Ferienprogramm Deining
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Die Information für alle Ortschaften in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />
<strong>Deining</strong>er Anzeiger<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Dr. med. Gruber 09184 - 802525<br />
Dr. med. Feldner 09181 - 44471<br />
Zahnarzt Oslislo 09184 - 2204<br />
Labertal Apotheke 09184 - 802535<br />
AUSGABE 74 · 2008<br />
Nächster Anzeigenschluss 05. Dezember 2008<br />
Ein kunstvolles Partnerschaftsjubiläum<br />
Kunst am lebenden Objekt zum Eggenburg-Tag,<br />
bot die <strong>Deining</strong>er Makeup-<br />
Artistin Adrienne Zieschang während<br />
ihrer Bodypainting-Präsentation. Live konnte<br />
das Publikum die Verwandlung von Model Sonja<br />
in ein Kunstwerk mitverfolgen. Das Ergebnis<br />
nach sechs Stunden Arbeit entlockte so manchen<br />
ein bewunderndes Wort. Kerstin Beesk<br />
Öffnungszeiten des Rathauses:<br />
00 00<br />
Montag bis Freitag 08. Uhr - 12. Uhr<br />
30 00<br />
Montag Nachmittag 12. Uhr - 17. Uhr<br />
30 00<br />
Donnerstag Nachmittag 12. Uhr - 18. Uhr<br />
Wertstoffhof: November bis Februar<br />
Freitag 15 - 16 Uhr · Samstag 10 - 12 Uhr<br />
März bis Oktober<br />
Freitag 16 - 17 Uhr · Samstag 10 - 12 Uhr<br />
April bis Oktober<br />
Verwaltung: Tel.:09184/8300-0 Wasserwart Großalfalterbach:<br />
Fax:09184/8300-99 Johann Weidinger 09184/1220<br />
gemeinde@deining.de · www.deining.de Schule: 09184/1692<br />
www.vs-deining.de · vs-deining@t-online.de<br />
Klärwärter und Wasserwart:<br />
Kindergarten St. Josef: 09184/393<br />
Dienstag 17.30 - 18.30 Uhr Klärwärter Robert Semmler 0170/7703592 Behindertenbeauftragte:<br />
Bürgermeister Sprechstunden:<br />
Donnerstag<br />
00 00 17. Uhr-18. Uhr<br />
00 00<br />
Deponie: Freitag 16. Uhr-17. Uhr<br />
30<br />
nur bei Anmeldung freitags bis 12. Uhr im Rathaus<br />
Wasserwart Michael Schuster<br />
Wasserwart Matthias Kohn<br />
0170/7703595<br />
0151/17407162<br />
Semmler Stefanie 0160/94406795<br />
VHSErwin J. Klinger 09184/801239
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
zweifelsohne waren auf Landesebene die Wahlen<br />
zum Bayerischen<br />
Landtag und zu den<br />
sieben Bezirkstagen<br />
und in unserer Gemeinde<br />
die 5-Jahr-Feierlichkeiten<br />
anlässlich<br />
der Partnerschaft mit<br />
der Stadtgemeinde<br />
Eggenburg in Niederösterreich<br />
die Höhepunkte<br />
in den vergangenen Wochen.<br />
Gerade die Feiern bei uns Ende September und an<br />
diesem Wochenende in Eggenburg zeigten, dass<br />
die Partnerschaft ein ungemeiner Gewinn für uns<br />
alle ist. An dieser Stelle ein Dank an alle, die die<br />
Partnerschaft in den letzten Jahren und vor allem<br />
in der Zukunft mit unterstützen werden.<br />
Die bayerischen Wählerinnen und Wähler haben<br />
entschieden, dass künftig zwei Parteien in der<br />
Regierungsverantwortung und drei Parteien<br />
in der Opposition sein werden. Wir alle dürfen<br />
gespannt sein, wie unser Land Bayern und die<br />
sieben Bezirke in der Zukunft regiert werden.<br />
Dankenswerterweise konnte vergangene Woche<br />
das Deiniger Einzelhandelszentrum mit dem<br />
NORMA-Markt, der Bäcker- und Metzgereifiliale<br />
und dem Multisaal offiziell eingeweiht<br />
und seiner Bestimmung übergeben werden. Wir<br />
wünschen den Unternehmern viel Erfolg.<br />
Seit vielen Wochen hat sich der Schulalltag wieder<br />
eingestellt. Auf Grund diverser Vorkommnisse<br />
hat die <strong>Deining</strong>er Schule mit Herrn Schulleiter<br />
Jochen Hegel einen neuen Chef. Wir wünschen<br />
ihm mit seinem Kollegium eine glückliche<br />
Hand und hoffen, dass unsere Kinder sich an<br />
der <strong>Deining</strong>er Schule wohl fühlen und sie auf<br />
das spätere Schul- bzw. Berufsleben optimal<br />
vorbereitet werden.<br />
Ein wegweisender Beschluss der letzten Gemeinderatssitzung<br />
war, die Energieversorgung der<br />
Heizung künftig mit Holzhackschnitzel aus der<br />
Region sicher zustellen. Mit dem damit einhergehenden<br />
Bau eines Nahwärmenetzes in Teilen<br />
der Schloßstrasse wird der regionale Gedanke<br />
nochmals verstärkt. Der richtige Weg, so meine<br />
ich, den wir hier eingeschlagen haben,.<br />
Im Beschluss vom Ausbau der Schloßstraße mit<br />
Verlegung des Leichenhauses und dem Ausbau<br />
der Straßen von Mittersthal, wurden wichtige<br />
Maßnahmen für die nächsten Jahre auf den Weg<br />
gebracht.<br />
Wie sie sehen haben wir uns wiederum viel<br />
vorgenommen. Nach dem Spruch „packen wir`s<br />
an“ wollen wir an die erfolgreiche Umsetzung der<br />
anstehenden Maßnahmen gehen.<br />
Bis zum Erscheinen des nächsten <strong>Deining</strong>er<br />
Anzeigers verbleibe ich<br />
Ihr Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
Standesamt<br />
Standesamt <strong>Deining</strong><br />
Geburten<br />
Felix Georg Hahn, <strong>Deining</strong>, Magister-<br />
Dorn-Str. 24d • Anna Renate Soderer,<br />
<strong>Deining</strong>, Pfarrer-Breindl-Str. 15 • Luisa<br />
Nißlbeck, Döllwang, Am Schulgarten 10<br />
• Emma Heim, <strong>Deining</strong>, Pfarrer-Breindl-<br />
Str. 54 • Paula Schön, <strong>Deining</strong>, Rochus-<br />
Schuster-Str. 10<br />
Sterbefälle<br />
Wolfgang Finger, <strong>Deining</strong>, Schloßstr. 28<br />
• Anton Sturm, Sternberg 4 • Walburga<br />
Bayer, <strong>Deining</strong>, Schloßstr. 16 • Barbara<br />
März, Mittersthal, Wintergasse 11 • Benigna<br />
Englhard, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4<br />
Eheschließungen<br />
Margit Schimpl, Waltersberg, Am Obstberg 3,<br />
mit Joachim Weingärtner, Wendelstein •<br />
Günter Heinrich, Pirkach, Lange Str. 6,<br />
mit Christine Greiner, Braunschweig<br />
Die Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
gra tulierte im September<br />
und Oktober<br />
Zum 70. Geburtstag:<br />
Martha Nehring, <strong>Deining</strong>, Schloßstraße 28<br />
• Georg Stauber, Arzthofen, Lengenbacher<br />
Weg 18 • Xaver Nutz, Kleinalfalterbach,<br />
Dorfstr. 24 • Johann Ott, Oberbuchfeld,<br />
Alte Straße 9<br />
Zum 75. Geburtstag:<br />
Hildegard Sellerer, <strong>Deining</strong>, Obere Hauptstr.<br />
39 • Lidwina Walter, Waltersberg,<br />
Flurstr. 2 • Andreas Fink, Oberbuchfeld,<br />
Günchinger Straße 1<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
Siegfried Ramsteck, Sippelmühle 2<br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
Anna Nutz, Siege n hofe n , Zi m m e r e r s t r. 3 •<br />
Margarete Kral, <strong>Deining</strong>, Waldstraße 5 •<br />
Johann Fleischmann, Tauernfeld, Pointgasse<br />
11 • Maria Bärtl, Großalfalterbach,<br />
Batzhauser Weg 19 • Michael Obermeier,<br />
<strong>Deining</strong>, Kreuzbergstr. 4<br />
Seite 2<br />
Zum 90. Geburtstag:<br />
Andreas Moßburger, Leutenbach, Ortsstr. 14<br />
Zum 25-jährigen Ehejubiläum:<br />
Petra und Josef Weidinger, Pirkach, Lange<br />
Str. 43 • Henriette und Albert Karl,<br />
Mittersthal, Wintergasse 7 • Barbara und<br />
Michael Sippl, Waltersberg, Am Bügel 12<br />
• Vera und Josef Sippl, <strong>Deining</strong>, Schulstr.<br />
6 • Anna und Ludwig Gromann,<br />
<strong>Deining</strong>, Schloßstr. 18 • Heidrun und<br />
Torsten Tillner, <strong>Deining</strong>, Obere Hauptstr.<br />
22 • Renate und Martin Meier, Mittersthal,<br />
Friedhofstr. 4 • Gabriele und Rudolf<br />
Grad, <strong>Deining</strong>-Bahnhof, Tannenstraße<br />
21 • Maria und Johann Seger, <strong>Deining</strong>,<br />
Waldstr. 12 • Notburga und Alois Kirsch,<br />
Unterbuchfeld, Hoffeldstr. 16 • Heidemarie<br />
und Georg Stanglmeier, Siegenhofen,<br />
Josef-Kurz-Str. 3<br />
Zum 50-jährigen Ehejubiläum:<br />
Walburga und Josef Fink, <strong>Deining</strong>, Leutenbacher<br />
Str. 1<br />
Unserer heutigen Ausgabe des<br />
<strong>Deining</strong>er Anzeigers liegt ein Prospekt<br />
der Labertal Apotheke bei.<br />
Wir bitten dies zu beachten!<br />
Die Information in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />
<strong>Deining</strong>er Anzeiger – Axel Nährig, Matthias Seger<br />
und Thomas Burger GbR<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber:<br />
Axel Nährig · Thomas Burger<br />
Ingmar Nowak · Matthias Seger<br />
Erwin J. Klinger<br />
Anschrift:<br />
Alte Gasse 2 · 92364 Großalfalterbach<br />
Tel.: 09184 / 80077 · Fax 80078<br />
Redaktion:<br />
Anzeigen:<br />
Korrektur:<br />
Finanzen:<br />
Sport:<br />
Ingmar Nowak<br />
Kathrin Moosburger<br />
Erwin J. Klinger<br />
Kathrin Moosburger<br />
Klaus Eichenseer<br />
Thomas Burger<br />
Matthias Seger<br />
Amtliche<br />
Bekanntmachungen:<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Auflage:<br />
1600 Stück<br />
Druck:<br />
Semmler Druck<br />
Bergstraße 23 · 92358 Daßwang<br />
Tel.09497-902122 Fax:902124<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers, nicht unbedingt die der Redaktion wieder.
<strong>Deining</strong><br />
02. Nov. Terminabsprache im Pfarrheim<br />
15. Nov. 24. Watttunier für Mannschaften im<br />
Sportheim <strong>Deining</strong><br />
30. Nov. Jahreshauptversammlung VDK <strong>Deining</strong><br />
mit Weihnachtsfeier<br />
05. Dez. Nikolausaktion der KLJB <strong>Deining</strong><br />
13. &14. Dez. Weihnachtsmarkt am Rathausvorplatz<br />
in <strong>Deining</strong><br />
Tauernfeld<br />
07. Dez. Kirchweih St. Nikolaus in Tauernfeld<br />
Öffnungszeiten:<br />
00 30<br />
Mo.: - Fr. 6. Uhr bis 18. Uhr<br />
00 00<br />
Sa 6. Uhr bis 13. Uhr<br />
...NATÜRLICH FRISCH !<br />
- AUCH NATURKOST -<br />
Bäckerei<br />
Von Montag bis Freitag nun<br />
immer bis 18.30 Uhr geöffnet<br />
Obere Hauptstraße 1 92364 <strong>Deining</strong><br />
Tel.: (09184) 1602 Fax: (09184) 802832<br />
Kleinalfalterbach<br />
Ein Vortrag zum Thema Erbrecht<br />
Wie sieht die gesetzliche Erbfolge aus?<br />
Was gehört alles ins Testament?<br />
Wie hoch ist der Pflichtteil?<br />
Was regelt man über die Vorsorgevollmacht?<br />
Wie verhält es sich mit dem Erbschaftssteuerrecht?<br />
Neugierig auf die Antworten? Oder vielleicht brennen<br />
Ihnen hierzu eigene Fragen auf der Zunge?<br />
Veranstaltungen<br />
08. Nov. Schafkopfrennen der Freiwilli-<br />
gen Feuerwehr Kleinalfalterbach<br />
30. Nov. Kirchweih St. Andreas in Kleinalfalterbach<br />
Waltersberg<br />
09. Nov. Kirchweih St. Leonhard in Wal-<br />
tersberg<br />
Döllwang<br />
22. Nov. Schafkopfrennen im Gasthaus<br />
Hack Sippl in Döllwang<br />
Leutenbach<br />
Seite 3<br />
09. Nov. Kirchweih St. Martin in Leutenbach<br />
09. Nov. Martiniritt in Leutenbach mit<br />
Pferdesegnung<br />
Baumhaus für den Kindergarten<br />
Beim 1. Almduudlaa Oktoberfest in Tauernfeld konnten<br />
Christian und Daniel Lukas insgesamt 764,50 € für den<br />
Kindergarten <strong>Deining</strong> als Erlös sammeln.<br />
Dieser Betrag wird im Frühjahr 2009 für ein neues<br />
Baumhaus verwendet. Hierfür werden dann auch<br />
fleißige Hände benötigt die sich bereits jetzt bei Christian<br />
Lukas unter 09184 / 2305 melden können.<br />
Herzliche Einladung zu diesem Vortrag ergeht durch die Gemeinde <strong>Deining</strong>,<br />
vertreten durch Bürgermeister Alois Scherer und die Gleichstellungsbeauftragte Dr. Kerstin Beesk<br />
Am 31. August brauchte in Tauernfeld<br />
niemand zuhause zu kochen,<br />
denn ab 10.30 Uhr trafen sich alle<br />
Tauernfelder auf dem Spielplatz zu einem<br />
Frühschoppen. Ab ca. 11.00 Uhr grillten<br />
€<br />
Dann kommen Sie am Dienstag,<br />
den 04.11.2008 ins Gasthaus<br />
Zum Hahnenwirt. Referent<br />
Dr. Christian Mickisch<br />
vom Notariat Neumarkt<br />
geht in seinem Vortrag auf<br />
all die genannten Punkte<br />
zum Thema Erbrecht ein.<br />
Beginn der Veranstaltung:<br />
19.00 Uhr<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Der OGV veranstaltete ein tolles Spielplatzfest in Tauernfeld<br />
dann Franz Iberl und Herbert Schuster<br />
Makrelen, Halssteaks und Würstl. Nur<br />
Teller und Besteck musste man von zuhause<br />
mitbringen. Natürlich war für die Kids eine<br />
Hüpfburg aufgebaut und es gab noch weitere<br />
Spiele, wie Dosenwerfen, Sackhüpfen,<br />
Stelzenlaufen, usw. Am Nachmittag konnten<br />
die Erwachsenen unter einem schattigen<br />
Apfelbaum noch die selbstgebackenen<br />
Kuchen und Torten zu einer guten Tasse<br />
Kaffee genießen. Ein schönes Fest an einem<br />
sonnigen Herbsttag. Ingmar Nowak
Geschäftsaufgabe<br />
Liebe Kunden,<br />
... Wege... führen uns ins Ungewisse,<br />
sie machen Hoffnung, bergen Irrwege,<br />
Schmerz und Freude ...<br />
Wege verzweigen sich in Auswege,<br />
Umwege, und fordern täglich aufs<br />
Neue DEINE Entscheidung ...<br />
Am Ende eines Lebens möchte ich<br />
sagen können - ICH BIN MEINEN<br />
GANZ EIGENEN WEG GEGANGEN...<br />
ganz in diesem Sinne möchte ich Ihnen<br />
mitteilen, dass ich das Fotostudio zum<br />
01.12.2008 schließen werde. Das<br />
emotionale Bedürfnis, das Erbe unserer<br />
Mutter weiterzuführen und die Freude<br />
am Fotografieren haben nun 8 Jahre<br />
ins Land ziehen lassen. Vor 7 Jahren<br />
gründete ich parallel die Agentur<br />
INSTYLE MODELS in München, dieses<br />
Unternehmen ist rasant gewachsen;<br />
Mitarbeiter und Unternehmensgröße<br />
verlangen nun meine volle Aufmerksamkeit.<br />
Um mein Leben nicht weiter<br />
auf der A9 zu verbringen, habe ich<br />
mich entschlossen meinen Lebensmittelpunkt<br />
in die Gegend der schönen Landeshauptstadt<br />
zu legen. Ich möchte<br />
mich von ganzem Herzen für die zahlreichen<br />
Aufträge, die Geduld und Treue<br />
unserer Kunden bis zum heutigen Tage<br />
bedanken. Das Archiv und die Aufträge<br />
werden vom Fotostudio IN, Isabell<br />
Kerschensteiner aus Neumarkt übernommen,<br />
Nachbestellungen können<br />
Sie hier gerne tätigen 09181/290458!<br />
Ihre<br />
Claudia Lehmann<br />
fotostudio lehmann<br />
Studio für Werbe-, Industrieund<br />
Portraitfotografie<br />
Unterbuchfelder Straße 16 92364 <strong>Deining</strong><br />
Tel. (09184) 457 Fax 802822<br />
Mobil: 0163-5848623<br />
Im Scheinwerfer<br />
Knapp 20 geschichtsinteressierte <strong>Deining</strong>er<br />
waren ins Rathaus gekommen, um beim<br />
Vortrag des Hobbyhistorikers Hermann<br />
Seis aus Ellingen (hauptberuflich Rechtsanwalt)<br />
mehr über die Geschichte ihres Ortes<br />
zu erfahren. <strong>Deining</strong> war am 22.08.1796<br />
Schauplatz einer großen Schlacht mit überregionaler<br />
Bedeutung zwischen den napoleonischen<br />
und den österreichischen Truppen<br />
mit 16.000 Mann, bei der ca. 600 Gefallene<br />
auf französischer Seite und eine unbekannte<br />
Zahl österreichischer Opfer zu beklagen<br />
waren. In Erinnerung an diese Schlacht<br />
war bereits 1996 bei der Zellerbachbrücke<br />
in der Ortsmitte ein Gedenkstein aufgestellt<br />
worden.<br />
Der Hobbyhistoriker informierte in seinem<br />
zweistündigen Vortrag über die politischen<br />
Hintergründe dieses Krieges, das damalige<br />
militärische Handeln, die Kriegstaktik und<br />
das tatsächliche Geschehen bei den ver-<br />
Seite 4<br />
Vortrag über die „Schlacht von <strong>Deining</strong>“<br />
schiedenen Truppenteilen. Im Mittelpunkt<br />
standen hierbei meist die Handlungen in<br />
und um <strong>Deining</strong>.<br />
Seis hatte hierzu in aufwändiger Recherche<br />
Kriegstagebücher der französischen<br />
und österreichischen Truppen und viele<br />
Bürgermeister Scherer überreicht dem Referenten ein „Doppelpack Wein“ aus der Partnergemeinde<br />
Fachgeschäft<br />
Geschichtsbücher gewälzt und hieraus die<br />
neuesten Erkenntnisse über diese Schlacht<br />
gezogen. Dass diese Schlacht auch im<br />
damaligen großpolitischen Geschehen<br />
massive Auswirkungen zeigte, war bisher<br />
nur unzureichend bekannt. Seis bezeichnete<br />
diese Schlacht als Teil eines Krieges,<br />
der - aufgrund von Fehleinschätzungen aus<br />
beiden Lagern - in (fast) keinem Geschichtsbuch<br />
auftaucht.<br />
Im Anschluss an den Vortrag konnten noch<br />
viele Fragen zur <strong>Deining</strong>er Geschichte aus<br />
dieser Zeit und die damaligen Verhältnisse<br />
geklärt werden.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
