Ausgabe - 06 - 2012 - Produktion
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32 · Wirtschaftsfakten · <strong>Produktion</strong> · 9. Februar <strong>2012</strong> · Nr. 6<br />
Maschinenbau-Aktien-indeX<br />
Aktien-analyse<br />
Profiteur Maschinenbau<br />
Harald Rehmet,<br />
Senior Analyst<br />
der LBBW.<br />
Dow Jones<br />
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Stuttgart (ilk). Der Aufwärtstrend setzte sich in<br />
der letzten Woche fort. Der Maschinenbau-AktienindeX<br />
von <strong>Produktion</strong> und LBBW behielt mit einem<br />
Plus von 2,7 % gegenüber dem DAX (+1,8 %) die<br />
Oberhand. Obwohl bei negativen Meldungen immer<br />
wieder etwas Nervosität oder Unsicherheit aufkamen,<br />
fielen die Kursrückschläge moderat aus. Der<br />
Anlagedruck zwingt immer mehr Investoren in den<br />
Markt, die mit Blick auf den Aufschwung unterinvestiert<br />
sind. Davon profitiert der Maschinenbau, nachdem<br />
die Konjunktur nicht mehr so negativ eingeschätzt<br />
wird. So genügte bei Singulus ein Großauftrag<br />
für eine komplette Fertigungslinie für Solarzellen, um<br />
die Aktie mit einem Wochenplus von 10,3 % an die<br />
Spitze zu hieven. Die Deutsche Beteiligungs AG (+5,7<br />
%) konnte trotz Verlustausweis im letzten Geschäftsjahr<br />
von der Ankündigung einer hohen Dividende<br />
und dem Kursaufschwung ihrer größten Beteiligung,<br />
der Homag AG, profitieren.<br />
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Maschinenbau-Aktien-indeX vs DAX 1 Jahr<br />
Maschinenbau-<br />
Aktien-indeX<br />
DAX 30<br />
F M A M J J A S O N D J<br />
Maschinenbau-Aktien-indeX<br />
Euro Stoxx<br />
Hang Seng TecDax<br />
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Name Indexmitglied<br />
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Kurs<br />
(eur)<br />
26.01.<br />
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Kurs<br />
(eur)<br />
2.02.<br />
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Wochen<br />
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(in %)<br />
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Quelle: Datastream, LBBW Research, <strong>Produktion</strong><br />
Bemerkung: Es handelt sich hierbei um XETRA-Schlusskurse vom vergangenen Donnerstag.<br />
Stammdaten zum Index: Anzahl der Werte: 30, Startpunkt 1.1.2000, Startwert 100, Indexart: Preisindex,<br />
Gewichtung: Gleichgewichtung;<br />
Werte die nach dem 1.1.2000 notiert sind: Bauer, Centrotherm Phto., Nordex, Wacker Neuson, Wincor Nixdorf,<br />
Deutsche Beteiligungen, MTU Aero Engines sowie Schaltbau Holding.<br />
440<br />
420<br />
400<br />
380<br />
360<br />
340<br />
320<br />
300<br />
280<br />
260<br />
Marktkapitalisierung<br />
(in Mio.)<br />
AIXTRON (XET) TecDAX 10,94 11,<strong>06</strong> 1,1% 1126<br />
BAUER (XET) SDAX 24,90 25,29 1,5% 433<br />
CENTROTHERM PHTO. (XET) TecDAX 12,75 11,88 -6,8% 251<br />
DEUTSCHE BET. (XET) SDAX 16,25 17,17 5,7% 235<br />
DEUTZ (XET) MDAX 5,24 5,35 2,0% 646<br />
DUERR (XET) SDAX 38,59 40,50 5,0% 701<br />
GEA GROUP (XET) MDAX 24,92 25,<strong>06</strong> 0,6% 46<strong>06</strong><br />
GESCO (XET) SDAX 64,86 69,00 6,4% 209<br />
GILDEMEISTER (XET) MDAX 11,42 12,00 5,1% 722<br />
HEIDELBERGER DRUCK (XET) MDAX 1,58 1,64 3,8% 384<br />
