Individualisierung und Differenzierung an KMS in Wien - Referat für ...
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INDIVIDUELLE RÜCKMELDEVERFAHREN<br />
Zusätzlich zur Ziffernbeurteilung gemäß den gesetzlichen Bestimmungen ermöglichen<br />
<strong>in</strong>dividuelle Rückmeldungen über Selbst-, Fach- Methoden- <strong>und</strong> Sozialkompetenzen die<br />
Entfaltung des <strong>in</strong>dividuellen Leistungspotentials der SchülerInnen.<br />
JAHRGANGSTEAMS UND TEAMPLANUNG<br />
Möglichst kle<strong>in</strong>e Lehrerteams begünstigen optimale Pl<strong>an</strong>ung <strong>und</strong> Koord<strong>in</strong>ation des Unterrichts<br />
(flexible Förder<strong>an</strong>gebote, fächerübergreifende Jahrespl<strong>an</strong>ung, Projektorg<strong>an</strong>isation,<br />
Leistungsfeststellungen…) sowie die Reflexion der Unterrichtsarbeit.<br />
MITTLERES MANAGEMENT<br />
Schulentwicklungsteam <strong>und</strong> St<strong>an</strong>dortkoord<strong>in</strong>atorIn unterstützen <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit der<br />
Schulleitung die Schulentwicklung <strong>und</strong> die st<strong>an</strong>dortübergreifende Qualitätssicherung.<br />
Umg<strong>an</strong>g mit Heterogenität <strong>in</strong> der <strong>KMS</strong><br />
Die <strong>KMS</strong> orientiert sich am Lernen <strong>in</strong> heterogenen Gruppen, weil die Annahme, es gäbe <strong>in</strong><br />
Lerngruppen homogene Leistungsniveaus, empirisch nicht zutreffend ist.<br />
<strong>Individualisierung</strong> <strong>in</strong> heterogenen SchülerInnengruppen ist als e<strong>in</strong>e der wesentlichen<br />
pädagogischen <strong>und</strong> org<strong>an</strong>isatorischen Säulen der <strong>KMS</strong> folgendermaßen formuliert:<br />
Unterricht <strong>in</strong> heterogenen SchülerInnengruppen lässt erwarten, dass<br />
• SchülerInnen ihr erworbenes Wissen <strong>an</strong> <strong>an</strong>dere weitergeben <strong>und</strong> so e<strong>in</strong>e<br />
Vorbildfunktion übernehmen<br />
• Lernen nicht nur im kognitiven sondern auch im sozialen Bereich erfolgt<br />
• die Akzept<strong>an</strong>z der eigenen Individualität verstärkt wird<br />
• eigenver<strong>an</strong>twortliches Lernen fremd gesteuerten Wissenserwerb ablöst<br />
• Teamteach<strong>in</strong>g die <strong>in</strong>dividualisierende Unterrichtsarbeit unterstützt<br />
„Die Schulleitung achtet darauf, dass ke<strong>in</strong>e stabilen, nach Leistung differenzierten,<br />
Lerngruppen e<strong>in</strong>gerichtet werden. LehrerInnen erstellen differenzierte Lern<strong>an</strong>gebote,<br />
eröffnen <strong>in</strong>dividuelle Zugänge, berücksichtigen die unterschiedlichen Lerntypen, so dass<br />
jeder/jede SchülerIn se<strong>in</strong>/ihr „persönliches Leistungspotential“ ausschöpft.<br />
Der E<strong>in</strong>satz offener Unterrichtsmethoden unterstützt SchülerInnen, das eigene Lernen selbst<br />
zu steuern. Die Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen erfolgt im Rahmen der<br />
Schulversuchspläne bzw. Projektpläne Schulkonzept zur Autonomie.“<br />
<strong>in</strong>: Gr<strong>und</strong>legende Org<strong>an</strong>isationsmerkmale der <strong>KMS</strong><br />
23.3.2007/Schulversuchsreferat des SSR f.<strong>Wien</strong><br />
www.schulentwicklung.at<br />
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