Wärmespeicher<br />
Blitzschutz und Antennenbau<br />
Reparaturen Wärmepumpen<br />
Kundendienst - Service<br />
Installation Beleuchtungskörper<br />
SAT-Anlagen<br />
Herbststraße 4 92364 <strong>Deining</strong> Telefon 09184 / 627 Fax 09184 / 2239
Gartenabfälle können im Landkreis<br />
Neumarkt das ganze Jahr über<br />
kostenlos zu den Sammelcontainern<br />
auf den Wertstoffhöfen gebracht<br />
werden.<br />
Aus den gehäckselten Gartenabfällen wird<br />
im Idealfall Neumarkter Jurakompost erzeugt<br />
oder sie werden zur Verbesserung<br />
der Bodenstruktur auf landwirtschaftliche<br />
Flächen ausgebracht. Die Gartenabfälle<br />
müssen aber immer frei von Fremdstoffen<br />
und Verunreinigungen sein.<br />
Uneinsichtige Zeitgenossen haben in jüngster<br />
Zeit immer wieder Restmüll, Altholz,<br />
Plastiktüten, Holzasche, Hundekot oder<br />
Kleintierstreu und sogar Farbdosen mit<br />
Inhalt unter den Gartenabfällen versteckt<br />
angeliefert.<br />
Dies ist eine absolute Umwelttodsünde und<br />
führt dazu, dass der aus den Gartenabfällen<br />
erzeugte Kompost mit Schadstoffen verunreinigt<br />
wird und unbrauchbar ist.<br />
Das muss aber nicht sein, denn im Landkreis<br />
Neumarkt gibt es für alle in den Haushalten<br />
anfallende Abfälle Entsorgungsmöglichkeiten.<br />
Gerade beim besonders gefährlichen<br />
Problemmüll ist die umweltgerechte<br />
<strong>Deining</strong><br />
Entsorgung für Haushalte recht einfach. So<br />
finden in der Großen Kreisstadt Neumarkt<br />
monatliche Problemmüllsammlungen statt<br />
und in den übrigen Kreisgemeinden werden<br />
Problemabfälle im Frühjahr und im Herbst<br />
gesammelt.<br />
Holzasche und Hundekot gehören genauso<br />
wie Katzenstreu in die Restmülltonne und<br />
nicht zum Gartenabfall. Wer ein Haustier hält,<br />
hat auch die Verantwortung für dieses Tier<br />
und muss notfalls ein entsprechend größeres<br />
Müllgefäß vorhalten.<br />
Um zu verhindern, dass Fremdstoffe und andere<br />
Abfälle unter die Gartenabfälle geraten,<br />
ist es notwendig, die Anlieferungen künftig<br />
wieder stärker zu kontrollieren. Im Einzelfall<br />
können sich deshalb, insbesondere auf dem<br />
Wertstoffhof Blomenhof in Neumarkt, etwas<br />
längere Wartezeiten bei der Grüngutanlieferung<br />
ergeben. Wir bitten um Verständnis für<br />
diese notwendige Maßnahme.<br />
Weitere Informationen zur Abfallvermeidung<br />
und zur Grüngutverwertung erhalten<br />
sie beim Team der Abfallwirtschaft im<br />
Landratsamt unter der Rufnummer 09181/<br />
470-209, -299<br />
Landratsamt Neumarkt -Abfallwirtschaft-<br />
istler Karl<br />
92364 <strong>Deining</strong>-Oberbuchfeld<br />
Seite 5<br />
Grüngutanlieferungen stark mit Fremdstoffen verunreinigt<br />
Heizung Sanitär<br />
Solar<br />
Kundendienst<br />
Landtechnik<br />
Ausfl ug der Freiwilligen Feuerwehr Oberbuchfeld nach Fulda<br />
Die Information in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />
<strong>Deining</strong>er Anzeiger – Axel Nährig, Matthias Seger<br />
und Thomas Burger GbR<br />
So können Sie<br />
uns erreichen:<br />
Anzeigen:<br />
Kathrin Moosburger: Tel. 0 91 84 / 10 48<br />
Mobil: 0160 / 91135979<br />
E-Mail: Kathrin.Moosburger@gmx.de<br />
Verrechnung:<br />
Thomas Burger: Tel. 0 91 81 / 26 50 181<br />
E-Mail: thomas.burger@mastercode-systems.de<br />
Austräger:<br />
Matthias Seger: Tel. 0 91 84 / 80 99 88<br />
E-Mail: Matthias.Seger@t-online.de<br />
Layout: Satz / Layout:<br />
Axel Nährig :<br />
Tel.09184/80077·Fax:09184/80078<br />
Mobil: 0171 / 7669376<br />
E-Mail: Axel.Naehrig@t-online.de<br />
Redaktion:<br />
Satz / Layout:<br />
Ingmar Nowak:<br />
Tel. 0 91 84 / 14 55 · Mobil: 0160 / 7269360<br />
E-Mail: Ingmar.Nowak@t-online.de<br />
Erwin J. Klinger:<br />
Tel. 0 91 84 / 801239 · Mobil: 0175 / 9855117<br />
Mit dem 1. Vorsitzenden Alois Scherer<br />
machten sich die Mitglieder<br />
der Feuerwehr Oberbuchfeld im<br />
Rahmen eines Ein-Tages-Ausfluges nach<br />
Fulda auf den Weg. Nach dem obligatorischen<br />
zweiten Frühstück unterwegs, wurde in Fulda<br />
angekommen, das deutsche Feuerwehrmuseum<br />
besichtigt. In der über zweistündigen<br />
Führung wurde das Feuerlöschwesen von<br />
vor über 150 Jahren bis in die jetzige Zeit<br />
GmbH<br />
Tel.09184-348<br />
aufgezeigt. Besonders interessant waren die<br />
historischen Löschzüge.<br />
Nach dem gemeinsamen Mittagessen im<br />
Brauereigasthof Wiesmühle wurde zuerst der<br />
Dom von Fulda und dann das Fuldaer Schloß<br />
besichtigt. Abgeschlossen wurde die Führung<br />
in der historischen Altstadt.<br />
Mit vielen Eindrücken wurde am späten<br />
Abend die Heimreise angetreten.<br />
Alois Scherer, 1. Vorsitzender<br />
Die Teilnehmer des Feuerwehrausflugs vor einem Löschpanzer mit einer „Triebwerks-Löschkanone“
<strong>Deining</strong><br />
Hauptbetrieb:<br />
Obere Hauptstraße 23 · 92364 DEINING<br />
Zweigbetrieb:<br />
Rosentraße 3 · 92367 Pilsach<br />
Seite 6<br />
Betonmauer beim Kindergarten wurde künstlerisch gestaltet<br />
Die durch die Parkplatzgestaltung<br />
notwendige Stützmauer zum Kindergartenzugang<br />
hin wurde nun<br />
optisch durch eine künstlerische Gestaltung<br />
aufgewertet.<br />
Die knapp 3 m hohe Betonstützwand wurde<br />
mit Motiven des amerikanischen Modern-Art-<br />
Künstlers Keith Haring (unter anderem bekannt<br />
durch die Gestaltung<br />
von Bruchstücken<br />
der Berliner Mauer)<br />
bemalt und weist nun<br />
auf den darüber liegenden<br />
Kindergarten<br />
St. Josef hin.<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Haustechnik GmbH<br />
• Heizung • Solar • Sanitär • Bäder<br />
• Kundendienst<br />
Telefon<br />
(0 91 84) 3 38<br />
Telefax<br />
(0 91 84) 15 13<br />
e-mail: beer-haustechnik@t-online.de<br />
Neuausbau der Schlossstraße in <strong>Deining</strong> im Rahmen der<br />
Städtebauförderung und neuer Leichenhausstandort<br />
Schlossstraße<br />
Die Städtebauförderungsmaßnahme<br />
in <strong>Deining</strong> neigt sich dem Ende<br />
entgegen. Rechtzeitig bevor dieses<br />
Förderprogramm für <strong>Deining</strong> endet, konnte<br />
erfreulicherweise noch die Schlossstraße<br />
und damit der letzte öffentliche Bereich<br />
im Sanierungsgebiet „Ortskern <strong>Deining</strong>“<br />
im Zuschussprogramm des Bayerischen<br />
Städtebauförderungsprogramms untergebracht<br />
werden.<br />
Der Gemeinderat genehmigte nun die<br />
vom Architekturbüro Michael Kühnlein<br />
ausgearbeitete Planung zum Ausbau der<br />
Schlossstraße. Demnach soll durch die<br />
Verlegung des Leichenhausstandortes in<br />
den neuen Friedhof und Auflassung des<br />
alten Friedhofs Raum geschaffen werden<br />
Physio-<strong>Deining</strong><br />
Am Montag, den 3.11.08 beginnt<br />
um 19.00 Uhr der nächste Kurs<br />
für Fußreflexzonenmassage<br />
bei Physio<strong>Deining</strong>. Der Kurs dauert<br />
4 x 1 Stunde, jeweils von 19.00 bis<br />
20.00 Uhr und ist besonders geeignet<br />
für Paare o.a. Zweiergruppen. Erlernt<br />
werden die Grundzüge der Fußreflexzonenmasse<br />
nach Hanne Marquardt,<br />
eine entspannende Massageform, die<br />
über die einzelnen Reflexpunkte der<br />
Füße auf den ganzen Körper positiv<br />
einwirkt. Kosten: 35,- Euro<br />
Anmeldung unter Tel.09184/809710<br />
für eine großzügige Platzgestaltung und<br />
eine Begegnungs- bzw. Aufenthaltszone<br />
im direkten Umfeld von Kirche, Schloss,<br />
Rathaus und Pfarrhof. Der neu entstehende<br />
Platz soll durch geeignete Absperrungen<br />
von jeglichem Verkehr freigehalten werden.<br />
Hierbei ist es ein besonderes Anliegen,<br />
dass an dieser Stelle keine Parkplätze<br />
entstehen.<br />
Neben der für den Ortskern von <strong>Deining</strong><br />
zukunftsweisenden Platzgestaltung an<br />
zentraler Stelle muss die Schlossstraße saniert<br />
werden. Es gilt, sowohl funktionelle<br />
als auch gestalterische Mängel zu beheben.<br />
An der Nordseite der Schlossstraße sind bis<br />
zur Abzweigung der Schulstraße Parkplätze<br />
geplant. Der Gehweg an der Südseite wird<br />
erneuert. Am weiteren Straßenverlauf<br />
in Richtung Osten sind wie bisher keine<br />
Parkplätze vorgesehen, sondern nur die<br />
Erneuerung der Straße und des südlich<br />
angrenzenden Gehwegs.<br />
Die Baudurchführung soll 2010 erfolgen.<br />
Das kommende Jahr soll dazu genutzt werden,<br />
im neuen Friedhof ein neues Leichenhaus<br />
mit Aussegnungshalle zu errichten, um<br />
so das alte Leichenhaus 2010 abbrechen und<br />
die Platzgestaltung vor unserer Pfarrkirche<br />
angehen zu können.<br />
Neues Leichenhaus<br />
In der Konsequenz zur Entscheidung<br />
zum Sanierungsumfang der<br />
Schlossstraße beschloss der Gemeinderat<br />
den Neubau eines Leichenhauses<br />
mit Aussegnungshalle im neuen Friedhof.<br />
Das Gebäude soll nördlich des Hauptweges<br />
im Bereich des jetzigen Friedhofkreuzes<br />
errichtet werden und für etwa 50 Personen<br />
Sitzplätze sowie im Vorbereich für etwa 100<br />
Personen überdachte Stehplätze bieten. Das<br />
Architekturbüro Kühnlein wurde mit der<br />
Planung beauftragt. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Elektro Braun<br />
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Zusammen mit ihrer Familie, Freunden,<br />
Bekannten und zahlreichen<br />
Gästen hat Waltraud Mäutner die<br />
Einweihung ihrer neuen Naturheilpraxis<br />
in <strong>Deining</strong> gefeiert. Nach vielen prägenden<br />
Jahren war dieser Tag für sie ein Anlass<br />
allen Menschen zu danken, die sie in den<br />
zurückliegenden Jahren begleitet und unterstützt<br />
hatten, allen voran ihre Familie.<br />
Pfarrer Wolfgang Jäger gab den hellen und<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 7<br />
Einweihung der neuen Naturheilpraxis von Waltraud Mäutner<br />
Vorbesprechung<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Für den diesjährigen Weihnachtsmarkt<br />
findet am 30. Oktober<br />
um 19.30 Uhr in der <strong>Deining</strong>er<br />
Kaminstub’n eine Vorbesprechung<br />
statt. Alle Teilnehmer und Interessierten<br />
sind dazu herzlich eingeladen.<br />
sonnendurchfleuteten<br />
Räumen den<br />
kirchlichen Segen.<br />
Waltraud Mäutner<br />
hat die ehemalige<br />
Arztpraxis von Dr.<br />
Reichelt in der Waldstraße<br />
renoviert und<br />
ihre Praxis hier eingerichtet.„Arbeits-<br />
intensive, lehrreiche<br />
und zugleich schöne<br />
Jahre liegen hinter mir“, sagte Waltraud<br />
Mäutner in ihrer Begrüßung,<br />
Für sie war es ein großer und bewegender<br />
Tag, auch um zurückzuschauen. 2004 begann<br />
die Mutter von zwei Söhnen ihre Heilpraktiker-Ausbildung<br />
an der Ardea-Schule<br />
in Nürnberg. Drei Jahre später legte sie<br />
ihre Prüfung ab und absolvierte ein Praktikum<br />
bei Frau Dr. med. Rommelfanger<br />
in Nürnberg. Gesundheitliche Aspekte<br />
waren für sie ausschlaggebend, diesen<br />
Weg zu gehen. „Heute wird ein Traum<br />
für mich wahr“, sagt Waltraud Mäutner.<br />
Der Einweihungstag wurde musikalisch<br />
begleitet von Katharina<br />
und Norbert<br />
Schneider aus Pirkach<br />
sowie Adelheid<br />
Stadlmeier, Marc-<br />
Claude Giovo, WaltraudHeidingsfelder<br />
und Alois Kölbl.<br />
Bürgermeister Alois<br />
Scherer wünschte<br />
Waltraud Mäutner<br />
für die Zukunft alles<br />
erdenklich Gute.<br />
„Wer sie kennt, der<br />
weiß, dass sie die Menschen mit dem nötigen<br />
Fingerspitzengefühl behandeln wird“,<br />
betonte der Bürgermeister. Rosmarie Sippl<br />
Schafkopfrennen der FF-<br />
Laaber am Samstag den 25.<br />
Oktober.<br />
Beginn um 19.30 Uhr im<br />
Feuerwehrhaus in Laaber
Maler<br />
Bleicher<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Seite 8<br />
Der Fortschritt unserer Bauarbeiten in der Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Die gemeindlichen Baustellen laufen<br />
auf Hochtouren. Einige Maßnahmen<br />
konnten zwischenzeitlich<br />
abgeschlossen und neue begonnen<br />
werden. Mit den folgenden Bildern<br />
möchte ich wieder einen kurzen Überblick<br />
über den Stand der Bauarbeiten geben.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
Generalsanierung Volksschule <strong>Deining</strong>:<br />
Die Arbeiten im 2. Bauabschnitt (Aufstockung<br />
Nordtrakt) sind in vollem Gange.<br />
Über die Wintermonate werden die Innenausbauarbeiten<br />
durchgeführt.<br />
Ortskernsanierung im Rahmen Städtebauförderung<br />
<strong>Deining</strong>: Der Ausbau der<br />
Unterbuchfelder Straße und des Grabenbergweges<br />
konnte Anfang Oktober bis auf<br />
kleinere noch ausstehende Restarbeiten<br />
durch den Einbau der Bitu-Deckschicht<br />
abgeschlossen werden.<br />
Für die Erweiterung<br />
des Friedhofs in <strong>Deining</strong><br />
ist die Fa. Braun<br />
aus Deusmauer nach<br />
dem Erdabtrag und<br />
der Geländemodellierung<br />
nun mit dem<br />
Einbau der Grabsteinfundamentebeschäftigt.<br />
Der Radwegeverlängerung von der Auffahrt<br />
nach Döllwang bis zur B 299 bei<br />
Greißelbach ist - bis auf die Querung des<br />
alten Ludwig-Kanals - fertig gestellt. Der<br />
für <strong>Deining</strong> so wichtige Lückenschluss in<br />
der radwegemäßigen Anbindung nach Südwesten<br />
konnte damit realisiert werden.<br />
Tapezierarbeiten Fassaden<br />
Raumgestaltung Vollwärmeschutz<br />
Velburger Straße 6 92364 <strong>Deining</strong><br />
Telefon (09184) 907 Fax (09184) 907<br />
Kinder-Badeparty<br />
Badeparty für Kinder und Jugendliche<br />
im Hallenbad Neumarkt<br />
Das Hallenbad Neumarkt i.d.OPf. hat seit<br />
September wieder geöffnet. Für Kinder<br />
und Jugendliche im Alter von 6 - 14 Jahren<br />
findet einmal im Monat im Hallenbad<br />
Neumarkt eine Badeparty statt. An<br />
einem Freitag im Monat gehört das Bad<br />
von 16 - 18 Uhr allein den Kindern zum<br />
Austoben. Der Eintritt kostet 2 €.<br />
Termine der Badeparties im Hallenbad<br />
Neumarkt i. d. OPf.<br />
07.11.2008, 12.12.2008, 09.01.2009,<br />
13.02.2009, 13.03.2009<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister
Nach intensiven und langwierigen Vorgesprächen<br />
mit dem Amt für ländliche Entwicklung<br />
ist es nun überraschend schnell gelungen, für<br />
den Ortsteil Mittersthal die Einplanung in<br />
das Dorferneuerungsprogramm zu erreichen.<br />
Das Amt hat für eine einfache Dorferneuerung<br />
Fördermittel von 60.000 EUR für rund<br />
120.000 EUR förderfähige Kosen (ca. 130.000<br />
EUR Gesamtkosten) in Aussicht gestellt.<br />
Der Gemeinderat befasste sich nun mit<br />
dem weiteren Vorgehen und er stimmte der<br />
Dorferneuerung in Mittersthal dem Grunde<br />
nach zu. Angedacht ist die Verbesserung des<br />
Ortsbildes an drei zentralen Schwerpunkten:<br />
Die Ortsmitte südlich der Sommergasse mit<br />
Bushaltestelle und Infopoint mit Vitrine<br />
für allgemeinen Aushang und Plakatwand,<br />
der zentrale Platz an der Einmündung der<br />
Sommergasse in die Wintergasse mit Randbereichen<br />
und ehemaligem Milchhaus als<br />
Domizil für den Obst- und Gartenbauverein<br />
und schließlich der Kirchplatz an der Sommergasse.<br />
Wie bei den bisher durchgeführten Dorferneuerungsmaßnahmen<br />
müssen auch von der Dorfgemeinschaft<br />
in Mittersthal Eigenleistungen<br />
eingebracht werden. Die Bereiche Bushäuschen,<br />
Infopoint und die Eingrünungsmaßnahmen<br />
kommen dafür in Frage.<br />
In den nächsten Wochen wird ein Arbeitskreis<br />
mit Vertretern der Gemeinde, Kirche und der<br />
Vereine zusammen mit dem Architekturbüro<br />
Michael Kühnlein aus Berching neben einem<br />
Dorferneuerungsplan diverse Planungsvarianten<br />
erarbeiten. Die Planungsergebnisse werden<br />
dann in einer Bürgerinfo der Allgemeinheit<br />
vorgestellt.<br />
Nach Abschluss der Planungen werden mit dem<br />
dann feststehenden Bauentwurf die Zuschüsse<br />
beantragt. Der Gemeinderat genehmigte die<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Dorferneuerungsmaßnahme Mittersthal<br />
Westlicher Ortseingang von Mittersthal (Hochstockweg)<br />
öffentliche Ausschreibung der Baumaßnahmen<br />
unter der Bedingung, dass die Finanzierungsvereinbarung<br />