JENOPTIK (XET) TecDAX 5,35 5,40 0,9% 309<br />
JUNGHEINRICH PFS. (XET) SDAX 23,42 24,30 3,7% 389<br />
KOENIG & BAUER (XET) SDAX 11,60 11,57 -0,3% 191<br />
KRONES (XET) MDAX 42,76 43,35 1,4% 1369<br />
KUKA (XET) MDAX 16,55 17,07 3,1% 579<br />
MAN (XET) DAX 81,86 82,03 0,2% 11564<br />
MTU AERO ENGINES (XET) HLDG. MDAX 53,72 53,70 0,0% 2792<br />
NORDEX (XET) TecDAX 4,85 5,09 4,8% 374<br />
NORMA GROUP (XET) SDAX 17,12 18,40 7,5% 586<br />
PFEIFFER VACUUM (XET) TECH. TecDAX 78,00 79,90 2,4% 788<br />
RATIONAL (XET) MDAX 174,80 175,25 0,3% 1993<br />
SALZGITTER (XET) MDAX 48,67 47,97 -1,4% 2883<br />
SCHALTBAU HOLDING (XET) SDAX 75,00 77,50 3,3% 159<br />
SIEMENS (XET) DAX 73,58 74,20 0,8% 67834<br />
SINGULUS TECHS. (XET) TecDAX 2,64 2,92 10,3% 143<br />
SUESS MICROTEC (XET) TecDAX 7,28 7,51 3,1% 143<br />
THYSSENKRUPP (XET) DAX 22,14 22,38 1,1% 11512<br />
VOSSLOH (XET) MDAX 78,81 79,75 1,2% 1<strong>06</strong>3<br />
WACKER NEUSON (XET) SDAX 11,40 11,97 5,0% 840<br />
WINCOR NIXDORF (XET) MDAX 34,52 37,28 8,0% 1233<br />
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Quelle: ?????????????????????????????? © <strong>Produktion</strong><br />
Energie & Rohstoffe<br />
Entwicklung Ölpreis /<br />
Barrel (159 l)<br />
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Elefantenhochzeit<br />
am Rohstoffmarkt<br />
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Frankfurt (DJ/ilk). Der britischschweizerische<br />
Bergbaukonzern<br />
Xstrata hat ein Fusionsangebot von<br />
dem Rohstoffhändler Glencore erhalten.<br />
Sollten sich die beiden Unternehmen<br />
tatsächlich zusammenschließen,<br />
würde der drittgrößte<br />
Bergbaukonzern der Welt<br />
mit einem Börsenwert von rund<br />
80 Mrd US-Dollar entstehen. Die<br />
Credit Suisse bezifferte die Synergiegewinne<br />
bereits im Oktober mit<br />
246 bis 704 Mio Dollar.<br />
Rohstoffpreise<br />
Aluminium je Tonne: 2247,15 $<br />
Kupfer je Tonne: 8319,75 $<br />
Gold je Feinunze: 1731,20 $<br />
Silber je Feinunze: 33,57 $<br />
Nickel je Tonne: 16189,08 €<br />
Zinn je Tonne: 18581,32 €<br />
€ 1,31 $ € 63,67 Rupie<br />
€ 100,19 Yen € 39,52 Rubel<br />
€ 8,25 Yuan € 4,17 Zloty<br />
€ 0,83 £ € 291,50 Forint<br />
114,38<br />
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Umrechnungskurse<br />
Konjunktur und Märkte<br />
Schweizer Exporte gehen<br />
im Dezember zurück<br />
Zürich (DJ/ilk). Die Schweiz hat<br />
im Dezember 2011 wegen des starken<br />
Schweizer Franken und der<br />
schwachen Aussichten für die<br />
Weltwirtschaft weniger Güter exportiert.<br />
Wie die Schweizerische<br />
Zollbehörde mitteilte, sanken die<br />
Ausfuhren um 1,6 %. Insgesamt<br />
wurden Güter im Wert von 15,6<br />
Mrd Franken ins Ausland verkauft.<br />
02_gt_bd_Ortsmarke (XX).<br />
DieVolor tie molore volore ver in eugiamc<br />
ommodiam dunt wis adigna<br />
facidunt autet, sed min utem zzril<br />
dit am ilit nis at. Duisit dolore do<br />
odolore eu feu faccum ipisim elent<br />
utatueraesed modoloborer adio<br />
consequi bla consequatie doloborper<br />
iustio deliquam dolorti sciliquipit<br />
la Duisim illa faccum veros at iuscipisis<br />
nullut vullam ipsusto odit,<br />
quis dolorem veliquate ex ex er sis<br />
