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Ferienprogramm Deining

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Die Information für alle Ortschaften in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />

<strong>Deining</strong>er Anzeiger<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Dr. med. Gruber 09184 - 802525<br />

Dr. med. Feldner 09181 - 44471<br />

Zahnarzt Oslislo 09184 - 2204<br />

Labertal Apotheke 09184 - 802535<br />

AUSGABE 74 · 2008<br />

Nächster Anzeigenschluss 05. Dezember 2008<br />

Ein kunstvolles Partnerschaftsjubiläum<br />

Kunst am lebenden Objekt zum Eggenburg-Tag,<br />

bot die <strong>Deining</strong>er Makeup-<br />

Artistin Adrienne Zieschang während<br />

ihrer Bodypainting-Präsentation. Live konnte<br />

das Publikum die Verwandlung von Model Sonja<br />

in ein Kunstwerk mitverfolgen. Das Ergebnis<br />

nach sechs Stunden Arbeit entlockte so manchen<br />

ein bewunderndes Wort. Kerstin Beesk<br />

Öffnungszeiten des Rathauses:<br />

00 00<br />

Montag bis Freitag 08. Uhr - 12. Uhr<br />

30 00<br />

Montag Nachmittag 12. Uhr - 17. Uhr<br />

30 00<br />

Donnerstag Nachmittag 12. Uhr - 18. Uhr<br />

Wertstoffhof: November bis Februar<br />

Freitag 15 - 16 Uhr · Samstag 10 - 12 Uhr<br />

März bis Oktober<br />

Freitag 16 - 17 Uhr · Samstag 10 - 12 Uhr<br />

April bis Oktober<br />

Verwaltung: Tel.:09184/8300-0 Wasserwart Großalfalterbach:<br />

Fax:09184/8300-99 Johann Weidinger 09184/1220<br />

gemeinde@deining.de · www.deining.de Schule: 09184/1692<br />

www.vs-deining.de · vs-deining@t-online.de<br />

Klärwärter und Wasserwart:<br />

Kindergarten St. Josef: 09184/393<br />

Dienstag 17.30 - 18.30 Uhr Klärwärter Robert Semmler 0170/7703592 Behindertenbeauftragte:<br />

Bürgermeister Sprechstunden:<br />

Donnerstag<br />

00 00 17. Uhr-18. Uhr<br />

00 00<br />

Deponie: Freitag 16. Uhr-17. Uhr<br />

30<br />

nur bei Anmeldung freitags bis 12. Uhr im Rathaus<br />

Wasserwart Michael Schuster<br />

Wasserwart Matthias Kohn<br />

0170/7703595<br />

0151/17407162<br />

Semmler Stefanie 0160/94406795<br />

VHSErwin J. Klinger 09184/801239


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

zweifelsohne waren auf Landesebene die Wahlen<br />

zum Bayerischen<br />

Landtag und zu den<br />

sieben Bezirkstagen<br />

und in unserer Gemeinde<br />

die 5-Jahr-Feierlichkeiten<br />

anlässlich<br />

der Partnerschaft mit<br />

der Stadtgemeinde<br />

Eggenburg in Niederösterreich<br />

die Höhepunkte<br />

in den vergangenen Wochen.<br />

Gerade die Feiern bei uns Ende September und an<br />

diesem Wochenende in Eggenburg zeigten, dass<br />

die Partnerschaft ein ungemeiner Gewinn für uns<br />

alle ist. An dieser Stelle ein Dank an alle, die die<br />

Partnerschaft in den letzten Jahren und vor allem<br />

in der Zukunft mit unterstützen werden.<br />

Die bayerischen Wählerinnen und Wähler haben<br />

entschieden, dass künftig zwei Parteien in der<br />

Regierungsverantwortung und drei Parteien<br />

in der Opposition sein werden. Wir alle dürfen<br />

gespannt sein, wie unser Land Bayern und die<br />

sieben Bezirke in der Zukunft regiert werden.<br />

Dankenswerterweise konnte vergangene Woche<br />

das Deiniger Einzelhandelszentrum mit dem<br />

NORMA-Markt, der Bäcker- und Metzgereifiliale<br />

und dem Multisaal offiziell eingeweiht<br />

und seiner Bestimmung übergeben werden. Wir<br />

wünschen den Unternehmern viel Erfolg.<br />

Seit vielen Wochen hat sich der Schulalltag wieder<br />

eingestellt. Auf Grund diverser Vorkommnisse<br />

hat die <strong>Deining</strong>er Schule mit Herrn Schulleiter<br />

Jochen Hegel einen neuen Chef. Wir wünschen<br />

ihm mit seinem Kollegium eine glückliche<br />

Hand und hoffen, dass unsere Kinder sich an<br />

der <strong>Deining</strong>er Schule wohl fühlen und sie auf<br />

das spätere Schul- bzw. Berufsleben optimal<br />

vorbereitet werden.<br />

Ein wegweisender Beschluss der letzten Gemeinderatssitzung<br />

war, die Energieversorgung der<br />

Heizung künftig mit Holzhackschnitzel aus der<br />

Region sicher zustellen. Mit dem damit einhergehenden<br />

Bau eines Nahwärmenetzes in Teilen<br />

der Schloßstrasse wird der regionale Gedanke<br />

nochmals verstärkt. Der richtige Weg, so meine<br />

ich, den wir hier eingeschlagen haben,.<br />

Im Beschluss vom Ausbau der Schloßstraße mit<br />

Verlegung des Leichenhauses und dem Ausbau<br />

der Straßen von Mittersthal, wurden wichtige<br />

Maßnahmen für die nächsten Jahre auf den Weg<br />

gebracht.<br />

Wie sie sehen haben wir uns wiederum viel<br />

vorgenommen. Nach dem Spruch „packen wir`s<br />

an“ wollen wir an die erfolgreiche Umsetzung der<br />

anstehenden Maßnahmen gehen.<br />

Bis zum Erscheinen des nächsten <strong>Deining</strong>er<br />

Anzeigers verbleibe ich<br />

Ihr Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

Standesamt<br />

Standesamt <strong>Deining</strong><br />

Geburten<br />

Felix Georg Hahn, <strong>Deining</strong>, Magister-<br />

Dorn-Str. 24d • Anna Renate Soderer,<br />

<strong>Deining</strong>, Pfarrer-Breindl-Str. 15 • Luisa<br />

Nißlbeck, Döllwang, Am Schulgarten 10<br />

• Emma Heim, <strong>Deining</strong>, Pfarrer-Breindl-<br />

Str. 54 • Paula Schön, <strong>Deining</strong>, Rochus-<br />

Schuster-Str. 10<br />

Sterbefälle<br />

Wolfgang Finger, <strong>Deining</strong>, Schloßstr. 28<br />

• Anton Sturm, Sternberg 4 • Walburga<br />

Bayer, <strong>Deining</strong>, Schloßstr. 16 • Barbara<br />

März, Mittersthal, Wintergasse 11 • Benigna<br />

Englhard, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4<br />

Eheschließungen<br />

Margit Schimpl, Waltersberg, Am Obstberg 3,<br />

mit Joachim Weingärtner, Wendelstein •<br />

Günter Heinrich, Pirkach, Lange Str. 6,<br />

mit Christine Greiner, Braunschweig<br />

Die Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

gra tulierte im September<br />

und Oktober<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

Martha Nehring, <strong>Deining</strong>, Schloßstraße 28<br />

• Georg Stauber, Arzthofen, Lengenbacher<br />

Weg 18 • Xaver Nutz, Kleinalfalterbach,<br />

Dorfstr. 24 • Johann Ott, Oberbuchfeld,<br />

Alte Straße 9<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

Hildegard Sellerer, <strong>Deining</strong>, Obere Hauptstr.<br />

39 • Lidwina Walter, Waltersberg,<br />

Flurstr. 2 • Andreas Fink, Oberbuchfeld,<br />

Günchinger Straße 1<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Siegfried Ramsteck, Sippelmühle 2<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Anna Nutz, Siege n hofe n , Zi m m e r e r s t r. 3 •<br />

Margarete Kral, <strong>Deining</strong>, Waldstraße 5 •<br />

Johann Fleischmann, Tauernfeld, Pointgasse<br />

11 • Maria Bärtl, Großalfalterbach,<br />

Batzhauser Weg 19 • Michael Obermeier,<br />

<strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4<br />

Seite 2<br />

Zum 90. Geburtstag:<br />

Andreas Moßburger, Leutenbach, Ortsstr. 14<br />

Zum 25-jährigen Ehejubiläum:<br />

Petra und Josef Weidinger, Pirkach, Lange<br />

Str. 43 • Henriette und Albert Karl,<br />

Mittersthal, Wintergasse 7 • Barbara und<br />

Michael Sippl, Waltersberg, Am Bügel 12<br />

• Vera und Josef Sippl, <strong>Deining</strong>, Schulstr.<br />

6 • Anna und Ludwig Gromann,<br />

<strong>Deining</strong>, Schloßstr. 18 • Heidrun und<br />

Torsten Tillner, <strong>Deining</strong>, Obere Hauptstr.<br />

22 • Renate und Martin Meier, Mittersthal,<br />

Friedhofstr. 4 • Gabriele und Rudolf<br />

Grad, <strong>Deining</strong>-Bahnhof, Tannenstraße<br />

21 • Maria und Johann Seger, <strong>Deining</strong>,<br />

Waldstr. 12 • Notburga und Alois Kirsch,<br />

Unterbuchfeld, Hoffeldstr. 16 • Heidemarie<br />

und Georg Stanglmeier, Siegenhofen,<br />

Josef-Kurz-Str. 3<br />

Zum 50-jährigen Ehejubiläum:<br />

Walburga und Josef Fink, <strong>Deining</strong>, Leutenbacher<br />

Str. 1<br />

Unserer heutigen Ausgabe des<br />

<strong>Deining</strong>er Anzeigers liegt ein Prospekt<br />

der Labertal Apotheke bei.<br />

Wir bitten dies zu beachten!<br />

Die Information in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />

<strong>Deining</strong>er Anzeiger – Axel Nährig, Matthias Seger<br />

und Thomas Burger GbR<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber:<br />

Axel Nährig · Thomas Burger<br />

Ingmar Nowak · Matthias Seger<br />

Erwin J. Klinger<br />

Anschrift:<br />

Alte Gasse 2 · 92364 Großalfalterbach<br />

Tel.: 09184 / 80077 · Fax 80078<br />

Redaktion:<br />

Anzeigen:<br />

Korrektur:<br />

Finanzen:<br />

Sport:<br />

Ingmar Nowak<br />

Kathrin Moosburger<br />

Erwin J. Klinger<br />

Kathrin Moosburger<br />

Klaus Eichenseer<br />

Thomas Burger<br />

Matthias Seger<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachungen:<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Auflage:<br />

1600 Stück<br />

Druck:<br />

Semmler Druck<br />

Bergstraße 23 · 92358 Daßwang<br />

Tel.09497-902122 Fax:902124<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers, nicht unbedingt die der Redaktion wieder.


<strong>Deining</strong><br />

02. Nov. Terminabsprache im Pfarrheim<br />

15. Nov. 24. Watttunier für Mannschaften im<br />

Sportheim <strong>Deining</strong><br />

30. Nov. Jahreshauptversammlung VDK <strong>Deining</strong><br />

mit Weihnachtsfeier<br />

05. Dez. Nikolausaktion der KLJB <strong>Deining</strong><br />

13. &14. Dez. Weihnachtsmarkt am Rathausvorplatz<br />

in <strong>Deining</strong><br />

Tauernfeld<br />

07. Dez. Kirchweih St. Nikolaus in Tauernfeld<br />

Öffnungszeiten:<br />

00 30<br />

Mo.: - Fr. 6. Uhr bis 18. Uhr<br />

00 00<br />

Sa 6. Uhr bis 13. Uhr<br />

...NATÜRLICH FRISCH !<br />

- AUCH NATURKOST -<br />

Bäckerei<br />

Von Montag bis Freitag nun<br />

immer bis 18.30 Uhr geöffnet<br />

Obere Hauptstraße 1 92364 <strong>Deining</strong><br />

Tel.: (09184) 1602 Fax: (09184) 802832<br />

Kleinalfalterbach<br />

Ein Vortrag zum Thema Erbrecht<br />

Wie sieht die gesetzliche Erbfolge aus?<br />

Was gehört alles ins Testament?<br />

Wie hoch ist der Pflichtteil?<br />

Was regelt man über die Vorsorgevollmacht?<br />

Wie verhält es sich mit dem Erbschaftssteuerrecht?<br />

Neugierig auf die Antworten? Oder vielleicht brennen<br />

Ihnen hierzu eigene Fragen auf der Zunge?<br />

Veranstaltungen<br />

08. Nov. Schafkopfrennen der Freiwilli-<br />

gen Feuerwehr Kleinalfalterbach<br />

30. Nov. Kirchweih St. Andreas in Kleinalfalterbach<br />

Waltersberg<br />

09. Nov. Kirchweih St. Leonhard in Wal-<br />

tersberg<br />

Döllwang<br />

22. Nov. Schafkopfrennen im Gasthaus<br />

Hack Sippl in Döllwang<br />

Leutenbach<br />

Seite 3<br />

09. Nov. Kirchweih St. Martin in Leutenbach<br />

09. Nov. Martiniritt in Leutenbach mit<br />

Pferdesegnung<br />

Baumhaus für den Kindergarten<br />

Beim 1. Almduudlaa Oktoberfest in Tauernfeld konnten<br />

Christian und Daniel Lukas insgesamt 764,50 € für den<br />

Kindergarten <strong>Deining</strong> als Erlös sammeln.<br />

Dieser Betrag wird im Frühjahr 2009 für ein neues<br />

Baumhaus verwendet. Hierfür werden dann auch<br />

fleißige Hände benötigt die sich bereits jetzt bei Christian<br />

Lukas unter 09184 / 2305 melden können.<br />

Herzliche Einladung zu diesem Vortrag ergeht durch die Gemeinde <strong>Deining</strong>,<br />

vertreten durch Bürgermeister Alois Scherer und die Gleichstellungsbeauftragte Dr. Kerstin Beesk<br />

Am 31. August brauchte in Tauernfeld<br />

niemand zuhause zu kochen,<br />

denn ab 10.30 Uhr trafen sich alle<br />

Tauernfelder auf dem Spielplatz zu einem<br />

Frühschoppen. Ab ca. 11.00 Uhr grillten<br />

€<br />

Dann kommen Sie am Dienstag,<br />

den 04.11.2008 ins Gasthaus<br />

Zum Hahnenwirt. Referent<br />

Dr. Christian Mickisch<br />

vom Notariat Neumarkt<br />

geht in seinem Vortrag auf<br />

all die genannten Punkte<br />

zum Thema Erbrecht ein.<br />

Beginn der Veranstaltung:<br />

19.00 Uhr<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Der OGV veranstaltete ein tolles Spielplatzfest in Tauernfeld<br />

dann Franz Iberl und Herbert Schuster<br />

Makrelen, Halssteaks und Würstl. Nur<br />

Teller und Besteck musste man von zuhause<br />

mitbringen. Natürlich war für die Kids eine<br />

Hüpfburg aufgebaut und es gab noch weitere<br />

Spiele, wie Dosenwerfen, Sackhüpfen,<br />

Stelzenlaufen, usw. Am Nachmittag konnten<br />

die Erwachsenen unter einem schattigen<br />

Apfelbaum noch die selbstgebackenen<br />

Kuchen und Torten zu einer guten Tasse<br />

Kaffee genießen. Ein schönes Fest an einem<br />

sonnigen Herbsttag. Ingmar Nowak


Geschäftsaufgabe<br />

Liebe Kunden,<br />

... Wege... führen uns ins Ungewisse,<br />

sie machen Hoffnung, bergen Irrwege,<br />

Schmerz und Freude ...<br />

Wege verzweigen sich in Auswege,<br />

Umwege, und fordern täglich aufs<br />

Neue DEINE Entscheidung ...<br />

Am Ende eines Lebens möchte ich<br />

sagen können - ICH BIN MEINEN<br />

GANZ EIGENEN WEG GEGANGEN...<br />

ganz in diesem Sinne möchte ich Ihnen<br />

mitteilen, dass ich das Fotostudio zum<br />

01.12.2008 schließen werde. Das<br />

emotionale Bedürfnis, das Erbe unserer<br />

Mutter weiterzuführen und die Freude<br />

am Fotografieren haben nun 8 Jahre<br />

ins Land ziehen lassen. Vor 7 Jahren<br />

gründete ich parallel die Agentur<br />

INSTYLE MODELS in München, dieses<br />

Unternehmen ist rasant gewachsen;<br />

Mitarbeiter und Unternehmensgröße<br />

verlangen nun meine volle Aufmerksamkeit.<br />

Um mein Leben nicht weiter<br />

auf der A9 zu verbringen, habe ich<br />

mich entschlossen meinen Lebensmittelpunkt<br />

in die Gegend der schönen Landeshauptstadt<br />

zu legen. Ich möchte<br />

mich von ganzem Herzen für die zahlreichen<br />

Aufträge, die Geduld und Treue<br />

unserer Kunden bis zum heutigen Tage<br />

bedanken. Das Archiv und die Aufträge<br />

werden vom Fotostudio IN, Isabell<br />

Kerschensteiner aus Neumarkt übernommen,<br />

Nachbestellungen können<br />

Sie hier gerne tätigen 09181/290458!<br />

Ihre<br />

Claudia Lehmann<br />

fotostudio lehmann<br />

Studio für Werbe-, Industrieund<br />

Portraitfotografie<br />

Unterbuchfelder Straße 16 92364 <strong>Deining</strong><br />

Tel. (09184) 457 Fax 802822<br />

Mobil: 0163-5848623<br />

Im Scheinwerfer<br />

Knapp 20 geschichtsinteressierte <strong>Deining</strong>er<br />

waren ins Rathaus gekommen, um beim<br />

Vortrag des Hobbyhistorikers Hermann<br />

Seis aus Ellingen (hauptberuflich Rechtsanwalt)<br />

mehr über die Geschichte ihres Ortes<br />

zu erfahren. <strong>Deining</strong> war am 22.08.1796<br />

Schauplatz einer großen Schlacht mit überregionaler<br />

Bedeutung zwischen den napoleonischen<br />

und den österreichischen Truppen<br />

mit 16.000 Mann, bei der ca. 600 Gefallene<br />

auf französischer Seite und eine unbekannte<br />

Zahl österreichischer Opfer zu beklagen<br />

waren. In Erinnerung an diese Schlacht<br />

war bereits 1996 bei der Zellerbachbrücke<br />

in der Ortsmitte ein Gedenkstein aufgestellt<br />

worden.<br />

Der Hobbyhistoriker informierte in seinem<br />

zweistündigen Vortrag über die politischen<br />

Hintergründe dieses Krieges, das damalige<br />

militärische Handeln, die Kriegstaktik und<br />

das tatsächliche Geschehen bei den ver-<br />

Seite 4<br />

Vortrag über die „Schlacht von <strong>Deining</strong>“<br />

schiedenen Truppenteilen. Im Mittelpunkt<br />

standen hierbei meist die Handlungen in<br />

und um <strong>Deining</strong>.<br />

Seis hatte hierzu in aufwändiger Recherche<br />

Kriegstagebücher der französischen<br />

und österreichischen Truppen und viele<br />

Bürgermeister Scherer überreicht dem Referenten ein „Doppelpack Wein“ aus der Partnergemeinde<br />

Fachgeschäft<br />

Geschichtsbücher gewälzt und hieraus die<br />

neuesten Erkenntnisse über diese Schlacht<br />

gezogen. Dass diese Schlacht auch im<br />

damaligen großpolitischen Geschehen<br />

massive Auswirkungen zeigte, war bisher<br />

nur unzureichend bekannt. Seis bezeichnete<br />

diese Schlacht als Teil eines Krieges,<br />

der - aufgrund von Fehleinschätzungen aus<br />

beiden Lagern - in (fast) keinem Geschichtsbuch<br />

auftaucht.<br />

Im Anschluss an den Vortrag konnten noch<br />

viele Fragen zur <strong>Deining</strong>er Geschichte aus<br />

dieser Zeit und die damaligen Verhältnisse<br />

geklärt werden.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

Wärmespeicher<br />

Blitzschutz und Antennenbau<br />

Reparaturen Wärmepumpen<br />

Kundendienst - Service<br />

Installation Beleuchtungskörper<br />

SAT-Anlagen<br />

Herbststraße 4 92364 <strong>Deining</strong> Telefon 09184 / 627 Fax 09184 / 2239