mit dem Amt für Ländliche<br />
Entwicklung abgeschlossen wird und damit der<br />
staatliche Zuschuss gesichert ist.<br />
Ausbau von Orts- und Verbindungsstraßen<br />
in Mittersthal<br />
Die Maßnahme im Zuge der Dorferneuerung<br />
bringen viele Anpassungspunkte zu den<br />
Ortsstraßen. Es wäre deshalb verfehlt, die<br />
Dorferneuerung isoliert zu betrachten und<br />
auf die sowieso über kurz oder lang unabdingbare<br />
Erneuerung der weitgehend kaputten,<br />
mittlerweile fast 40 Jahre alten Ortsstraßen<br />
zu verzichten. Die Synergieeffekte durch<br />
die gemeinsame Ausschreibung und den<br />
gemeinsamen Bau, die sich nicht unerheblich<br />
auf die Kosten auswirken, würden andernfalls<br />
ungenutzt bleiben.<br />
Der Gemeinderat legte deshalb nun fest, die sich<br />
bietende Chance zu nutzen und alle Ortsstraßen<br />
in Mittersthal, mit Ausnahme der Straßen in den<br />
Baugebieten (Siedlungsstraße und Tiefenweg)<br />
und des erst 1999/2000 ausgebauten, in Nord-/<br />
Südrichtung verlaufenden Teilabschnitts des<br />
Hochstockwegs, zu erneuern.<br />
Seite 9<br />
Discobus heißt<br />
jetzt Nachtbus<br />
Der in den letzten Jahren unter<br />
dem Namen „Discobus“ eingesetzte<br />
Fahrdienst fährt seit<br />
September wieder. Einzige Änderung:<br />
Die Linie heißt jetzt „Nachtbus“. Jeden<br />
Samstag und an einigen weiteren Tagen<br />
fährt der Bus um 20.20 Uhr ab <strong>Deining</strong>,<br />
Obere Hauptstraße (bei Metzgerei<br />
Sellerer) nach Neumarkt. Dort kann<br />
wer will, umsteigen auf einen Bus zur<br />
Discothek „Y“ nach Niederhofen. Zur<br />
Rückfahrt nach <strong>Deining</strong> werden zwei<br />
Fahrten angeboten. Erste Rückfahrt um<br />
0.45 Uhr, zweite Rückfahrt 2.35 Uhr.<br />
Das Tagesticket kostet 2,50 €.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
Erdverkabelung der oberirdischen Stromleitungen<br />
Die anstehenden Baumaßnahmen sollen<br />
auch zu Verhandlungen mit der E.ON über<br />
die Erdverkabelung der im Ortsbereich noch<br />
bestehenden Freileitungen genutzt werden.<br />
Verbindungsstraßen<br />
Im Sinne einer nachhaltigen Lösung entschied<br />
der Gemeinderat weiter, man solle zusätzlich<br />
versuchen, mit dem Ausbau der Gemeindeverbindungsstraßen<br />
von der Staatsstraße<br />
2220 bei der Straußmühle bis zur Ortsmitte<br />
und der in Richtung Nordost verlaufenden<br />
Verbindungsstraße zur Bundesstraße 8 die<br />
Straßeninfrastruktur in und um Mittersthal<br />
unter Inanspruchnahme einer staatlichen<br />
Förderung nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz<br />
(BayGVFG) und dem<br />
Finanzausgleichsgesetz (FAG) ganzheitlich<br />
in einen optimierten und den aktuellen Verkehrsverhältnissen<br />
genügenden Zustand zu<br />
bringen. Das Ing. Büro Petter aus Neumarkt<br />
wurde beauftragt, die für die Zuschussanträge<br />
erforderlichen Bauentwürfe zu erstellen.<br />
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Seite 10<br />
Feierliche Einweihung des Einzelhandelszentrums in <strong>Deining</strong><br />
Begleitet von der <strong>Deining</strong>er Blaskapelle<br />
und dem Kirchenchor wurde<br />
das neue <strong>Deining</strong>er Einzelhandelszentrum<br />
nun offiziell seiner Bestimmung<br />
übergeben. Bürgermeister Alois Scherer<br />
fasste noch einmal die einzelnen Stationen<br />
im Werdegang des Projektes zusammen,<br />
das in seiner Gesamtheit einen Gewinn<br />
für die Gemeinde <strong>Deining</strong> darstellt. Ein<br />
Meilenstein in der Einzelhandelsgeschichte<br />
von <strong>Deining</strong> wurde damit geschaffen. Zum<br />
Wohle der Gemeinschaft wurden, so Pfarrer<br />
Wolfgang Jäger der die Räumlichkeiten<br />
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Institutionen und Gruppierungen (Kindergarten,<br />
1. FC <strong>Deining</strong>, Blaskapelle, Kirchenchor,<br />
VHS) Entfaltungsmöglichkeiten bietet,<br />
wieder. In seiner Festansprache hob Bankdirektor<br />
Josef Dunkes von der Raiffeisenbank<br />
Neumarkt die Wichtigkeit und Notwendigkeit<br />
von Investitionen in der Region hervor, denn<br />
dadurch werden Arbeitsplätze gesichert und<br />
geschaffen. Damit verbessern sich Wohn- als<br />
auch Lebensqualität. Investitionen in die Region<br />
sind ein Gewinn für alle.<br />
Architekt Theo Nutz, der den Schlüssel an<br />
die Projektteilnehmer übergab, nannte das<br />
Konzept gelungen. Alles sei optimal miteinander<br />
vernetzt, jeder eingebunden: SB-Markt,<br />
Kindergarten, Gemeinde und die Bürger.<br />
Der stellvertretende Landrat Willibald<br />
Gailler unterstrich noch einmal den multifunktionalen<br />
Gewinn, den die Gemeinde<br />
<strong>Deining</strong> mit der Umsetzung der Maßnahme<br />
erfahren hat. Er gratulierte zu dem gelungenen<br />
Gemeinschaftswerk bei dem alle,<br />
die Gemeinde und die Bürger, als auch<br />
Geschäftsinhaber und Investor gewonnen<br />
haben.<br />
Expansionsleiter Herbert Zangl überreichte<br />
dem <strong>Deining</strong>er Kindergarten im<br />
Namen des SB-Marktes „Norma“ als<br />
Zeichen des Dankes einen Scheck in<br />
Höhe von 200 Euro. Kerstin Beesk
<strong>Deining</strong><br />
Seite 11<br />
Erwin J. Klinger erzählt über das Gasthaus zum Stern in <strong>Deining</strong><br />
Unsere Wirtshäuser - ihre Geschichte und ihre Geschichten<br />
2. Folge: Von der Schreiner -u. Glaserei Seger über das Gasthaus zum Stern bis zum Ristorante da Adriano:<br />
Nachdem die Eheleute Brasch ihren<br />
Gasthof an die Lammsbrauerei in<br />
Neumarkt/OPF. verkauft hatten,<br />
wurden Maria und Georg Breindl aus <strong>Deining</strong><br />
die ersten Pächter des "Stern", Sohn<br />
Herbert Breindl verkörperte die zweite<br />
Pächtergeneration.<br />
Der alte Stern und seine bescheidene Einrichtung<br />
Der "Stern" wurde damals vornehmlich<br />
als Bierwirtschaft geführt, die Pflege der<br />
Wirtshauskultur stand somit ganz oben.<br />
Man benützte die vorhandene Kegelbahn,<br />
wann immer man Zeit und Muße hatte.<br />
Die Zusammenkünfte auf der Kegelbahn<br />
waren wie überall ein gehöriger Freizeitspaß<br />
und Jung und Alt beteiligten sich<br />
gleichermaßen.<br />
Die angebotenen Brotzeiten waren immer<br />
reichlich und preiswert. Mit den folgenden<br />
Pächtern sollte das Angebot an Speisen<br />
erweitert werden, vor allem an der<br />
Kirchweih. Lange Zeit erklärte sogar die<br />
Jugend den "Stern" zu ihrem Domizil. Der<br />
Terrassenbetrieb gehörte ebenfalls zu den<br />
Errungenschaften der Folgejahre, er sollte<br />
die Gastronomie in <strong>Deining</strong> attraktiver machen,<br />
was dann schließlich auch gelang.<br />
Bei den Gesellschaftstagen im Ort, war am<br />
Mittwoch immer Treffen beim "Stern". Gute<br />
Gespräche, Kartenspielen und genüssliches<br />
Beisammensein, haben das Leben bestimmt<br />
bereichert. Niemand wäre damals auf die<br />
Idee gekommen, <strong>Deining</strong> als langweiligen<br />
Ort zu bezeichnen, und der "Stern" hatte<br />
einen gehörigen Anteil an dieser gesellschaftlichen<br />
Intensität.<br />
Jeder Pächter bemühte sich auf seine Weise,<br />
den Ansprüchen der Gäste und dem<br />
Ansehen des Hauses gerecht zu werden.<br />
Viele Freundschaften<br />
waren entstanden,<br />
man half sich<br />
gegenseitig und das<br />
Vertrauen zwischen<br />
dem jeweiligen Wirt<br />
und seinen Gästen<br />
sollte sprichwörtlich<br />
werden. Nicht selten<br />
durfte der befreundete<br />
Gast seine Schuld<br />
selbst einschätzen<br />
und entsprechend begleichen.<br />
Bisweilen<br />
galt der „Stern“ in<br />
<strong>Deining</strong> als etwas<br />
verrucht, aber dieses<br />
Urteil wurde in<br />
der Regel von Leuten gefällt, die niemals<br />
Gast in diesem Hause waren! Außerdem<br />
sollte Jenen gesagt sein, dass ein Gasthof<br />
mit weniger Ambiente oder mit Gästen,<br />
die weniger bekannt bzw. „wichtig“ sind,<br />
weil sie eben bescheidener sind, durchaus<br />
seine Reize haben kann und einem dabei<br />
Die <strong>Deining</strong>er Pizzeria mit seiner gehobenen Ambiente<br />
das gute Miteinander wichtiger erscheint,<br />
als alles Übrige.<br />
In einer schnelllebigen Zeit wie der Unsri-<br />
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gen, sind Veränderungen an der Tagesordnung,<br />
so war es auch bei den Pächtern des<br />
Gasthauses zum Stern in <strong>Deining</strong>:<br />
Nach dem Breindl Herbert kamen noch sieben<br />
bis zum Adriano: Namen wie Wischnewski,<br />
Fink, Müller, Flutschka, Blomenhofer, Maier<br />
oder Dannhorn sind vielen noch in bester<br />
Erinnerung. Der "Stern" ist ein Stück Ortsgeschichte,<br />
ein Stück <strong>Deining</strong>, auch in der<br />
Region und er wird es bleiben.<br />
Nun alles verändert sich, wie bereits angemerkt,<br />
es kam die zehnte Pächtergeneration<br />
- der Adriano. Wer hätte 1936 gedacht, wen<br />
dieses Haus noch alles beherbergen wird und<br />
welche bewegte Geschichte auf die Schreiner<br />
-u. Glaserei des Georg Seger noch warten<br />
wird.<br />
Aber Bayern ist nun mal das südlichste<br />
Land Deutschlands, seine Kultur ist so italienisch<br />
geprägt wie nirgendwo in unserem<br />
Fortsetzung nächste Seite
Vaterland. Deshalb dürfte der 10. Pächter<br />
alles andere sein, als ein "Fremdkörper".<br />
Vor allem, weil der Koch und Pizzabäcker<br />
aus Apulien schon 6 Jahre Erfahrung in<br />
unserer Region, und zwar im Wappersdorfer<br />
Schützenhaus und in der Sippelmühle,<br />
gesammelt hat.<br />
Unsere italienischen Köche und Pizzabäcker<br />
sind mittlerweile zum festen Bestand<br />
unserer gastronomischen Kultur geworden.<br />
Das wollten sie hören, und das bekamen<br />
die zahlreich erschienenen Gäste denn<br />
auch geboten beim 8. Mittersthaler Musikantentreffen:<br />
Volksmusik, Gstanzl und<br />
Schnaderhüpfl vom Feinsten. Dazu ein paar<br />
wirklich zünftige Witze und fertig war eine<br />
Mischung, die für eine ausgelassene Heiterkeit<br />
im Stodl vom Beddelbauern sorgte.<br />
´Unsa oide Nadl´ gaben da auch Peter Meier<br />
aus Deusmauer und seine 5 Jahre alten Drillinge<br />
Benedikt, Korbinian und Valentina<br />
auf der Bühne zum Besten. Angst vor dem<br />
Mikrofon, ein Fremdwort für die kleinen<br />
Künstler. Wahre Beifallsstürme lösten sie<br />
mit ihrer Darbietung aus. Franz Kraus aus<br />
Unterbuchfeld und Johann Meyer, alias<br />
„Flatsch“ sorgten mit Steirischer Harmo-<br />
Mittersthal<br />
Die kulturelle Verwandtschaft und die bekömmlichen<br />
Speisen haben uns Einander<br />
näher gebracht.<br />
Das man in Italien weitaus weniger von<br />
falscher Ernährung spricht, als bei uns, hat<br />
mit Sicherheit auch mit der etwas anderen<br />
Esskultur zu tun. Deshalb wäre ein Leben<br />
ohne diesen Kulturschub aus dem Süden für<br />
die Meisten von uns nicht mehr vorstellbar.<br />
Pizza und Nudeln in allen Variationen sowie<br />
Party-Service<br />
Party-Service<br />
Seite 12<br />
diverse Fleischgerichte sind ständig im Angebot<br />
der <strong>Deining</strong>er Pizzeria. Eine ständig<br />
freundliche Bedienung, hohe Qualität, gute<br />
Organisation und Zuverlässigkeit sind dem<br />
italienischen Pizzabäcker und Küchenmeister<br />
von <strong>Deining</strong> sein Aushängeschild.<br />
Dieser hohe Anspruch wird erreicht, durch<br />
den familiären Zusammenhalt, wie wir es<br />
von unseren Freunden aus dem Süden her<br />
kennen.<br />
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nika und Gitarre für Stimmung. Erstmals<br />
mit von der Partie beim Musikantentreffen,<br />
das ´Jaga-Duo´ Franz Kerschensteiner<br />
und Xaver Lang. Die Premiere, ein voller<br />
Erfolg. Ohrenschmaus vom Feinsten. Aber<br />
nicht nur die kamen einmal mehr auf ihre<br />
Kosten. Mit einem gigantischen Kuchenbüfett<br />
sorgten die Mittersthaler dafür, dass<br />
auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam.<br />
Schmankerl vom Grill standen ergänzend<br />
im Angebot. Und für die kleinen Gäste gab<br />
es natürlich wieder ein eigenes Kinderprogramm.<br />
Unterhaltung und Spaß für alle war<br />
somit auch auf dem 8. Mittersthaler Musikantentreffen<br />
garantiert. Kerstin Beesk<br />
Wie sieht sie aus, die Arbeit eines<br />
Schäfers? Wie wird er dabei von<br />
seinem Hund unterstützt? Wie<br />
viel Wolle liefert ein Schaf? Wie funktioniert<br />
das Filzen von Wolle? Wieso nennt<br />
man Schafe Landschaftspfleger? Wozu hat<br />
der Stock des Schäfers an seinem Ende einen<br />
Haken? Diesen und noch vielen weiteren<br />
Fragen gingen die 21 Kinder, die im Rahmen<br />
des <strong>Deining</strong>er <strong>Ferienprogramm</strong>s dem Schäfer<br />
Markus Schenk und seiner Frau Sandra<br />
einen Besuch abstatteten, auf den Grund. 700<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 13<br />
<strong>Ferienprogramm</strong> <strong>Deining</strong>: Was macht eigentlich ein Schäfer?<br />
Muttertiere und in<br />
etwa noch einmal so<br />
viele Lämmer zählt<br />
im groben Überblick<br />
die Herde von Markus<br />
Schenk, allesamt<br />
Merinolandschafe.<br />
Hütehündin Laura<br />
nebst sechs weiteren<br />
Vierbeinern helfen,<br />
die Tiere unter Kontrolle<br />
zu halten. Die<br />
WLudwig Ludwig Wittmann<br />
KFZ-Service<br />
Verständigung zwischen<br />
Schäfer und<br />
Hund erfolgt mittels<br />
verschiedener Pfiffe<br />
und durch Zuruf.<br />
Nicht nur von diesem<br />
Zusammenspiel zeigten<br />
sich die Kinder<br />
beeindruckt, sondern<br />
auch von der Arbeit<br />
eines Schäfers in und<br />
mit der Natur.<br />
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Herr Johann Mayer sen. aus Waltersberg<br />
konnte kürzlich aus der<br />
Hand von Landwirtschaftsminister<br />
Josef Miller im Kloster Thierhaupten die<br />
Staatsmedaille in Silber für ehrenamtliche<br />
Funktionen in der ländlichen Entwicklung<br />
in Empfang nehmen. Die Gemeinde<br />
nahm dies zum Anlass, die Verdienste von<br />
Herrn Mayer in einem Festakt im Rahmen<br />
der Gemeinderatssitzung zu würdigen.<br />
Bürgermeister Alois Scherer hob in seiner<br />
Laudatio hervor, dass Hans Mayer<br />
seit 1979 als ehrenamtlicher Beisitzer im<br />
Spruchausschuss beim Amt für Ländliche<br />
Entwicklung und Sachverständiger<br />
bei der Wertermittlung bei Flurneuordnungen<br />
tätig ist und er sich hierbei große<br />
Verdienste um die ländliche Entwicklung<br />
in der Oberpfalz erworben habe.<br />
Neben diesem Amt, für das die besondere<br />
Auszeichnung verliehen wurde, listete der<br />
Bürgermeister eine Vielzahl weiterer ehrenamtlicher<br />
Tätigkeiten auf. So war Hans<br />
Mayer 18 Jahre als Gemeinderat, sechs Jahre<br />
in der früheren Gemeinde Waltersberg<br />
und 12 Jahre in der Großgemeinde <strong>Deining</strong>,<br />
tätig. Neben seiner Tätigkeit beim Amt für<br />
Ländliche Entwicklung übte er das Amt<br />
eines Feldgeschworenen in der Gemeinde<br />
<strong>Deining</strong> von 1984 bis heute aus. Von 1978<br />
bis 2001 war er für den Bayer. Bauernverband<br />
als Schätzer von Manöver-, Wild- und<br />
Flurschäden tätig. In den fünfziger Jahren<br />
war er an der Gründung der Landjugendgruppe<br />
Waltersberg beteiligt. Die Anfangsphase<br />
dieser wichtigen Einrichtung begleitete<br />
er als erster Vorstand. Das Amt des<br />
ersten Vorstands bekleidete er auch bei der<br />
Maschinengemeinschaft Waltersberg, die in<br />
den sechziger Jahren als Selbsthilfeorganisation<br />
der Landwirte gegründet worden war<br />
und als ortsbezogener Vorläufer der großen<br />
Maschinenringe gelten kann. Hervorgehoben<br />
aus der Vielzahl von Ämtern wurden<br />
noch die über zwanzigjährige Tätigkeit in<br />
der Vorstandschaft der Jagdgenossenschaft<br />
und die Mitarbeit in der Kirchenverwaltung<br />
Waltersberg. Als Gründungsmitglied des<br />
Obst- und Garten-<br />
bauvereinsWaltersberg unterstützte er<br />
in den achtziger Jahren<br />
ebenfalls die örtliche<br />
Gemeinschaft.<br />
Bürgermeister Scherer<br />
beglückwünschte<br />
Herrn Mayer zu der<br />
hohen staatlichen<br />
Auszeichnung und<br />
bedankte sich bei<br />
ihm für seinen unermüdlichen<br />
Einsatz<br />
