, aus den verruchten Escort-Gerüchten, die<br />

nicht <strong>von</strong> ungefähr kommen, kapital zu schlagen. Eine misslungene Selbstdarstellung, die<br />

ihresgleichen sucht, aber doch erstaunlicherweise das Wesen der Protagonistin verdeutlicht - der<br />

stilvolle Abgang einer "First-Lady". ;-)<br />

Frau <strong>Wulff</strong> war ironischerweise mal als PR-Beraterin tätig, damit sollte sich das nun auch erledigt<br />

haben.

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