Gartenabfälle können im Landkreis<br />

Neumarkt das ganze Jahr über<br />

kostenlos zu den Sammelcontainern<br />

auf den Wertstoffhöfen gebracht<br />

werden.<br />

Aus den gehäckselten Gartenabfällen wird<br />

im Idealfall Neumarkter Jurakompost erzeugt<br />

oder sie werden zur Verbesserung<br />

der Bodenstruktur auf landwirtschaftliche<br />

Flächen ausgebracht. Die Gartenabfälle<br />

müssen aber immer frei von Fremdstoffen<br />

und Verunreinigungen sein.<br />

Uneinsichtige Zeitgenossen haben in jüngster<br />

Zeit immer wieder Restmüll, Altholz,<br />

Plastiktüten, Holzasche, Hundekot oder<br />

Kleintierstreu und sogar Farbdosen mit<br />

Inhalt unter den Gartenabfällen versteckt<br />

angeliefert.<br />

Dies ist eine absolute Umwelttodsünde und<br />

führt dazu, dass der aus den Gartenabfällen<br />

erzeugte Kompost mit Schadstoffen verunreinigt<br />

wird und unbrauchbar ist.<br />

Das muss aber nicht sein, denn im Landkreis<br />

Neumarkt gibt es für alle in den Haushalten<br />

anfallende Abfälle Entsorgungsmöglichkeiten.<br />

Gerade beim besonders gefährlichen<br />

Problemmüll ist die umweltgerechte<br />

<strong>Deining</strong><br />

Entsorgung für Haushalte recht einfach. So<br />

finden in der Großen Kreisstadt Neumarkt<br />

monatliche Problemmüllsammlungen statt<br />

und in den übrigen Kreisgemeinden werden<br />

Problemabfälle im Frühjahr und im Herbst<br />

gesammelt.<br />

Holzasche und Hundekot gehören genauso<br />

wie Katzenstreu in die Restmülltonne und<br />

nicht zum Gartenabfall. Wer ein Haustier hält,<br />

hat auch die Verantwortung für dieses Tier<br />

und muss notfalls ein entsprechend größeres<br />

Müllgefäß vorhalten.<br />

Um zu verhindern, dass Fremdstoffe und andere<br />

Abfälle unter die Gartenabfälle geraten,<br />

ist es notwendig, die Anlieferungen künftig<br />

wieder stärker zu kontrollieren. Im Einzelfall<br />

können sich deshalb, insbesondere auf dem<br />

Wertstoffhof Blomenhof in Neumarkt, etwas<br />

längere Wartezeiten bei der Grüngutanlieferung<br />

ergeben. Wir bitten um Verständnis für<br />

diese notwendige Maßnahme.<br />

Weitere Informationen zur Abfallvermeidung<br />

und zur Grüngutverwertung erhalten<br />

sie beim Team der Abfallwirtschaft im<br />

Landratsamt unter der Rufnummer 09181/<br />

470-209, -299<br />

Landratsamt Neumarkt -Abfallwirtschaft-<br />

istler Karl<br />

92364 <strong>Deining</strong>-Oberbuchfeld<br />

Seite 5<br />

Grüngutanlieferungen stark mit Fremdstoffen verunreinigt<br />

Heizung Sanitär<br />

Solar<br />

Kundendienst<br />

Landtechnik<br />

Ausfl ug der Freiwilligen Feuerwehr Oberbuchfeld nach Fulda<br />

Die Information in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />

<strong>Deining</strong>er Anzeiger – Axel Nährig, Matthias Seger<br />

und Thomas Burger GbR<br />

So können Sie<br />

uns erreichen:<br />

Anzeigen:<br />

Kathrin Moosburger: Tel. 0 91 84 / 10 48<br />

Mobil: 0160 / 91135979<br />

E-Mail: Kathrin.Moosburger@gmx.de<br />

Verrechnung:<br />

Thomas Burger: Tel. 0 91 81 / 26 50 181<br />

E-Mail: thomas.burger@mastercode-systems.de<br />

Austräger:<br />

Matthias Seger: Tel. 0 91 84 / 80 99 88<br />

E-Mail: Matthias.Seger@t-online.de<br />

Layout: Satz / Layout:<br />

Axel Nährig :<br />

Tel.09184/80077·Fax:09184/80078<br />

Mobil: 0171 / 7669376<br />

E-Mail: Axel.Naehrig@t-online.de<br />

Redaktion:<br />

Satz / Layout:<br />

Ingmar Nowak:<br />

Tel. 0 91 84 / 14 55 · Mobil: 0160 / 7269360<br />

E-Mail: Ingmar.Nowak@t-online.de<br />

Erwin J. Klinger:<br />

Tel. 0 91 84 / 801239 · Mobil: 0175 / 9855117<br />

Mit dem 1. Vorsitzenden Alois Scherer<br />

machten sich die Mitglieder<br />

der Feuerwehr Oberbuchfeld im<br />

Rahmen eines Ein-Tages-Ausfluges nach<br />

Fulda auf den Weg. Nach dem obligatorischen<br />

zweiten Frühstück unterwegs, wurde in Fulda<br />

angekommen, das deutsche Feuerwehrmuseum<br />

besichtigt. In der über zweistündigen<br />

Führung wurde das Feuerlöschwesen von<br />

vor über 150 Jahren bis in die jetzige Zeit<br />

GmbH<br />

Tel.09184-348<br />

aufgezeigt. Besonders interessant waren die<br />

historischen Löschzüge.<br />

Nach dem gemeinsamen Mittagessen im<br />

Brauereigasthof Wiesmühle wurde zuerst der<br />

Dom von Fulda und dann das Fuldaer Schloß<br />

besichtigt. Abgeschlossen wurde die Führung<br />

in der historischen Altstadt.<br />

Mit vielen Eindrücken wurde am späten<br />

Abend die Heimreise angetreten.<br />

Alois Scherer, 1. Vorsitzender<br />

Die Teilnehmer des Feuerwehrausflugs vor einem Löschpanzer mit einer „Triebwerks-Löschkanone“


<strong>Deining</strong><br />

Hauptbetrieb:<br />

Obere Hauptstraße 23 · 92364 DEINING<br />

Zweigbetrieb:<br />

Rosentraße 3 · 92367 Pilsach<br />

Seite 6<br />

Betonmauer beim Kindergarten wurde künstlerisch gestaltet<br />

Die durch die Parkplatzgestaltung<br />

notwendige Stützmauer zum Kindergartenzugang<br />

hin wurde nun<br />

optisch durch eine künstlerische Gestaltung<br />

aufgewertet.<br />

Die knapp 3 m hohe Betonstützwand wurde<br />

mit Motiven des amerikanischen Modern-Art-<br />

Künstlers Keith Haring (unter anderem bekannt<br />

durch die Gestaltung<br />

von Bruchstücken<br />

der Berliner Mauer)<br />

bemalt und weist nun<br />

auf den darüber liegenden<br />

Kindergarten<br />

St. Josef hin.<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Haustechnik GmbH<br />

• Heizung • Solar • Sanitär • Bäder<br />

• Kundendienst<br />

Telefon<br />

(0 91 84) 3 38<br />

Telefax<br />

(0 91 84) 15 13<br />

e-mail: beer-haustechnik@t-online.de<br />

Neuausbau der Schlossstraße in <strong>Deining</strong> im Rahmen der<br />

Städtebauförderung und neuer Leichenhausstandort<br />

Schlossstraße<br />

Die Städtebauförderungsmaßnahme<br />

in <strong>Deining</strong> neigt sich dem Ende<br />

entgegen. Rechtzeitig bevor dieses<br />

Förderprogramm für <strong>Deining</strong> endet, konnte<br />

erfreulicherweise noch die Schlossstraße<br />

und damit der letzte öffentliche Bereich<br />

im Sanierungsgebiet „Ortskern <strong>Deining</strong>“<br />

im Zuschussprogramm des Bayerischen<br />

Städtebauförderungsprogramms untergebracht<br />

werden.<br />

Der Gemeinderat genehmigte nun die<br />

vom Architekturbüro Michael Kühnlein<br />

ausgearbeitete Planung zum Ausbau der<br />

Schlossstraße. Demnach soll durch die<br />

Verlegung des Leichenhausstandortes in<br />

den neuen Friedhof und Auflassung des<br />

alten Friedhofs Raum geschaffen werden<br />

Physio-<strong>Deining</strong><br />

Am Montag, den 3.11.08 beginnt<br />

um 19.00 Uhr der nächste Kurs<br />

für Fußreflexzonenmassage<br />

bei Physio<strong>Deining</strong>. Der Kurs dauert<br />

4 x 1 Stunde, jeweils von 19.00 bis<br />

20.00 Uhr und ist besonders geeignet<br />

für Paare o.a. Zweiergruppen. Erlernt<br />

werden die Grundzüge der Fußreflexzonenmasse<br />

nach Hanne Marquardt,<br />

eine entspannende Massageform, die<br />

über die einzelnen Reflexpunkte der<br />

Füße auf den ganzen Körper positiv<br />

einwirkt. Kosten: 35,- Euro<br />

Anmeldung unter Tel.09184/809710<br />

für eine großzügige Platzgestaltung und<br />

eine Begegnungs- bzw. Aufenthaltszone<br />

im direkten Umfeld von Kirche, Schloss,<br />

Rathaus und Pfarrhof. Der neu entstehende<br />

Platz soll durch geeignete Absperrungen<br />

von jeglichem Verkehr freigehalten werden.<br />

Hierbei ist es ein besonderes Anliegen,<br />

dass an dieser Stelle keine Parkplätze<br />

entstehen.<br />

Neben der für den Ortskern von <strong>Deining</strong><br />

zukunftsweisenden Platzgestaltung an<br />

zentraler Stelle muss die Schlossstraße saniert<br />

werden. Es gilt, sowohl funktionelle<br />

als auch gestalterische Mängel zu beheben.<br />

An der Nordseite der Schlossstraße sind bis<br />

zur Abzweigung der Schulstraße Parkplätze<br />

geplant. Der Gehweg an der Südseite wird<br />

erneuert. Am weiteren Straßenverlauf<br />

in Richtung Osten sind wie bisher keine<br />

Parkplätze vorgesehen, sondern nur die<br />

Erneuerung der Straße und des südlich<br />

angrenzenden Gehwegs.<br />

Die Baudurchführung soll 2010 erfolgen.<br />

Das kommende Jahr soll dazu genutzt werden,<br />

im neuen Friedhof ein neues Leichenhaus<br />

mit Aussegnungshalle zu errichten, um<br />

so das alte Leichenhaus 2010 abbrechen und<br />

die Platzgestaltung vor unserer Pfarrkirche<br />

angehen zu können.<br />

Neues Leichenhaus<br />

In der Konsequenz zur Entscheidung<br />

zum Sanierungsumfang der<br />

Schlossstraße beschloss der Gemeinderat<br />

den Neubau eines Leichenhauses<br />

mit Aussegnungshalle im neuen Friedhof.<br />

Das Gebäude soll nördlich des Hauptweges<br />

im Bereich des jetzigen Friedhofkreuzes<br />

errichtet werden und für etwa 50 Personen<br />

Sitzplätze sowie im Vorbereich für etwa 100<br />

Personen überdachte Stehplätze bieten. Das<br />

Architekturbüro Kühnlein wurde mit der<br />

Planung beauftragt. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

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Zusammen mit ihrer Familie, Freunden,<br />

Bekannten und zahlreichen<br />

Gästen hat Waltraud Mäutner die<br />

Einweihung ihrer neuen Naturheilpraxis<br />

in <strong>Deining</strong> gefeiert. Nach vielen prägenden<br />

Jahren war dieser Tag für sie ein Anlass<br />

allen Menschen zu danken, die sie in den<br />

zurückliegenden Jahren begleitet und unterstützt<br />

hatten, allen voran ihre Familie.<br />

Pfarrer Wolfgang Jäger gab den hellen und<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 7<br />

Einweihung der neuen Naturheilpraxis von Waltraud Mäutner<br />

Vorbesprechung<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Für den diesjährigen Weihnachtsmarkt<br />

findet am 30. Oktober<br />

um 19.30 Uhr in der <strong>Deining</strong>er<br />

Kaminstub’n eine Vorbesprechung<br />

statt. Alle Teilnehmer und Interessierten<br />

sind dazu herzlich eingeladen.<br />

sonnendurchfleuteten<br />

Räumen den<br />

kirchlichen Segen.<br />

Waltraud Mäutner<br />

hat die ehemalige<br />

Arztpraxis von Dr.<br />

Reichelt in der Waldstraße<br />

renoviert und<br />

ihre Praxis hier eingerichtet.„Arbeits-<br />

intensive, lehrreiche<br />

und zugleich schöne<br />

Jahre liegen hinter mir“, sagte Waltraud<br />

Mäutner in ihrer Begrüßung,<br />

Für sie war es ein großer und bewegender<br />

Tag, auch um zurückzuschauen. 2004 begann<br />

die Mutter von zwei Söhnen ihre Heilpraktiker-Ausbildung<br />

an der Ardea-Schule<br />

in Nürnberg. Drei Jahre später legte sie<br />

ihre Prüfung ab und absolvierte ein Praktikum<br />

bei Frau Dr. med. Rommelfanger<br />

in Nürnberg. Gesundheitliche Aspekte<br />

waren für sie ausschlaggebend, diesen<br />

Weg zu gehen. „Heute wird ein Traum<br />

für mich wahr“, sagt Waltraud Mäutner.<br />

Der Einweihungstag wurde musikalisch<br />

begleitet von Katharina<br />

und Norbert<br />

Schneider aus Pirkach<br />

sowie Adelheid<br />

Stadlmeier, Marc-<br />

Claude Giovo, WaltraudHeidingsfelder<br />

und Alois Kölbl.<br />

Bürgermeister Alois<br />

Scherer wünschte<br />

Waltraud Mäutner<br />

für die Zukunft alles<br />

erdenklich Gute.<br />

„Wer sie kennt, der<br />

weiß, dass sie die Menschen mit dem nötigen<br />

Fingerspitzengefühl behandeln wird“,<br />

betonte der Bürgermeister. Rosmarie Sippl<br />

Schafkopfrennen der FF-<br />

Laaber am Samstag den 25.<br />

Oktober.<br />

Beginn um 19.30 Uhr im<br />

Feuerwehrhaus in Laaber


Maler<br />

Bleicher<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Seite 8<br />

Der Fortschritt unserer Bauarbeiten in der Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Die gemeindlichen Baustellen laufen<br />

auf Hochtouren. Einige Maßnahmen<br />

konnten zwischenzeitlich<br />

abgeschlossen und neue begonnen<br />

werden. Mit den folgenden Bildern<br />

möchte ich wieder einen kurzen Überblick<br />

über den Stand der Bauarbeiten geben.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

Generalsanierung Volksschule <strong>Deining</strong>:<br />

Die Arbeiten im 2. Bauabschnitt (Aufstockung<br />

Nordtrakt) sind in vollem Gange.<br />

Über die Wintermonate werden die Innenausbauarbeiten<br />

durchgeführt.<br />

Ortskernsanierung im Rahmen Städtebauförderung<br />

<strong>Deining</strong>: Der Ausbau der<br />

Unterbuchfelder Straße und des Grabenbergweges<br />

konnte Anfang Oktober bis auf<br />

kleinere noch ausstehende Restarbeiten<br />

durch den Einbau der Bitu-Deckschicht<br />

abgeschlossen werden.<br />

Für die Erweiterung<br />

des Friedhofs in <strong>Deining</strong><br />

ist die Fa. Braun<br />

aus Deusmauer nach<br />

dem Erdabtrag und<br />

der Geländemodellierung<br />

nun mit dem<br />

Einbau der Grabsteinfundamentebeschäftigt.<br />

Der Radwegeverlängerung von der Auffahrt<br />

nach Döllwang bis zur B 299 bei<br />

Greißelbach ist - bis auf die Querung des<br />

alten Ludwig-Kanals - fertig gestellt. Der<br />

für <strong>Deining</strong> so wichtige Lückenschluss in<br />

der radwegemäßigen Anbindung nach Südwesten<br />

konnte damit realisiert werden.<br />

Tapezierarbeiten Fassaden<br />

Raumgestaltung Vollwärmeschutz<br />

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Kinder-Badeparty<br />

Badeparty für Kinder und Jugendliche<br />

im Hallenbad Neumarkt<br />

Das Hallenbad Neumarkt i.d.OPf. hat seit<br />

September wieder geöffnet. Für Kinder<br />

und Jugendliche im Alter von 6 - 14 Jahren<br />

findet einmal im Monat im Hallenbad<br />

Neumarkt eine Badeparty statt. An<br />

einem Freitag im Monat gehört das Bad<br />

von 16 - 18 Uhr allein den Kindern zum<br />

Austoben. Der Eintritt kostet 2 €.<br />

Termine der Badeparties im Hallenbad<br />

Neumarkt i. d. OPf.<br />

07.11.2008, 12.12.2008, 09.01.2009,<br />

13.02.2009, 13.03.2009<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister


Nach intensiven und langwierigen Vorgesprächen<br />

mit dem Amt für ländliche Entwicklung<br />

ist es nun überraschend schnell gelungen, für<br />

den Ortsteil Mittersthal die Einplanung in<br />

das Dorferneuerungsprogramm zu erreichen.<br />

Das Amt hat für eine einfache Dorferneuerung<br />

Fördermittel von 60.000 EUR für rund<br />

120.000 EUR förderfähige Kosen (ca. 130.000<br />

EUR Gesamtkosten) in Aussicht gestellt.<br />

Der Gemeinderat befasste sich nun mit<br />

dem weiteren Vorgehen und er stimmte der<br />

Dorferneuerung in Mittersthal dem Grunde<br />

nach zu. Angedacht ist die Verbesserung des<br />

Ortsbildes an drei zentralen Schwerpunkten:<br />

Die Ortsmitte südlich der Sommergasse mit<br />

Bushaltestelle und Infopoint mit Vitrine<br />

für allgemeinen Aushang und Plakatwand,<br />

der zentrale Platz an der Einmündung der<br />

Sommergasse in die Wintergasse mit Randbereichen<br />

und ehemaligem Milchhaus als<br />

Domizil für den Obst- und Gartenbauverein<br />

und schließlich der Kirchplatz an der Sommergasse.<br />

Wie bei den bisher durchgeführten Dorferneuerungsmaßnahmen<br />

müssen auch von der Dorfgemeinschaft<br />

in Mittersthal Eigenleistungen<br />

eingebracht werden. Die Bereiche Bushäuschen,<br />

Infopoint und die Eingrünungsmaßnahmen<br />

kommen dafür in Frage.<br />

In den nächsten Wochen wird ein Arbeitskreis<br />

mit Vertretern der Gemeinde, Kirche und der<br />

Vereine zusammen mit dem Architekturbüro<br />

Michael Kühnlein aus Berching neben einem<br />

Dorferneuerungsplan diverse Planungsvarianten<br />

erarbeiten. Die Planungsergebnisse werden<br />

dann in einer Bürgerinfo der Allgemeinheit<br />

vorgestellt.<br />

Nach Abschluss der Planungen werden mit dem<br />

dann feststehenden Bauentwurf die Zuschüsse<br />

beantragt. Der Gemeinderat genehmigte die<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Dorferneuerungsmaßnahme Mittersthal<br />