zum Wohle der All-<br />
Waltersberg<br />
Seite 14<br />
Ehrung von Herrn Johann Mayer sen., Waltersberg, durch<br />
die Direktion für Ländliche Entwicklung und die Gemeinde<br />
Infos zu Wiederaufforstungen<br />
Herr Metzger vom Forstrevier<br />
Velburg berät und erstellt ggf.<br />
mit Ihnen gemeinsam den<br />
Förderantrag.<br />
Nach der Aufarbeitung des Windbruchs<br />
vom 1. März und von Borkenkäferflächen<br />
stehen manche Wiederaufforstungen<br />
an. Für alle Fragen in<br />
diesem Zusammenhang stehe ich Ihnen<br />
auf Wunsch beratend zur Seite.<br />
Für standortgerechte Aufforstungen<br />
mit Laubholz oder Tanne gibt es staatliche<br />
Zuschüsse zwischen 1.900 und<br />
5.200 € je ha. Der Antrag muss aber<br />
vor der Pflanzenbestellung erstellt<br />
werden.<br />
Bitte wenden Sie sich im Falle einer<br />
Herbstpflanzung 2008 baldmöglichst<br />
an mich.<br />
Mein Telefon: 09182 / 1678, Handy: 0151<br />
/ 12 62 2658, Fax: 09182 / 931 891<br />
Ihr Förster Michael Metzger<br />
Johann Mayer (3. Von links) zusammen mit Bürgermeister Alois Scherer, Landwirtschaftsminister<br />
Josef Miller und dem Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung Regensburg, Thomas Gollwitzer<br />
nach der Ehrung in München<br />
Die Wertstoffhof<br />
Öffnungszeiten<br />
Ab November gelten am Wertstoffhof<br />
(Bauhof <strong>Deining</strong>)<br />
wieder folgende Öffnungszeiten:<br />
• Freitags von 15.00 bis 16.00 Uhr<br />
• Samstags von 10.00 bis 12.00<br />
Uhr<br />
•<br />
Dienstags sind bis einschließlich<br />
März 2009 keine Anlieferungen<br />
möglich.<br />
An Sonn- und Feiertagen ist geschlossen.<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
gemeinheit. Als Anerkennung überreichte<br />
er ein Präsent. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Industrietore-Service<br />
P . Werner<br />
Garagentore-Sectionaltore-Rolltore-<br />
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<strong>Deining</strong><br />
Seite 15<br />
Podiumsdiskussion zur fünfjährigen Jubiläumsveranstaltung<br />
Fünf Jahre Städtepartnerschaft – Wie<br />
lautet das Zwischenresümee? Was<br />
ist alles passiert? Wie ist die Zusammenarbeit<br />
gestaltet auch mit Blick auf<br />
Europa? Wo soll es in Zukunft hingehen?<br />
Dies waren nur einige der Themenpunkte,<br />
die Moderator Bernd Hörauf mit seinen<br />
Gesprächspartnern: den beiden Bürgermeistern<br />
Alois Scherer und Willibald Jordan,<br />
den Partnerschaftsreferenten Gerhard<br />
Kaunz und Susanne Satory sowie Pfarrer<br />
Wolfgang Jäger und dem Europaabgeordneten<br />
Albert Dess im <strong>Deining</strong>er Pfarrheim<br />
im Rahmen einer Podiumsdiskussion<br />
erörterte.<br />
Scherer: Die Partnerschaft ist ein großer<br />
Gewinn für die Gemeinde <strong>Deining</strong>. In den<br />
Eggenburger Bürgern hat man einen Menschenschlag<br />
gefunden, der den <strong>Deining</strong>ern<br />
sehr ähnlich ist. Den kulturellen und touristischen<br />
Bereich betreffend, funktioniert<br />
der Austausch sehr gut. Wie es mit anderen<br />
Wirtschaftssektoren aussieht und ob sich<br />
hier etwas aufbauen lässt, muss die Zukunft<br />
zeigen. Vielleicht lautet die Schlagzeile zum<br />
nächsten Jubiläum: die Städtepartnerschaft<br />
zwischen der Gemeinde <strong>Deining</strong> und der<br />
Stadtgemeinde Eggenburg ist auf verschiedenen<br />
Ebenen zum Erfolg geworden.<br />
Jordan: Die Partnerschaft hat sehr viel gebracht.<br />
Es wurden Freundschaften geschlossen<br />
zwischen Menschen, Institutionen und<br />
Vereinen. Man lernt sehr viel voneinander,<br />
tauscht Ideen aus. Wirtschaftlich ist die<br />
Partnerschaft bis dato in Sachen Tourismus<br />
ein Gewinn. Die Zahl der Übernachtungen<br />
ist gestiegen. Gastronomie und die<br />
Weinwirtschaft haben profitiert. Von<br />
Seiten der Wirte<br />
wird mehr investiert.<br />
Auch zukünftig<br />
wird das Bestreben<br />
dahin gehen, die<br />
Partnerschaft noch<br />
weiter auszubauen.<br />
Dess: Wir brauchen<br />
Städtepartnerschaften<br />
wie diese. Sie fördern<br />
das gegenseitige<br />
Verständnis in Europa<br />
und sie stehen ein<br />
für eine friedliche Entwicklung in Europa.<br />
Deshalb unterstützt die Europäische Union<br />
Städtepartnerschaften und damit verknüpft<br />
Bürgerengagement auch finanziell.<br />
Auch können wir viel voneinander lernen.<br />
Nehmen wir die Österreicher. Sie haben<br />
Malerfachbetrieb<br />
Fassaden- und<br />
Raumgestaltung<br />
sich auf die Grenzöffnung gut vorbereitet.<br />
Ihre Frage galt: Was können wir gewinnen?<br />
Und bei uns? Wir haben der Osterweiterung<br />
mit Ängsten und Skepsis entgegen<br />
geblickt. Aber keine<br />
der düsteren Prognosen<br />
hat sich bewahrheitet.<br />
Ergo, von den<br />
Österreichern können<br />
wir lernen zuversichtlicher<br />
zu sein.<br />
Pfarrer Wolfgang<br />
Jäger: Die Partnerschaft<br />
ist aus kirchlicher<br />
Sicht durchaus<br />
noch ausbaufähig.<br />
Kontakte ergeben sich<br />
durchs liturgische Erleben.<br />
Zum Beispiel<br />
Reiner Satzinger Malermeister<br />
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Werner<br />
� 09184-809787<br />
0176-48589115<br />
Reiner<br />
Satzinger<br />
Sternberg 6 92364 <strong>Deining</strong><br />
Tel. 0 91 84 / 80 89 44 Fax 0 91 84 / 80 96 00<br />
werden Jubelpaare in Eggenburg während<br />
des Gottesdienstes gewürdigt. Eine Idee,<br />
die auch für <strong>Deining</strong> gut vorstellbar ist.<br />
In puncto Jugendarbeit ist ebenfalls ein<br />
Gedankenaustausch möglich.<br />
Kaunz: In den kommenden Jahren soll<br />
natürlich die erfolgreiche Arbeit fortgesetzt<br />
werden. Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
ergab sich für die beiden Schulleiter<br />
die Möglichkeit sich näher kennen<br />
zu lernen. Ein Zukunftsaspekt hieraus:<br />
Schüleraustausch.<br />
Satory: Die Partnerschaft zu intensivieren,<br />
noch mehr Interesse bei den Bürgern<br />
zu wecken, das wird auch in Zukunft die<br />
Hauptaufgabe sein.<br />
Der anschließende Frühschoppen bei Weißwurst<br />
und Brezn bot den Zuhörern noch<br />
einmal Gelegenheit zu einer ausführlichen<br />
Nachbetrachtung aller angesprochenen<br />
Themenpunkte.<br />
Das gemeinsame Standkonzert der Blaskapelle<br />
<strong>Deining</strong> und des Eggenburger Musikkorps<br />
auf dem <strong>Deining</strong>er Rathausplatz<br />
setzte den Schlusspunkt der dreitägigen Jubiläumsveranstaltung.<br />
Präsentiert wurden dem<br />
Publikum verschiedene Märsche, darunter<br />
der Radetzkymarsch und der Bayerische<br />
Defiliermarsch, sowie die Hymnen von<br />
Österreich, Bayern und der Europäischen<br />
Union. Kerstin Beesk<br />
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Vukica Werner<br />
Rochus-Schuster-Str. 3 · 92364 <strong>Deining</strong>
Mittersthal und Weinfest – eine<br />
Kombination, die erneut Pate<br />
stand für das kulturelle Highlight<br />
der Großgemeinde. Im Stodl vom<br />
Beddlbauern ging sprichwörtlich nichts<br />
mehr. Ein freier Platz war Mangelware.<br />
Super die Stimmung unter den Gästen, denn<br />
es passte einfach alles: die Atmosphäre, die<br />
der herausgeputzte Stadl vermittelte; die<br />
Küche, nur lobende Worte wurden gefunden;<br />
die Musik, Mitsingen, Mitschunkeln<br />
und natürlich eine volle Tanzfläche, ein<br />
großes Lob den Rascher-Buam; das Drumherum,<br />
kurz gesagt, das ganz besondere<br />
Flair, mit dem das Mittersthaler Weinfest<br />
Freunde weit über die Dorfgrenzen hinweg<br />
gefunden hat. Ein Event, das vor zehn Jahren<br />
von der Dorfgemeinschaft ins Leben<br />
gerufen worden war und bis dato nichts von<br />
seinem Charme verloren hat. Den Höhepunkt<br />
des Weinfestes, stellt die alljährliche<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 16<br />
Bereits zum 10. Mal: Das Mittersthaler Weinfest im Stodl<br />
Wussten Sie schon?<br />
Wer kürzt Ihre Röcke, Hosen, Kleider? Wer macht weite<br />
Sachen enger und enge Sachen weiter?<br />
Wer flickt zu Ihrem großen Glück, auch Arbeitskleidung<br />
ganz geschickt?<br />
Sogar Reißverschlüsse sind in kurzer Zeit, wieder neu<br />
und schließbereit!<br />
Braut -Boutigue<br />
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Proklamation eines<br />
neuen Weinkönigs<br />
oder einer Weinkönigin.<br />
Markus I<br />
Kienlein heißt der<br />
Mittersthaler Weinkönig<br />
2008. 23 Jahre<br />
alt, von Beruf<br />
Bankkaufmann<br />
und leidenschaftlicher<br />
Cabriofan. Ins<br />
Weinglas kommt<br />
ihm nur der rote.<br />
Begleitet wurde die<br />
Ernennung von den<br />
Weinkönigen und<br />
Weinköniginnen<br />
der Jahre 1999 bis 2007.<br />
Cheforganisator Manfred Meier hatte sie<br />
Nähkästchen & Änderungsschneiderei<br />
Öffnungszeiten: nach Vereinbarung<br />
alle zum 10-jährigen Jubiläum eingeladen:<br />
Josef I. Meyer (1999), Johann I. Meyer<br />
(2000), Sonja I. Oehm (2001), Matthias I.<br />
Kohn (2002), Carolin I. Bleicher (2003),<br />
EDV - Beratung<br />
Hermann Kienlein<br />
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Tel. 09184/80040<br />
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Thomas I. Meier (2004), Kathrin I. Röhrl<br />
(2005), Josef II. Lang (2006) und Karin I.<br />
Schubert (2007).<br />
Mit von der Partie war wieder Bürgermeister<br />
Willibald Jordan aus Eggenburg<br />
und er hatte etwas mitgebracht: Neben<br />
Gastgeschenken an die Teilnehmer eine<br />
echte Weinkönigin Simone Jordan als<br />
österreichische Bundesweinkönigin. So<br />
kamen einige Majestäten auf diesem<br />
Fest zusammen. Kerstin Beesk
Zum ersten Mal veranstalteten<br />
die Ortsvereine von Tauernfeld<br />
in ihrer Halle am Sportplatz ein<br />
Oktoberfest. Eingeladen hatten sie dazu<br />
neben der Bevölkerung auch Hühner- und<br />
Haxenbrater, sowie die „Almduudlaa“, eine<br />
Zweimann-Band aus <strong>Deining</strong>, bestehend<br />
aus Christian und Daniel Lukas, die in<br />
<strong>Deining</strong> schon bekannt sind. Obwohl das<br />
Wetter kalt und nass war, war der Besuch in<br />
der Halle recht gut. Wenn es etwas schöner<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 17<br />
Erstes Oktoberfest bei kalten Wetter in der Halle von Tauernfeld<br />
Abenteuer, Action, Spiel, Spaß und<br />
Spannung steckten im Paket, das<br />
die Reservistenkameradschaft<br />
<strong>Deining</strong> nun bereits zum fünften Mal im<br />
Rahmen des <strong>Ferienprogramm</strong>s geschnürt<br />
hatte. Mit Begeisterung wurde es denn auch<br />
gewesen wäre, hätte man mit einem starken<br />
Andrang rechnen können. Jedenfalls<br />
soll die Veranstaltung im nächsten Jahr<br />
wiederholt werden. Ingmar Nowak<br />
A U T O<br />
Roland Fuchs<br />
Velburger Str. 11, 92364 <strong>Deining</strong> Telefon 09184 / 1630, privat 09185 / 5371<br />
Auch im <strong>Ferienprogramm</strong>: Schlauchbootfahren und Spiele<br />
von den 36 jungen Teilnehmern in Empfang<br />
genommen. Ob im Wald – hier galt es<br />
drei Aufgaben zu lösen: Bau eines Unterschlupfes<br />
aus Zweigen, Moos und Rinde;<br />
Komplettierung eines Waldmemories; und<br />
das Durchqueren eines aus Seilen gewebten<br />
Spinnennetzes, möglichst ohne Berührung<br />
– auf dem Wasser – Fahrten im großen<br />
Mannschaftsschlauchboot – am Lagerfeuer<br />
– hier wurden Würstl und Stockbrot gegrillt<br />
– oder beim Stelzenlaufen und Stockmikado,<br />
alle Aktionen wurden mit Feuereifer<br />
in Angriff genommen und mit viel Spaß<br />
an der Sache umgesetzt. Ein toller Erfolg<br />
für die Organisatoren. Kerstin Beesk
Es war ein gemütliches und unterhaltsames<br />
Fest für Familien. So waren<br />
auch hauptsächlich Stammgäste<br />
zum Weinfest gekommen. Die Räume waren<br />
festlich geschmückt und eine eigene Speisenkarte<br />
war gedruckt. Was allerdings darauf<br />
stand, konnte sich sehen lassen. Es waren<br />
lauter Schmankerl, die hervorragend zum<br />
Wein passten. Auch die Auswahl der edlen<br />
Getränke waren treffend für einen Wirt, der<br />
schließlich kein Weinbauer ist. Die musikalische<br />
Umrandung mit der Band „Night-Life“<br />
passte zur Veranstaltung, einige wagten sogar<br />
ein Tänzchen. Aber alle waren sich einig: Die-<br />
LABERTAL APOTHEKE<br />
Wir sind für Sie da: Mo.-Fr. 8.30 - 12.30Uhr und 14.30 - 18.30Uhr<br />
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Döllwang<br />
Seite 18<br />
Gemütliches Weinfest mit Musik beim Hack-Sippl in Döllwang<br />
Vor sechs Jahren haben sie sich kennen<br />
gelernt. Seit zwei Jahren sind<br />
sie standesamtlich verheiratet. Nun<br />
versprachen sich Roland und Beate Merkl,<br />
eine geborene Scherer aus Döllwang, vor<br />
Pfarrer Andreas Thiermeier noch einmal<br />
ewige Treue. Musikalisch wurde die<br />
Brautmesse von den „Hiller Moila“ aus<br />
Günching umrahmt. Zum Feiern luden die 31<br />
Jahre alte Industriekauffrau und der aus Ke-<br />
ses Weinfest ist einen<br />
weiteren Besuch<br />
wert! Ingmar Nowak<br />
In Döllwang gaben sie sich erneut das „Ja-Wort“ vor Gott<br />
venhüll stammende<br />
31-jährige Heizungsbauer<br />
ihre Gäste nach<br />
Berching ins Gasthaus<br />
Dallmayr. Die<br />
Hochzeitsreise wird<br />
das junge Paar, das in<br />
Döllwang zu Hause<br />
ist, nach Mallorca<br />
führen. Kerstin Beesk
Die Verkehrswacht informiert Sie durch Erwin Johann Klinger<br />
Ins Handy plappernde<br />
Fußgänger<br />
Menschen, die im Auto ihr Handy<br />
benutzen, treiben die Unfallstatistik<br />
in die Höhe. Auch<br />
Fußgänger mit Mobilfunkgeräten sind<br />
ähnlich unaufmerksam. Die Ergebnisse:<br />
48 Prozent wechselten vor sich nähernden<br />
Autos die Straßenseite, während sie telefonierten.<br />
Teilweise verursachten sie hierbei<br />
Vollbremsungen. Auch Nichttelefonierer<br />
verhielten sich so, allerdings nur in 25<br />
Prozent der Fälle. Überraschenderweise<br />
verhielten sich nur 16 Prozent der Passanten<br />
mit einem mp3-Player ähnlich rücksichtlos,<br />
wahrscheinlich, weil sie sich eher der<br />
Tatsache bewusst sind, dass sie nicht hören<br />
können, was sich um sie herum abspielt. Die<br />
Handynutzer lassen sich häufig so intensiv<br />
auf ihre Gespräche ein, dass sie blind sind<br />
für alles, was um sie herum geschieht.<br />
Verkehrswacht<br />
Ohne Schutz auf<br />
denKopf gefallen<br />
Ob Fahrradfahren oder Inlineskaten,<br />
wer ohne Helm unterwegs<br />
ist, riskiert bei einem Sturz<br />
schwere Kopf- oder Gehirnverletzungen.<br />
Die Qualität von Helmen verleiht das<br />
„GS“ Zeichen; es garantiert, dass das<br />
Produkt die gesetzlichen Sicherheitsstandards<br />
erfüllt.<br />
Der Helm sollte sich an die Kopfform des<br />
Trägers anpassen, fest anliegen, aber nicht<br />
einengen. Wichtig ist, dass Stirn, Schläfen und<br />
Hinterkopf abgedeckt sind und der Kinnriemen<br />
richtig sitzt. Helme mit Luftschlitzen sind<br />
sehr leicht - in der Regel wiegen sie nicht mehr<br />
als 300 Gramm und sind damit sehr angenehm<br />
zu tragen. Ist der Helm durch einen Unfall<br />
beschädigt, sollte er ersetzt werden. Auf dem<br />
Spielplatz hingegen haben Kinderhelme<br />
nichts zu suchen.<br />
Seite 19<br />
Immer den sichersten Weg zur Schule für unsere Kinder!!!<br />
Striktes Handyverbot<br />
am Steuer<br />
Das Handyverbot am Steuer ist mit<br />
dem Grundgesetz vereinbar. Eine<br />
promovierte Juristin musste ein<br />
Bußgeld von 240 Euro zahlen, nachdem<br />
sie zum vierten Mal innerhalb kurzer Zeit<br />
telefonierend am Steuer erwischt worden<br />
war. (Az: 2 BvR 525/08 - Beschluss vom 18.<br />
April 2008). Wegen der Hartnäckigkeit, mit<br />
der die Anwältin das Verbot missachtete,<br />
verhängte das Hanseatische Oberlandesgericht<br />
(OLG) das Sechsfache des normalen<br />
Bußgelds. Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit<br />
des Handyverbots bestünden nicht,<br />
urteilte das OLG. Weil sie dadurch ihr<br />
Persönlichkeitsrecht und ihre allgemeine<br />
Handlungsfreiheit verletzt sah, klagte sie<br />
in Karlsruhe. Eine Kammer des Zweiten<br />
Senats bestätigte die OLG-Entscheidung<br />
nun ohne weitere Begründung.
