Sitzungsberichte aus 2011

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Aus der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 14. September 2011 wird berichtet 1. Ehrung von Blutspendern Im Rahmen der öffentlichen Gemeinderatssitzung am Mittwoch, 14. September 2011, konnten wieder zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger für ihre uneigennützige und unentgeltliche Bereitschaft zur Blutspende ausgezeichnet werden. Folgende Personen wurden durch Bürgermeister Bucher, zugleich auch Vorsitzender des DRK-Ortsvereins, sowie dem Bereitschaftsleiter des DRK-Ortsvereins, Herbert Mattes, geehrt: Mit der Blutspender-Ehrennadel in Gold für 10 Blutspenden: Jörg Bushart, Bettina Garcia Capellan, Benjamin Luppold, Paul Neubauer und Anja Reßin Mit der Blutspender-Ehrennadel in Gold mit goldenem Lorbeerkranz und eingravierter Spendenzahl 25 für 25-maliges Blutspenden: Armin Nester und Helmut Thier Mit der Blutspender-Ehrennadel in Gold mit goldenem Eichenkranz und eingravierter Spendenzahl 50 für 50-maliges Blutspenden: Eveline Flaig, Waldemar Mathias und Werner Müller Mit der Blutspender-Ehrennadel in Gold mit goldenem Eichenkranz und eingravierter Spendenzahl 75 für 75-maliges Blutspenden : Thomas Haller Mit der Blutspender-Ehrennadel in Gold mit goldenem Eichenkranz und eingravierter Spendenzahl 125 für 125-maliges Blutspenden : Martin Scheuermann Die Geehrten erhielten neben der verdienten Auszeichnung ein Präsent der Gemeinde. Herbert Mattes vom DRK-Ortsverein bedankte sich bei allen Blutspenderinnen und Blutspendern für ihre Spendenbereitschaft sowie bei der Gemeinde für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und die entgegengebrachte Unterstützung. Der DRK-Ortsverein, der in diesem Jahr sein 50jähriges Bestehen feiert, hat bisher bereits 90 Blutspendetermine durchgeführt. Dabei sind über 26.300 Blutkonserven zusammengekommen. Bürgermeister Karl-Heinz Bucher dankte allen Blutspendern in Villingendorf ganz herzlich für ihre Bereitschaft, anderen zu helfen. Er bat alle darum, auch weiterhin durch Blutspenden Leben zu retten und weitere Werbung fürs Blutspenden zu machen. Ein herzliches Dankeschön galt dem DRK-Ortsverein Villingendorf und dessen vielen ehrenamtlichen Helfern für die durchgeführten Blutspendeaktionen.
2. Neubau eines Servicegebäudes auf dem Friedhof – Vergabe weiterer Gewerke Nach den Handwerkerferien starteten die Arbeiten zum Bau des neuen Servicegebäudes auf dem Friedhof. Zum Fortgang der Arbeiten stand im Rahmen der Gemeinderatsitzung die Vergabe weiterer Baugewerke an. Die Zimmer- und Holzbauarbeiten wurden hierbei im Umfang von 36.548,83 € an die Firma Holzbau Mei, Villingendorf, vergeben. Das Gebäude wird in Vollholzbauweise erstellt. Die Arbeiten zur Sanitär- und Heizungsinstallation wird die Firma Norbert Engeser, Villingendorf, durchführen. Die Vergabesumme lag bei diesem Gewerk bei 8.310,40 €. Mit der Durchführung der Elektroarbeiten wurde die Firma Dettki, Epfendorf, beauftragt. Das günstigste Angebot lag hier bei 8.407,46 €. In der Gesamtheit liegen die Vergabesummen innerhalb der bisherigen Kostenschätzung. Verschiebungen ergeben sich teilweise jedoch unter den einzelnen Gewerken. Der beauftragte Architekt Marius Wolak geht von einer Fertigstellung des Bauvorhabens bis Ende November aus. 3. Bausachen 3.1 Einrichtung einer Arztpraxis, Flst. Nr. 151, Im Gässle 2 – Nutzungsänderung Die bisherige Praxisgemeinschaft Lischka/Landsmeer wird zum Jahresende den Betrieb ihrer Arztpraxis in Villingendorf einstellen. Nach zahlreichen erfolgreichen Gesprächen stehen Bürgermeister und Gemeindeverwaltung im Sinne einer Nachfolgeregelung mit einer interessierten Ärztegemeinschaft in zielgerichteten Verhandlungen. Eine vertragliche Vereinbarung mit der Ärztegemeinschaft als neuem Betreiber einer vollwertigen Arztpraxis steht kurz vor dem Abschluss. Im Rahmen der notwendigen Modernisierung der Praxisräume sollen diese im bisherigen Gebäude um ein Stockwerk nach unten verlegt werden. Die bisher als Wohnung genutzten Räume erfahren dadurch eine Nutzungsänderung, die formal als Bauantrag zur Genehmigung vorgelegt werden muss. Mit dem bisherigen Mieter der Räume im Erdgeschoss konnte eine einvernehmliche Regelung zum Wohnungstausch gefunden werden. Mit der Verlegung der Praxisräume ins Erdgeschoss und dem Einbau eines Treppenliftes soll der Zugang zu den Praxisräumen für ältere oder gehbehinderte Personen weiter erleichtert werden. Vor dem Eingangsbereich ist hierzu noch eine kleine Rampe anzulegen. Für die Arztpraxis ist die Ausweisung von 4 Stellplätzen erforderlich. Dies lässt sich auf dem Grundstück im bisherigen Umfang darstellen. Hinzu kommen die notwendigen Stellplätze für die Wohnungen als Garagenstellplätze. Reserven bestehen entlang der Oberndorfer Straße, wo zusätzliche Stellplätze vorhanden sind. Herr Lünz vom Büro ktl, Rottweil, erläuterte die notwendigen baulichen Maßnahmen anhand der Planunterlagen zum Baugesuch. Um den knappen zeitlichen Rahmen einhalten zu können, sollen möglichst wenige Eingriffe in die Substanz erfolgen. Die neue Praxis soll im Januar 2012 ihren Betrieb aufnehmen können. Der Gemeinderat gab dem Bauvorhaben einstimmig seine Zustimmung.
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