Westlicher Ortseingang von Mittersthal (Hochstockweg)<br />

öffentliche Ausschreibung der Baumaßnahmen<br />

unter der Bedingung, dass die Finanzierungsvereinbarung<br />

mit dem Amt für Ländliche<br />

Entwicklung abgeschlossen wird und damit der<br />

staatliche Zuschuss gesichert ist.<br />

Ausbau von Orts- und Verbindungsstraßen<br />

in Mittersthal<br />

Die Maßnahme im Zuge der Dorferneuerung<br />

bringen viele Anpassungspunkte zu den<br />

Ortsstraßen. Es wäre deshalb verfehlt, die<br />

Dorferneuerung isoliert zu betrachten und<br />

auf die sowieso über kurz oder lang unabdingbare<br />

Erneuerung der weitgehend kaputten,<br />

mittlerweile fast 40 Jahre alten Ortsstraßen<br />

zu verzichten. Die Synergieeffekte durch<br />

die gemeinsame Ausschreibung und den<br />

gemeinsamen Bau, die sich nicht unerheblich<br />

auf die Kosten auswirken, würden andernfalls<br />

ungenutzt bleiben.<br />

Der Gemeinderat legte deshalb nun fest, die sich<br />

bietende Chance zu nutzen und alle Ortsstraßen<br />

in Mittersthal, mit Ausnahme der Straßen in den<br />

Baugebieten (Siedlungsstraße und Tiefenweg)<br />

und des erst 1999/2000 ausgebauten, in Nord-/<br />

Südrichtung verlaufenden Teilabschnitts des<br />

Hochstockwegs, zu erneuern.<br />

Seite 9<br />

Discobus heißt<br />

jetzt Nachtbus<br />

Der in den letzten Jahren unter<br />

dem Namen „Discobus“ eingesetzte<br />

Fahrdienst fährt seit<br />

September wieder. Einzige Änderung:<br />

Die Linie heißt jetzt „Nachtbus“. Jeden<br />

Samstag und an einigen weiteren Tagen<br />

fährt der Bus um 20.20 Uhr ab <strong>Deining</strong>,<br />

Obere Hauptstraße (bei Metzgerei<br />

Sellerer) nach Neumarkt. Dort kann<br />

wer will, umsteigen auf einen Bus zur<br />

Discothek „Y“ nach Niederhofen. Zur<br />

Rückfahrt nach <strong>Deining</strong> werden zwei<br />

Fahrten angeboten. Erste Rückfahrt um<br />

0.45 Uhr, zweite Rückfahrt 2.35 Uhr.<br />

Das Tagesticket kostet 2,50 €.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

Erdverkabelung der oberirdischen Stromleitungen<br />

Die anstehenden Baumaßnahmen sollen<br />

auch zu Verhandlungen mit der E.ON über<br />

die Erdverkabelung der im Ortsbereich noch<br />

bestehenden Freileitungen genutzt werden.<br />

Verbindungsstraßen<br />

Im Sinne einer nachhaltigen Lösung entschied<br />

der Gemeinderat weiter, man solle zusätzlich<br />

versuchen, mit dem Ausbau der Gemeindeverbindungsstraßen<br />

von der Staatsstraße<br />

2220 bei der Straußmühle bis zur Ortsmitte<br />

und der in Richtung Nordost verlaufenden<br />

Verbindungsstraße zur Bundesstraße 8 die<br />

Straßeninfrastruktur in und um Mittersthal<br />

unter Inanspruchnahme einer staatlichen<br />

Förderung nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz<br />

(BayGVFG) und dem<br />

Finanzausgleichsgesetz (FAG) ganzheitlich<br />

in einen optimierten und den aktuellen Verkehrsverhältnissen<br />

genügenden Zustand zu<br />

bringen. Das Ing. Büro Petter aus Neumarkt<br />

wurde beauftragt, die für die Zuschussanträge<br />

erforderlichen Bauentwürfe zu erstellen.<br />

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Seite 10<br />

Feierliche Einweihung des Einzelhandelszentrums in <strong>Deining</strong><br />

Begleitet von der <strong>Deining</strong>er Blaskapelle<br />

und dem Kirchenchor wurde<br />

das neue <strong>Deining</strong>er Einzelhandelszentrum<br />

nun offiziell seiner Bestimmung<br />

übergeben. Bürgermeister Alois Scherer<br />

fasste noch einmal die einzelnen Stationen<br />

im Werdegang des Projektes zusammen,<br />

das in seiner Gesamtheit einen Gewinn<br />

für die Gemeinde <strong>Deining</strong> darstellt. Ein<br />

Meilenstein in der Einzelhandelsgeschichte<br />

von <strong>Deining</strong> wurde damit geschaffen. Zum<br />

Wohle der Gemeinschaft wurden, so Pfarrer<br />

Wolfgang Jäger der die Räumlichkeiten<br />

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Institutionen und Gruppierungen (Kindergarten,<br />

1. FC <strong>Deining</strong>, Blaskapelle, Kirchenchor,<br />

VHS) Entfaltungsmöglichkeiten bietet,<br />

wieder. In seiner Festansprache hob Bankdirektor<br />

Josef Dunkes von der Raiffeisenbank<br />

Neumarkt die Wichtigkeit und Notwendigkeit<br />

von Investitionen in der Region hervor, denn<br />

dadurch werden Arbeitsplätze gesichert und<br />

geschaffen. Damit verbessern sich Wohn- als<br />

auch Lebensqualität. Investitionen in die Region<br />

sind ein Gewinn für alle.<br />

Architekt Theo Nutz, der den Schlüssel an<br />

die Projektteilnehmer übergab, nannte das<br />

Konzept gelungen. Alles sei optimal miteinander<br />

vernetzt, jeder eingebunden: SB-Markt,<br />

Kindergarten, Gemeinde und die Bürger.<br />

Der stellvertretende Landrat Willibald<br />

Gailler unterstrich noch einmal den multifunktionalen<br />

Gewinn, den die Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong> mit der Umsetzung der Maßnahme<br />

erfahren hat. Er gratulierte zu dem gelungenen<br />

Gemeinschaftswerk bei dem alle,<br />

die Gemeinde und die Bürger, als auch<br />

Geschäftsinhaber und Investor gewonnen<br />

haben.<br />

Expansionsleiter Herbert Zangl überreichte<br />

dem <strong>Deining</strong>er Kindergarten im<br />

Namen des SB-Marktes „Norma“ als<br />

Zeichen des Dankes einen Scheck in<br />

Höhe von 200 Euro. Kerstin Beesk


<strong>Deining</strong><br />

Seite 11<br />

Erwin J. Klinger erzählt über das Gasthaus zum Stern in <strong>Deining</strong><br />

Unsere Wirtshäuser - ihre Geschichte und ihre Geschichten<br />

2. Folge: Von der Schreiner -u. Glaserei Seger über das Gasthaus zum Stern bis zum Ristorante da Adriano:<br />

Nachdem die Eheleute Brasch ihren<br />

Gasthof an die Lammsbrauerei in<br />

Neumarkt/OPF. verkauft hatten,<br />

wurden Maria und Georg Breindl aus <strong>Deining</strong><br />

die ersten Pächter des "Stern", Sohn<br />

Herbert Breindl verkörperte die zweite<br />

Pächtergeneration.<br />

Der alte Stern und seine bescheidene Einrichtung<br />

Der "Stern" wurde damals vornehmlich<br />

als Bierwirtschaft geführt, die Pflege der<br />

Wirtshauskultur stand somit ganz oben.<br />

Man benützte die vorhandene Kegelbahn,<br />

wann immer man Zeit und Muße hatte.<br />

Die Zusammenkünfte auf der Kegelbahn<br />

waren wie überall ein gehöriger Freizeitspaß<br />

und Jung und Alt beteiligten sich<br />

gleichermaßen.<br />

Die angebotenen Brotzeiten waren immer<br />

reichlich und preiswert. Mit den folgenden<br />

Pächtern sollte das Angebot an Speisen<br />

erweitert werden, vor allem an der<br />

Kirchweih. Lange Zeit erklärte sogar die<br />

Jugend den "Stern" zu ihrem Domizil. Der<br />

Terrassenbetrieb gehörte ebenfalls zu den<br />

Errungenschaften der Folgejahre, er sollte<br />

die Gastronomie in <strong>Deining</strong> attraktiver machen,<br />

was dann schließlich auch gelang.<br />

Bei den Gesellschaftstagen im Ort, war am<br />

Mittwoch immer Treffen beim "Stern". Gute<br />

Gespräche, Kartenspielen und genüssliches<br />

Beisammensein, haben das Leben bestimmt<br />

bereichert. Niemand wäre damals auf die<br />

Idee gekommen, <strong>Deining</strong> als langweiligen<br />

Ort zu bezeichnen, und der "Stern" hatte<br />

einen gehörigen Anteil an dieser gesellschaftlichen<br />

Intensität.<br />

Jeder Pächter bemühte sich auf seine Weise,<br />

den Ansprüchen der Gäste und dem<br />

Ansehen des Hauses gerecht zu werden.<br />

Viele Freundschaften<br />

waren entstanden,<br />

man half sich<br />

gegenseitig und das<br />

Vertrauen zwischen<br />

dem jeweiligen Wirt<br />

und seinen Gästen<br />

sollte sprichwörtlich<br />

werden. Nicht selten<br />

durfte der befreundete<br />

Gast seine Schuld<br />

selbst einschätzen<br />

und entsprechend begleichen.<br />

Bisweilen<br />

galt der „Stern“ in<br />

<strong>Deining</strong> als etwas<br />

verrucht, aber dieses<br />

Urteil wurde in<br />

der Regel von Leuten gefällt, die niemals<br />

Gast in diesem Hause waren! Außerdem<br />

sollte Jenen gesagt sein, dass ein Gasthof<br />

mit weniger Ambiente oder mit Gästen,<br />

die weniger bekannt bzw. „wichtig“ sind,<br />

weil sie eben bescheidener sind, durchaus<br />

seine Reize haben kann und einem dabei<br />

Die <strong>Deining</strong>er Pizzeria mit seiner gehobenen Ambiente<br />

das gute Miteinander wichtiger erscheint,<br />

als alles Übrige.<br />

In einer schnelllebigen Zeit wie der Unsri-<br />

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gen, sind Veränderungen an der Tagesordnung,<br />

so war es auch bei den Pächtern des<br />

Gasthauses zum Stern in <strong>Deining</strong>:<br />

Nach dem Breindl Herbert kamen noch sieben<br />

bis zum Adriano: Namen wie Wischnewski,<br />

Fink, Müller, Flutschka, Blomenhofer, Maier<br />

oder Dannhorn sind vielen noch in bester<br />

Erinnerung. Der "Stern" ist ein Stück Ortsgeschichte,<br />

ein Stück <strong>Deining</strong>, auch in der<br />

Region und er wird es bleiben.<br />

Nun alles verändert sich, wie bereits angemerkt,<br />

es kam die zehnte Pächtergeneration<br />

- der Adriano. Wer hätte 1936 gedacht, wen<br />

dieses Haus noch alles beherbergen wird und<br />

welche bewegte Geschichte auf die Schreiner<br />

-u. Glaserei des Georg Seger noch warten<br />

wird.<br />

Aber Bayern ist nun mal das südlichste<br />

Land Deutschlands, seine Kultur ist so italienisch<br />

geprägt wie nirgendwo in unserem<br />

Fortsetzung nächste Seite


Vaterland. Deshalb dürfte der 10. Pächter<br />

alles andere sein, als ein "Fremdkörper".<br />

Vor allem, weil der Koch und Pizzabäcker<br />

aus Apulien schon 6 Jahre Erfahrung in<br />

unserer Region, und zwar im Wappersdorfer<br />

Schützenhaus und in der Sippelmühle,<br />

gesammelt hat.<br />

Unsere italienischen Köche und Pizzabäcker<br />

sind mittlerweile zum festen Bestand<br />

unserer gastronomischen Kultur geworden.<br />

Das wollten sie hören, und das bekamen<br />

die zahlreich erschienenen Gäste denn<br />

auch geboten beim 8. Mittersthaler Musikantentreffen:<br />

Volksmusik, Gstanzl und<br />

Schnaderhüpfl vom Feinsten. Dazu ein paar<br />

wirklich zünftige Witze und fertig war eine<br />

Mischung, die für eine ausgelassene Heiterkeit<br />

im Stodl vom Beddelbauern sorgte.<br />

´Unsa oide Nadl´ gaben da auch Peter Meier<br />

aus Deusmauer und seine 5 Jahre alten Drillinge<br />

Benedikt, Korbinian und Valentina<br />

auf der Bühne zum Besten. Angst vor dem<br />

Mikrofon, ein Fremdwort für die kleinen<br />

Künstler. Wahre Beifallsstürme lösten sie<br />

mit ihrer Darbietung aus. Franz Kraus aus<br />

Unterbuchfeld und Johann Meyer, alias<br />

„Flatsch“ sorgten mit Steirischer Harmo-<br />

Mittersthal<br />

Die kulturelle Verwandtschaft und die bekömmlichen<br />

Speisen haben uns Einander<br />

näher gebracht.<br />

Das man in Italien weitaus weniger von<br />

falscher Ernährung spricht, als bei uns, hat<br />

mit Sicherheit auch mit der etwas anderen<br />

Esskultur zu tun. Deshalb wäre ein Leben<br />

ohne diesen Kulturschub aus dem Süden für<br />

die Meisten von uns nicht mehr vorstellbar.<br />

Pizza und Nudeln in allen Variationen sowie<br />

Party-Service<br />

Party-Service<br />

Seite 12<br />

diverse Fleischgerichte sind ständig im Angebot<br />

der <strong>Deining</strong>er Pizzeria. Eine ständig<br />

freundliche Bedienung, hohe Qualität, gute<br />

Organisation und Zuverlässigkeit sind dem<br />

italienischen Pizzabäcker und Küchenmeister<br />

von <strong>Deining</strong> sein Aushängeschild.<br />

Dieser hohe Anspruch wird erreicht, durch<br />

den familiären Zusammenhalt, wie wir es<br />

von unseren Freunden aus dem Süden her<br />

kennen.<br />

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gut bürgerliche Küche,<br />

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nika und Gitarre für Stimmung. Erstmals<br />

mit von der Partie beim Musikantentreffen,<br />

das ´Jaga-Duo´ Franz Kerschensteiner<br />

und Xaver Lang. Die Premiere, ein voller<br />

Erfolg. Ohrenschmaus vom Feinsten. Aber<br />

nicht nur die kamen einmal mehr auf ihre<br />

Kosten. Mit einem gigantischen Kuchenbüfett<br />

sorgten die Mittersthaler dafür, dass<br />

auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam.<br />

Schmankerl vom Grill standen ergänzend<br />

im Angebot. Und für die kleinen Gäste gab<br />

es natürlich wieder ein eigenes Kinderprogramm.<br />

Unterhaltung und Spaß für alle war<br />

somit auch auf dem 8. Mittersthaler Musikantentreffen<br />

garantiert. Kerstin Beesk<br />

Wie sieht sie aus, die Arbeit eines<br />

Schäfers? Wie wird er dabei von<br />

seinem Hund unterstützt? Wie<br />

viel Wolle liefert ein Schaf? Wie funktioniert<br />

das Filzen von Wolle? Wieso nennt<br />

man Schafe Landschaftspfleger? Wozu hat<br />

der Stock des Schäfers an seinem Ende einen<br />

Haken? Diesen und noch vielen weiteren<br />

Fragen gingen die 21 Kinder, die im Rahmen<br />

des <strong>Deining</strong>er <strong>Ferienprogramm</strong>s dem Schäfer<br />

Markus Schenk und seiner Frau Sandra<br />

einen Besuch abstatteten, auf den Grund. 700<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 13<br />

<strong>Ferienprogramm</strong> <strong>Deining</strong>: Was macht eigentlich ein Schäfer?<br />

Muttertiere und in<br />

etwa noch einmal so<br />

viele Lämmer zählt<br />

im groben Überblick<br />

die Herde von Markus<br />

Schenk, allesamt<br />

Merinolandschafe.<br />

Hütehündin Laura<br />

nebst sechs weiteren<br />

Vierbeinern helfen,<br />

die Tiere unter Kontrolle<br />

zu halten. Die<br />

WLudwig Ludwig Wittmann<br />

KFZ-Service<br />

Verständigung zwischen<br />

Schäfer und<br />

Hund erfolgt mittels<br />

verschiedener Pfiffe<br />

und durch Zuruf.<br />

Nicht nur von diesem<br />

Zusammenspiel zeigten<br />

sich die Kinder<br />

beeindruckt, sondern<br />

auch von der Arbeit<br />

eines Schäfers in und<br />

mit der Natur.<br />

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Herr Johann Mayer sen. aus Waltersberg<br />

konnte kürzlich aus der<br />

Hand von Landwirtschaftsminister<br />

Josef Miller im Kloster Thierhaupten die<br />

Staatsmedaille in Silber für ehrenamtliche<br />

Funktionen in der ländlichen Entwicklung<br />

in Empfang nehmen. Die Gemeinde<br />

nahm dies zum Anlass, die Verdienste von<br />

Herrn Mayer in einem Festakt im Rahmen<br />

der Gemeinderatssitzung zu würdigen.<br />

Bürgermeister Alois Scherer hob in seiner<br />

Laudatio hervor, dass Hans Mayer<br />

seit 1979 als ehrenamtlicher Beisitzer im<br />

Spruchausschuss beim Amt für Ländliche<br />

Entwicklung und Sachverständiger<br />

bei der Wertermittlung bei Flurneuordnungen<br />

tätig ist und er sich hierbei große<br />

Verdienste um die ländliche Entwicklung<br />

in der Oberpfalz erworben habe.<br />

Neben diesem Amt, für das die besondere<br />

Auszeichnung verliehen wurde, listete der<br />

Bürgermeister eine Vielzahl weiterer ehrenamtlicher<br />

Tätigkeiten auf. So war Hans<br />

Mayer 18 Jahre als Gemeinderat, sechs Jahre<br />

in der früheren Gemeinde Waltersberg<br />

und 12 Jahre in der Großgemeinde <strong>Deining</strong>,<br />

tätig. Neben seiner Tätigkeit beim Amt für<br />

Ländliche Entwicklung übte er das Amt<br />

eines Feldgeschworenen in der Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong> von 1984 bis heute aus. Von 1978<br />

bis 2001 war er für den Bayer. Bauernverband<br />

als Schätzer von Manöver-, Wild- und<br />

Flurschäden tätig. In den fünfziger Jahren<br />

war er an der Gründung der Landjugendgruppe<br />

Waltersberg beteiligt. Die Anfangsphase<br />

dieser wichtigen Einrichtung begleitete<br />

er als erster Vorstand. Das Amt des<br />

ersten Vorstands bekleidete er auch bei der<br />

Maschinengemeinschaft Waltersberg, die in<br />

den sechziger Jahren als Selbsthilfeorganisation<br />

der Landwirte gegründet worden war<br />

und als ortsbezogener Vorläufer der großen<br />

Maschinenringe gelten kann. Hervorgehoben<br />

aus der Vielzahl von Ämtern wurden<br />

noch die über zwanzigjährige Tätigkeit in<br />

der Vorstandschaft der Jagdgenossenschaft<br />

und die Mitarbeit in der Kirchenverwaltung<br />

Waltersberg. Als Gründungsmitglied des<br />

Obst- und Garten-<br />

bauvereinsWaltersberg unterstützte er<br />

in den achtziger Jahren<br />

ebenfalls die örtliche<br />

Gemeinschaft.<br />

Bürgermeister Scherer<br />

beglückwünschte<br />

Herrn Mayer zu der<br />

hohen staatlichen<br />

Auszeichnung und<br />

bedankte sich bei<br />

ihm für seinen unermüdlichen<br />

Einsatz<br />

zum Wohle der All-<br />

Waltersberg<br />

Seite 14<br />

Ehrung von Herrn Johann Mayer sen., Waltersberg, durch<br />

die Direktion für Ländliche Entwicklung und die Gemeinde<br />

Infos zu Wiederaufforstungen<br />

Herr Metzger vom Forstrevier<br />

Velburg berät und erstellt ggf.<br />

mit Ihnen gemeinsam den<br />

Förderantrag.<br />

Nach der Aufarbeitung des Windbruchs<br />

vom 1. März und von Borkenkäferflächen<br />

stehen manche Wiederaufforstungen<br />

an. Für alle Fragen in<br />

diesem Zusammenhang stehe ich Ihnen<br />

auf Wunsch beratend zur Seite.<br />

Für standortgerechte Aufforstungen<br />

mit Laubholz oder Tanne gibt es staatliche<br />

Zuschüsse zwischen 1.900 und<br />

5.200 € je ha. Der Antrag muss aber<br />

vor der Pflanzenbestellung erstellt<br />

werden.<br />

Bitte wenden Sie sich im Falle einer<br />

Herbstpflanzung 2008 baldmöglichst<br />

an mich.<br />

Mein Telefon: 09182 / 1678, Handy: 0151<br />

/ 12 62 2658, Fax: 09182 / 931 891<br />

Ihr Förster Michael Metzger<br />

Johann Mayer (3. Von links) zusammen mit Bürgermeister Alois Scherer, Landwirtschaftsminister<br />