<strong>Deining</strong><br />
Aus dem Archiv geplaudert Natursteinhandel<br />
In den Herbst- und Wintermonaten<br />
treten immer wieder schwere Stürme<br />
auf, verbunden mit Wind- und Schneebrüchen,<br />
oder es kommt zu Hochwasser<br />
infolge starker Regen- oder Schneefälle.<br />
Vor solchen Unwettern blieben die Bürger<br />
unserer Gemeinde auch vor 100 und 200<br />
Jahren nicht verschont, wie einige Auszüge<br />
aus dem Archiv beweisen.<br />
1764 fiel außerordentlich viel Schnee und<br />
es gab große Überschwemmungen.<br />
1785 kam noch mehr Schnee, man glaubte<br />
das Ende der Welt sei nahe.<br />
1864, 14. Jan. taut es und eine bedeutende<br />
Wassermenge bedeckte das <strong>Deining</strong>er<br />
Tal.<br />
1900, 3. Juni. Ein Naturschauspiel in<br />
Art einer Windhose stellte sich heute<br />
im nahen Weiler Arzthofen ein. Es war<br />
gegen halb zwei Uhr nachmittag, als sich<br />
bei Tauernfeld ein starker Windstrich<br />
bemerkbar machte, der in der Richtung<br />
gegen Arzthofen herankam, begleitet von<br />
dichten finsteren Staubwolken und einem<br />
solchen Gerassel, dass man meinen sollte,<br />
es käme eine ganze Reihe Fuhrwerke in<br />
größter Geschwindigkeit auf der Landstraße<br />
angefahren. In Arzthofen selbst<br />
wurden starke Äste von den Bäumen<br />
gebrochen und von zwei an der Straße<br />
gelegenen Häusern die Dächer auf je einer<br />
Seite vollständig abgedeckt. Ein starkes<br />
Brett, das die Windhose mit sich riss,<br />
wurde bis Lengenbach geworfen.<br />
1902, 18. Dez. Heute früh 4 Uhr wurden<br />
einige <strong>Deining</strong>er Hausbesitzer vom Schlafe<br />
erweckt, um sich<br />
vom Hochwasser<br />
zu retten; denn es<br />
wurde das Wasser<br />
so groß, dass es seit<br />
Menschengedenken<br />
nicht so groß war.<br />
Das Vieh mussten<br />
viele aus den Ställen<br />
bringen. Dem Müller<br />
wurden Blöcher<br />
fortgeschwemmt, sogar<br />
auf einem Lagerplatz<br />
des Herrn Geck wurden Stämme von<br />
2 bis 3 Kubikmeter fortgeschwemmt. Die<br />
Straße wurde stellenweise abgerissen.<br />
1929, 4. Juli. Ein furchtbarer Orkan, der<br />
alles in nächtliches Dunkel hüllte und sich<br />
in mächtigen Blitzen und Donnern und in<br />
Wo sonst grüne Wiese ist, war im März 2002 ein kleiner See (bei der Labermühle)<br />
verheerenden Hagelschäden entlud, fegte<br />
mit gigantischer Wucht über das Land. Die<br />
hühnereigroßen Hagelschloßen schlugen<br />
bis zu 10cm in den Boden und erschlugen<br />
ganze Gänsescharen.<br />
1953, 31. Jan. Durch die starken Schneefälle<br />
sind viele Ortschaften eingeschneit. Flüsse<br />
und Bäche sind infolge der starken Schneeschmelze<br />
und immer neuer Schneefälle über<br />
die Ufer getreten. Die Schulkinder mussten<br />
dem Unterricht fernbleiben. Ärzte, die dringende<br />
Krankenbesuche machen mussten,<br />
kamen nur auf Skiern durch den Schnee.<br />
1955, 22. Juli. Während eines Gewitters<br />
entstand etwa 30m über der Kurve am Weißmarterberg<br />
ein Dammrutsch, durch den die<br />
Straße auf etwa 7 m verschüttet wurde.<br />
Mauritz<br />
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Für innen und außen, geschliffen,<br />
diamantgesägt oder geflammt<br />
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1971, Pfingsten. Eine knappe halbe Stunde<br />
wütete ein Gewitter, das Hagelniederschläge<br />
in einem Ausmaß mit sich brachte,<br />
wie man es bisher in den beiden Gemeinden<br />
noch nicht erlebt hat. Schussergroße<br />
Hagelkörner vernichteten die Arbeit des<br />
ganzen Jahres vollständig. Die Straße von<br />
Siegenhofen nach Arzthofen glich einem<br />
Geröllfeld.<br />
1974, 8. Dez. Das gesamte Espan ist nach<br />
anhaltenden Regenfällen vom reißenden<br />
Strom überflutet und unpassierbar.<br />
1984, 23. Nov. Windböen in Orkanstärke<br />
knickten Bäume wie Streichhölzer um.<br />
Telefonleitungen wurden beschädigt und<br />
Dächer abgedeckt.<br />
1990, 27. Feb. Die Gegend um <strong>Deining</strong> hat<br />
es mit Sturmschäden schwer erwischt.<br />
2002, 21. März. Wassermassen so weit<br />
das Auge reicht an der Sipplmühle. Auch<br />
die Siegenhofermühle stand unter Wasser<br />
aufgrund der starken Regenfälle.<br />
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<strong>Deining</strong><br />
Seite 21<br />
Besuch der Gartenjahr-Abschlußfeier 2008 in Postbauer-Heng<br />
Am Freitag, den 10. Oktober lud der<br />
Kreisverband für Gartenbau und<br />
Landschaftspflege Neumarkt i.d.<br />
Opf. e.V. zur Abschlussfeier ein. Der erste<br />
Vorsitzende des Kreisverbandes, Willibald<br />
Gailler und Landrat Löhner eröffneten die<br />
Verleihung der Preise anlässlich „Unser<br />
Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner<br />
werden“ und vergaben auch Urkunden<br />
für Vorgarten – Fassaden – und Blumenschmuck-Wettbewerb<br />
2008.<br />
Es wurden große Blumengebinde, Fachbücher<br />
und zum Teil exotische Pflanzen als<br />
Anerkennung verteilt. Eine Power-Point-<br />
Präsentation klärte alle Anwesenden über<br />
nicht umweltfreundliche Eingriffe beim<br />
Gartenbau auf.<br />
Zu erwähnen sei, dass unter der ersten Auswahl<br />
der Vorgarten von Petra Weidinger aus<br />
Pirkach, sowie in der zweiten Auswahl der<br />
Vorgarten von Karlheinz Bauer aus Großalfalterbach<br />
prämiert wurde. Möhbauer<br />
Aktive „Schnecken“ wollten hoch hinaus Reifen-<br />
Sie gehen nicht nur regelmäßig in<br />
ihrem Stammlokal da Adriano zum<br />
Essen, sondern nehmen auch verschiedene<br />
Angebote innerhalb und außerhalb<br />
der Gemeinde wahr. Dass sie auch<br />
ein aktiver Stammtisch sind und sich nicht<br />
nur zum Ratschen treffen, zeigen uns die<br />
jungen Damen des STS-Stammtischs (STS<br />
= „Schnecken treffen sich“).<br />
Am 27. Juli wollten die „Schnecken“ hoch<br />
hinaus und fuhren gemeinsam nach Beilngries<br />
in den Altmühltaler Abenteuerpark<br />
wo sie ihre Geschicklichkeit beim Klettern<br />
im Hochseilgarten unter Beweis stellen<br />
konnten.<br />
Ausgerüstet mit Helm, Klettergurt und doppeltem<br />
Sicherungsseil hangelten sie sich von<br />
Podest zu Podest, von Baum zu Baum und<br />
hatten jede Menge Spaß dabei. Trotzdem<br />
waren nach diesem abenteuerlichen und<br />
anstrengenden Vormittag alle froh, wieder<br />
festen Boden unter den Füßen zu haben. Das<br />
Fazit der STS-Mädels - „Daumen hoch“. Ein<br />
Ausflug nach Beilngries in den Waldhoch-<br />
service<br />
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seilgarten lohnt sich und ist ein Vergnügen<br />
für Jung und Alt.<br />
Den 13 „Schnecken“ wird bei ihren Unternehmungen<br />
sicherlich nicht langweilig.<br />
Denn egal ob beim Bowling, beim „Spiel<br />
ohne Grenzen“ auf der Kirwa, einem<br />
gemeinsamen Besuch des Juravolksfestes<br />
oder beim Schmuckabend ist bestimmt für<br />
jede etwas dabei – und Ratschen kann man<br />
immer und überall.<br />
Das nächste Projekt, das die Mädels in<br />
Angriff nehmen, ist die Teilnahme am<br />
<strong>Deining</strong>er Weihnachtsmarkt. Lassen wir<br />
uns überraschen, was sie uns heuer zu<br />
bieten haben.
36<br />
Reitsportbegeisterte konnte der<br />
Vorsitzende des Reitvereins<br />
<strong>Deining</strong> St. Georg e.V., Hubert<br />
Weihrich, begrüßen. Sie alle waren der Ein-<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 22<br />
Windfestigkeit war gefragt beim 12. Wanderritt von St. Georg<br />
ladung zum 12. Wanderritt<br />
nach Waltershof<br />
gefolgt. In diesem Jahr<br />
mussten die Teilnehmer<br />
aber nicht nur ihre<br />
Sattel- sondern auch<br />
ihre Windfestigkeit auf<br />
der rund 25 Kilometer<br />
langen Strecke unter Beweis stellen. Von<br />
Waltershof startend führte diese, gut markiert<br />
mit Hackschnitzeln und roten Pfeilen,<br />
zunächst nach Oberbuchfeld. Von dort<br />
ging es durch das Lengenbachtal in Richtung<br />
Höhenberg. Hier wurde der Mittagsstopp<br />
eingelegt. Mit deftigem Pichelsteiner<br />
waren die Energiereserven rasch wieder<br />
gefüllt. Über Helena führte der Weg im<br />
Anschluss nach Arzthofen. Von dort zurück<br />
nach Waltershof. Zum ersten Mal<br />
dabei, die neunjährige Sina Raedge aus<br />
Parsberg mit ihrem Pferd „Flicka“. Seit<br />
ihrem dritten Lebensjahr, so Mama Karin,<br />
sitzt Sina im Sattel. Etwas aufgeregt hatte<br />
sie dem Wanderritt dennoch entgegengefiebert.<br />
Alte Hasen indes die drei Vielseitigkeitsreiterinnen<br />
Christine, Andrea und<br />
Biene von der Gollermühle. Für sie war es<br />
die neunte Teilnahme. Den Ausklang fand<br />
der Wanderritt beim gemeinsamen Grillen.<br />
In gemütlicher Runde wurden hierbei noch<br />
einmal die gesammelten Eindrücke ausgetauscht.<br />
Kerstin Beesk<br />
Feier zur Jubiläumsveranstaltung anlässlich des 5jährigen<br />
Bestehens der Städtepartnerschaft in <strong>Deining</strong><br />
Es ist noch keine lange Zeit, diese 5jährige<br />
Partnerschaft zwischen <strong>Deining</strong> und Eggenburg<br />
in Niederösterreich und dennoch<br />
glauben einige, die Zeit müsste schon länger<br />
sein. Denn wie Bürgermeister Willibald<br />
Jordan bei seiner Ansprache bemerkte:<br />
„Wir haben uns kennengelernt, wir haben<br />
uns schätzen gelernt und wir sind Freunde<br />
geworden.“ So haben sich Freundschaften<br />
entwickelt, nicht nur zwischen den Vereinen,<br />
wie Sportverein, Feuerwehr und Musikanten,<br />
sondern auch im familiären Bereich.<br />
Ein Grund also, Bürger aus <strong>Deining</strong><br />
und Eggenburg zu einem gemeinsamen<br />
Abendessen einzuladen, wo in der Turnhalle<br />
der Volksschule unsere Gastronomie<br />
einmal zeigen konnte, dass sie auch viele<br />
Leute beköstigen kann.<br />
Vorher jedoch wurden alle Gäste in die<br />
Schule geladen, wo eine Kunstausstel-
lung stattfand. Christoph Bäumler, Franz<br />
Weidinger und Ingrid Gogela-Wondrejs<br />
stellten einige Werke aus, auch der Fotoclub<br />
Eggenburg unter Wolfgang Stangl beteiligte<br />
sich mit Bildern aus der Heimat. Dann lud<br />
Bürgermeister Alois Scherer in die Turnhalle<br />
ein, wo für über 200 Personen festlich<br />
gedeckt war. Pizzeria Adriano eröffnete den<br />
Reigen mit einem Teller Antipasta als Vorspeise.<br />
Es folgte ein Kalbsbraten von den<br />
Kaminstub’n zubereitet, sowie nach Wahl<br />
ein Schweinebraten vom Hahnenwirt. Alles<br />
lecker und reichlich, sodass am Ende ein<br />
Obstwässerle gut tat. Inzwischen erfolgte<br />
der Eintrag ins Goldene Buch, Geschenke<br />
aus Eggenburg wurden verteilt und die Jazz-<br />
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Beim letzten monatlichen Treffen<br />
der Reservisten im Gasthaus Knör<br />
in Unterbuchfeld konnte der erste<br />
Vorsitzende, Jakob Blomenhofer, wieder<br />
ein neues Mitglied, Thomas Feichtmeier,<br />
begrüßen, aber auch den Kreisvorsitzenden<br />
Georg Götz. Der nahm gleich eine ehrenvolle<br />
Aufgabe war, er ehrte mit je einer Urkunde<br />
und einer Ehrennadel einige Mitglieder<br />
für ihre Treue zum Verein: Albert Knör,<br />
Albert Lechner, Anton Mittermeier, Florian<br />
Müller und Helmut Schmid erhielten die<br />
Treuenadel für 10 Jahre Mitgliedschaft,<br />
Helmut Schmid und Jakob Blomenhofer<br />
eine Ehrennadel in Bronze für außergewöhnliche<br />
Leistungen. Er lobte besonders<br />
die Reservisten der Oberpfalz, die an Veranstaltungen<br />
sehr rege teilnehmen und überall<br />
die ersten Preise gewinnen. So zum Beispiel<br />
<strong>Deining</strong><br />
formation um Kathrin Kohlmann unterhielt<br />
die Gäste musikalisch.<br />
Am Samstag wurden die Gäste aus Eggenburg<br />
noch zu einem Bummel durch<br />
Seite 23<br />
<strong>Deining</strong>er Reservisten treffen sich im Vereinslokal Knör<br />
die RK <strong>Deining</strong>, die<br />
bei dem Reservistenwettkampf<br />
auf<br />
Bezirksebene in<br />
Rettenbach am 12.<br />
Juli 2008 (das liegt<br />
bei Cham in der<br />
Opf.) unter 12 teilnehmendenMannschaften<br />
den zweiten<br />
Preis gewann.<br />
Wettkampfteilnehmer<br />
waren Jakob Blomenhofer,<br />
Helmut<br />
Schmid, Helmut<br />
Lechner, Thomas<br />
Harfolk und Martin<br />
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Ingmar Nowak<br />
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Nürnberg eingeladen, sowie ein schon<br />
historischer Besuch des Mittersthaler<br />
Weinfestes beendete die Veranstaltung.<br />
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Seite 24<br />
Ein Kindernachmittag auf dem Neumarkter Volksfestplatz<br />
Es war wieder ein froher Nachmittag<br />
am Neumarkter Volksfest, an<br />
dem die Kinder ihren Spaß hatten.<br />
Das Unternehmen Sippl aus <strong>Deining</strong> war<br />
gleich mit drei vollen Bussen unterwegs<br />
und Bürgermeister Scherer hatte für jeden<br />
Teilnehmer einen Gutschein für ein<br />
Fahrgeschäft und eine Limo. Das gab<br />
dann auch einen massiven Andrang an der<br />
Theke. Auch die Erwachsenen waren sich<br />
einig: eine gute Sache! Willi Schuster<br />
<strong>Deining</strong>s Multisaal<br />
wird rege genutzt<br />
Der oberhalb der neuen Bäcker-<br />
und Metzgerfiliale beim NOR-<br />
MA-Markt befindliche Multisaal<br />
wir bereits seit September rege<br />
genutzt. Von Montag Früh bis Freitag<br />
Nacht ist der Saal fast permanent belegt.<br />
Bürgermeister Alois Scherer schaute<br />
rein zufällig bei der Probe der Blaskapelle<br />
an einem Donnerstag Abend<br />
vorbei. Von der Blaskapelle wurde vor<br />
allem das großzügige Platzangebot und<br />
die gute Akustik gelobt. Gerade die<br />
Akustik kommt auch dem Kirchenchor<br />
zu Gute. Die übrigen Gruppen wie<br />
Kindergarten, Mutter-Kind-Gruppe, die<br />
Volkshochschule und der FC <strong>Deining</strong><br />
sind über das großzügige Platzangebot<br />
in dem insg. 110 qm großen Raum<br />
begeistert. Schön ist auch, dass die<br />
einzelnen Gruppen eigene Räume für<br />
sich alleine haben. Die Konzeption sieht<br />
vor, dass jede Gruppe den Saal wieder<br />
komplett für die nächste Nutzung leer<br />
räumt. Eine Raumpflegerin der Schule<br />
reinigt die Räumlichkeiten regelmäßig<br />
und der Schulhausmeister betreut den<br />
Multisaal mit. Hier wurde für Kirche<br />
und Gemeinde ein wirklich, im wahrsten<br />
Sinne des Wortes multifunktioneller<br />
Saal, geschaffen. Ein besonderer Dank<br />
gilt hier zum einen Bürgermeister Alois<br />
Scherer und der Gemeinde <strong>Deining</strong> und<br />
zum anderen Hochw. Herrn Pfarrer<br />
Wolfgang Jäger und dem St. Josefsverein.<br />
Die Namensuche bereit immer<br />
noch ein bisschen Schwierigkeiten.<br />
Vorschläge für einen Namen, der den<br />
St. Josefsverein mit einbindet, werden<br />
gerne entgegengenommen.<br />
Wollen wir hoffen, dass viele Gruppen<br />
sich wohl fühlen. Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
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Seite 25<br />
Geburtstage beim Obst- und Gartenbauverein Großalfalterbach<br />
Auch 2008 gab es wieder einige<br />
runde Geburtstage im OGV zu<br />
feiern.<br />
Den Start am 13. März machte Sabine<br />
Kirzinger aus Großalfalterbach, die als Mit-<br />
vorsitzende im Verein ihren 40. Geburtstag<br />
feierte. Seit 7 Jahren engagiert sie sich aktiv<br />
in der Vorstandschaft. Der OGV gratulierte<br />
recht herzlich mit einem Blumenstrauß und<br />
ließ sich zum Mitfeiern einladen. So wurde<br />
es ein sehr gemütlicher und lustiger Abend,<br />
Frei wie ein Vogel schwebten die<br />
selbst gebauten Wurfgleiter aus<br />
Balsaholz mit dem Wind. Zwölf Kinder<br />
hatten sich zum Schnupperkurs in der<br />
Modellfliegerei angemeldet. Peter Krenauer<br />
und Ernst Bruckner, beide Modellbauer aus<br />
Leidenschaft, standen den jungen Luftfahrtpionieren<br />
mit Rat und Tat zur Seite. Zum<br />
besseren Austarieren des Schwerpunktes<br />
von dem die OGVler<br />
erst recht spät nach<br />
Hause fanden.<br />
Am 27. April gratulierte<br />
der Verein<br />
med. Fußpflege<br />
Kosmetikerin (auch Hausbesuche)<br />
Edeltraud Nutz aus<br />
Kleinalfalterbach<br />
zu ihrem 60. Wiegenfest.<br />
Natürlich<br />
durfte auch hier ein<br />
Blumenstrauß als<br />
Geschenk nicht fehlen.<br />
Bei Kaffee und<br />
Kuchen unterhielt<br />
man sich über die Geschichten<br />
der vergangenen<br />
OGV-Zeiten.<br />
Als aktives Mitglied seit 1986 wusste sie hier<br />
sehr viel über das vergangene Vereinsleben<br />
zu erzählen. Gestärkt von den vielen guten<br />
Kuchen ging es wieder nach Hause.<br />
Der 29. Mai war der große Tag der Mitvorsitzenden<br />
Anni Weigert, die an diesem Don-<br />
nerstag 50 Jahre jung wurde. Zusammen mit<br />
einem Blumenstrauß erhielt sie die besten<br />
Glückwünsche ihrer Mitglieder. Ebenfalls<br />
gratulierten alle Kinder der Jugendgruppe<br />
„GREEN KIDS“, mit einer selbst entworfenen<br />
Bildermappe.<br />
Das letzte runde Geburtstagsfest in diesem<br />
Jahr, feierte Anni Billner. Bei herrlichem<br />
Wetter auf ihrer Terrasse gratulierten Mitglieder<br />
mit einem Strauß Blumen zum 60.<br />
Geburtstag. Seit 1986, den Anfängen des<br />
OGVs, ist sie mit von der Partie. In der Zeit<br />
von 1996 bis 2002 unterstützte sie aktiv als<br />
2.Vorsitzende den Verein.<br />
An dieser Stelle sei allen Geburtstagskindern<br />
noch einmal herzlich gratuliert und<br />
vielen Dank für die Arbeit im Verein<br />
OGV Großalfalterbach<br />
Schnupperkurs in der Modellfl iegerei für Daheimgebliebene<br />
wurde jeder fertige<br />
Wurfgleiter noch<br />
mit einem Trimmblei<br />
in der Rumpfspitze<br />
bestückt. Und<br />
dann konnte es auch<br />
schon losgehen mit<br />
der Fliegerei.<br />
Berstin Beesk
15 Teilnehmer aus dem gesamten Landkreis<br />
zählte der Ausbildungslehrgang Absturzsicherung<br />
nach FwDV 1 (Feuerwehrdienstvorschrift<br />
1). Zwei Samstage (praktische<br />
Ausbildung: Aufstieg auf Baukran mit<br />
Selbstsicherung, Sicherung von Personen<br />
im absturzgefährdeten Bereich) und drei<br />
Wochentagabende (theoretischer Teil) und<br />
damit insgesamt 24 Ausbildungsstunden,<br />
investierten die Feuerwehrler in den Lehrgang.<br />
Freizeit wurde geopfert für diese sehr<br />
schwierige und umfangreiche Ausbildung.<br />
Eine Ausbildung, die zum einen sehr<br />
wichtig ist für den Feuerwehrmann selbst,<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 26<br />
Lehrgang Absturzsicherung bei der Feuerwehr voller Erfolg<br />
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als auch im Einsatz für die anderen. Dafür<br />
bedankte sich Kreisbrandrat Günther Gruber<br />
bei den Teilnehmern. Immer kann die<br />
Feuerwehr zu Einsätzen gerufen werden,<br />
die sich im „Absturzgefährdeten Bereich“<br />
bewegen: Beseitigung von Sturmschäden an<br />
Steildächern, Wald- und Böschungsbrände<br />
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FF Velburg: Andreas Lang, Bernhard<br />
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Schrafl, Stefan Kastner • FF Sengenthal:<br />
Matthias Auhuber, Peter Stemmer, Fabian<br />
Schuster • FF <strong>Deining</strong>: Stefanie Semmler,<br />
Tobias Leitl • FF Pilsach: Thomas Mikulasch,<br />
Michael Höreis • FF Lauterhofen:<br />
Andreas Aigner, Michael Matthäi<br />
Lehrgangsleiter Kreisbrandmeister Klaus<br />
Eichenseer fungierte zusammen mit den<br />
beiden Kommandanten Helmut Fürst (Seligenporten)<br />
und Michael Seitz (Berngau)<br />
als Ausbilder. Stadtbrandmeister Anton<br />
Bögl (Neumarkt) und Kreisbrandmeister<br />
Michael Lang (Velburg) unterstützten den<br />
Lehrgang im Praxisteil. Kerstin Beesk
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<strong>Deining</strong><br />
Seite 27<br />
Goldene Hochzeit im Hause Johann und Walburga Wölfl<br />
In der barocken Filialkirche St. Andreas<br />
von Kleinalfalterbach gaben sich<br />
Johann und Walburga Wölfl, eine<br />
geborene Nutz, vor 50 Jahren das Jawort.<br />
Pfarrer Anton Frühauf hatte den Bund<br />
fürs Leben gesegnet. Nun wurde Goldene<br />
Hochzeit gefeiert. Gekannt hatten sich die<br />
beiden Jubilare schon von Kindes Beinen<br />
an. Als Nachbarn waren sie gemeinsam in<br />
Kleinalfalterbach aufgewachsen. Langsam<br />
hatte sich dann aus diesen zarten Anfängen<br />
die große Liebe entwickelt. 1958 wurde<br />
Hochzeit gefeiert. Fünf Kinder gingen aus<br />
der Ehe hervor. Sieben Enkel bereichern<br />
mittlerweile die Familie. Gesundheitlich<br />
zufrieden helfen Johann und Walburga<br />
Wölfl noch heute auf dem Hof mit. Auch<br />
für die Waldarbeit findet Johann Wölfl<br />
immer Zeit. Ehefrau Walburga widmet<br />
sich indessen ihrem Garten. Zum Ehrentag<br />
gratulierte im Namen der Gemeinde Bürgermeister<br />
Alois Scherer. Kerstin Beesk<br />
Aus dem <strong>Ferienprogramm</strong>: Kickerturnier der Freien Wähler<br />
Dieses Jahr nahmen fast doppelt so<br />
viele Kinder an dem Pokalwettbewerb<br />
teil wie letztes Jahr. Man<br />
konnte an den vier aufgestellten Kickern<br />
gleich vier Altersgruppen bilden, an denen<br />
die Kinder zwischen 7 bis 13 Jahren gegeneinanderantreten<br />
mussten. Unter<br />
den Buben kämpfte<br />
auch ein Mädchen<br />
mit. Die ersten drei<br />
Sieger jeder Gruppe<br />
erhielten von der<br />
Vorstandschaft der<br />
Freien Wähler sehr<br />
schöne Pokale und<br />
Urkunden, der jeweils<br />
Vierte eine<br />
Medaille. Außerdem<br />
erhielt jeder<br />
ein freies Getränk<br />
und für die Erwachsenen war Kaffee<br />
und Kuchen vorbereitet worden. Zu danken<br />
wäre noch den freundlichen Spendern,<br />
die unentgeltlich ihre Kicker zu<br />
Verfügung stellten: Den Schützen in<br />
Großalfalterbach, der Pirkastub’n, dem<br />
Pfarrheim und dem FC <strong>Deining</strong>, sowie<br />
dem Max Winter, der mit seinem Traktor<br />
die Kicker transportierte. Ingmar Nowak<br />
Aus Anlass des 5-jährigen<br />
Jubiläums der Partnerschaft<br />
mit Eggenburg, haben unsere<br />
Eggenburger Freunde quasi<br />
als Geschenk ein Faltblatt mit-<br />
gebracht. Ein Exemplar liegt<br />
dieser Ausgabe bei.