dolor ad min ulput atis acidunt velit<br />
in hendre coreratummy nullaorperos<br />
eniate volorem nosto odiat. Ting<br />
essi euip esendip euipsuscinim doloreet,<br />
consequisi. Put velesto duisim<br />
iustie modolenim volore minim del<br />
utpat pration sequisi. Idunt lutetum<br />
quat la feummolor at, summy<br />
nonsecte minciliquip Er adiamco<br />
nsenibh elis eugue eu feum iuscinibh<br />
et inibh et aut ut aut venit<br />
Konjunktur<br />
2011 war ein gutes Jahr<br />
Claus Wilk<br />
<strong>Produktion</strong> Nr. 6, <strong>2012</strong><br />
Frankfurt. Der Auftragseingang<br />
im deutschen Maschinen- und Anlagenbau<br />
hat zum Jahresende 2011<br />
unter nachlassender Auslands-<br />
Nachfrage gelitten. Im Dezember<br />
sank der Ordereingang im Vergleich<br />
zum Vorjahr um 10 %. Das Inlandsgeschäft<br />
stagnierte, während das<br />
Auslandsgeschäft um 14 % zurückging.<br />
Im Quartalsvergleich Oktober<br />
Branchenbarometer Europa<br />
Deutsche Umwelttechnik ist gefragt und die Absatzchancen im Stamm-<br />
Markt Europa gar nicht schlecht: Zwar sinken in einigen europäischen Ländern<br />
die Investitionen, doch kompensieren Märkte wie die Türkei (+15 %)<br />
oder Schweden (+11 %) einiges vom Schwund in Griechenland, Irland, Portugal<br />
oder auch Spanien.<br />
US-Industrie startet mit<br />
Schwung ins Neue Jahr<br />
New York (DJ/ilk). Die Industrie<br />
in den USA hat im Januar an Dynamik<br />
gewonnen. Nach Angaben des<br />
Institute for Supply Management<br />
erhöhte sich der Index der Einkaufsmanager<br />
im verarbeitenden<br />
Gewerbe auf 54,1 Punkte. Ein Stand<br />
des Index von über 50 signalisiert<br />
eine Expansion der Industrie in<br />
den USA .<br />
bis Dezember ergibt sich insgesamt<br />
ein Minus von 7 % im Vorjahresvergleich.<br />
Die Inlandsaufträge lagen<br />
bei 1 %. Bei den Auslandsaufträgen<br />
gab es ein Minus von 11%. VDMA-<br />
Chefvolkswirt Ralph Wiechers wies<br />
darauf hin, dass für den Rückgang<br />
im Dezember allein das Auslandsgeschäft<br />
verantwortlich sei. „Für<br />
das gesamte Jahr blickt die Branche<br />
auf ein stolzes Orderwachstum in<br />
Höhe von zehn Prozent”, kommentierte<br />
er.<br />
Wirtschaftsentwicklung Marktpotenzial<br />
Importe 2011 Investitionen 2011<br />
Land (reale Veränd. geg. Vorjahr in %)<br />
Belgien 5,4 3,5<br />
Dänemark 4,5 2,0<br />
Finnland 11,5 7,1<br />
Frankreich 6,7 2,0<br />
Griechenland -5,7 -5,8<br />
Irland 3,2 -13,5<br />
Italien 4,6 2,2<br />
Luxemburg 8,0 12,0<br />
Niederlande 6,3 4,0<br />
Norwegen 4,5 7,0<br />
Österreich 7,0 3,0<br />
Portugal -4,7 -10,0<br />
Schweden 10,1 11,0<br />
Schweiz 7,0 4,0<br />
Spanien 2,0 -3,0<br />
Türkei 17,0 15,0<br />
Ver. Königreich 5,0 4,0<br />
Umwelttechnik<br />
Quelle: Germany Trade and Invest, Bonn © <strong>Produktion</strong><br />
Einkaufsmanagerindex<br />
in China steigt leicht an<br />
Peking (ilk). Zu Beginn des Jahres<br />
hat sich die Aktivität in der chinesischen<br />
Wirtschaft nahezu stabil gezeigt.<br />
Der offizielle Einkaufsmanagerindex<br />
befestigte sich im Januar<br />
unerwartet auf 50,5 Punkte, nachdem<br />
er im Vormonat bei 50,3 gelegen<br />
hatte, wie der chinesische Logistik-undEinkaufsmanagerverband<br />
(CFLP) mitteilte.