Josef Miller und dem Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung Regensburg, Thomas Gollwitzer<br />

nach der Ehrung in München<br />

Die Wertstoffhof<br />

Öffnungszeiten<br />

Ab November gelten am Wertstoffhof<br />

(Bauhof <strong>Deining</strong>)<br />

wieder folgende Öffnungszeiten:<br />

• Freitags von 15.00 bis 16.00 Uhr<br />

• Samstags von 10.00 bis 12.00<br />

Uhr<br />

•<br />

Dienstags sind bis einschließlich<br />

März 2009 keine Anlieferungen<br />

möglich.<br />

An Sonn- und Feiertagen ist geschlossen.<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

gemeinheit. Als Anerkennung überreichte<br />

er ein Präsent. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

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<strong>Deining</strong><br />

Seite 15<br />

Podiumsdiskussion zur fünfjährigen Jubiläumsveranstaltung<br />

Fünf Jahre Städtepartnerschaft – Wie<br />

lautet das Zwischenresümee? Was<br />

ist alles passiert? Wie ist die Zusammenarbeit<br />

gestaltet auch mit Blick auf<br />

Europa? Wo soll es in Zukunft hingehen?<br />

Dies waren nur einige der Themenpunkte,<br />

die Moderator Bernd Hörauf mit seinen<br />

Gesprächspartnern: den beiden Bürgermeistern<br />

Alois Scherer und Willibald Jordan,<br />

den Partnerschaftsreferenten Gerhard<br />

Kaunz und Susanne Satory sowie Pfarrer<br />

Wolfgang Jäger und dem Europaabgeordneten<br />

Albert Dess im <strong>Deining</strong>er Pfarrheim<br />

im Rahmen einer Podiumsdiskussion<br />

erörterte.<br />

Scherer: Die Partnerschaft ist ein großer<br />

Gewinn für die Gemeinde <strong>Deining</strong>. In den<br />

Eggenburger Bürgern hat man einen Menschenschlag<br />

gefunden, der den <strong>Deining</strong>ern<br />

sehr ähnlich ist. Den kulturellen und touristischen<br />

Bereich betreffend, funktioniert<br />

der Austausch sehr gut. Wie es mit anderen<br />

Wirtschaftssektoren aussieht und ob sich<br />

hier etwas aufbauen lässt, muss die Zukunft<br />

zeigen. Vielleicht lautet die Schlagzeile zum<br />

nächsten Jubiläum: die Städtepartnerschaft<br />

zwischen der Gemeinde <strong>Deining</strong> und der<br />

Stadtgemeinde Eggenburg ist auf verschiedenen<br />

Ebenen zum Erfolg geworden.<br />

Jordan: Die Partnerschaft hat sehr viel gebracht.<br />

Es wurden Freundschaften geschlossen<br />

zwischen Menschen, Institutionen und<br />

Vereinen. Man lernt sehr viel voneinander,<br />

tauscht Ideen aus. Wirtschaftlich ist die<br />

Partnerschaft bis dato in Sachen Tourismus<br />

ein Gewinn. Die Zahl der Übernachtungen<br />

ist gestiegen. Gastronomie und die<br />

Weinwirtschaft haben profitiert. Von<br />

Seiten der Wirte<br />

wird mehr investiert.<br />

Auch zukünftig<br />

wird das Bestreben<br />

dahin gehen, die<br />

Partnerschaft noch<br />

weiter auszubauen.<br />

Dess: Wir brauchen<br />

Städtepartnerschaften<br />

wie diese. Sie fördern<br />

das gegenseitige<br />

Verständnis in Europa<br />

und sie stehen ein<br />

für eine friedliche Entwicklung in Europa.<br />

Deshalb unterstützt die Europäische Union<br />

Städtepartnerschaften und damit verknüpft<br />

Bürgerengagement auch finanziell.<br />

Auch können wir viel voneinander lernen.<br />

Nehmen wir die Österreicher. Sie haben<br />

Malerfachbetrieb<br />

Fassaden- und<br />

Raumgestaltung<br />

sich auf die Grenzöffnung gut vorbereitet.<br />

Ihre Frage galt: Was können wir gewinnen?<br />

Und bei uns? Wir haben der Osterweiterung<br />

mit Ängsten und Skepsis entgegen<br />

geblickt. Aber keine<br />

der düsteren Prognosen<br />

hat sich bewahrheitet.<br />

Ergo, von den<br />

Österreichern können<br />

wir lernen zuversichtlicher<br />

zu sein.<br />

Pfarrer Wolfgang<br />

Jäger: Die Partnerschaft<br />

ist aus kirchlicher<br />

Sicht durchaus<br />

noch ausbaufähig.<br />

Kontakte ergeben sich<br />

durchs liturgische Erleben.<br />

Zum Beispiel<br />

Reiner Satzinger Malermeister<br />

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werden Jubelpaare in Eggenburg während<br />

des Gottesdienstes gewürdigt. Eine Idee,<br />

die auch für <strong>Deining</strong> gut vorstellbar ist.<br />

In puncto Jugendarbeit ist ebenfalls ein<br />

Gedankenaustausch möglich.<br />

Kaunz: In den kommenden Jahren soll<br />

natürlich die erfolgreiche Arbeit fortgesetzt<br />

werden. Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

ergab sich für die beiden Schulleiter<br />

die Möglichkeit sich näher kennen<br />

zu lernen. Ein Zukunftsaspekt hieraus:<br />

Schüleraustausch.<br />

Satory: Die Partnerschaft zu intensivieren,<br />

noch mehr Interesse bei den Bürgern<br />

zu wecken, das wird auch in Zukunft die<br />

Hauptaufgabe sein.<br />

Der anschließende Frühschoppen bei Weißwurst<br />

und Brezn bot den Zuhörern noch<br />

einmal Gelegenheit zu einer ausführlichen<br />

Nachbetrachtung aller angesprochenen<br />

Themenpunkte.<br />

Das gemeinsame Standkonzert der Blaskapelle<br />

<strong>Deining</strong> und des Eggenburger Musikkorps<br />

auf dem <strong>Deining</strong>er Rathausplatz<br />

setzte den Schlusspunkt der dreitägigen Jubiläumsveranstaltung.<br />

Präsentiert wurden dem<br />

Publikum verschiedene Märsche, darunter<br />

der Radetzkymarsch und der Bayerische<br />

Defiliermarsch, sowie die Hymnen von<br />

Österreich, Bayern und der Europäischen<br />

Union. Kerstin Beesk<br />

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Vukica Werner<br />

Rochus-Schuster-Str. 3 · 92364 <strong>Deining</strong>


Mittersthal und Weinfest – eine<br />

Kombination, die erneut Pate<br />

stand für das kulturelle Highlight<br />

der Großgemeinde. Im Stodl vom<br />

Beddlbauern ging sprichwörtlich nichts<br />

mehr. Ein freier Platz war Mangelware.<br />

Super die Stimmung unter den Gästen, denn<br />

es passte einfach alles: die Atmosphäre, die<br />

der herausgeputzte Stadl vermittelte; die<br />

Küche, nur lobende Worte wurden gefunden;<br />

die Musik, Mitsingen, Mitschunkeln<br />

und natürlich eine volle Tanzfläche, ein<br />

großes Lob den Rascher-Buam; das Drumherum,<br />

kurz gesagt, das ganz besondere<br />

Flair, mit dem das Mittersthaler Weinfest<br />

Freunde weit über die Dorfgrenzen hinweg<br />

gefunden hat. Ein Event, das vor zehn Jahren<br />

von der Dorfgemeinschaft ins Leben<br />

gerufen worden war und bis dato nichts von<br />

seinem Charme verloren hat. Den Höhepunkt<br />

des Weinfestes, stellt die alljährliche<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 16<br />

Bereits zum 10. Mal: Das Mittersthaler Weinfest im Stodl<br />

Wussten Sie schon?<br />

Wer kürzt Ihre Röcke, Hosen, Kleider? Wer macht weite<br />

Sachen enger und enge Sachen weiter?<br />

Wer flickt zu Ihrem großen Glück, auch Arbeitskleidung<br />

ganz geschickt?<br />

Sogar Reißverschlüsse sind in kurzer Zeit, wieder neu<br />

und schließbereit!<br />

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Proklamation eines<br />

neuen Weinkönigs<br />

oder einer Weinkönigin.<br />

Markus I<br />

Kienlein heißt der<br />

Mittersthaler Weinkönig<br />

2008. 23 Jahre<br />

alt, von Beruf<br />

Bankkaufmann<br />

und leidenschaftlicher<br />

Cabriofan. Ins<br />

Weinglas kommt<br />

ihm nur der rote.<br />

Begleitet wurde die<br />

Ernennung von den<br />

Weinkönigen und<br />

Weinköniginnen<br />

der Jahre 1999 bis 2007.<br />

Cheforganisator Manfred Meier hatte sie<br />

Nähkästchen & Änderungsschneiderei<br />

Öffnungszeiten: nach Vereinbarung<br />

alle zum 10-jährigen Jubiläum eingeladen:<br />

Josef I. Meyer (1999), Johann I. Meyer<br />

(2000), Sonja I. Oehm (2001), Matthias I.<br />

Kohn (2002), Carolin I. Bleicher (2003),<br />

EDV - Beratung<br />

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Thomas I. Meier (2004), Kathrin I. Röhrl<br />

(2005), Josef II. Lang (2006) und Karin I.<br />

Schubert (2007).<br />

Mit von der Partie war wieder Bürgermeister<br />

Willibald Jordan aus Eggenburg<br />

und er hatte etwas mitgebracht: Neben<br />

Gastgeschenken an die Teilnehmer eine<br />

echte Weinkönigin Simone Jordan als<br />

österreichische Bundesweinkönigin. So<br />

kamen einige Majestäten auf diesem<br />

Fest zusammen. Kerstin Beesk


Zum ersten Mal veranstalteten<br />

die Ortsvereine von Tauernfeld<br />

in ihrer Halle am Sportplatz ein<br />

Oktoberfest. Eingeladen hatten sie dazu<br />

neben der Bevölkerung auch Hühner- und<br />

Haxenbrater, sowie die „Almduudlaa“, eine<br />

Zweimann-Band aus <strong>Deining</strong>, bestehend<br />

aus Christian und Daniel Lukas, die in<br />

<strong>Deining</strong> schon bekannt sind. Obwohl das<br />

Wetter kalt und nass war, war der Besuch in<br />

der Halle recht gut. Wenn es etwas schöner<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 17<br />

Erstes Oktoberfest bei kalten Wetter in der Halle von Tauernfeld<br />

Abenteuer, Action, Spiel, Spaß und<br />

Spannung steckten im Paket, das<br />

die Reservistenkameradschaft<br />

<strong>Deining</strong> nun bereits zum fünften Mal im<br />

Rahmen des <strong>Ferienprogramm</strong>s geschnürt<br />

hatte. Mit Begeisterung wurde es denn auch<br />

gewesen wäre, hätte man mit einem starken<br />

Andrang rechnen können. Jedenfalls<br />

soll die Veranstaltung im nächsten Jahr<br />

wiederholt werden. Ingmar Nowak<br />

A U T O<br />

Roland Fuchs<br />

Velburger Str. 11, 92364 <strong>Deining</strong> Telefon 09184 / 1630, privat 09185 / 5371<br />

Auch im <strong>Ferienprogramm</strong>: Schlauchbootfahren und Spiele<br />

von den 36 jungen Teilnehmern in Empfang<br />

genommen. Ob im Wald – hier galt es<br />

drei Aufgaben zu lösen: Bau eines Unterschlupfes<br />

aus Zweigen, Moos und Rinde;<br />

Komplettierung eines Waldmemories; und<br />

das Durchqueren eines aus Seilen gewebten<br />

Spinnennetzes, möglichst ohne Berührung<br />

– auf dem Wasser – Fahrten im großen<br />

Mannschaftsschlauchboot – am Lagerfeuer<br />

– hier wurden Würstl und Stockbrot gegrillt<br />

– oder beim Stelzenlaufen und Stockmikado,<br />

alle Aktionen wurden mit Feuereifer<br />

in Angriff genommen und mit viel Spaß<br />

an der Sache umgesetzt. Ein toller Erfolg<br />

für die Organisatoren. Kerstin Beesk


Es war ein gemütliches und unterhaltsames<br />

Fest für Familien. So waren<br />

auch hauptsächlich Stammgäste<br />

zum Weinfest gekommen. Die Räume waren<br />

festlich geschmückt und eine eigene Speisenkarte<br />

war gedruckt. Was allerdings darauf<br />

stand, konnte sich sehen lassen. Es waren<br />

lauter Schmankerl, die hervorragend zum<br />

Wein passten. Auch die Auswahl der edlen<br />

Getränke waren treffend für einen Wirt, der<br />

schließlich kein Weinbauer ist. Die musikalische<br />

Umrandung mit der Band „Night-Life“<br />

passte zur Veranstaltung, einige wagten sogar<br />

ein Tänzchen. Aber alle waren sich einig: Die-<br />

LABERTAL APOTHEKE<br />

Wir sind für Sie da: Mo.-Fr. 8.30 - 12.30Uhr und 14.30 - 18.30Uhr<br />

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Döllwang<br />

Seite 18<br />

Gemütliches Weinfest mit Musik beim Hack-Sippl in Döllwang<br />

Vor sechs Jahren haben sie sich kennen<br />

gelernt. Seit zwei Jahren sind<br />

sie standesamtlich verheiratet. Nun<br />

versprachen sich Roland und Beate Merkl,<br />

eine geborene Scherer aus Döllwang, vor<br />

Pfarrer Andreas Thiermeier noch einmal<br />

ewige Treue. Musikalisch wurde die<br />

Brautmesse von den „Hiller Moila“ aus<br />

Günching umrahmt. Zum Feiern luden die 31<br />

Jahre alte Industriekauffrau und der aus Ke-<br />

ses Weinfest ist einen<br />

weiteren Besuch<br />

wert! Ingmar Nowak<br />

In Döllwang gaben sie sich erneut das „Ja-Wort“ vor Gott<br />

venhüll stammende<br />

31-jährige Heizungsbauer<br />

ihre Gäste nach<br />

Berching ins Gasthaus<br />

Dallmayr. Die<br />

Hochzeitsreise wird<br />

das junge Paar, das in<br />

Döllwang zu Hause<br />

ist, nach Mallorca<br />

führen. Kerstin Beesk


Die Verkehrswacht informiert Sie durch Erwin Johann Klinger<br />

Ins Handy plappernde<br />

Fußgänger<br />

Menschen, die im Auto ihr Handy<br />

benutzen, treiben die Unfallstatistik<br />

in die Höhe. Auch<br />

Fußgänger mit Mobilfunkgeräten sind<br />

ähnlich unaufmerksam. Die Ergebnisse:<br />

48 Prozent wechselten vor sich nähernden<br />

Autos die Straßenseite, während sie telefonierten.<br />

Teilweise verursachten sie hierbei<br />

Vollbremsungen. Auch Nichttelefonierer<br />

verhielten sich so, allerdings nur in 25<br />

Prozent der Fälle. Überraschenderweise<br />

verhielten sich nur 16 Prozent der Passanten<br />

mit einem mp3-Player ähnlich rücksichtlos,<br />

wahrscheinlich, weil sie sich eher der<br />

Tatsache bewusst sind, dass sie nicht hören<br />

können, was sich um sie herum abspielt. Die<br />

Handynutzer lassen sich häufig so intensiv<br />

auf ihre Gespräche ein, dass sie blind sind<br />

für alles, was um sie herum geschieht.<br />

Verkehrswacht<br />

Ohne Schutz auf<br />

denKopf gefallen<br />

Ob Fahrradfahren oder Inlineskaten,<br />

wer ohne Helm unterwegs<br />

ist, riskiert bei einem Sturz<br />

schwere Kopf- oder Gehirnverletzungen.<br />

Die Qualität von Helmen verleiht das<br />

„GS“ Zeichen; es garantiert, dass das<br />

Produkt die gesetzlichen Sicherheitsstandards<br />

erfüllt.<br />

Der Helm sollte sich an die Kopfform des<br />

Trägers anpassen, fest anliegen, aber nicht<br />

einengen. Wichtig ist, dass Stirn, Schläfen und<br />

Hinterkopf abgedeckt sind und der Kinnriemen<br />

richtig sitzt. Helme mit Luftschlitzen sind<br />

sehr leicht - in der Regel wiegen sie nicht mehr<br />

als 300 Gramm und sind damit sehr angenehm<br />

zu tragen. Ist der Helm durch einen Unfall<br />

beschädigt, sollte er ersetzt werden. Auf dem<br />

Spielplatz hingegen haben Kinderhelme<br />

nichts zu suchen.<br />

Seite 19<br />

Immer den sichersten Weg zur Schule für unsere Kinder!!!<br />

Striktes Handyverbot<br />

am Steuer<br />

Das Handyverbot am Steuer ist mit<br />

dem Grundgesetz vereinbar. Eine<br />

promovierte Juristin musste ein<br />

Bußgeld von 240 Euro zahlen, nachdem<br />

sie zum vierten Mal innerhalb kurzer Zeit<br />

telefonierend am Steuer erwischt worden<br />

war. (Az: 2 BvR 525/08 - Beschluss vom 18.<br />

April 2008). Wegen der Hartnäckigkeit, mit<br />

der die Anwältin das Verbot missachtete,<br />

verhängte das Hanseatische Oberlandesgericht<br />

(OLG) das Sechsfache des normalen<br />

Bußgelds. Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit<br />

des Handyverbots bestünden nicht,<br />

urteilte das OLG. Weil sie dadurch ihr<br />

Persönlichkeitsrecht und ihre allgemeine<br />

Handlungsfreiheit verletzt sah, klagte sie<br />

in Karlsruhe. Eine Kammer des Zweiten<br />

Senats bestätigte die OLG-Entscheidung<br />

nun ohne weitere Begründung.