Im Kreise seiner Familie feierte Johann<br />
Fleischmann aus Tauernfeld seinen 85.<br />
Geburtstag. Geboren wurde der Jubilar<br />
in Wettstätten bei Ingolstadt. Hier wuchs<br />
Johann Fleischmann mit seinen sieben Geschwistern<br />
auf. Nach der Schule verdingte<br />
sich das Geburtstagskind auf den umliegenden<br />
Bauernhöfen als Knecht. Im Alter<br />
von 18 Jahren wurde Johann Fleischmann<br />
eingezogen. Von München aus ging es 1941<br />
an die russische Front. Im Februar 1943 hieß<br />
der Einsatzort: Afrika. Dort geriet Johann<br />
Fleischmann in Gefangenschaft. Im März<br />
1948 kehrte er in die Heimat zurück. 1950<br />
machte sich der Jubilar auf nach Westfalen<br />
ins Ruhrgebiet, um Arbeit zu finden. Zwölf<br />
Jahre war er hier im Bergbau tätig. 1951<br />
heiratete er seine Elisabeth, eine geborene<br />
Hardwiger. Zwei Kinder gingen aus der<br />
Ehe hervor. 1960 übersiedelte die Familie<br />
nach Tauernfeld und baute sich hier ein<br />
Lohnschnitt<br />
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Tauernfeld<br />
Haus. Bei der Firma<br />
Bögl fand das<br />
Geburtstagskind<br />
eine Anstellung als<br />
Kraftfahrer. Nach<br />
dem Tod seiner Frau<br />
heiratete Johann<br />
Fleischmann im<br />
Jahre 1988 Barbara,<br />
eine geborene Böllet<br />
aus Reichertshofen.<br />
Eine Tochter bereichert<br />
die Familie.<br />
Zwei Enkel und ein<br />
Urenkel sind bis<br />
Seite 28<br />
Seinen 85. Geburtstag feierte Johann Fleischmann aus Tauernfeld<br />
dato hinzugekommen. Gesundheitlich<br />
fühlt sich der Jubilar rundum zufrieden.<br />
Mit Arbeiten am Haus und im Garten hält<br />
er sich fit. Auch das Lesen der Zeitung<br />
ist fester Bestandteil des Alltags. Von<br />
1977 bis 1978 war Johann Fleischmann<br />
Gemeinderatsmitglied der ehemals eigenständigen<br />
Gemeinde Leutenbach.<br />
In <strong>Deining</strong> war er von 1984 bis 1990<br />
Gemeinderatsmitglied. Auch im Männergesangsverein<br />
gab er sein Bestes. Unter<br />
den Gratulanten: Bürgermeister Alois<br />
Scherer, Pfarrer Wolfgang Jäger und der<br />
zweite Bürgermeister Michael Feichtmeier.<br />
Kerstin Beesk<br />
Das „schöne Dorf Tauernfeld“ ist eine Ehrenurkunde wert<br />
Beim Bundeswettbewerb „unser Dorf<br />
soll schöner werden – unser Dorf<br />
hat Zukunft“ wurde Tauernfeld mit<br />
einem Sonderpreis ausgestattet.<br />
Durch den OGV und den Verein der „Ländlichen<br />
Kultur“ gibt es bei uns im Dorf zahlreiche<br />
Aktivitäten. Spielplatzfeste, Hallen-<br />
feste, Sitzweilabende<br />
vom Herbst bis<br />
zum Frühjahr, Kaffeekränzchen,Nikolaus<br />
im Stodl, Skifahren<br />
bei Flutlicht<br />
mit Schneebar und<br />
Ähnliches.<br />
Auch bei der Pflege<br />
der Dorfplätze<br />
mangelt es nicht an<br />
freiwilligen Helfern<br />
und zündenden Ideen, sodass unsere Ortschaft<br />
das ganze Jahr über ein sehr gepflegtes<br />
Bild abgibt. Das sahen auch die gestrengen<br />
Augen der Jury und fanden, Tauernfeld hat<br />
sich diese Auszeichnung verdient! Franz Seitz
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Seite 29<br />
Ein erfolgreiches Turnier der Beachvolleyball-Abteilung des FC<br />
Sand, Sonne, und ...? Natürlich<br />
Beachvolleyball. Neun Teams aus<br />
dem gesamten Landkreis Neumarkt<br />
konnte Thomas Fink, Leiter der Abteilung<br />
Beachvolleyball des FC <strong>Deining</strong> zum 4.<br />
Beachvolleyball-Turnier begrüßen. Je drei<br />
Mannschaftsmitglieder stellten ein Team.<br />
Und sie schenkten sich nichts. Im Kampf<br />
um Punkte und den Ball ging es ordentlich<br />
zur Sache. So manches Mal spritzte<br />
der Sand unter dem vollen Körpereinsatz<br />
gleich einer Fontäne auf. Als Preis gab es<br />
für die drei erstplatzierten Teams je einen<br />
Beachvolleyball. Den übrigen Teilnehmern<br />
winkte als Trostpreis ein Eis.<br />
Ergebnistabelle: 1. Beach-Bärchen (Hausheim);<br />
2. Ü-40 (Velburg); 3. Obergammler<br />
(Neumarkt); 4. Gougeronis (Unterbuchfeld);<br />
5. Die Sandmännchen (<strong>Deining</strong>); 6. Die Gesandten<br />
(<strong>Deining</strong>); 7. Irgendwie-und-Sowieso<br />
(Velburg); 8. Ballschlachter (Velburg); 9. Die<br />
Bauern von links (Neumarkt)<br />
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Altautoverwertung<br />
Straßendienst<br />
im Auftrag des<br />
ADAC<br />
0180 2 22 22 22
Großalfalterbach<br />
Seite 30<br />
Aktivitäten der GREEN KIDS des OGV Großalfalterbach<br />
10 seilgarten nach Beilngries. Ein<br />
Jugendliche machten sich auf<br />
den Weg zum bekannten Hoch-<br />
Hindernisparcours mitten im Wald versteckt<br />
aus Seilen und Stahlkabeln, auf denen man<br />
sich in luftiger Höhe von Baum zu Baum<br />
bewegt. Hier kletterten die Jugendlichen<br />
mit einer speziellen Sicherheitsausrüstung<br />
auf wackeligen Beinen durch den Wald.<br />
Natürlich wurde zuvor durch ein geschultes<br />
Personal jeder Teilnehmer gründlich<br />
eingewiesen. Erst nach 3 Stunden war die<br />
Truppe abgekämpft und zufrieden darüber,<br />
dass es wieder nach Hause ging.<br />
Im August reisten für 2 Tage 11 Jugendliche<br />
zum Haus am Habsberg. Hier absolvierten<br />
die Teenager mit Förster Herrn Schmid, ein<br />
Überlebenstraining. Erst spät am Abend,<br />
nach dem Lagerfeuer, ging es müde in die<br />
Baumhäuser zum Schlafen. Einstimmig<br />
wurde beschlossen, dieses Erlebnis im<br />
nächsten Jahr zu wiederholen.<br />
Beim alljährlichen Zeltlager auf dem Fußballplatz<br />
in Großalfalterbach beteiligten<br />
sich diesmal 21 Kinder. Wie auch im Jahr<br />
zuvor, war der Wettergott nicht gnädig und<br />
schickte strömenden<br />
Regen. Aber trotz<br />
der Nässe ließ sich<br />
keiner der Teilnehmer entmutigen und hielten<br />
zum Morgen in seinem Zelt durch. Als<br />
Belohnung gab es am frühen Morgen Marmeladesemmeln<br />
von den Muttis. Frisch gestärkt<br />
ging es mit vollem Elan an das Abbauen des<br />
Zeltlagers und jeder hofft nun im nächsten<br />
Jahr auf besseres Wetter. Anni Weigert
Am 10. Oktober 2008 fand die<br />
diesjährige Herbstübung der FF<br />
Oberbuchfeld statt, wozu alle akti-<br />
ven Feuerwehrfrauen und –männer geladen<br />
waren. Wie in den letzten Jahren wurden diese<br />
in drei Gruppen aufgeteilt, die drei verschiedene<br />
Stationen durchlaufen mussten.<br />
Eine Station übernahm Kommandant Richard<br />
Oberbuchfeld<br />
Seite 31<br />
Große Herbstübung der Freiwilligen Feuerwehr Oberbuchfeld<br />
Bayer. Er bildete in<br />
Wiederbelebung, Beatmung<br />
und anderen<br />
Teilen der<br />
Ersten Hilfe<br />
wie Abnahme<br />
eines Sturzhelmes eines verunglückten<br />
Motorradfahrers aus. Auch wurde die neue<br />
stabile Seitenlage unterrichtet. In einer weiteren<br />
Station wurden durch Herrn Dirnhofer aus<br />
Dietersberg die verschiedenen Feuerlöscher,<br />
ihre Funktionen und<br />
Handhabungen erklärt.<br />
Anhand eines<br />
Brandsimulators<br />
wurden verschiedene<br />
Löschvorgänge<br />
gezeigt. Auch konnte<br />
der Fachmann alle<br />
Fragen zum Thema<br />
Feuerlöscher beantworten.<br />
In der letzten Station<br />
hieß es für die einzelnen<br />
Gruppen „Verkehrsunfall<br />
in Rothenfels“.<br />
Hier mussten<br />
die Feuerwehrler<br />
einen simulierten<br />
Verkehrsunfall mit<br />
den Möglichkeiten einer Ortsfeuerwehr absichern<br />
und ausleuchten, sich Zugang zu den<br />
beiden Verletzten (täuschend echt gespielt von<br />
Johann Fink und Thomas Fersch) verschaffen,<br />
sie betreuen und Verletzungen versorgen. Um<br />
die Lage zu erschweren kam noch ein Atemstillstand<br />
und Brand des Motorraumes dazu.<br />
Nach Abschluss der realistischen Übung<br />
wurden von den Übungsleitern Gerhard<br />
Distler und Sebastian Scherer verschiedene<br />
Punkte besprochen. Die Teilnehmer waren<br />
überrascht wie viele Aufgaben auch eine<br />
Ortswehr ohne Spreizer und Rettungsschere<br />
übernehmen kann.<br />
Zum Abschluss dieses gelungenen Übungsabends<br />
bedankte sich Kommandant Bayer<br />
bei allen Kameraden und Kameradinnen,<br />
bei Herrn Dirnhofer der des Öfteren die FF<br />
Oberbuchfeld unterstützt und bei der Firma<br />
Auto Ott für das zur Verfügung gestellte<br />
Unfallauto.<br />
Im Anschluss gab es im Feuerwehrhaus<br />
eine Brotzeit für alle Beteiligten welche von<br />
Christian Dister vorbereitet wurde. Man<br />
kam zu der Entscheidung, diesen lehrreichen<br />
Übungsabend auch im nächsten Jahr<br />
wieder durchzuführen. Gerhard Distler
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Seite 32<br />
Der richtige Umgang mit einer Motorsäge muss gelernt sein<br />
Im Gemeindebereich <strong>Deining</strong> wurde<br />
ein Lehrgang zur richtigen Bedienung<br />
der Motorsäge durchgeführt. Diese<br />
Ausbildung ist gerade für Feuerwehrleute<br />
nach Unfallverhütungsvorschrift (UVV)<br />
eine wichtige Voraussetzung, um im Einsatz<br />
dieses gefährliche Arbeitsgerät sicher und<br />
effektiv einsetzen zu können.<br />
Gerade bei der Beseitigung von Sturmschäden,<br />
Wind- und Schneebruch zur<br />
Verhinderung weiterer Unfälle werden<br />
die Feuerwehren oft gerufen. Nach UVV dürfen<br />
mit dem Einsatz der Motorsäge nur solche<br />
Feuerwehrleute beauftragt werden, die die<br />
erforderliche fachliche und persönliche<br />
Eignung erfüllen.<br />
Hierzu wurde von den Unfallversicherungsträgern<br />
die Ausbildung in sechs Module<br />
gegliedert. Die beiden ersten Module 1<br />
(Grundkenntnisse) und Modul 2 (Sägen am<br />
liegenden Holz, einschließlich der Bearbeitung<br />
von Holz in Spannung) sind für die<br />
Feuerwehren obligatorisch. Nach örtlichem<br />
Bedarf können sich<br />
die weiteren Module<br />
anschließen.<br />
Kreisbrandmeister<br />
Klaus Eichenseer<br />
aus <strong>Deining</strong> hatte<br />
aus diesen Gründen<br />
zum Lehrgang eingeladen.<br />
Bei bestem Herbstwetter<br />
fanden sich<br />
20 Teilnehmer aus<br />
sechs Gemeindefeuerwehren<br />
ein. Am<br />
ersten Tag wurde vom<br />
Ausbilder des ALF<br />
(Amt für Landwirtschaft<br />
und Forsten)<br />
Amberg, Forstwirtschaftsmeister<br />
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der Motorsäge, Ketten schärfen und die<br />
theoretischen Grundlagen der verschiedenen<br />
Sägetechniken vermittelt. Auch die<br />
landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft,<br />
die für Waldarbeiten die Aufsicht hat, führte<br />
durch Michael Noll eine Unfall(verhütungs)<br />
belehrung durch.<br />
Am zweiten Tag dann wurden die zuvor<br />
gelehrten Inhalte in die Praxis umgesetzt.<br />
Fachlich unterstützt durch Herbert<br />
Mutzbauer und Franz Meier konnten die<br />
Lehrgangsteilnehmer zusammen mit dem<br />
Ausbildungsleiter Ernst Müller in einem<br />
Gemeindewaldstück bei Waltersberg die<br />
richtige Fäll- und Schneidetechnik erlernen.<br />
Insbesondere die richtige Beurteilung von<br />
Zug- und Druckseite bei unter Spannung
stehenden Baumstämmen, wie sie bei<br />
Feuerwehreinsätzen häufig vorkommen,<br />
und der dann erforderliche Spannungsentlastungsschnitt<br />
vor dem endgültigen<br />
Trennschnitt wurde in mehreren Situationen<br />
geübt.<br />
Nach Abschluss der Fällarbeiten konnte<br />
Ausbilder Ernst Müller allen Teilnehmern<br />
zum erfolgreichen Abschluss gratulieren.<br />
KBM Klaus Eichenseer bestätigte einen<br />
enormen Gewinn für die erfolgreiche Einsatzarbeit<br />
der Feuerwehren. Ein besonderer<br />
Dank ging an die Ausbilder und an den<br />
Revierförster Michael Metzger von der<br />
Forstdienststelle Velburg, der die Organisation<br />
innerhalb der Ämter der Bayerischen<br />
Staatsforstverwaltung übernommen hatte<br />
und zudem den Lehrgang begleitete. Auch<br />
an die Gemeinde <strong>Deining</strong> wurde Dank ausgesprochen<br />
für die unkomplizierte Überlassung<br />
von Gemeindewald für die praktische<br />
Übung. Letztendlich diene der Lehrgang<br />
der Ausbildung der gemeindlichen Feuerwehreinsatzkräfte<br />
und es wurden Bäume<br />
gefällt, die im Zuge einer optimalen Waldbewirtschaftung<br />
sowieso gefällt hätten<br />
Samstagabend trafen sich die Mitglieder<br />
vom Schützenverein in <strong>Deining</strong><br />
in ihrem Heim im Untergeschoss<br />
vom FC, um den neuen Schützenkönig zu<br />
ehren. Während des Jahres konnte man<br />
schon auf eine Scheibe schießen, die dann<br />
unerreichbar für den Schützen in einem<br />
Kasten versank. Nur der zweite Vorstand<br />
Roland Sedlasch hatte Zugang zu dem Kasten<br />
und zu der Auswertung. So wusste bis<br />
zu diesem Abend niemand, wer gewonnen<br />
werden müssen.<br />
Alle beteiligten Ausbilder<br />
und der Revierförster<br />
erhielten<br />
als Dank für ihre<br />
Tätigkeit einen<br />
kleinen Präsentkorb<br />
überreicht.<br />
Die Bestätigung<br />
über erfolgreiche<br />
Teilnahme erhielten:<br />
FF <strong>Deining</strong>: Klaus<br />
Eichenseer, Thomas<br />
Fink, Markus Knörzer,<br />
Robert Semmler,<br />
Helmut Spitz,<br />
Markus Wienziers,<br />
FF Döllwang: Markus<br />
Aurbach, Helmut<br />
Bayer, Bernhard<br />
Nißlbeck, FF<br />
Großalfalterbach:<br />
<strong>Deining</strong><br />
Matthias Kölbl, Stefan Seitz, Matthias<br />
Sturm, Johann Weidinger FF Leutenbach:<br />
Markus Scherer FF Mittersthal: Manuel<br />
Seite 33<br />
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FF Waltersberg: Johannes Kirsch, Andreas<br />
Simon, Markus Simon. Klaus Eichenseer<br />
Königsproklamation beim Schützenverein St. Hubertus in <strong>Deining</strong><br />
hatte. Das Ergebnis war also für alle eine<br />
Überraschung:<br />
König für die Erwachsenen wurde: 1.<br />
Roland Sedlasch mit einem 184,1 Teiler.<br />
An zweiter Stelle wurde Sigi Schubert mit<br />
einem 293,2 Teiler und dritter Lorenz Kraus<br />
mit 388,9 Teiler. Bei der Jugend erreichte<br />
den ersten Platz Markus Braun mit einem<br />
