Champagne Deutz

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Champagne Dom Pérignon
Luxus, Mythos, Sinnlichkeit
A
lles stimmt an diesem Wein.
Inhalt, Mythos, Verpackung.
Doch Dom Pérignon ist
Luxus, den sich jeder leisten
kann. Trotz seiner Rarheit. Trotz der Tatsache,
dass Dom Pérignon nur in ganz
grossen Jahren abgefüllt wird.
Der erste Jahrgang Dom Pérignon kam
1926 auf die Flasche. Die Keller in Epernay
verliess er jedoch erst im Jahre 1935.
Der erste Dom-Pérignon-Rosé wurde
1962 geschaffen und ab 1969 auf den
Markt gebracht.
Das Mutterhaus Moët & Chandon wollte
mit dem Dom Pérignon nicht nur den
grössten Champagner überhaupt unter
die Champagnerfreunde bringen. Sondern
damit auch an die fast dreihundert
Jahre alte Champagnertradition
erinnern und an den Menschen, der als
einer der grössten Weinmacher aller
Zeiten gilt: an den Benediktinermönch
Dom Pérignon, einen Zeitgenossen des
Sonnenkönigs Louis XIV. Dom Pérignon
war Kellermeister der Abtei von Hautvillers
bei Epernay und der erste grosse
Meister der Assemblage. Er hat als Erster
erkannt, wie man einen ausgewogenen,
raffinierten, komplexen Wein komponieren
kann: indem man erstklassige
Grundweine unterschiedlicher
Herkunft zu einem einmaligen Ganzen
verschmelzen lässt. Dabei halfen ihm
seine besonders gute Nase und unermüdliches
Experimentieren. Die Cuvée
seines Namens ist das wohl schönste
Denkmal, das man dem perfektionistischen
Geistlichen setzen kann.
Doch diese Tatsache verpflichtet. Ein
Wein, der diesen historischen Namen
trägt, muss ganz einfach von absoluter
Klasse sein. «Wir sind dem Geist des
Dom Pérignon treu geblieben und
streben weiter nach dem Absoluten und
Einmaligen», sagt Richard Geoffroy,
der heutige Kellermeister der Marke,
«das sind wir dem findigen Bruder ganz
einfach schuldig.»
Dass Dom Pérignon – der Champagner –
etwas ganz Besonderes ist, zeigt schon
die Tatsache, dass er rasch zum Wein
der Schönen und Reichen wurde, zum
Wein der Ästheten, Stars und (Lebens)-
Künstler. Marilyn Monroe zählte zu den
Fans, Karl Lagerfeld widmete ihm eine
Fotostrecke und Andy Warhol schwor
auf Dom Pérignon.
Dom Pérignon ist der Wein der Weine. Dom
Pérignon ist Luxus und Eleganz. Dom Pérignon
ist Exzellenz auf der Flasche.
Die Weine
Merkmal des Dom Pérignon ist diese
perfekte Harmonie von Würze, Eleganz,
Fülle und Frische, wie sie nur ganz
grossen Weinen eigen ist. Sein Geheimnis?
Grundweine aus den besten Lagen
der Champagne. Kellerchef Richard
Geoffroy kann aus dem Vollen schöpfen
und deckt sich zur Komposition der
Legende in den Kellern des Riesen mit
Trauben aus den besten, hauseigenen
Grand-Cru-Lagen ein. Verwendet wer-
„Wenn eine Ernte
den Kriterien eines Dom
Pérignon nicht entspricht,
gibt es keinen
in diesem Jahr. Das ist
keine Frage der Ethik,
das ist eine Frage der
Ästhetik.“
Richard Geoffroy
den ausschliesslich Weine mit hohem
Alterungspotenzial, denn eine Cuvée
Dom Pérignon muss Jahrzehnte halten,
ohne an Güte einzubüssen. Ein Dom
Pérignon lagert ferner mindestens sieben
Jahre, bevor er degorgiert wird, und
kommt folglich im Stadium der vollen
ersten Reife auf den Markt. Parallel zum
jüngsten Jahrgang kommen regelmässig
auch ältere (Serie Œnothèque) in Kleinauflagen
in den Verkauf.
Champagne Dom Pérignon
F-51331 Epernay
www.domperignon.com
Besitzer: LVMH
Gründungsjahr: nicht kommuniziert
Generaldirektor:
Daniel Lalonde
Kellerchef: Richard Geoffroy
Produktion in Flaschen:
keine Angaben
Rebbesitz: keine Angaben
Wichtigste Lagen
17 Grands Crus
der Champagne
Cuvées
Dom Pérignon
Dom Pérignon Rosé
Dom Pérignon
Œnothèque
Dom Pérignon Rosé
Œnothèque
Geschichte
Pierre Pérignon ist Zeitgenosse
des Sonnenkönigs Ludwig
XIV. 1668 tritt er sein Amt als
Verwalter in der Benediktinerabtei
Hautvillers an. Eine der
wichtigsten Einnahmequellen
des Klosters ist der Weinbau:
Dom Pérignon verbessert
die Qualität der Weine des
Klosters und erwirbt den Ruf
eines unfehlbaren Kellermeis-
ters. Später wird ihm gar die
Erfindung des Champagners
zugeschrieben. 1936 bringt
Moët & Chandon erstmals eine
Cuvée seines Namens aus
dem Spitzenjahr 1921 auf den
Markt.
Besonderheiten
Jeder Jahrgang ist eine besondere
Kreation.
Ein «Manifest» mit zehn
Geboten hält die wichtigsten
Vorgaben und Merkmale des
Dom Pérignon fest.
Grundweine stammen ausschliesslich
aus Grand-Cru-
Lagen eigener Rebberge.
Verwendet werden nur Jungweine
mit hohem Reifepotenzial.
Der Weisse lagert mindestens
sieben Jahre im Keller, der
Rosé neun bis zehn Jahre.
Nur die beiden Sorten Pinot
Noir und Chardonnay werden
verwendet.
Programm Œnothèque: Regelmässig
kommt ein älterer
Jahrgang aus den Kellern in
Epernay auf den Markt, aktuell
der Jahrgang 1996 und der
1990 Rosé.
Besuche
Siehe Moët & Chandon
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