<strong>Deining</strong><br />

Aus dem Archiv geplaudert Natursteinhandel<br />

In den Herbst- und Wintermonaten<br />

treten immer wieder schwere Stürme<br />

auf, verbunden mit Wind- und Schneebrüchen,<br />

oder es kommt zu Hochwasser<br />

infolge starker Regen- oder Schneefälle.<br />

Vor solchen Unwettern blieben die Bürger<br />

unserer Gemeinde auch vor 100 und 200<br />

Jahren nicht verschont, wie einige Auszüge<br />

aus dem Archiv beweisen.<br />

1764 fiel außerordentlich viel Schnee und<br />

es gab große Überschwemmungen.<br />

1785 kam noch mehr Schnee, man glaubte<br />

das Ende der Welt sei nahe.<br />

1864, 14. Jan. taut es und eine bedeutende<br />

Wassermenge bedeckte das <strong>Deining</strong>er<br />

Tal.<br />

1900, 3. Juni. Ein Naturschauspiel in<br />

Art einer Windhose stellte sich heute<br />

im nahen Weiler Arzthofen ein. Es war<br />

gegen halb zwei Uhr nachmittag, als sich<br />

bei Tauernfeld ein starker Windstrich<br />

bemerkbar machte, der in der Richtung<br />

gegen Arzthofen herankam, begleitet von<br />

dichten finsteren Staubwolken und einem<br />

solchen Gerassel, dass man meinen sollte,<br />

es käme eine ganze Reihe Fuhrwerke in<br />

größter Geschwindigkeit auf der Landstraße<br />

angefahren. In Arzthofen selbst<br />

wurden starke Äste von den Bäumen<br />

gebrochen und von zwei an der Straße<br />

gelegenen Häusern die Dächer auf je einer<br />

Seite vollständig abgedeckt. Ein starkes<br />

Brett, das die Windhose mit sich riss,<br />

wurde bis Lengenbach geworfen.<br />

1902, 18. Dez. Heute früh 4 Uhr wurden<br />

einige <strong>Deining</strong>er Hausbesitzer vom Schlafe<br />

erweckt, um sich<br />

vom Hochwasser<br />

zu retten; denn es<br />

wurde das Wasser<br />

so groß, dass es seit<br />

Menschengedenken<br />

nicht so groß war.<br />

Das Vieh mussten<br />

viele aus den Ställen<br />

bringen. Dem Müller<br />

wurden Blöcher<br />

fortgeschwemmt, sogar<br />

auf einem Lagerplatz<br />

des Herrn Geck wurden Stämme von<br />

2 bis 3 Kubikmeter fortgeschwemmt. Die<br />

Straße wurde stellenweise abgerissen.<br />

1929, 4. Juli. Ein furchtbarer Orkan, der<br />

alles in nächtliches Dunkel hüllte und sich<br />

in mächtigen Blitzen und Donnern und in<br />

Wo sonst grüne Wiese ist, war im März 2002 ein kleiner See (bei der Labermühle)<br />

verheerenden Hagelschäden entlud, fegte<br />

mit gigantischer Wucht über das Land. Die<br />

hühnereigroßen Hagelschloßen schlugen<br />

bis zu 10cm in den Boden und erschlugen<br />

ganze Gänsescharen.<br />

1953, 31. Jan. Durch die starken Schneefälle<br />

sind viele Ortschaften eingeschneit. Flüsse<br />

und Bäche sind infolge der starken Schneeschmelze<br />

und immer neuer Schneefälle über<br />

die Ufer getreten. Die Schulkinder mussten<br />

dem Unterricht fernbleiben. Ärzte, die dringende<br />

Krankenbesuche machen mussten,<br />

kamen nur auf Skiern durch den Schnee.<br />

1955, 22. Juli. Während eines Gewitters<br />

entstand etwa 30m über der Kurve am Weißmarterberg<br />

ein Dammrutsch, durch den die<br />

Straße auf etwa 7 m verschüttet wurde.<br />

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1971, Pfingsten. Eine knappe halbe Stunde<br />

wütete ein Gewitter, das Hagelniederschläge<br />

in einem Ausmaß mit sich brachte,<br />

wie man es bisher in den beiden Gemeinden<br />

noch nicht erlebt hat. Schussergroße<br />

Hagelkörner vernichteten die Arbeit des<br />

ganzen Jahres vollständig. Die Straße von<br />

Siegenhofen nach Arzthofen glich einem<br />

Geröllfeld.<br />

1974, 8. Dez. Das gesamte Espan ist nach<br />

anhaltenden Regenfällen vom reißenden<br />

Strom überflutet und unpassierbar.<br />

1984, 23. Nov. Windböen in Orkanstärke<br />

knickten Bäume wie Streichhölzer um.<br />

Telefonleitungen wurden beschädigt und<br />

Dächer abgedeckt.<br />

1990, 27. Feb. Die Gegend um <strong>Deining</strong> hat<br />

es mit Sturmschäden schwer erwischt.<br />

2002, 21. März. Wassermassen so weit<br />

das Auge reicht an der Sipplmühle. Auch<br />

die Siegenhofermühle stand unter Wasser<br />

aufgrund der starken Regenfälle.<br />

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Seite 21<br />

Besuch der Gartenjahr-Abschlußfeier 2008 in Postbauer-Heng<br />

Am Freitag, den 10. Oktober lud der<br />

Kreisverband für Gartenbau und<br />

Landschaftspflege Neumarkt i.d.<br />

Opf. e.V. zur Abschlussfeier ein. Der erste<br />

Vorsitzende des Kreisverbandes, Willibald<br />

Gailler und Landrat Löhner eröffneten die<br />

Verleihung der Preise anlässlich „Unser<br />

Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner<br />

werden“ und vergaben auch Urkunden<br />

für Vorgarten – Fassaden – und Blumenschmuck-Wettbewerb<br />

2008.<br />

Es wurden große Blumengebinde, Fachbücher<br />

und zum Teil exotische Pflanzen als<br />

Anerkennung verteilt. Eine Power-Point-<br />

Präsentation klärte alle Anwesenden über<br />

nicht umweltfreundliche Eingriffe beim<br />

Gartenbau auf.<br />

Zu erwähnen sei, dass unter der ersten Auswahl<br />

der Vorgarten von Petra Weidinger aus<br />

Pirkach, sowie in der zweiten Auswahl der<br />

Vorgarten von Karlheinz Bauer aus Großalfalterbach<br />

prämiert wurde. Möhbauer<br />

Aktive „Schnecken“ wollten hoch hinaus Reifen-<br />

Sie gehen nicht nur regelmäßig in<br />

ihrem Stammlokal da Adriano zum<br />

Essen, sondern nehmen auch verschiedene<br />

Angebote innerhalb und außerhalb<br />

der Gemeinde wahr. Dass sie auch<br />

ein aktiver Stammtisch sind und sich nicht<br />

nur zum Ratschen treffen, zeigen uns die<br />

jungen Damen des STS-Stammtischs (STS<br />

= „Schnecken treffen sich“).<br />

Am 27. Juli wollten die „Schnecken“ hoch<br />

hinaus und fuhren gemeinsam nach Beilngries<br />

in den Altmühltaler Abenteuerpark<br />

wo sie ihre Geschicklichkeit beim Klettern<br />

im Hochseilgarten unter Beweis stellen<br />

konnten.<br />

Ausgerüstet mit Helm, Klettergurt und doppeltem<br />

Sicherungsseil hangelten sie sich von<br />

Podest zu Podest, von Baum zu Baum und<br />

hatten jede Menge Spaß dabei. Trotzdem<br />

waren nach diesem abenteuerlichen und<br />

anstrengenden Vormittag alle froh, wieder<br />

festen Boden unter den Füßen zu haben. Das<br />

Fazit der STS-Mädels - „Daumen hoch“. Ein<br />

Ausflug nach Beilngries in den Waldhoch-<br />

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seilgarten lohnt sich und ist ein Vergnügen<br />

für Jung und Alt.<br />

Den 13 „Schnecken“ wird bei ihren Unternehmungen<br />

sicherlich nicht langweilig.<br />

Denn egal ob beim Bowling, beim „Spiel<br />

ohne Grenzen“ auf der Kirwa, einem<br />

gemeinsamen Besuch des Juravolksfestes<br />

oder beim Schmuckabend ist bestimmt für<br />

jede etwas dabei – und Ratschen kann man<br />

immer und überall.<br />

Das nächste Projekt, das die Mädels in<br />

Angriff nehmen, ist die Teilnahme am<br />

<strong>Deining</strong>er Weihnachtsmarkt. Lassen wir<br />

uns überraschen, was sie uns heuer zu<br />

bieten haben.


36<br />

Reitsportbegeisterte konnte der<br />

Vorsitzende des Reitvereins<br />

<strong>Deining</strong> St. Georg e.V., Hubert<br />

Weihrich, begrüßen. Sie alle waren der Ein-<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 22<br />

Windfestigkeit war gefragt beim 12. Wanderritt von St. Georg<br />

ladung zum 12. Wanderritt<br />

nach Waltershof<br />

gefolgt. In diesem Jahr<br />

mussten die Teilnehmer<br />

aber nicht nur ihre<br />

Sattel- sondern auch<br />

ihre Windfestigkeit auf<br />

der rund 25 Kilometer<br />

langen Strecke unter Beweis stellen. Von<br />

Waltershof startend führte diese, gut markiert<br />

mit Hackschnitzeln und roten Pfeilen,<br />

zunächst nach Oberbuchfeld. Von dort<br />

ging es durch das Lengenbachtal in Richtung<br />

Höhenberg. Hier wurde der Mittagsstopp<br />

eingelegt. Mit deftigem Pichelsteiner<br />

waren die Energiereserven rasch wieder<br />

gefüllt. Über Helena führte der Weg im<br />

Anschluss nach Arzthofen. Von dort zurück<br />

nach Waltershof. Zum ersten Mal<br />

dabei, die neunjährige Sina Raedge aus<br />

Parsberg mit ihrem Pferd „Flicka“. Seit<br />

ihrem dritten Lebensjahr, so Mama Karin,<br />

sitzt Sina im Sattel. Etwas aufgeregt hatte<br />

sie dem Wanderritt dennoch entgegengefiebert.<br />

Alte Hasen indes die drei Vielseitigkeitsreiterinnen<br />

Christine, Andrea und<br />

Biene von der Gollermühle. Für sie war es<br />

die neunte Teilnahme. Den Ausklang fand<br />

der Wanderritt beim gemeinsamen Grillen.<br />

In gemütlicher Runde wurden hierbei noch<br />

einmal die gesammelten Eindrücke ausgetauscht.<br />

Kerstin Beesk<br />

Feier zur Jubiläumsveranstaltung anlässlich des 5jährigen<br />

Bestehens der Städtepartnerschaft in <strong>Deining</strong><br />

Es ist noch keine lange Zeit, diese 5jährige<br />

Partnerschaft zwischen <strong>Deining</strong> und Eggenburg<br />

in Niederösterreich und dennoch<br />

glauben einige, die Zeit müsste schon länger<br />

sein. Denn wie Bürgermeister Willibald<br />

Jordan bei seiner Ansprache bemerkte:<br />

„Wir haben uns kennengelernt, wir haben<br />

uns schätzen gelernt und wir sind Freunde<br />

geworden.“ So haben sich Freundschaften<br />

entwickelt, nicht nur zwischen den Vereinen,<br />

wie Sportverein, Feuerwehr und Musikanten,<br />

sondern auch im familiären Bereich.<br />

Ein Grund also, Bürger aus <strong>Deining</strong><br />

und Eggenburg zu einem gemeinsamen<br />

Abendessen einzuladen, wo in der Turnhalle<br />

der Volksschule unsere Gastronomie<br />

einmal zeigen konnte, dass sie auch viele<br />

Leute beköstigen kann.<br />

Vorher jedoch wurden alle Gäste in die<br />

Schule geladen, wo eine Kunstausstel-


lung stattfand. Christoph Bäumler, Franz<br />

Weidinger und Ingrid Gogela-Wondrejs<br />

stellten einige Werke aus, auch der Fotoclub<br />

Eggenburg unter Wolfgang Stangl beteiligte<br />

sich mit Bildern aus der Heimat. Dann lud<br />

Bürgermeister Alois Scherer in die Turnhalle<br />

ein, wo für über 200 Personen festlich<br />

gedeckt war. Pizzeria Adriano eröffnete den<br />

Reigen mit einem Teller Antipasta als Vorspeise.<br />

Es folgte ein Kalbsbraten von den<br />

Kaminstub’n zubereitet, sowie nach Wahl<br />

ein Schweinebraten vom Hahnenwirt. Alles<br />

lecker und reichlich, sodass am Ende ein<br />

Obstwässerle gut tat. Inzwischen erfolgte<br />

der Eintrag ins Goldene Buch, Geschenke<br />

aus Eggenburg wurden verteilt und die Jazz-<br />

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Beim letzten monatlichen Treffen<br />

der Reservisten im Gasthaus Knör<br />

in Unterbuchfeld konnte der erste<br />

Vorsitzende, Jakob Blomenhofer, wieder<br />

ein neues Mitglied, Thomas Feichtmeier,<br />

begrüßen, aber auch den Kreisvorsitzenden<br />

Georg Götz. Der nahm gleich eine ehrenvolle<br />

Aufgabe war, er ehrte mit je einer Urkunde<br />

und einer Ehrennadel einige Mitglieder<br />

für ihre Treue zum Verein: Albert Knör,<br />

Albert Lechner, Anton Mittermeier, Florian<br />

Müller und Helmut Schmid erhielten die<br />

Treuenadel für 10 Jahre Mitgliedschaft,<br />

Helmut Schmid und Jakob Blomenhofer<br />

eine Ehrennadel in Bronze für außergewöhnliche<br />

Leistungen. Er lobte besonders<br />

die Reservisten der Oberpfalz, die an Veranstaltungen<br />

sehr rege teilnehmen und überall<br />

die ersten Preise gewinnen. So zum Beispiel<br />

<strong>Deining</strong><br />

formation um Kathrin Kohlmann unterhielt<br />

die Gäste musikalisch.<br />

Am Samstag wurden die Gäste aus Eggenburg<br />

noch zu einem Bummel durch<br />

Seite 23<br />

<strong>Deining</strong>er Reservisten treffen sich im Vereinslokal Knör<br />

die RK <strong>Deining</strong>, die<br />

bei dem Reservistenwettkampf<br />

auf<br />

Bezirksebene in<br />

Rettenbach am 12.<br />

Juli 2008 (das liegt<br />

bei Cham in der<br />

Opf.) unter 12 teilnehmendenMannschaften<br />

den zweiten<br />

Preis gewann.<br />

Wettkampfteilnehmer<br />

waren Jakob Blomenhofer,<br />

Helmut<br />

Schmid, Helmut<br />

Lechner, Thomas<br />

Harfolk und Martin<br />

Meier.<br />

Ingmar Nowak<br />

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Nürnberg eingeladen, sowie ein schon<br />

historischer Besuch des Mittersthaler<br />

Weinfestes beendete die Veranstaltung.<br />

Ingmar Nowak<br />

Manfred Meier<br />

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Neu in <strong>Deining</strong><br />

Seite 24<br />

Ein Kindernachmittag auf dem Neumarkter Volksfestplatz<br />

Es war wieder ein froher Nachmittag<br />

am Neumarkter Volksfest, an<br />

dem die Kinder ihren Spaß hatten.<br />

Das Unternehmen Sippl aus <strong>Deining</strong> war<br />

gleich mit drei vollen Bussen unterwegs<br />

und Bürgermeister Scherer hatte für jeden<br />

Teilnehmer einen Gutschein für ein<br />

Fahrgeschäft und eine Limo. Das gab<br />

dann auch einen massiven Andrang an der<br />

Theke. Auch die Erwachsenen waren sich<br />

einig: eine gute Sache! Willi Schuster<br />

<strong>Deining</strong>s Multisaal<br />

wird rege genutzt<br />

Der oberhalb der neuen Bäcker-<br />

und Metzgerfiliale beim NOR-<br />

MA-Markt befindliche Multisaal<br />

wir bereits seit September rege<br />

genutzt. Von Montag Früh bis Freitag<br />

Nacht ist der Saal fast permanent belegt.<br />

Bürgermeister Alois Scherer schaute<br />

rein zufällig bei der Probe der Blaskapelle<br />

an einem Donnerstag Abend<br />

vorbei. Von der Blaskapelle wurde vor<br />

allem das großzügige Platzangebot und<br />

die gute Akustik gelobt. Gerade die<br />

Akustik kommt auch dem Kirchenchor<br />

zu Gute. Die übrigen Gruppen wie<br />

Kindergarten, Mutter-Kind-Gruppe, die<br />

Volkshochschule und der FC <strong>Deining</strong><br />

sind über das großzügige Platzangebot<br />

in dem insg. 110 qm großen Raum<br />

begeistert. Schön ist auch, dass die<br />

einzelnen Gruppen eigene Räume für<br />

sich alleine haben. Die Konzeption sieht<br />

vor, dass jede Gruppe den Saal wieder<br />

komplett für die nächste Nutzung leer<br />

räumt. Eine Raumpflegerin der Schule<br />

reinigt die Räumlichkeiten regelmäßig<br />

und der Schulhausmeister betreut den<br />

Multisaal mit. Hier wurde für Kirche<br />

und Gemeinde ein wirklich, im wahrsten<br />

Sinne des Wortes multifunktioneller<br />

Saal, geschaffen. Ein besonderer Dank<br />

gilt hier zum einen Bürgermeister Alois<br />

Scherer und der Gemeinde <strong>Deining</strong> und<br />

zum anderen Hochw. Herrn Pfarrer<br />

Wolfgang Jäger und dem St. Josefsverein.<br />

Die Namensuche bereit immer<br />

noch ein bisschen Schwierigkeiten.<br />

Vorschläge für einen Namen, der den<br />

St. Josefsverein mit einbindet, werden<br />

gerne entgegengenommen.<br />

Wollen wir hoffen, dass viele Gruppen<br />

sich wohl fühlen. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Neueröffnung in <strong>Deining</strong>


<strong>Deining</strong><br />

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Seite 25<br />

Geburtstage beim Obst- und Gartenbauverein Großalfalterbach<br />

Auch 2008 gab es wieder einige<br />

runde Geburtstage im OGV zu<br />

feiern.<br />

Den Start am 13. März machte Sabine<br />

Kirzinger aus Großalfalterbach, die als Mit-<br />

vorsitzende im Verein ihren 40. Geburtstag<br />

feierte. Seit 7 Jahren engagiert sie sich aktiv<br />

in der Vorstandschaft. Der OGV gratulierte<br />

recht herzlich mit einem Blumenstrauß und<br />

ließ sich zum Mitfeiern einladen. So wurde<br />

es ein sehr gemütlicher und lustiger Abend,<br />

Frei wie ein Vogel schwebten die<br />

selbst gebauten Wurfgleiter aus<br />

Balsaholz mit dem Wind. Zwölf Kinder<br />

hatten sich zum Schnupperkurs in der<br />

Modellfliegerei angemeldet. Peter Krenauer<br />

und Ernst Bruckner, beide Modellbauer aus<br />

Leidenschaft, standen den jungen Luftfahrtpionieren<br />

mit Rat und Tat zur Seite. Zum<br />

besseren Austarieren des Schwerpunktes<br />

von dem die OGVler<br />

erst recht spät nach<br />

Hause fanden.<br />

Am 27. April gratulierte<br />

der Verein<br />

med. Fußpflege<br />

Kosmetikerin (auch Hausbesuche)<br />

Edeltraud Nutz aus<br />

Kleinalfalterbach<br />

zu ihrem 60. Wiegenfest.<br />

Natürlich<br />

durfte auch hier ein<br />

Blumenstrauß als<br />

Geschenk nicht fehlen.<br />

Bei Kaffee und<br />

Kuchen unterhielt<br />

man sich über die Geschichten<br />

der vergangenen<br />

OGV-Zeiten.<br />

Als aktives Mitglied seit 1986 wusste sie hier<br />

sehr viel über das vergangene Vereinsleben<br />

zu erzählen. Gestärkt von den vielen guten<br />

Kuchen ging es wieder nach Hause.<br />

Der 29. Mai war der große Tag der Mitvorsitzenden<br />

Anni Weigert, die an diesem Don-<br />

nerstag 50 Jahre jung wurde. Zusammen mit<br />

einem Blumenstrauß erhielt sie die besten<br />

Glückwünsche ihrer Mitglieder. Ebenfalls<br />

gratulierten alle Kinder der Jugendgruppe<br />

„GREEN KIDS“, mit einer selbst entworfenen<br />

Bildermappe.<br />

Das letzte runde Geburtstagsfest in diesem<br />

Jahr, feierte Anni Billner. Bei herrlichem<br />

Wetter auf ihrer Terrasse gratulierten Mitglieder<br />

mit einem Strauß Blumen zum 60.<br />

Geburtstag. Seit 1986, den Anfängen des<br />

OGVs, ist sie mit von der Partie. In der Zeit<br />

von 1996 bis 2002 unterstützte sie aktiv als<br />

2.Vorsitzende den Verein.<br />

An dieser Stelle sei allen Geburtstagskindern<br />

noch einmal herzlich gratuliert und<br />

vielen Dank für die Arbeit im Verein<br />

OGV Großalfalterbach<br />

Schnupperkurs in der Modellfl iegerei für Daheimgebliebene<br />

wurde jeder fertige<br />

Wurfgleiter noch<br />

mit einem Trimmblei<br />

in der Rumpfspitze<br />

bestückt. Und<br />

dann konnte es auch<br />

schon losgehen mit<br />

der Fliegerei.<br />

Berstin Beesk


15 Teilnehmer aus dem gesamten Landkreis<br />

zählte der Ausbildungslehrgang Absturzsicherung<br />

nach FwDV 1 (Feuerwehrdienstvorschrift<br />

1). Zwei Samstage (praktische<br />

Ausbildung: Aufstieg auf Baukran mit<br />

Selbstsicherung, Sicherung von Personen<br />

im absturzgefährdeten Bereich) und drei<br />

Wochentagabende (theoretischer Teil) und<br />

damit insgesamt 24 Ausbildungsstunden,<br />

investierten die Feuerwehrler in den Lehrgang.<br />

Freizeit wurde geopfert für diese sehr<br />

schwierige und umfangreiche Ausbildung.<br />

Eine Ausbildung, die zum einen sehr<br />

wichtig ist für den Feuerwehrmann selbst,<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 26<br />