126,6 Teiler, den zweiten Marina Fink mit<br />
einem 406,0 Teiler und Dritter wurde Moritz<br />
Schuster mit einem 818,9 Teiler.<br />
Im Anschluss mussten die Könige vom<br />
Vorjahr, die einen Wurstkranz umgehängt<br />
bekamen, ihre Würste für eine<br />
zünftige Brotzeit stiften. Ingmar Nowak<br />
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Bei bester Gesundheit feierte Maria<br />
Bärtl aus Großalfalterbach gemeinsam<br />
mit der Familie ihren 85.<br />
Geburtstag. In Forst hatte die Jubilarin, eine<br />
geborene Grad, das Licht der Welt erblickt.<br />
Zusammen mit ihren sieben Geschwistern<br />
wuchs sie hier auf dem landwirtschaftlichen<br />
Anwesen der Eltern auf. Nach der Schule ar-<br />
beitete Maria Bärtl zunächst zu Hause im elterlichen<br />
Betrieb mit. Im Jahre 1949 heiratete<br />
das Geburtstagskind den Schreiner Johann<br />
Bärtl aus Großalfalterbach und unterstützte<br />
ihn fortan in seinem Unternehmen. Aus der<br />
Ehe gingen zwei Kinder hervor. Vier Enkel<br />
und ein Urenkel bereichern mittlerweile die<br />
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Seite 34<br />
Den 85. Geburtstag von Maria Bärtl in Großalfalterbach gefeiert<br />
Am 05.01.1983 wurde der Obst- und Gartenbauverein<br />
Waltersberg im Gasthaus<br />
Frauenknecht von 39 Waltersbergern aus<br />
der Taufe gehoben. Nun feierte die ganze<br />
Dorfgemeinschaft das 25-jährige Bestehen<br />
ihres OGV, der als ältester in der Gemeinde<br />
<strong>Deining</strong> geführt wird. Viele Projekte, so die<br />
Vorsitzende Margarete Meier, hat man im Verlauf<br />
der Jahre umgesetzt: den Bau des Kinderspielplatzes,<br />
die Anpflanzung der Lindenallee<br />
am Obstberg, das Anlegen der Streuobst-<br />
Familie. Ihren Haushalt<br />
führt Maria Bärtl<br />
bis heute selbst. Mit<br />
Gartenarbeit hält sich<br />
das Geburtstagskind<br />
fit. Lesen und vor allem<br />
Backen nennt die<br />
Jubilarin ihre Hob-<br />
bys. Zum Ehrentag<br />
überbrachten auch<br />
Bürgermeister Alois<br />
Scherer und Pfarrer<br />
Wolfgang Jäger<br />
Glückwünsche.<br />
Kerstin Beesk<br />
25 Jahre Obst- und Gartenbauverein (OGV) Waltersberg<br />
wiese am Nussberg,<br />
Entbuschungsaktionen<br />
zur Rettung des<br />
Kalkmagerrasens<br />
und vieles mehr. Bei<br />
kleineren Veranstaltungen<br />
war und ist<br />
der OGV Waltersberg<br />
stets vertreten,<br />
sei es der Blumenschmuckwettbewerb<br />
auf Landkreisebene,<br />
der Tag der offenen<br />
Gartentüre, der <strong>Deining</strong>er<br />
Naturmarkt<br />
oder der Umweltsammeltag<br />
der Gemeinde.<br />
Unzählige Einsätze<br />
zur Pflege von Gemeindeflächen<br />
hat<br />
der Verein gefahren.<br />
1990 erhielt Waltersberg<br />
im Wettbewerb<br />
„Unser Dorf soll<br />
schöner werden“ die Bronzemedaille. Mit dem<br />
Kanalbau in den Jahren 2002 bis 2003 wurden<br />
dann die Weichen für die Dorferneuerung<br />
gestellt. Unter der Leitung der Direktion für<br />
ländliche Entwicklung startete diesbezüglich<br />
eine große Pflanzaktion. In den Jahren 2005<br />
bis 2007 nahm Waltersberg am Wettbewerb<br />
„Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll<br />
schöner werden“ teil. 2005 wurde man dabei<br />
mit einem ersten Platz ausgezeichnet. 2007<br />
gewann man auf Bezirksebene die Goldmedaille,<br />
auf Landesebene die Silbermedaille. Im<br />
Wettbewerb „Lebendiges Grün in Stadt und
Land“ erhielt Waltersberg 2006 einen Sonderpreis<br />
für das bürgerliche Engagement zur<br />
Gestaltung des Dorfes und der Landschaft.<br />
Jedes der mittlerweile 77 Mitglieder und<br />
jeder Helfer des Vereins, so die Vorsitzende<br />
abschließend, haben ihre Kraft, ihre Energie<br />
und ihr Können eingesetzt dies zum Wohle<br />
aller zu erreichen. Sie haben Waltersberg<br />
zu dem verholfen, was Waltersberg heute ist<br />
und keiner mehr nehmen kann: Golddorf der<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong>.<br />
Hier, in einem der schönsten Dörfer Bayerns,<br />
wo die Dorfgemeinschaft ganz offensichtlich<br />
funktioniert, wurde in den vergangenen 25<br />
Jahren viel bewegt. Und er zolle dieser außergewöhnlichen<br />
Leistung, so Bürgermeister<br />
Alois Scherer seinen höchsten Respekt. Zur<br />
Unterstützung der Vereinskasse werde sich<br />
die Gemeinde <strong>Deining</strong> bei der 25-Jahrfeier<br />
mit einbringen.<br />
Der stellvertretende Landrat und Kreisvorsitzende<br />
vom Kreisverband für Gartenbau und<br />
Landespflege, Willibald Gailler, dankte dem<br />
OGV Waltersberg für 25 erfolgreiche Jahre<br />
im Einsatz für Heimat, Natur und Kultur.<br />
Dies habe man in einer einzigartigen Gemeinschaftsleistung<br />
vollbracht. Als Anerkennung<br />
für das große Engagement überreichte Gailler<br />
Waltersberg<br />
im Namen des Kreisverbandes einen Gutschein<br />
für eine Baumpflanzung.<br />
Auch die stellvertretende Bezirksvorsitzende<br />
vom Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege,<br />
Marianne Pfeiffer zollte dem, was<br />
in Waltersberg alles<br />
passiert ist ihre Anerkennung.<br />
Die Auszeichnungensprechen<br />
für sich und,<br />
so Pfeiffer weiter,<br />
die OGVs entwickeln<br />
sich immer mehr zur<br />
grünen Feuerwehr.<br />
Sie sind immer dabei,<br />
gestalten mit und ihre<br />
Mitglieder sind aktive<br />
und positiv denkende<br />
Menschen. Ein<br />
wertvolles Gut für die<br />
Zukunft. Als Dankeschön<br />
übergab auch<br />
sie einen Gutschein.<br />
Ehrung langjähriger Mitglieder: Bronzene<br />
Ehrennadel für 15 Jahre Mitgliedschaft:<br />
Monika Grad, Eva Kipfstuhl, Margareta<br />
Kirsch, Robert Kreitlein, Johanna Mayer,<br />
Sketch: Die vier Frauen am Gartenzaun<br />
Seite 35<br />
Josefa Schlupf, Rosa Schmaußer, Kreszenz<br />
Sippl, Angelika Sturm, Lidwina Walter,<br />
Walburga Wild, Anneliese Wölfl,<br />
Silberne Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
(Gründungsmitglieder):<br />
Lidwina Bayer, Walburga Distler, Frieda<br />
Fersch, Konrad Fersch, Ida Frank, Theres<br />
Götz, Walburga Häring, Elisabeth Kienlein,<br />
Josef Kienlein, Walburga Kienlein, Maria<br />
Kipfstuhl, Theres Kipfstuhl, Kunigunde<br />
Klein, Gisela König, Ingrid Mayer, Johann<br />
Mayer, Elisabeth Pirkl, Cäcilia Reindl, Theres<br />
Reindl, Elfriede Schimpl, Agnes Schneider,<br />
Stilla Schneider, Anna Simon, Franziska<br />
Simon, Helga Simon, Maria Simon, Maria<br />
Simon, Berta Stephan, Willibald Stephan,<br />
Anna Straubmeier, Katharina Zeller, Annelies<br />
Zinner, Elisabeth Zinner.<br />
Erna Schrafl wurde mit der silbernen Ehrennadel<br />
für ihre 17-jährige Tätigkeit als Schriftführerin<br />
ausgezeichnet. Kerstin Beesk
<strong>Deining</strong><br />
Hermannsberg 7 · 92334 Berching · Tel. 08460/256<br />
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Seite 36<br />
Die Kirwa-Jugend spendet für die Oberbuchfelder Kirche<br />
Die Oberbuchfelder Kirchweih wird<br />
in unserer Großgemeinde schon<br />
lange über vier Tage gefeiert und so<br />
sind für den Erfolg des Festes viele freiwillige<br />
Helfer notwendig. Als Dankeschön luden<br />
die Kirwamoidla und –buam alle Beteiligten<br />
an der Oberbuchfelder Kirchweih zu einen<br />
kleinen Helferfest ins Gasthaus Knör nach<br />
Unterbuchfeld ein. Bei dieser Gelegenheit<br />
übergaben die Verantwortlichen Christian<br />
Sturm und Andreas Dorner eine Spende<br />
von 500,- € an Herrn Pfarrer Wolfgang<br />
Jäger und den zuständigen Kirchenpfleger<br />
Albert Dorner. Der Geldbetrag stammt aus<br />
dem Erlös der diesjährigen Kirwa und soll<br />
für Anschaffungen der Filialkirche Oberbuchfeld<br />
dienen. Markus Feichtmeier
Hans Dorfner Fußballschule ist im August 2009 in <strong>Deining</strong><br />
Jedes Jahr zur gleichen Zeit stellt<br />
sich immer wieder die Frage, was<br />
ich meinen Kind oder Kindern<br />
zu Weihnachten oder zum Geburtstag<br />
schenken soll. Gerhard Kaunz, Jugendtrainer<br />
vom 1. FC <strong>Deining</strong> hat für fußballbegeisterte<br />
Jungen und Mädchen im<br />
Alter von 6 bis 12 Jahren die Lösung :<br />
Die Hans Dorfner Fußballschule bietet<br />
einen dreitägigen Fußballkurs von Montag,<br />
den 31. August bis zum Mittwoch,<br />
den 2. September 2009 auf dem Sportplatz<br />
des 1.FC <strong>Deining</strong> an.<br />
Hans Dorfner-Fußballschule - seit vielen<br />
Jahren ein fester Begriff für jugendliche<br />
Talente oder einfach nur Fußballbegeisterte!<br />
Die Idee von Hans Dorfner,<br />
den Nachwuchsspielern des deutschen<br />
Fußballs sein Wissen und sein Können<br />
zu vermitteln, hat voll eingeschlagen.<br />
Aus seiner Erfahrung als Profispieler<br />
beim FC Bayern München und dem 1.<br />
Sport<br />
Seite 37<br />
Ein besonderes Fußballgeschenk für alle Kinder und Enkel<br />
FC Nürnberg sowie<br />
als deutscher<br />
Nationalspieler ist<br />
daher ein Konzept<br />
entstanden, das seinesgleichen<br />
sucht.<br />
Die Hans Dorfner<br />
Fußballschule ist so<br />
zu einer der größten<br />
Fußballschulen Bayerns<br />
geworden. Die<br />
Trainingsinhalte, für<br />
die Hans Dorfner<br />
verantwortlich ist,<br />
werden ausschließlich<br />
von Sportlehrern<br />
und ausgebildetenFußballtrainern<br />
vermittelt. So<br />
ist gewährleistet,<br />
dass den jugendlichen<br />
Teilnehmern<br />
15%<br />
Ihr Preisvorteil:<br />
Claudia OTT<br />
Öffnungszeiten: Di., Mi., Fr.<br />
Do.<br />
Sa.<br />
der Fußballsport<br />
pädagogisch wirkungsvollnahegebracht<br />
wird. Hans<br />
Dorfner und sein<br />
Trainerstab können<br />
auf jeden einzelnen<br />
Spieler individuell<br />
eingehen und<br />
dessen Stärken und<br />
Schwächen erkennen.<br />
Hier steht eine<br />
Technikschulung, die<br />
Spaß macht, im<br />
Vordergrund. Daneben<br />
kommt natürlich<br />
auch eine<br />
taktische Grundschulung<br />
nicht zu kurz. In<br />
den nachmittäglichen<br />
Trainingseinheiten<br />
wird das Gelernte in<br />
Form von Turnieren<br />
und Auswahlspielen<br />
in die Spielpraxis<br />
umgesetzt. Neben<br />
8.30 - 18.00 Uhr<br />
8.30 - 20.00 Uhr<br />
8.00 - 13.00 Uhr<br />
Termin nach Vereinbarung<br />
Leutenbacher Straße 8 · 92364 <strong>Deining</strong> · Tel.: 09184 - 80 84 40<br />
dem Training wird den Jungkickern darüber<br />
hinaus auch ein abwechslungsreiches<br />
Rahmenprogramm geboten. Während<br />
dieser Freizeitaktivitäten werden die<br />
Fortsetzung nächste Seite
Spieler von den Trainern rundum betreut,<br />
sodass jeder Einzelne ein persönliches<br />
Verhältnis zu diesen aufbauen kann.<br />
Die Begeisterung der Jugendlichen<br />
und Eltern, die dieses Konzept bereits<br />
kennen gelernt haben, hat Hans Dorfner<br />
veranlasst, das Angebot an Fußballkursen<br />
kontinuierlich auszuweiten, um der ständig<br />
steigenden Nachfrage gerecht zu werden.<br />
Die hohe Qualität der Ausbildung in<br />
der Hans Dorfner-Fußballschule hat sich<br />
bewährt und veranlasst viele Fußballspie-<br />
Sport<br />
MK<br />
Seite 38<br />
Besonders für unsere "Kleinen" Fußballer ist der neue Gemeindebus eine tolle Sache.<br />
Einen herzlichen Dank in aller Namen und besonders für den 1. FC <strong>Deining</strong>, bedankt<br />
sich Abteilungsleiter Helmut Meier bei allen Sponsoren, wie aufgeführt:<br />
Beer Haustechnik GmbH, <strong>Deining</strong> · Maler Bleicher,<br />
<strong>Deining</strong> · Max Bögl Bauunternehmung, Neumarkt ·<br />
Toi Toi & Dixi Sanitärsysteme, <strong>Deining</strong> · Holzbau<br />
Vögeler, <strong>Deining</strong> · Kirsch Johann Bauunternehmung,<br />
Unterbuchfeld · Distler Karl Heizung-Sanitär, Oberbuchfeld<br />
· Fuchs Roland KFZ-Werkstätte, <strong>Deining</strong> ·<br />
Kaunz Ingenieure, <strong>Deining</strong> · Lukas Baugeschäft<br />
GmbH, Tauernfeld · OMV-Tankstelle, <strong>Deining</strong> ·<br />
Elektro Fruth GmbH, <strong>Deining</strong> · Fliesen Fink, <strong>Deining</strong> ·<br />
Versicherungen Frank, <strong>Deining</strong> · Simson Sägewerk,<br />
<strong>Deining</strong> · Versicherungsbüro Helmut Meier, <strong>Deining</strong> ·<br />
Landgasthof Sippl, Döllwang · Architekturbüro Theo<br />
Nutz GmbH, Neumarkt · Fa. Lorenz Häusler, Holzheim<br />
· Meier Martin Erdbau GdbR, Deusmauer ·<br />
Hotel u. Gasthof Zum Hahnen-wirt, <strong>Deining</strong> ·<br />
Architekturbüro Kühnlein, Berching · SV Eintracht<br />
Döllwang-Waltersberg · 1. FC <strong>Deining</strong> e.V. - Förderverein<br />
· Ingenieurbüro Günther Riehl, Neumarkt ·<br />
Handykracher.com Ihr Handyshop · Weidinger<br />
Baugeschäft GmbH, Großalfalterbach · Martin Kölbl<br />
Landschaftsarchitekt, Pilsach · Sippl Reisen,<br />
<strong>Deining</strong>.<br />
ler immer wieder<br />
teilzunehmen.<br />
Kosten der Fußballschule<br />
für drei Tage<br />
119 € pro Teilnehmer.<br />
Folgendes ist<br />
beinhaltet:<br />
Zwei Trainingseinheiten<br />
pro Tag von<br />
10.00 Uhr bis 16.00<br />
Uhr - Das Trainerteam wird von der Hans<br />
Dorfner Fußballschule gestellt - Ein Hans<br />
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jeden Teilnehmer - Ein qualitativ hochwertiger<br />
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des Trainings - Urkunde und Erinnerungsfoto<br />
für jeden Teilnehmer - Veranstaltung<br />
eines Championsleague-Turniers - Ein<br />
warmes Mittagessen für jeden Teilnehmer<br />
- Mittagsprogramm mit Betreuung<br />
(Lehrvideos, Fußballkönig, Quiz ....) -<br />
Fußballabzeichen (für die Besten in jeder<br />
Trainingsgruppe)<br />
Informationen und Anmeldung der Fußballschule<br />
im Internet unter:<br />
www.fussballferien.de oder bei Gerhard<br />
Kaunz, Pfarrer-Zinckel-Straße 9, 92364<br />
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Achtung Sportler! Der FC <strong>Deining</strong> braucht dringend Fußballer ab Jahrgang 98/99, bitte bei Manfred Kölbl Tel. 80 12 52 melden, oder noch besser, einfach vorbei schauen.
