Aktuell: Tiger-Hunter am Zigermeet - SkyNews.ch
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Foto Eugen Bürgler<br />
Foto Nick Däpp<br />
Stärkster Heli der Welt wasserte «Alinghi 5» im Genfersee<br />
Gross, grösser, Mil Mi-26<br />
Der mä<strong>ch</strong>tige Mil Mi-26T in den Farben des russis<strong>ch</strong>en Ministeriums für Katastrophens<strong>ch</strong>utz startet auf dem Flugplatz Lausanne, um in Villeneuve<br />
den erst kurz zuvor auf den N<strong>am</strong>en «Alinghi 5» getauften Kat<strong>am</strong>aran abzuholen.<br />
Zum ersten Mal überhaupt k<strong>am</strong> ein Mil Mi-26, der grösste und stärkste Helikopter<br />
der Welt, <strong>am</strong> 4. Juli 2009 in die S<strong>ch</strong>weiz. Mit dem Riesen wurde der neue Alinghi-<br />
Kat<strong>am</strong>aran von der Werft in Villeneuve zum Genfersee geflogen. Verläuft alles<br />
na<strong>ch</strong> Plan, wird im August die Reise des Alinghi-Bootes no<strong>ch</strong> einmal per Grosshelikopter<br />
weitergehen.<br />
Report von Eugen Bürgler und Nick Däpp<br />
Erste Gerü<strong>ch</strong>te verdi<strong>ch</strong>teten si<strong>ch</strong> zu immer<br />
konkreteren Informationen: Der grösste Helikopter<br />
der Welt soll für den Transport des<br />
Im geräumigen Cockpit haben der Pilot, Copilot, Navigator und Bordme<strong>ch</strong>aniker Platz.<br />
28 August 2009<br />
neuen Alinghi-Bootes zum Einsatz kommen!<br />
Am 4. Juli tau<strong>ch</strong>te der Riesenheli tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />
über Lausanne auf und um Punkt 13.00 Uhr<br />
setzten die Räder des Mil Mi-26T RA-06291<br />
auf dem Flugplatz Lausanne-Blé<strong>ch</strong>erette auf.<br />
Der Mi-26 war auf dem R<strong>am</strong>enskoye Airport<br />
bei Moskau gestartet und in einer ersten Etappe<br />
zur polnis<strong>ch</strong>en Hauptstadt Wars<strong>ch</strong>au geflogen.<br />
Dank Zusatztanks in der Kabine konnte<br />
der Grosshelikopter au<strong>ch</strong> die zweite Etappe<br />
na<strong>ch</strong> Lausanne in rund se<strong>ch</strong>s Stunden Flugzeit<br />
ohne weitere Zwis<strong>ch</strong>enlandung bewältigen.<br />
Zwei fliegende Riesen<br />
Erst aus der Nähe werden die Dimensionen<br />
des Helikopters deutli<strong>ch</strong>: Mit 8,15 Metern Höhe<br />
überragt er man<strong>ch</strong>es Einf<strong>am</strong>ilienhaus und der<br />
Heckrotor kann mit seinem Dur<strong>ch</strong>messer von<br />
7,61 Metern fast mit dem Hauptrotor man<strong>ch</strong>er<br />
Kleinhubs<strong>ch</strong>rauber konkurrieren. Wer die<br />
Te<strong>ch</strong>niker beoba<strong>ch</strong>tet, stellt fest, dass diese<br />
in diversen Luken vers<strong>ch</strong>winden und so zum<br />
Beispiel im Innern des Helikopters zum 3,5<br />
Tonnen s<strong>ch</strong>weren Hauptgetriebe über dem<br />
Laderaum gelangen.<br />
Gigantis<strong>ch</strong> ist au<strong>ch</strong> das Boot, der Kat<strong>am</strong>a-