Lehrgang Absturzsicherung bei der Feuerwehr voller Erfolg<br />

Inserat im Anzeiger<br />

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als auch im Einsatz für die anderen. Dafür<br />

bedankte sich Kreisbrandrat Günther Gruber<br />

bei den Teilnehmern. Immer kann die<br />

Feuerwehr zu Einsätzen gerufen werden,<br />

die sich im „Absturzgefährdeten Bereich“<br />

bewegen: Beseitigung von Sturmschäden an<br />

Steildächern, Wald- und Böschungsbrände<br />

in steilem Gelände, Sicherung sprunggefährdeter<br />

Personen, Gerüstunfälle, ....<br />

Mit Erfolg haben sie den Lehrgang abgeschlossen:<br />

FF Velburg: Andreas Lang, Bernhard<br />

Burnickl • FF Sulzkirchen: Daniel Mößler,<br />

Sebastian Schlirf • Ff Berngau: Sebastian<br />

Täglich warme Mahlzeiten<br />

Reichhaltige Auswahl<br />

an der heißen Theke<br />

Schrafl, Stefan Kastner • FF Sengenthal:<br />

Matthias Auhuber, Peter Stemmer, Fabian<br />

Schuster • FF <strong>Deining</strong>: Stefanie Semmler,<br />

Tobias Leitl • FF Pilsach: Thomas Mikulasch,<br />

Michael Höreis • FF Lauterhofen:<br />

Andreas Aigner, Michael Matthäi<br />

Lehrgangsleiter Kreisbrandmeister Klaus<br />

Eichenseer fungierte zusammen mit den<br />

beiden Kommandanten Helmut Fürst (Seligenporten)<br />

und Michael Seitz (Berngau)<br />

als Ausbilder. Stadtbrandmeister Anton<br />

Bögl (Neumarkt) und Kreisbrandmeister<br />

Michael Lang (Velburg) unterstützten den<br />

Lehrgang im Praxisteil. Kerstin Beesk


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<strong>Deining</strong><br />

Seite 27<br />

Goldene Hochzeit im Hause Johann und Walburga Wölfl<br />

In der barocken Filialkirche St. Andreas<br />

von Kleinalfalterbach gaben sich<br />

Johann und Walburga Wölfl, eine<br />

geborene Nutz, vor 50 Jahren das Jawort.<br />

Pfarrer Anton Frühauf hatte den Bund<br />

fürs Leben gesegnet. Nun wurde Goldene<br />

Hochzeit gefeiert. Gekannt hatten sich die<br />

beiden Jubilare schon von Kindes Beinen<br />

an. Als Nachbarn waren sie gemeinsam in<br />

Kleinalfalterbach aufgewachsen. Langsam<br />

hatte sich dann aus diesen zarten Anfängen<br />

die große Liebe entwickelt. 1958 wurde<br />

Hochzeit gefeiert. Fünf Kinder gingen aus<br />

der Ehe hervor. Sieben Enkel bereichern<br />

mittlerweile die Familie. Gesundheitlich<br />

zufrieden helfen Johann und Walburga<br />

Wölfl noch heute auf dem Hof mit. Auch<br />

für die Waldarbeit findet Johann Wölfl<br />

immer Zeit. Ehefrau Walburga widmet<br />

sich indessen ihrem Garten. Zum Ehrentag<br />

gratulierte im Namen der Gemeinde Bürgermeister<br />

Alois Scherer. Kerstin Beesk<br />

Aus dem <strong>Ferienprogramm</strong>: Kickerturnier der Freien Wähler<br />

Dieses Jahr nahmen fast doppelt so<br />

viele Kinder an dem Pokalwettbewerb<br />

teil wie letztes Jahr. Man<br />

konnte an den vier aufgestellten Kickern<br />

gleich vier Altersgruppen bilden, an denen<br />

die Kinder zwischen 7 bis 13 Jahren gegeneinanderantreten<br />

mussten. Unter<br />

den Buben kämpfte<br />

auch ein Mädchen<br />

mit. Die ersten drei<br />

Sieger jeder Gruppe<br />

erhielten von der<br />

Vorstandschaft der<br />

Freien Wähler sehr<br />

schöne Pokale und<br />

Urkunden, der jeweils<br />

Vierte eine<br />

Medaille. Außerdem<br />

erhielt jeder<br />

ein freies Getränk<br />

und für die Erwachsenen war Kaffee<br />

und Kuchen vorbereitet worden. Zu danken<br />

wäre noch den freundlichen Spendern,<br />

die unentgeltlich ihre Kicker zu<br />

Verfügung stellten: Den Schützen in<br />

Großalfalterbach, der Pirkastub’n, dem<br />

Pfarrheim und dem FC <strong>Deining</strong>, sowie<br />

dem Max Winter, der mit seinem Traktor<br />

die Kicker transportierte. Ingmar Nowak<br />

Aus Anlass des 5-jährigen<br />

Jubiläums der Partnerschaft<br />

mit Eggenburg, haben unsere<br />

Eggenburger Freunde quasi<br />

als Geschenk ein Faltblatt mit-<br />

gebracht. Ein Exemplar liegt<br />

dieser Ausgabe bei.


Im Kreise seiner Familie feierte Johann<br />

Fleischmann aus Tauernfeld seinen 85.<br />

Geburtstag. Geboren wurde der Jubilar<br />

in Wettstätten bei Ingolstadt. Hier wuchs<br />

Johann Fleischmann mit seinen sieben Geschwistern<br />

auf. Nach der Schule verdingte<br />

sich das Geburtstagskind auf den umliegenden<br />

Bauernhöfen als Knecht. Im Alter<br />

von 18 Jahren wurde Johann Fleischmann<br />

eingezogen. Von München aus ging es 1941<br />

an die russische Front. Im Februar 1943 hieß<br />

der Einsatzort: Afrika. Dort geriet Johann<br />

Fleischmann in Gefangenschaft. Im März<br />

1948 kehrte er in die Heimat zurück. 1950<br />

machte sich der Jubilar auf nach Westfalen<br />

ins Ruhrgebiet, um Arbeit zu finden. Zwölf<br />

Jahre war er hier im Bergbau tätig. 1951<br />

heiratete er seine Elisabeth, eine geborene<br />

Hardwiger. Zwei Kinder gingen aus der<br />

Ehe hervor. 1960 übersiedelte die Familie<br />

nach Tauernfeld und baute sich hier ein<br />

Lohnschnitt<br />

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Tauernfeld<br />

Haus. Bei der Firma<br />

Bögl fand das<br />

Geburtstagskind<br />

eine Anstellung als<br />

Kraftfahrer. Nach<br />

dem Tod seiner Frau<br />

heiratete Johann<br />

Fleischmann im<br />

Jahre 1988 Barbara,<br />

eine geborene Böllet<br />

aus Reichertshofen.<br />

Eine Tochter bereichert<br />

die Familie.<br />

Zwei Enkel und ein<br />

Urenkel sind bis<br />

Seite 28<br />

Seinen 85. Geburtstag feierte Johann Fleischmann aus Tauernfeld<br />

dato hinzugekommen. Gesundheitlich<br />

fühlt sich der Jubilar rundum zufrieden.<br />

Mit Arbeiten am Haus und im Garten hält<br />

er sich fit. Auch das Lesen der Zeitung<br />

ist fester Bestandteil des Alltags. Von<br />

1977 bis 1978 war Johann Fleischmann<br />

Gemeinderatsmitglied der ehemals eigenständigen<br />

Gemeinde Leutenbach.<br />

In <strong>Deining</strong> war er von 1984 bis 1990<br />

Gemeinderatsmitglied. Auch im Männergesangsverein<br />

gab er sein Bestes. Unter<br />

den Gratulanten: Bürgermeister Alois<br />

Scherer, Pfarrer Wolfgang Jäger und der<br />

zweite Bürgermeister Michael Feichtmeier.<br />

Kerstin Beesk<br />

Das „schöne Dorf Tauernfeld“ ist eine Ehrenurkunde wert<br />

Beim Bundeswettbewerb „unser Dorf<br />

soll schöner werden – unser Dorf<br />

hat Zukunft“ wurde Tauernfeld mit<br />

einem Sonderpreis ausgestattet.<br />

Durch den OGV und den Verein der „Ländlichen<br />

Kultur“ gibt es bei uns im Dorf zahlreiche<br />

Aktivitäten. Spielplatzfeste, Hallen-<br />

feste, Sitzweilabende<br />

vom Herbst bis<br />

zum Frühjahr, Kaffeekränzchen,Nikolaus<br />

im Stodl, Skifahren<br />

bei Flutlicht<br />

mit Schneebar und<br />

Ähnliches.<br />

Auch bei der Pflege<br />

der Dorfplätze<br />

mangelt es nicht an<br />

freiwilligen Helfern<br />

und zündenden Ideen, sodass unsere Ortschaft<br />

das ganze Jahr über ein sehr gepflegtes<br />

Bild abgibt. Das sahen auch die gestrengen<br />

Augen der Jury und fanden, Tauernfeld hat<br />

sich diese Auszeichnung verdient! Franz Seitz


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Seite 29<br />

Ein erfolgreiches Turnier der Beachvolleyball-Abteilung des FC<br />

Sand, Sonne, und ...? Natürlich<br />

Beachvolleyball. Neun Teams aus<br />

dem gesamten Landkreis Neumarkt<br />

konnte Thomas Fink, Leiter der Abteilung<br />

Beachvolleyball des FC <strong>Deining</strong> zum 4.<br />

Beachvolleyball-Turnier begrüßen. Je drei<br />

Mannschaftsmitglieder stellten ein Team.<br />

Und sie schenkten sich nichts. Im Kampf<br />

um Punkte und den Ball ging es ordentlich<br />

zur Sache. So manches Mal spritzte<br />

der Sand unter dem vollen Körpereinsatz<br />

gleich einer Fontäne auf. Als Preis gab es<br />

für die drei erstplatzierten Teams je einen<br />

Beachvolleyball. Den übrigen Teilnehmern<br />

winkte als Trostpreis ein Eis.<br />

Ergebnistabelle: 1. Beach-Bärchen (Hausheim);<br />

2. Ü-40 (Velburg); 3. Obergammler<br />

(Neumarkt); 4. Gougeronis (Unterbuchfeld);<br />

5. Die Sandmännchen (<strong>Deining</strong>); 6. Die Gesandten<br />

(<strong>Deining</strong>); 7. Irgendwie-und-Sowieso<br />

(Velburg); 8. Ballschlachter (Velburg); 9. Die<br />

Bauern von links (Neumarkt)<br />

Kerstin Beesk<br />

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Großalfalterbach<br />

Seite 30<br />

Aktivitäten der GREEN KIDS des OGV Großalfalterbach<br />

10 seilgarten nach Beilngries. Ein<br />

Jugendliche machten sich auf<br />

den Weg zum bekannten Hoch-<br />

Hindernisparcours mitten im Wald versteckt<br />

aus Seilen und Stahlkabeln, auf denen man<br />

sich in luftiger Höhe von Baum zu Baum<br />

bewegt. Hier kletterten die Jugendlichen<br />

mit einer speziellen Sicherheitsausrüstung<br />

auf wackeligen Beinen durch den Wald.<br />

Natürlich wurde zuvor durch ein geschultes<br />

Personal jeder Teilnehmer gründlich<br />

eingewiesen. Erst nach 3 Stunden war die<br />

Truppe abgekämpft und zufrieden darüber,<br />

dass es wieder nach Hause ging.<br />

Im August reisten für 2 Tage 11 Jugendliche<br />

zum Haus am Habsberg. Hier absolvierten<br />

die Teenager mit Förster Herrn Schmid, ein<br />

Überlebenstraining. Erst spät am Abend,<br />

nach dem Lagerfeuer, ging es müde in die<br />

Baumhäuser zum Schlafen. Einstimmig<br />

wurde beschlossen, dieses Erlebnis im<br />

nächsten Jahr zu wiederholen.<br />

Beim alljährlichen Zeltlager auf dem Fußballplatz<br />

in Großalfalterbach beteiligten<br />

sich diesmal 21 Kinder. Wie auch im Jahr<br />

zuvor, war der Wettergott nicht gnädig und<br />

schickte strömenden<br />

Regen. Aber trotz<br />

der Nässe ließ sich<br />

keiner der Teilnehmer entmutigen und hielten<br />

zum Morgen in seinem Zelt durch. Als<br />

Belohnung gab es am frühen Morgen Marmeladesemmeln<br />

von den Muttis. Frisch gestärkt<br />

ging es mit vollem Elan an das Abbauen des<br />

Zeltlagers und jeder hofft nun im nächsten<br />

Jahr auf besseres Wetter. Anni Weigert


Am 10. Oktober 2008 fand die<br />

diesjährige Herbstübung der FF<br />

Oberbuchfeld statt, wozu alle akti-<br />

ven Feuerwehrfrauen und –männer geladen<br />

waren. Wie in den letzten Jahren wurden diese<br />

in drei Gruppen aufgeteilt, die drei verschiedene<br />

Stationen durchlaufen mussten.<br />

Eine Station übernahm Kommandant Richard<br />

Oberbuchfeld<br />

Seite 31<br />

Große Herbstübung der Freiwilligen Feuerwehr Oberbuchfeld<br />

Bayer. Er bildete in<br />

Wiederbelebung, Beatmung<br />

und anderen<br />

Teilen der<br />

Ersten Hilfe<br />

wie Abnahme<br />

eines Sturzhelmes eines verunglückten<br />

Motorradfahrers aus. Auch wurde die neue<br />

stabile Seitenlage unterrichtet. In einer weiteren<br />

Station wurden durch Herrn Dirnhofer aus<br />

Dietersberg die verschiedenen Feuerlöscher,<br />

ihre Funktionen und<br />

Handhabungen erklärt.<br />

Anhand eines<br />

Brandsimulators<br />

wurden verschiedene<br />

Löschvorgänge<br />

gezeigt. Auch konnte<br />

der Fachmann alle<br />

Fragen zum Thema<br />

Feuerlöscher beantworten.<br />

In der letzten Station<br />

hieß es für die einzelnen<br />

Gruppen „Verkehrsunfall<br />

in Rothenfels“.<br />

Hier mussten<br />

die Feuerwehrler<br />

einen simulierten<br />

Verkehrsunfall mit<br />

den Möglichkeiten einer Ortsfeuerwehr absichern<br />

und ausleuchten, sich Zugang zu den<br />

beiden Verletzten (täuschend echt gespielt von<br />

Johann Fink und Thomas Fersch) verschaffen,<br />

sie betreuen und Verletzungen versorgen. Um<br />

die Lage zu erschweren kam noch ein Atemstillstand<br />

und Brand des Motorraumes dazu.<br />

Nach Abschluss der realistischen Übung<br />

wurden von den Übungsleitern Gerhard<br />

Distler und Sebastian Scherer verschiedene<br />

Punkte besprochen. Die Teilnehmer waren<br />

überrascht wie viele Aufgaben auch eine<br />

Ortswehr ohne Spreizer und Rettungsschere<br />

übernehmen kann.<br />

Zum Abschluss dieses gelungenen Übungsabends<br />

bedankte sich Kommandant Bayer<br />

bei allen Kameraden und Kameradinnen,<br />

bei Herrn Dirnhofer der des Öfteren die FF<br />

Oberbuchfeld unterstützt und bei der Firma<br />

Auto Ott für das zur Verfügung gestellte<br />

Unfallauto.<br />

Im Anschluss gab es im Feuerwehrhaus<br />

eine Brotzeit für alle Beteiligten welche von<br />

Christian Dister vorbereitet wurde. Man<br />

kam zu der Entscheidung, diesen lehrreichen<br />

Übungsabend auch im nächsten Jahr<br />

wieder durchzuführen. Gerhard Distler


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Seite 32<br />

Der richtige Umgang mit einer Motorsäge muss gelernt sein<br />

Im Gemeindebereich <strong>Deining</strong> wurde<br />

ein Lehrgang zur richtigen Bedienung<br />

der Motorsäge durchgeführt. Diese<br />

Ausbildung ist gerade für Feuerwehrleute<br />

nach Unfallverhütungsvorschrift (UVV)<br />

eine wichtige Voraussetzung, um im Einsatz<br />

dieses gefährliche Arbeitsgerät sicher und<br />

effektiv einsetzen zu können.<br />

Gerade bei der Beseitigung von Sturmschäden,<br />

Wind- und Schneebruch zur<br />

Verhinderung weiterer Unfälle werden<br />

die Feuerwehren oft gerufen. Nach UVV dürfen<br />

mit dem Einsatz der Motorsäge nur solche<br />

Feuerwehrleute beauftragt werden, die die<br />

erforderliche fachliche und persönliche<br />

Eignung erfüllen.<br />

Hierzu wurde von den Unfallversicherungsträgern<br />

die Ausbildung in sechs Module<br />

gegliedert. Die beiden ersten Module 1<br />

(Grundkenntnisse) und Modul 2 (Sägen am<br />

liegenden Holz, einschließlich der Bearbeitung<br />

von Holz in Spannung) sind für die<br />

Feuerwehren obligatorisch. Nach örtlichem<br />

Bedarf können sich<br />

die weiteren Module<br />

anschließen.<br />

Kreisbrandmeister<br />

Klaus Eichenseer<br />

aus <strong>Deining</strong> hatte<br />

aus diesen Gründen<br />

zum Lehrgang eingeladen.<br />

Bei bestem Herbstwetter<br />

fanden sich<br />

20 Teilnehmer aus<br />

sechs Gemeindefeuerwehren<br />

ein. Am<br />

ersten Tag wurde vom<br />

Ausbilder des ALF<br />

(Amt für Landwirtschaft<br />

und Forsten)<br />

Amberg, Forstwirtschaftsmeister<br />

Ernst<br />

Müller die erforderliche<br />

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der Motorsäge, Ketten schärfen und die<br />

theoretischen Grundlagen der verschiedenen<br />

Sägetechniken vermittelt. Auch die<br />

landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft,<br />

die für Waldarbeiten die Aufsicht hat, führte<br />

durch Michael Noll eine Unfall(verhütungs)<br />

belehrung durch.<br />

Am zweiten Tag dann wurden die zuvor<br />

gelehrten Inhalte in die Praxis umgesetzt.<br />

Fachlich unterstützt durch Herbert<br />

Mutzbauer und Franz Meier konnten die<br />

Lehrgangsteilnehmer zusammen mit dem<br />

Ausbildungsleiter Ernst Müller in einem<br />

Gemeindewaldstück bei Waltersberg die<br />

richtige Fäll- und Schneidetechnik erlernen.<br />

Insbesondere die richtige Beurteilung von<br />

Zug- und Druckseite bei unter Spannung


stehenden Baumstämmen, wie sie bei<br />

Feuerwehreinsätzen häufig vorkommen,<br />

und der dann erforderliche Spannungsentlastungsschnitt<br />

vor dem endgültigen<br />

Trennschnitt wurde in mehreren Situationen<br />

geübt.<br />

Nach Abschluss der Fällarbeiten konnte<br />

Ausbilder Ernst Müller allen Teilnehmern<br />

zum erfolgreichen Abschluss gratulieren.<br />

KBM Klaus Eichenseer bestätigte einen<br />

enormen Gewinn für die erfolgreiche Einsatzarbeit<br />

der Feuerwehren. Ein besonderer<br />

Dank ging an die Ausbilder und an den<br />

Revierförster Michael Metzger von der<br />

Forstdienststelle Velburg, der die Organisation<br />

innerhalb der Ämter der Bayerischen<br />

Staatsforstverwaltung übernommen hatte<br />

und zudem den Lehrgang begleitete. Auch<br />

an die Gemeinde <strong>Deining</strong> wurde Dank ausgesprochen<br />

für die unkomplizierte Überlassung<br />

von Gemeindewald für die praktische<br />

Übung. Letztendlich diene der Lehrgang<br />

der Ausbildung der gemeindlichen Feuerwehreinsatzkräfte<br />

und es wurden Bäume<br />

gefällt, die im Zuge einer optimalen Waldbewirtschaftung<br />

sowieso gefällt hätten<br />

Samstagabend trafen sich die Mitglieder<br />

vom Schützenverein in <strong>Deining</strong><br />

in ihrem Heim im Untergeschoss<br />

vom FC, um den neuen Schützenkönig zu<br />

ehren. Während des Jahres konnte man<br />

schon auf eine Scheibe schießen, die dann<br />

unerreichbar für den Schützen in einem<br />

Kasten versank. Nur der zweite Vorstand<br />

Roland Sedlasch hatte Zugang zu dem Kasten<br />

und zu der Auswertung. So wusste bis<br />

zu diesem Abend niemand, wer gewonnen<br />

werden müssen.<br />

Alle beteiligten Ausbilder<br />

und der Revierförster<br />

erhielten<br />

als Dank für ihre<br />

Tätigkeit einen<br />

kleinen Präsentkorb<br />

überreicht.<br />

Die Bestätigung<br />

über erfolgreiche<br />

Teilnahme erhielten:<br />

FF <strong>Deining</strong>: Klaus<br />

Eichenseer, Thomas<br />

Fink, Markus Knörzer,<br />

Robert Semmler,<br />

Helmut Spitz,<br />

Markus Wienziers,<br />

FF Döllwang: Markus<br />

Aurbach, Helmut<br />

Bayer, Bernhard<br />

Nißlbeck, FF<br />

Großalfalterbach:<br />

<strong>Deining</strong><br />

Matthias Kölbl, Stefan Seitz, Matthias<br />

Sturm, Johann Weidinger FF Leutenbach:<br />

Markus Scherer FF Mittersthal: Manuel<br />

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FF Waltersberg: Johannes Kirsch, Andreas<br />