<strong>Deining</strong><br />
Seite 39<br />
Der Nordic-Walking-Aktionstag mit Schnupperkurs vom FC<br />
Als einen vollen Erfolg werteten<br />
Organisatorin Heidi Schmid und<br />
ihr Helferteam, die Damengymnastikabteilung<br />
des 1. FC <strong>Deining</strong>, den 2.<br />
<strong>Deining</strong>er Nordic-Walking Aktionstag. 164<br />
Teilnehmer, das sind 32 Akteure mehr als<br />
im Vorjahr, machten sich auf die<br />
beiden topp präparierten Strecken,<br />
die 5 Kilometer lange Waldrunde<br />
und die 10 Kilometer lange Naturerlebnisrunde.<br />
Größtenteils<br />
kamen die Sportbegeisterten aus<br />
dem Gemeindegebiet. So auch<br />
die jüngste Teilnehmerin, die<br />
14-jährige Christina Fink aus<br />
<strong>Deining</strong>. Walker aus Höhenberg<br />
und Neumarkt, darunter auch der<br />
72 Jahre alte Arnold Walter und<br />
damit der älteste Teilnehmer, rundeten<br />
das Feld der Mitwirkenden<br />
ab. Ein umfangreiches Rahmenprogramm:<br />
Schnupperkurse für<br />
Einsteiger und Fortgeschrittene<br />
mit der Nordic-Walking Trainerin<br />
Susanne Exler, Infostände mit<br />
Gesundheitstipps der AOK, der<br />
Labertalapotheke und der Fußpflege<br />
Margit Seitz, der Cheerleaderauftritt<br />
der Mädchenturngruppe des<br />
1. FC <strong>Deining</strong>, Kaffee und Kuchen sowie<br />
Schmankerl vom Grill luden das Teilneh-<br />
merfeld nach dem<br />
Walking-Parcours<br />
zu einem informativen<br />
und gemütlichen<br />
Stelldichein.<br />
Für das kommende<br />
Jahr steht der Nordic-Walking Aktionstag<br />
schon wieder mit im Programm. Und,<br />
da die Strecken noch ausbaufähig sind<br />
Robert Zoch GmbH<br />
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werden wir darüber nachdenken, so Heidi<br />
Schmid, eine weitere etwas längere Runde<br />
ins Angebot zu stellen. Kerstin Beesk
Die <strong>Deining</strong>er Landjugend<br />
errichtet Ernte-Dank-Altar<br />
Zum Erntedank-Fest wurde - wie<br />
alljährlich - die <strong>Deining</strong>er Pfarrkirche<br />
durch die Landjugend reichlich<br />
geschmückt und dekoriert.<br />
Zahlreiche Feldfrüchte, Gemüse, Obst,<br />
Stroh und ein großes Erntebrot der Bäckerei<br />
Mäutner aus <strong>Deining</strong> zieren den Altar.<br />
Wir bedanken uns bei allen helfenden<br />
Im Kreise seiner Familie feierte Siegfried<br />
Ramsteck von der Sippelmühle<br />
seinen 80. Geburtstag. Geboren wurde<br />
der Jubilar in Nürnberg. Hier wuchs er<br />
gemeinsam mit seinem Bruder auf. Nach<br />
der Schule machte das Geburtstagskind<br />
eine Lehre zum Fernmeldemonteur. Als<br />
Fernmeldetechniker war er dann 46 Jahre<br />
lang für die Firma Siemens tätig. In die<br />
Kriegswirren wurde Siegfried Ramsteck<br />
nur mehr kurz, Dezember 1945 bis zum<br />
Ende, einbezogen. 1956 heiratete er Marga<br />
Frank. Zwei Kinder wurden dem Ehepaar<br />
geschenkt. Ab 1954 war Siegfried Ramsteck<br />
beruflich im Außenbezirk Neumarkt tätig.<br />
Hier entdeckte er den Campingplatz Sippelmühle<br />
für sich. Im Jahre 1974 stellte er dort<br />
einen Wohnwagen unter. An den Wochenenden<br />
war man hier nun regelmäßig zu Gast.<br />
Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete<br />
Siegfried Ramsteck im Jahre 2001 Hildegard<br />
Wilde. Vier Kinder zählte die Familie nun<br />
mehr. Auf acht Enkel und zwei Urenkel ist sie<br />
bis heute angewachsen. 1998 ziehen Siegfried<br />
Ramsteck und seine Frau Hildegard in das<br />
Haus in der Sippelmühle. Gesundheitlich fühlt<br />
sich der Jubilar rundum fit. Sein größtes Hob-<br />
Händen, sowie für<br />
die Erntegaben. Unser<br />
besonderer Dank<br />
geht an Pfarrer Wolfgang<br />
Jäger für seine<br />
tatkräftige Mithilfe<br />
und Unterstützung.<br />
<strong>Deining</strong>er KLJB<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 40<br />
Der „Sigi“ aus der Sippelmühle sieht viel jünger als 80 aus<br />
by ist das Schnitzen. Mit seinen Kunstwerken<br />
ist Siegfried Ramsteck alljährlich Gast der<br />
<strong>Deining</strong>er Krippenausstellung. Zum Ehrentag<br />
gratulierten im Namen der Gemeinde Bürgermeister<br />
Alois Scherer und Gemeinderat<br />
Richard Beisig. Kerstin Beesk
Die erste Mannschaft des FC <strong>Deining</strong><br />
kann in der Kreisklasse Nord im Abstiegskampf<br />
wieder leicht aufatmen.<br />
Nach dem Sturz an das Tabellenende durch<br />
verdiente Niederlagen gegen Litzlohe und<br />
Holzheim besann sich das Team um Trainer<br />
Thomas Nutz wieder auf ihre kämpferischen<br />
Qualitäten und kam zu zwei wichtigen Siegen<br />
gegen die Reserve des BSC Woffenbach und<br />
der DJK aus Neumarkt. Die zweite Mannschaft<br />
gerät ins Straucheln und muss ihre<br />
Ambitionen auf einen der vorderen Plätze<br />
in der A-Klasse Neumarkt 3 vorerst leider<br />
begraben.<br />
„Willst du <strong>Deining</strong> oben sehn, musst du die<br />
Tabelle drehn“ - diese und so ähnlich sarkastische<br />
Bemerkungen mussten sich die Fußballer<br />
des FC <strong>Deining</strong> in letzter Zeit zurecht von den<br />
treuesten und übrig gebliebenen Zuschauern<br />
anhören. War man doch nach einigen sehr<br />
schwachen Spielen und verdienten Niederlagen<br />
gegen Neumarkt Süd (1:4), DJK Litzlohe<br />
(0:1) und dem FC Holzheim II (1:3) an das<br />
Ende der Tabelle in der Kreisklasse Nord gerutscht.<br />
„Keine Laufbereitschaft, viele individuelle<br />
Fehler und mangelnde persönliche Einstellung<br />
bei einigen Spielern haben uns diese<br />
Suppe eingebrockt, die es gilt, in den letzten<br />
Spielen der Hinrunde selbst aus zulöffeln“ so<br />
Trainer Thomas Nutz. Eine „Krisensitzung“<br />
vor dem wichtigen und richtungsweisenden<br />
Spiel gegen BSC Woffenbach II wurde einberufen,<br />
um den vermeindlichen Problemen<br />
und Problemchen in der Mannschaft auf den<br />
Grund zu gehen. Hier wurde mal richtig<br />
Sport<br />
Seite 41<br />
Der FC <strong>Deining</strong> kann im Abstiegskampf wieder leicht aufatmen<br />
Tacheles geredet –<br />
und es zeigte endlich<br />
Wirkung. Nach einer<br />
auch spielerischen<br />
Steigerung um 100<br />
% wurde die Reserve<br />
aus Woffenbach mit<br />
5:0 besiegt. Vor allem<br />
die zweite Halbzeit<br />
gegen die als spielstark<br />
geltende Reserve<br />
des Kreisligisten<br />
machte Mut für die<br />
noch ausstehenden<br />
Partien vor der Winterpause.Matchwinner<br />
in dieser Partie<br />
waren Torhüter<br />
▪ Zetor Schlepper<br />
▪ Klimaanlagenservice<br />
▪ Steuergerätediagnose<br />
▪ Fehlerspeicherabfrage<br />
▪ Kfz und Landmaschinenersatzteile<br />
▪ Abschleppdienst ▪ TÜV<br />
Markus Wurm, der ein paar hochkarätige<br />
Chancen der Neumarkter zunichte machte<br />
und Goalgetter Simon Fink, der mit 3 Toren<br />
maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg hatte.<br />
Dann galt es am nächsten Spieltag gegen die<br />
DJK aus Neumarkt nachzulegen, was auch<br />
gelang. Benjamin Seitz war der Torschütze<br />
des Goldenen Tores Mitte der ersten Halbzeit.<br />
„Ich bin an der Außenlinie fast gestorben“ so<br />
Nutz zum Spiel in Neumarkt. „Aber wir haben<br />
uns den Sieg verdient, weil wir keinen Zentimeter<br />
nachgegeben haben. Durch eine starke<br />
kämpferische Leistung, vor allem in der zweiten<br />
Halbzeit, haben wir dem Gegner Paroli<br />
geboten und sind so mit drei Punkte belohnt<br />
worden. Nun gilt es noch einmal Gas zu geben<br />
um die letzten beiden Partien der Vorrunde<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
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gegen Oberferrieden und Postbauer positiv<br />
gestalten zu können.“ Die zweite Mannschaft<br />
konnte ihren Aufwärtstrend im Oktober leider<br />
nicht fortsetzen und ist zuletzt ins Straucheln<br />
geraten. Der letzte Sieg liegt schon einige<br />
Wochen zurück (4:3 gegen Burgthann), vor<br />
allem gegen Mannschaften aus dem hinteren<br />
Tabellendrittel wurden wertvolle Punkte<br />
verschenkt. Gegen Litzlohe nur ein torloses<br />
Unentschieden erreicht, gegen Kleinschwarzenlohe<br />
(1:4) und den Tabellenletzten DJK<br />
Neumarkt (0:1) wurde gar verloren. Vor allem<br />
eine mangelnde Chancenauswertung sind für<br />
die Niederlagen verantwortlich. „Wir können<br />
der zweiten Mannschaft eigentlich keinen<br />
Vorwurf machen. Wir spielen einen ansehnlichen<br />
Fußball, geben immer 100%, wir brauchen<br />
aber momentan leider zu viele Chancen,<br />
um die entscheidenden Tore zu machen“, so<br />
die beiden Spielleiter Johann Seger und Matthias<br />
Seger. Vor allem die Niederlage gegen<br />
den Tabellenletzten schmerzt. „Das wäre noch<br />
mal eine Big Point gewesen. Wir sind zwar<br />
angeschlagen, werden aber dennoch nicht zu<br />
Boden gehen und weiter Gas geben.“<br />
Matthias Seger
Die ausgedienten Elektrospeicheröfen<br />
im südlichen Schultrakt und die alte<br />
Ölheizung, die derzeit den Altbau<br />
und die Turnhalle versorgt, müssen durch<br />
eine moderne und zukunftsträchtige Heizungslösung<br />
ersetzt werden. Nachdem die<br />
Weichen für den weitgehenden Abschluss<br />
der Schulsanierung und -erweiterung bis zum<br />
Beginn des Schuljahres 2009/2010 gestellt<br />
sind, entschied der Gemeinderat nun über die<br />
neue Heizung.<br />
Die Gebäude der Volksschule <strong>Deining</strong><br />
sollen demnach künftig über eine Hack-<br />
Tauernfeld<br />
Seite 42<br />
Ein Sonderpreis für den Ort Tauernfeld beim Wettbewerb<br />
„Unser Dorf soll schöner werden - unser Dorf hat Zukunft“<br />
Der Bürgermeister informierte den<br />
Gemeinderat über die erstmalige<br />
Teilnahme von Tauernfeld beim<br />
Wettbewerb des Landwirtschaftsministeriums<br />
„Unser Dorf hat Zukunft - Unser Dorf<br />
soll schöner werden“. Tauernfeld hatte am 23.<br />
Bundeswettbewerb 2008-2010 zusammen<br />
mit 12 Orten aus dem Landkreis Neumarkt<br />
teilgenommen. Im Juli 2008 fand nun die<br />
Landkreisausscheidung statt. Hier konnte<br />
Tauernfeld einen Sonderpreis für das Dorfentwicklungskonzept<br />
erreichen.<br />
Dieser Erfolg beruht zum einen auf den<br />
baulichen Maßnahmen der Gemeinde insbesondere<br />
im Bereich der Dorfmitte durch<br />
Neugestaltung der Dorfplätze mit Brunnen,<br />
des Kirchenvorbereiches, dem Neubau eines<br />
Bushäuschens in Eigenleistung der Dorfbürger<br />
und der angrenzenden privaten Bereiche<br />
sowie auch vieler privater Einzelmaßnahmen<br />
in den Gärten und an den Häusern im Zuge des<br />
Kanal- und Straßenbaus. Als „Spielplatzpate“<br />
habe der OGV hier wichtige Maßnahmen mit<br />
umgesetzt. Auch die Einbeziehung von Ortsrandbereichen<br />
sei Kriterium gewesen. Besonders<br />
die gemeinschaftlichen Leistungen,<br />
die im Rahmen der Dorferneuerung erbracht<br />
wurden, fanden bei der Bewertungskommission<br />
Anerkennung.<br />
Die Landkreisbewertungskommission gra-<br />
tuliert den Bewohnern von Tauernfeld zu<br />
ihrem Erfolg und bietet Unterstützung bei<br />
der weiteren Gestaltung und Entwicklung an.<br />
Konkrete Vorschläge für die Weiterentwicklung<br />
des Dorfes werden im Abschlussbericht<br />
enthalten sein.<br />
Im Vorgriff auf die offizielle Ehrung gratulierte<br />
der Bürgermeister bei der Gemeinderatssitzung<br />
am 02. September 2008 den Tauernfelder<br />
Bürgerinnen und Bürgern und dem<br />
OGV von Seiten der Gemeinde recht herzlich.<br />
Ein sinnvolles Energiekonzept für unsere Schule in <strong>Deining</strong><br />
schnitzelheizung geheizt werden.<br />
Weiter wurde die energetische Sanierung des<br />
alten Schulhauses mit Turnhalle beschlossen,<br />
so dass künftig die Werte der neuen Energieeinsparverordnung<br />
eingehalten werden können.<br />
Ein Vollwärmeschutz und die Wärmeisolierung<br />
des Daches sind sinnvolle Maßnahmen<br />
in dieser Richtung. Das Architekturbüro Nutz<br />
wurde mit den notwendigen Planungs- und<br />
Bauleitungsleistungen betraut.<br />
Für beide Maßnahmen stehen Fördermittel<br />
aus dem Programm Energetische Sanierung<br />
sozialer Infrastruktur (EnModIn) zur Ver-<br />
Der OGV war zusammen mit dem örtlichen<br />
Gemeinderatsmitglied und 2. Bürgermeister<br />
Michael Feichtmeier maßgeblich in die Umsetzung<br />
der Maßnahmen mit eingebunden und<br />
vertrat den Ort bei der Begutachtung optimal.<br />
Dem Dank des Bürgermeisters schloss sich<br />
der Gemeinderat an.<br />
Stellvertretend für die gesamte Dorfgemeinschaft<br />
überreichte der Bürgermeister der<br />
Vorsitzenden des OGV Frau Rosmarie Iberl<br />
im Namen der Gemeinde eine Ehrenurkunde.<br />
fügung. Nur zwei Gemeinden im Landkreis<br />
Neumarkt wurden ausgewählt, darunter <strong>Deining</strong><br />
mit den beiden genannten Maßnahmen.<br />
Die Kosten tragen der Bund, das Land und<br />
die Gemeinde mit je einem Drittel.<br />
Die Ausschreibung der Heizung soll nun in<br />
die Wege geleitet werden und so rechtzeitig<br />
abgeschlossen sein, dass die neue Anlage zu<br />
Beginn des Schuljahres 2009/2010 in Betrieb<br />
gehen kann. Die energetische Sanierung des<br />
alten Schulhauses mit Turnhalle kann im<br />
darauffolgenden Jahr erfolgen.<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong>
Nach alter Tradition, von Fackeln<br />
beleuchtet und von der Werkvolkkapelle<br />
Neumarkt angeführt,<br />
bewegte sich ein feierlicher Schützenzug<br />
durch das Dorf Großalfalterbach, um<br />
die taufrischen Schützenkönige abzuholen.<br />
Matthias Nährig wurde als neuer<br />
Jugendkönig aufgesucht und mit einem<br />
Standkonzert gratulierte Schützenmeister<br />
Xaver Walter zu seinem Erfolg. Thomas<br />
Graml, bester unter den Pistolenschützen<br />
und Wolfgang Sossau, erster bei den<br />
Luftgewehrschützen, waren die weiteren<br />
Könige, die mit Blasmusik und zu einem<br />
Stamperl Schnaps von Zuhause abgeholt<br />
wurden.<br />
Zurück im Schützenhaus<br />
begrüßte Xaver<br />
Walter das Jura-Gau-<br />
Ehrenmitglied Max<br />
Bogner aus Batzhausen<br />
und den Ehrenschützenmeister<br />
Konrad Kienlein aus<br />
Großalfalterbach.<br />
Bei der Feier überreichte<br />
er Schützenscheiben<br />
für den ersten,<br />
einen großen<br />
Kranz Regensburger<br />
für den zweiten, und einen Brezenkranz<br />
für den dritten König.<br />
Von insgesamt 60 Teilnehmern am<br />
Königsschießen wurden ausgezeichnet:<br />
Jugend - 1. Matthias Nährig, 211,5<br />
T; 2. Jürgen Schmid. Luftgewehr - 1.<br />
Wolfgang Sossauer, 203,2 T; 2. Oliver<br />
Freihart, 211,6 T; 3. Sandra Graml 223,8<br />
T. Luftpistole - 1. Thomas Graml, 193,8<br />
T; 2. Klaus Hierl, 281,1 T; 3. Markus<br />
Müller, 401,4 T.<br />
Großalfalterbach<br />
Seite 43<br />
Neue Könige bei den Gosselsteinschützen in Großalfalterbach<br />
Aus einem reichhaltigen<br />
Angebot von<br />
Sachpreisen erhielten<br />
weitere Schützen,<br />
die am parallel laufenden Preisschießen<br />
teilgenommen hatten, einen Preis.<br />
Ebenfalls wurden die besten Vereinsmeister<br />
in allen Disziplinen mit einer Anstecknadel<br />
gewürdigt. Im gut besuchten Schützenheim<br />
sorgte Xaver Lang noch lange für gute<br />
Stimmung.<br />
Weitere Ergebnisse:<br />
Vereinsmeister Schützenklasse LG<br />
1. Helmut Distler 373,8 • 2. Roland Walter<br />
373,8 • 3 Sandra Graml 372,2<br />
Vereinsmeister Schützenklasse LP<br />
1. Markus Müller 353,2 • 2. Klaus Hierl 352,1<br />
Vereinsmeister Altersklasse LG<br />
1. Josef Weidinger 374,3 • 2. Norbert Ott<br />
341,7 • 3 Anton Seitz 339,7<br />
Vereinsmeister Altersklasse LP<br />
1. Thomas Graml 358,9 • 2. Alois Hufnagel<br />
345,9 • 3 Helmut Langhans 345,5<br />
Vereinsmeister Junioren/B LG<br />
1. Daniel Braun 346,0<br />
Vereinsmeister Jugend LG<br />
1. Matthias Nährig 373,4<br />
Vereinsmeister Seniorenklasse LP<br />
1. Karlheinz Bauer (Möhbauer) 318,3<br />
Preisschießen Luftgewehr<br />
1. Helmut Distler 7,8T; 2. Thomas Walter<br />
9,2T; 3. Oliver Freihart 14,0T<br />
Preisschießen Luftpistole<br />
1. Klaus Hierl 27,2T; 2. Xaver Walter<br />
107,5T; 3. Markus Müller 160,1T<br />
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