Simon, Markus Simon. Klaus Eichenseer<br />

Königsproklamation beim Schützenverein St. Hubertus in <strong>Deining</strong><br />

hatte. Das Ergebnis war also für alle eine<br />

Überraschung:<br />

König für die Erwachsenen wurde: 1.<br />

Roland Sedlasch mit einem 184,1 Teiler.<br />

An zweiter Stelle wurde Sigi Schubert mit<br />

einem 293,2 Teiler und dritter Lorenz Kraus<br />

mit 388,9 Teiler. Bei der Jugend erreichte<br />

den ersten Platz Markus Braun mit einem<br />

126,6 Teiler, den zweiten Marina Fink mit<br />

einem 406,0 Teiler und Dritter wurde Moritz<br />

Schuster mit einem 818,9 Teiler.<br />

Im Anschluss mussten die Könige vom<br />

Vorjahr, die einen Wurstkranz umgehängt<br />

bekamen, ihre Würste für eine<br />

zünftige Brotzeit stiften. Ingmar Nowak<br />

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Bei bester Gesundheit feierte Maria<br />

Bärtl aus Großalfalterbach gemeinsam<br />

mit der Familie ihren 85.<br />

Geburtstag. In Forst hatte die Jubilarin, eine<br />

geborene Grad, das Licht der Welt erblickt.<br />

Zusammen mit ihren sieben Geschwistern<br />

wuchs sie hier auf dem landwirtschaftlichen<br />

Anwesen der Eltern auf. Nach der Schule ar-<br />

beitete Maria Bärtl zunächst zu Hause im elterlichen<br />

Betrieb mit. Im Jahre 1949 heiratete<br />

das Geburtstagskind den Schreiner Johann<br />

Bärtl aus Großalfalterbach und unterstützte<br />

ihn fortan in seinem Unternehmen. Aus der<br />

Ehe gingen zwei Kinder hervor. Vier Enkel<br />

und ein Urenkel bereichern mittlerweile die<br />

Johann Kirsch GmbH<br />

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Seite 34<br />

Den 85. Geburtstag von Maria Bärtl in Großalfalterbach gefeiert<br />

Am 05.01.1983 wurde der Obst- und Gartenbauverein<br />

Waltersberg im Gasthaus<br />

Frauenknecht von 39 Waltersbergern aus<br />

der Taufe gehoben. Nun feierte die ganze<br />

Dorfgemeinschaft das 25-jährige Bestehen<br />

ihres OGV, der als ältester in der Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong> geführt wird. Viele Projekte, so die<br />

Vorsitzende Margarete Meier, hat man im Verlauf<br />

der Jahre umgesetzt: den Bau des Kinderspielplatzes,<br />

die Anpflanzung der Lindenallee<br />

am Obstberg, das Anlegen der Streuobst-<br />

Familie. Ihren Haushalt<br />

führt Maria Bärtl<br />

bis heute selbst. Mit<br />

Gartenarbeit hält sich<br />

das Geburtstagskind<br />

fit. Lesen und vor allem<br />

Backen nennt die<br />

Jubilarin ihre Hob-<br />

bys. Zum Ehrentag<br />

überbrachten auch<br />

Bürgermeister Alois<br />

Scherer und Pfarrer<br />

Wolfgang Jäger<br />

Glückwünsche.<br />

Kerstin Beesk<br />

25 Jahre Obst- und Gartenbauverein (OGV) Waltersberg<br />

wiese am Nussberg,<br />

Entbuschungsaktionen<br />

zur Rettung des<br />

Kalkmagerrasens<br />

und vieles mehr. Bei<br />

kleineren Veranstaltungen<br />

war und ist<br />

der OGV Waltersberg<br />

stets vertreten,<br />

sei es der Blumenschmuckwettbewerb<br />

auf Landkreisebene,<br />

der Tag der offenen<br />

Gartentüre, der <strong>Deining</strong>er<br />

Naturmarkt<br />

oder der Umweltsammeltag<br />

der Gemeinde.<br />

Unzählige Einsätze<br />

zur Pflege von Gemeindeflächen<br />

hat<br />

der Verein gefahren.<br />

1990 erhielt Waltersberg<br />

im Wettbewerb<br />

„Unser Dorf soll<br />

schöner werden“ die Bronzemedaille. Mit dem<br />

Kanalbau in den Jahren 2002 bis 2003 wurden<br />

dann die Weichen für die Dorferneuerung<br />

gestellt. Unter der Leitung der Direktion für<br />

ländliche Entwicklung startete diesbezüglich<br />

eine große Pflanzaktion. In den Jahren 2005<br />

bis 2007 nahm Waltersberg am Wettbewerb<br />

„Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll<br />

schöner werden“ teil. 2005 wurde man dabei<br />

mit einem ersten Platz ausgezeichnet. 2007<br />

gewann man auf Bezirksebene die Goldmedaille,<br />

auf Landesebene die Silbermedaille. Im<br />

Wettbewerb „Lebendiges Grün in Stadt und


Land“ erhielt Waltersberg 2006 einen Sonderpreis<br />

für das bürgerliche Engagement zur<br />

Gestaltung des Dorfes und der Landschaft.<br />

Jedes der mittlerweile 77 Mitglieder und<br />

jeder Helfer des Vereins, so die Vorsitzende<br />

abschließend, haben ihre Kraft, ihre Energie<br />

und ihr Können eingesetzt dies zum Wohle<br />

aller zu erreichen. Sie haben Waltersberg<br />

zu dem verholfen, was Waltersberg heute ist<br />

und keiner mehr nehmen kann: Golddorf der<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong>.<br />

Hier, in einem der schönsten Dörfer Bayerns,<br />

wo die Dorfgemeinschaft ganz offensichtlich<br />

funktioniert, wurde in den vergangenen 25<br />

Jahren viel bewegt. Und er zolle dieser außergewöhnlichen<br />

Leistung, so Bürgermeister<br />

Alois Scherer seinen höchsten Respekt. Zur<br />

Unterstützung der Vereinskasse werde sich<br />

die Gemeinde <strong>Deining</strong> bei der 25-Jahrfeier<br />

mit einbringen.<br />

Der stellvertretende Landrat und Kreisvorsitzende<br />

vom Kreisverband für Gartenbau und<br />

Landespflege, Willibald Gailler, dankte dem<br />

OGV Waltersberg für 25 erfolgreiche Jahre<br />

im Einsatz für Heimat, Natur und Kultur.<br />

Dies habe man in einer einzigartigen Gemeinschaftsleistung<br />

vollbracht. Als Anerkennung<br />

für das große Engagement überreichte Gailler<br />

Waltersberg<br />

im Namen des Kreisverbandes einen Gutschein<br />

für eine Baumpflanzung.<br />

Auch die stellvertretende Bezirksvorsitzende<br />

vom Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege,<br />

Marianne Pfeiffer zollte dem, was<br />

in Waltersberg alles<br />

passiert ist ihre Anerkennung.<br />

Die Auszeichnungensprechen<br />

für sich und,<br />

so Pfeiffer weiter,<br />

die OGVs entwickeln<br />

sich immer mehr zur<br />

grünen Feuerwehr.<br />

Sie sind immer dabei,<br />

gestalten mit und ihre<br />

Mitglieder sind aktive<br />

und positiv denkende<br />

Menschen. Ein<br />

wertvolles Gut für die<br />

Zukunft. Als Dankeschön<br />

übergab auch<br />

sie einen Gutschein.<br />

Ehrung langjähriger Mitglieder: Bronzene<br />

Ehrennadel für 15 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Monika Grad, Eva Kipfstuhl, Margareta<br />

Kirsch, Robert Kreitlein, Johanna Mayer,<br />

Sketch: Die vier Frauen am Gartenzaun<br />

Seite 35<br />

Josefa Schlupf, Rosa Schmaußer, Kreszenz<br />

Sippl, Angelika Sturm, Lidwina Walter,<br />

Walburga Wild, Anneliese Wölfl,<br />

Silberne Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

(Gründungsmitglieder):<br />

Lidwina Bayer, Walburga Distler, Frieda<br />

Fersch, Konrad Fersch, Ida Frank, Theres<br />

Götz, Walburga Häring, Elisabeth Kienlein,<br />

Josef Kienlein, Walburga Kienlein, Maria<br />

Kipfstuhl, Theres Kipfstuhl, Kunigunde<br />

Klein, Gisela König, Ingrid Mayer, Johann<br />

Mayer, Elisabeth Pirkl, Cäcilia Reindl, Theres<br />

Reindl, Elfriede Schimpl, Agnes Schneider,<br />

Stilla Schneider, Anna Simon, Franziska<br />

Simon, Helga Simon, Maria Simon, Maria<br />

Simon, Berta Stephan, Willibald Stephan,<br />

Anna Straubmeier, Katharina Zeller, Annelies<br />

Zinner, Elisabeth Zinner.<br />

Erna Schrafl wurde mit der silbernen Ehrennadel<br />

für ihre 17-jährige Tätigkeit als Schriftführerin<br />

ausgezeichnet. Kerstin Beesk


<strong>Deining</strong><br />

Hermannsberg 7 · 92334 Berching · Tel. 08460/256<br />

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Seite 36<br />

Die Kirwa-Jugend spendet für die Oberbuchfelder Kirche<br />

Die Oberbuchfelder Kirchweih wird<br />

in unserer Großgemeinde schon<br />

lange über vier Tage gefeiert und so<br />

sind für den Erfolg des Festes viele freiwillige<br />

Helfer notwendig. Als Dankeschön luden<br />

die Kirwamoidla und –buam alle Beteiligten<br />

an der Oberbuchfelder Kirchweih zu einen<br />

kleinen Helferfest ins Gasthaus Knör nach<br />

Unterbuchfeld ein. Bei dieser Gelegenheit<br />

übergaben die Verantwortlichen Christian<br />

Sturm und Andreas Dorner eine Spende<br />

von 500,- € an Herrn Pfarrer Wolfgang<br />

Jäger und den zuständigen Kirchenpfleger<br />

Albert Dorner. Der Geldbetrag stammt aus<br />

dem Erlös der diesjährigen Kirwa und soll<br />

für Anschaffungen der Filialkirche Oberbuchfeld<br />

dienen. Markus Feichtmeier


Hans Dorfner Fußballschule ist im August 2009 in <strong>Deining</strong><br />

Jedes Jahr zur gleichen Zeit stellt<br />

sich immer wieder die Frage, was<br />

ich meinen Kind oder Kindern<br />

zu Weihnachten oder zum Geburtstag<br />

schenken soll. Gerhard Kaunz, Jugendtrainer<br />

vom 1. FC <strong>Deining</strong> hat für fußballbegeisterte<br />

Jungen und Mädchen im<br />

Alter von 6 bis 12 Jahren die Lösung :<br />

Die Hans Dorfner Fußballschule bietet<br />

einen dreitägigen Fußballkurs von Montag,<br />

den 31. August bis zum Mittwoch,<br />

den 2. September 2009 auf dem Sportplatz<br />

des 1.FC <strong>Deining</strong> an.<br />

Hans Dorfner-Fußballschule - seit vielen<br />

Jahren ein fester Begriff für jugendliche<br />

Talente oder einfach nur Fußballbegeisterte!<br />

Die Idee von Hans Dorfner,<br />

den Nachwuchsspielern des deutschen<br />

Fußballs sein Wissen und sein Können<br />

zu vermitteln, hat voll eingeschlagen.<br />

Aus seiner Erfahrung als Profispieler<br />

beim FC Bayern München und dem 1.<br />

Sport<br />

Seite 37<br />

Ein besonderes Fußballgeschenk für alle Kinder und Enkel<br />

FC Nürnberg sowie<br />

als deutscher<br />

Nationalspieler ist<br />

daher ein Konzept<br />

entstanden, das seinesgleichen<br />

sucht.<br />

Die Hans Dorfner<br />

Fußballschule ist so<br />

zu einer der größten<br />

Fußballschulen Bayerns<br />

geworden. Die<br />

Trainingsinhalte, für<br />

die Hans Dorfner<br />

verantwortlich ist,<br />

werden ausschließlich<br />

von Sportlehrern<br />

und ausgebildetenFußballtrainern<br />

vermittelt. So<br />

ist gewährleistet,<br />

dass den jugendlichen<br />

Teilnehmern<br />

15%<br />

Ihr Preisvorteil:<br />

Claudia OTT<br />

Öffnungszeiten: Di., Mi., Fr.<br />

Do.<br />

Sa.<br />

der Fußballsport<br />

pädagogisch wirkungsvollnahegebracht<br />

wird. Hans<br />

Dorfner und sein<br />

Trainerstab können<br />

auf jeden einzelnen<br />

Spieler individuell<br />

eingehen und<br />

dessen Stärken und<br />

Schwächen erkennen.<br />

Hier steht eine<br />

Technikschulung, die<br />

Spaß macht, im<br />

Vordergrund. Daneben<br />

kommt natürlich<br />

auch eine<br />

taktische Grundschulung<br />

nicht zu kurz. In<br />

den nachmittäglichen<br />

Trainingseinheiten<br />

wird das Gelernte in<br />

Form von Turnieren<br />

und Auswahlspielen<br />

in die Spielpraxis<br />

umgesetzt. Neben<br />

8.30 - 18.00 Uhr<br />

8.30 - 20.00 Uhr<br />

8.00 - 13.00 Uhr<br />

Termin nach Vereinbarung<br />

Leutenbacher Straße 8 · 92364 <strong>Deining</strong> · Tel.: 09184 - 80 84 40<br />

dem Training wird den Jungkickern darüber<br />

hinaus auch ein abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm geboten. Während<br />

dieser Freizeitaktivitäten werden die<br />

Fortsetzung nächste Seite


Spieler von den Trainern rundum betreut,<br />

sodass jeder Einzelne ein persönliches<br />

Verhältnis zu diesen aufbauen kann.<br />

Die Begeisterung der Jugendlichen<br />

und Eltern, die dieses Konzept bereits<br />

kennen gelernt haben, hat Hans Dorfner<br />

veranlasst, das Angebot an Fußballkursen<br />

kontinuierlich auszuweiten, um der ständig<br />

steigenden Nachfrage gerecht zu werden.<br />

Die hohe Qualität der Ausbildung in<br />

der Hans Dorfner-Fußballschule hat sich<br />

bewährt und veranlasst viele Fußballspie-<br />

Sport<br />

MK<br />

Seite 38<br />

Besonders für unsere "Kleinen" Fußballer ist der neue Gemeindebus eine tolle Sache.<br />

Einen herzlichen Dank in aller Namen und besonders für den 1. FC <strong>Deining</strong>, bedankt<br />

sich Abteilungsleiter Helmut Meier bei allen Sponsoren, wie aufgeführt:<br />

Beer Haustechnik GmbH, <strong>Deining</strong> · Maler Bleicher,<br />

<strong>Deining</strong> · Max Bögl Bauunternehmung, Neumarkt ·<br />

Toi Toi & Dixi Sanitärsysteme, <strong>Deining</strong> · Holzbau<br />

Vögeler, <strong>Deining</strong> · Kirsch Johann Bauunternehmung,<br />

Unterbuchfeld · Distler Karl Heizung-Sanitär, Oberbuchfeld<br />

· Fuchs Roland KFZ-Werkstätte, <strong>Deining</strong> ·<br />

Kaunz Ingenieure, <strong>Deining</strong> · Lukas Baugeschäft<br />

GmbH, Tauernfeld · OMV-Tankstelle, <strong>Deining</strong> ·<br />

Elektro Fruth GmbH, <strong>Deining</strong> · Fliesen Fink, <strong>Deining</strong> ·<br />

Versicherungen Frank, <strong>Deining</strong> · Simson Sägewerk,<br />

<strong>Deining</strong> · Versicherungsbüro Helmut Meier, <strong>Deining</strong> ·<br />

Landgasthof Sippl, Döllwang · Architekturbüro Theo<br />

Nutz GmbH, Neumarkt · Fa. Lorenz Häusler, Holzheim<br />

· Meier Martin Erdbau GdbR, Deusmauer ·<br />

Hotel u. Gasthof Zum Hahnen-wirt, <strong>Deining</strong> ·<br />

Architekturbüro Kühnlein, Berching · SV Eintracht<br />

Döllwang-Waltersberg · 1. FC <strong>Deining</strong> e.V. - Förderverein<br />

· Ingenieurbüro Günther Riehl, Neumarkt ·<br />

Handykracher.com Ihr Handyshop · Weidinger<br />

Baugeschäft GmbH, Großalfalterbach · Martin Kölbl<br />

Landschaftsarchitekt, Pilsach · Sippl Reisen,<br />

<strong>Deining</strong>.<br />

ler immer wieder<br />

teilzunehmen.<br />

Kosten der Fußballschule<br />

für drei Tage<br />

119 € pro Teilnehmer.<br />

Folgendes ist<br />

beinhaltet:<br />

Zwei Trainingseinheiten<br />

pro Tag von<br />

10.00 Uhr bis 16.00<br />

Uhr - Das Trainerteam wird von der Hans<br />

Dorfner Fußballschule gestellt - Ein Hans<br />

Marterweg 6<br />

92364 <strong>Deining</strong>-<br />

Großalfalterbach<br />

Tel.: 09184-802840<br />

Fax: 09184-802841<br />

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Dorfner Set ( Trikot, Hose und Stutzen) für<br />

jeden Teilnehmer - Ein qualitativ hochwertiger<br />

Fußball für jeden Teilnehmer - Eine<br />

Trinkflasche und Fitnessgetränke während<br />

des Trainings - Urkunde und Erinnerungsfoto<br />

für jeden Teilnehmer - Veranstaltung<br />

eines Championsleague-Turniers - Ein<br />

warmes Mittagessen für jeden Teilnehmer<br />

- Mittagsprogramm mit Betreuung<br />

(Lehrvideos, Fußballkönig, Quiz ....) -<br />

Fußballabzeichen (für die Besten in jeder<br />

Trainingsgruppe)<br />

Informationen und Anmeldung der Fußballschule<br />

im Internet unter:<br />

www.fussballferien.de oder bei Gerhard<br />

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99.- €. Bitte Vereinskinder nur bei Gerhard<br />

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Achtung Sportler! Der FC <strong>Deining</strong> braucht dringend Fußballer ab Jahrgang 98/99, bitte bei Manfred Kölbl Tel. 80 12 52 melden, oder noch besser, einfach vorbei schauen.


<strong>Deining</strong><br />

Seite 39<br />

Der Nordic-Walking-Aktionstag mit Schnupperkurs vom FC<br />

Als einen vollen Erfolg werteten<br />

Organisatorin Heidi Schmid und<br />

ihr Helferteam, die Damengymnastikabteilung<br />

des 1. FC <strong>Deining</strong>, den 2.<br />

<strong>Deining</strong>er Nordic-Walking Aktionstag. 164<br />

Teilnehmer, das sind 32 Akteure mehr als<br />

im Vorjahr, machten sich auf die<br />

beiden topp präparierten Strecken,<br />

die 5 Kilometer lange Waldrunde<br />

und die 10 Kilometer lange Naturerlebnisrunde.<br />

Größtenteils<br />

kamen die Sportbegeisterten aus<br />

dem Gemeindegebiet. So auch<br />

die jüngste Teilnehmerin, die<br />

14-jährige Christina Fink aus<br />

<strong>Deining</strong>. Walker aus Höhenberg<br />

und Neumarkt, darunter auch der<br />

72 Jahre alte Arnold Walter und<br />

damit der älteste Teilnehmer, rundeten<br />

das Feld der Mitwirkenden<br />

ab. Ein umfangreiches Rahmenprogramm:<br />

Schnupperkurse für<br />

Einsteiger und Fortgeschrittene<br />

mit der Nordic-Walking Trainerin<br />

Susanne Exler, Infostände mit<br />

Gesundheitstipps der AOK, der<br />

Labertalapotheke und der Fußpflege<br />

Margit Seitz, der Cheerleaderauftritt<br />

der Mädchenturngruppe des<br />

1. FC <strong>Deining</strong>, Kaffee und Kuchen sowie<br />

Schmankerl vom Grill luden das Teilneh-<br />

merfeld nach dem<br />

Walking-Parcours<br />

zu einem informativen<br />

und gemütlichen<br />

Stelldichein.<br />

Für das kommende<br />

Jahr steht der Nordic-Walking Aktionstag<br />

schon wieder mit im Programm. Und,<br />

da die Strecken noch ausbaufähig sind<br />

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Bauspenglerei<br />

werden wir darüber nachdenken, so Heidi<br />

Schmid, eine weitere etwas längere Runde<br />

ins Angebot zu stellen. Kerstin Beesk


Die <strong>Deining</strong>er Landjugend<br />

errichtet Ernte-Dank-Altar<br />

Zum Erntedank-Fest wurde - wie<br />

alljährlich - die <strong>Deining</strong>er Pfarrkirche<br />

durch die Landjugend reichlich<br />

geschmückt und dekoriert.<br />

Zahlreiche Feldfrüchte, Gemüse, Obst,<br />

Stroh und ein großes Erntebrot der Bäckerei<br />

Mäutner aus <strong>Deining</strong> zieren den Altar.<br />

Wir bedanken uns bei allen helfenden<br />

Im Kreise seiner Familie feierte Siegfried<br />

Ramsteck von der Sippelmühle<br />

seinen 80. Geburtstag. Geboren wurde<br />

der Jubilar in Nürnberg. Hier wuchs er<br />

gemeinsam mit seinem Bruder auf. Nach<br />

der Schule machte das Geburtstagskind<br />

eine Lehre zum Fernmeldemonteur. Als<br />

Fernmeldetechniker war er dann 46 Jahre<br />

lang für die Firma Siemens tätig. In die<br />

Kriegswirren wurde Siegfried Ramsteck<br />

nur mehr kurz, Dezember 1945 bis zum<br />

Ende, einbezogen. 1956 heiratete er Marga<br />

Frank. Zwei Kinder wurden dem Ehepaar<br />

geschenkt. Ab 1954 war Siegfried Ramsteck<br />

beruflich im Außenbezirk Neumarkt tätig.<br />

Hier entdeckte er den Campingplatz Sippelmühle<br />

für sich. Im Jahre 1974 stellte er dort<br />

einen Wohnwagen unter. An den Wochenenden<br />

war man hier nun regelmäßig zu Gast.<br />

Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete<br />

Siegfried Ramsteck im Jahre 2001 Hildegard<br />

Wilde. Vier Kinder zählte die Familie nun<br />

mehr. Auf acht Enkel und zwei Urenkel ist sie<br />

bis heute angewachsen. 1998 ziehen Siegfried<br />

Ramsteck und seine Frau Hildegard in das<br />

Haus in der Sippelmühle. Gesundheitlich fühlt<br />

sich der Jubilar rundum fit. Sein größtes Hob-<br />

Händen, sowie für<br />

die Erntegaben. Unser<br />

besonderer Dank<br />

geht an Pfarrer Wolfgang<br />

Jäger für seine<br />

tatkräftige Mithilfe<br />

und Unterstützung.<br />

<strong>Deining</strong>er KLJB<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 40<br />

Der „Sigi“ aus der Sippelmühle sieht viel jünger als 80 aus<br />

by ist das Schnitzen. Mit seinen Kunstwerken<br />

ist Siegfried Ramsteck alljährlich Gast der<br />

<strong>Deining</strong>er Krippenausstellung. Zum Ehrentag<br />

gratulierten im Namen der Gemeinde Bürgermeister<br />

Alois Scherer und Gemeinderat<br />

Richard Beisig. Kerstin Beesk


Die erste Mannschaft des FC <strong>Deining</strong><br />

kann in der Kreisklasse Nord im Abstiegskampf<br />

wieder leicht aufatmen.<br />

Nach dem Sturz an das Tabellenende durch<br />

verdiente Niederlagen gegen Litzlohe und<br />

Holzheim besann sich das Team um Trainer<br />

Thomas Nutz wieder auf ihre kämpferischen<br />

Qualitäten und kam zu zwei wichtigen Siegen<br />

gegen die Reserve des BSC Woffenbach und<br />

der DJK aus Neumarkt. Die zweite Mannschaft<br />

gerät ins Straucheln und muss ihre<br />

Ambitionen auf einen der vorderen Plätze<br />

in der A-Klasse Neumarkt 3 vorerst leider<br />

begraben.<br />

„Willst du <strong>Deining</strong> oben sehn, musst du die<br />

Tabelle drehn“ - diese und so ähnlich sarkastische<br />

Bemerkungen mussten sich die Fußballer<br />

des FC <strong>Deining</strong> in letzter Zeit zurecht von den<br />

treuesten und übrig gebliebenen Zuschauern<br />

anhören. War man doch nach einigen sehr<br />

schwachen Spielen und verdienten Niederlagen<br />

gegen Neumarkt Süd (1:4), DJK Litzlohe<br />

(0:1) und dem FC Holzheim II (1:3) an das<br />

Ende der Tabelle in der Kreisklasse Nord gerutscht.<br />

„Keine Laufbereitschaft, viele individuelle<br />

Fehler und mangelnde persönliche Einstellung<br />

bei einigen Spielern haben uns diese<br />

Suppe eingebrockt, die es gilt, in den letzten<br />

Spielen der Hinrunde selbst aus zulöffeln“ so<br />

Trainer Thomas Nutz. Eine „Krisensitzung“<br />

vor dem wichtigen und richtungsweisenden<br />

Spiel gegen BSC Woffenbach II wurde einberufen,<br />

um den vermeindlichen Problemen<br />

und Problemchen in der Mannschaft auf den<br />

Grund zu gehen. Hier wurde mal richtig<br />

Sport<br />

Seite 41<br />

Der FC <strong>Deining</strong> kann im Abstiegskampf wieder leicht aufatmen<br />

Tacheles geredet –<br />

und es zeigte endlich<br />

Wirkung. Nach einer<br />

auch spielerischen<br />

Steigerung um 100<br />

% wurde die Reserve<br />

aus Woffenbach mit<br />

5:0 besiegt. Vor allem<br />

die zweite Halbzeit<br />

gegen die als spielstark<br />

geltende Reserve<br />

des Kreisligisten<br />

machte Mut für die<br />

noch ausstehenden<br />

Partien vor der Winterpause.Matchwinner<br />

in dieser Partie<br />

waren Torhüter<br />

▪ Zetor Schlepper<br />

▪ Klimaanlagenservice<br />

▪ Steuergerätediagnose<br />

▪ Fehlerspeicherabfrage<br />

▪ Kfz und Landmaschinenersatzteile<br />

▪ Abschleppdienst ▪ TÜV<br />

Markus Wurm, der ein paar hochkarätige<br />

Chancen der Neumarkter zunichte machte<br />

und Goalgetter Simon Fink, der mit 3 Toren<br />

maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg hatte.<br />

Dann galt es am nächsten Spieltag gegen die<br />

DJK aus Neumarkt nachzulegen, was auch<br />

gelang. Benjamin Seitz war der Torschütze<br />

des Goldenen Tores Mitte der ersten Halbzeit.<br />

„Ich bin an der Außenlinie fast gestorben“ so<br />

Nutz zum Spiel in Neumarkt. „Aber wir haben<br />

uns den Sieg verdient, weil wir keinen Zentimeter<br />

nachgegeben haben. Durch eine starke<br />

kämpferische Leistung, vor allem in der zweiten<br />

Halbzeit, haben wir dem Gegner Paroli<br />

geboten und sind so mit drei Punkte belohnt<br />

worden. Nun gilt es noch einmal Gas zu geben<br />

um die letzten beiden Partien der Vorrunde<br />

Kfz-Meisterbetrieb<br />

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gegen Oberferrieden und Postbauer positiv<br />

gestalten zu können.“ Die zweite Mannschaft<br />

konnte ihren Aufwärtstrend im Oktober leider<br />

nicht fortsetzen und ist zuletzt ins Straucheln<br />

geraten. Der letzte Sieg liegt schon einige<br />

Wochen zurück (4:3 gegen Burgthann), vor<br />

allem gegen Mannschaften aus dem hinteren<br />

Tabellendrittel wurden wertvolle Punkte<br />

verschenkt. Gegen Litzlohe nur ein torloses<br />

Unentschieden erreicht, gegen Kleinschwarzenlohe<br />

(1:4) und den Tabellenletzten DJK<br />

Neumarkt (0:1) wurde gar verloren. Vor allem<br />

eine mangelnde Chancenauswertung sind für<br />

die Niederlagen verantwortlich. „Wir können<br />

der zweiten Mannschaft eigentlich keinen<br />

Vorwurf machen. Wir spielen einen ansehnlichen<br />

Fußball, geben immer 100%, wir brauchen<br />

aber momentan leider zu viele Chancen,<br />

um die entscheidenden Tore zu machen“, so<br />

die beiden Spielleiter Johann Seger und Matthias<br />

Seger. Vor allem die Niederlage gegen<br />

den Tabellenletzten schmerzt. „Das wäre noch<br />

mal eine Big Point gewesen. Wir sind zwar<br />

angeschlagen, werden aber dennoch nicht zu<br />

Boden gehen und weiter Gas geben.“<br />

Matthias Seger


Die ausgedienten Elektrospeicheröfen<br />

im südlichen Schultrakt und die alte<br />

Ölheizung, die derzeit den Altbau<br />

und die Turnhalle versorgt, müssen durch<br />

eine moderne und zukunftsträchtige Heizungslösung<br />

ersetzt werden. Nachdem die<br />

Weichen für den weitgehenden Abschluss<br />

der Schulsanierung und -erweiterung bis zum<br />

Beginn des Schuljahres 2009/2010 gestellt<br />

sind, entschied der Gemeinderat nun über die<br />

neue Heizung.<br />

Die Gebäude der Volksschule <strong>Deining</strong><br />

sollen demnach künftig über eine Hack-<br />

Tauernfeld<br />

Seite 42<br />

Ein Sonderpreis für den Ort Tauernfeld beim Wettbewerb<br />

„Unser Dorf soll schöner werden - unser Dorf hat Zukunft“<br />

Der Bürgermeister informierte den<br />

Gemeinderat über die erstmalige<br />

Teilnahme von Tauernfeld beim<br />

Wettbewerb des Landwirtschaftsministeriums<br />

„Unser Dorf hat Zukunft - Unser Dorf<br />

soll schöner werden“. Tauernfeld hatte am 23.<br />

Bundeswettbewerb 2008-2010 zusammen<br />

mit 12 Orten aus dem Landkreis Neumarkt<br />

teilgenommen. Im Juli 2008 fand nun die<br />

Landkreisausscheidung statt. Hier konnte<br />

Tauernfeld einen Sonderpreis für das Dorfentwicklungskonzept<br />

erreichen.<br />

Dieser Erfolg beruht zum einen auf den<br />

baulichen Maßnahmen der Gemeinde insbesondere<br />

im Bereich der Dorfmitte durch<br />

Neugestaltung der Dorfplätze mit Brunnen,<br />

des Kirchenvorbereiches, dem Neubau eines<br />

Bushäuschens in Eigenleistung der Dorfbürger<br />

und der angrenzenden privaten Bereiche<br />

sowie auch vieler privater Einzelmaßnahmen<br />

in den Gärten und an den Häusern im Zuge des<br />

Kanal- und Straßenbaus. Als „Spielplatzpate“<br />

habe der OGV hier wichtige Maßnahmen mit<br />

umgesetzt. Auch die Einbeziehung von Ortsrandbereichen<br />

sei Kriterium gewesen. Besonders<br />

die gemeinschaftlichen Leistungen,<br />

die im Rahmen der Dorferneuerung erbracht<br />

wurden, fanden bei der Bewertungskommission<br />

Anerkennung.<br />

Die Landkreisbewertungskommission gra-<br />

tuliert den Bewohnern von Tauernfeld zu<br />

ihrem Erfolg und bietet Unterstützung bei<br />

der weiteren Gestaltung und Entwicklung an.<br />

Konkrete Vorschläge für die Weiterentwicklung<br />

des Dorfes werden im Abschlussbericht<br />

enthalten sein.<br />

Im Vorgriff auf die offizielle Ehrung gratulierte<br />

der Bürgermeister bei der Gemeinderatssitzung<br />

am 02. September 2008 den Tauernfelder<br />

Bürgerinnen und Bürgern und dem<br />

OGV von Seiten der Gemeinde recht herzlich.<br />

Ein sinnvolles Energiekonzept für unsere Schule in <strong>Deining</strong><br />

schnitzelheizung geheizt werden.<br />

Weiter wurde die energetische Sanierung des<br />

alten Schulhauses mit Turnhalle beschlossen,<br />

so dass künftig die Werte der neuen Energieeinsparverordnung<br />

eingehalten werden können.<br />

Ein Vollwärmeschutz und die Wärmeisolierung<br />

des Daches sind sinnvolle Maßnahmen<br />

in dieser Richtung. Das Architekturbüro Nutz<br />

wurde mit den notwendigen Planungs- und<br />

Bauleitungsleistungen betraut.<br />

Für beide Maßnahmen stehen Fördermittel<br />

aus dem Programm Energetische Sanierung<br />

sozialer Infrastruktur (EnModIn) zur Ver-<br />

Der OGV war zusammen mit dem örtlichen<br />

Gemeinderatsmitglied und 2. Bürgermeister<br />

Michael Feichtmeier maßgeblich in die Umsetzung<br />

der Maßnahmen mit eingebunden und<br />

vertrat den Ort bei der Begutachtung optimal.<br />

Dem Dank des Bürgermeisters schloss sich<br />

der Gemeinderat an.<br />

Stellvertretend für die gesamte Dorfgemeinschaft<br />

überreichte der Bürgermeister der<br />

Vorsitzenden des OGV Frau Rosmarie Iberl<br />

im Namen der Gemeinde eine Ehrenurkunde.<br />

fügung. Nur zwei Gemeinden im Landkreis<br />

Neumarkt wurden ausgewählt, darunter <strong>Deining</strong><br />

mit den beiden genannten Maßnahmen.<br />

Die Kosten tragen der Bund, das Land und<br />

die Gemeinde mit je einem Drittel.<br />

Die Ausschreibung der Heizung soll nun in<br />

die Wege geleitet werden und so rechtzeitig<br />

abgeschlossen sein, dass die neue Anlage zu<br />

Beginn des Schuljahres 2009/2010 in Betrieb<br />

gehen kann. Die energetische Sanierung des<br />

alten Schulhauses mit Turnhalle kann im<br />

darauffolgenden Jahr erfolgen.<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong>


Nach alter Tradition, von Fackeln<br />

beleuchtet und von der Werkvolkkapelle<br />

Neumarkt angeführt,<br />

bewegte sich ein feierlicher Schützenzug<br />

durch das Dorf Großalfalterbach, um<br />

die taufrischen Schützenkönige abzuholen.<br />

Matthias Nährig wurde als neuer<br />

Jugendkönig aufgesucht und mit einem<br />

Standkonzert gratulierte Schützenmeister<br />

Xaver Walter zu seinem Erfolg. Thomas<br />

Graml, bester unter den Pistolenschützen<br />

und Wolfgang Sossau, erster bei den<br />

Luftgewehrschützen, waren die weiteren<br />

Könige, die mit Blasmusik und zu einem<br />

Stamperl Schnaps von Zuhause abgeholt<br />

wurden.<br />

Zurück im Schützenhaus<br />

begrüßte Xaver<br />

Walter das Jura-Gau-<br />

Ehrenmitglied Max<br />

Bogner aus Batzhausen<br />

und den Ehrenschützenmeister<br />

Konrad Kienlein aus<br />

Großalfalterbach.<br />

Bei der Feier überreichte<br />

er Schützenscheiben<br />

für den ersten,<br />

einen großen<br />

Kranz Regensburger<br />

für den zweiten, und einen Brezenkranz<br />

für den dritten König.<br />

Von insgesamt 60 Teilnehmern am<br />

Königsschießen wurden ausgezeichnet:<br />

Jugend - 1. Matthias Nährig, 211,5<br />

T; 2. Jürgen Schmid. Luftgewehr - 1.<br />

Wolfgang Sossauer, 203,2 T; 2. Oliver<br />

Freihart, 211,6 T; 3. Sandra Graml 223,8<br />

T. Luftpistole - 1. Thomas Graml, 193,8<br />

T; 2. Klaus Hierl, 281,1 T; 3. Markus<br />

Müller, 401,4 T.<br />

Großalfalterbach<br />

Seite 43<br />

Neue Könige bei den Gosselsteinschützen in Großalfalterbach<br />

Aus einem reichhaltigen<br />

Angebot von<br />

Sachpreisen erhielten<br />

weitere Schützen,<br />

die am parallel laufenden Preisschießen<br />

teilgenommen hatten, einen Preis.<br />

Ebenfalls wurden die besten Vereinsmeister<br />

in allen Disziplinen mit einer Anstecknadel<br />

gewürdigt. Im gut besuchten Schützenheim<br />

sorgte Xaver Lang noch lange für gute<br />

Stimmung.<br />

Weitere Ergebnisse:<br />

Vereinsmeister Schützenklasse LG<br />

1. Helmut Distler 373,8 • 2. Roland Walter<br />

373,8 • 3 Sandra Graml 372,2<br />

Vereinsmeister Schützenklasse LP<br />

1. Markus Müller 353,2 • 2. Klaus Hierl 352,1<br />

Vereinsmeister Altersklasse LG<br />

1. Josef Weidinger 374,3 • 2. Norbert Ott<br />

341,7 • 3 Anton Seitz 339,7<br />

Vereinsmeister Altersklasse LP<br />

1. Thomas Graml 358,9 • 2. Alois Hufnagel<br />

345,9 • 3 Helmut Langhans 345,5<br />

Vereinsmeister Junioren/B LG<br />

1. Daniel Braun 346,0<br />

Vereinsmeister Jugend LG<br />

1. Matthias Nährig 373,4<br />

Vereinsmeister Seniorenklasse LP<br />

1. Karlheinz Bauer (Möhbauer) 318,3<br />

Preisschießen Luftgewehr<br />

1. Helmut Distler 7,8T; 2. Thomas Walter<br />

9,2T; 3. Oliver Freihart 14,0T<br />

Preisschießen Luftpistole<br />

1. Klaus Hierl 27,2T; 2. Xaver Walter<br />

107,5T; 3. Markus Müller 160,1T<br />

Axel Nährig


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