IOEW-SR 182 Kooperative Regionalentwicklung.pdf, pages 1
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98 | F. BUCHHOLZ<br />
mationen zu Steuerungs-, Koordinations- und Beteiligungsgremien erschließen sich jedoch nicht<br />
auf den ersten Blick. Am Beispiel der drei Fallstudien wurde aufgezeigt, dass die in „bottom-up“-<br />
Ansätzen erarbeiteten Strategie- und Konzeptpapiere stärker im Prozess der Umsetzung von den<br />
regionalen Akteuren getragen werden, als dies bei „top-down“-Ansätzen der Fall ist. So wurde<br />
bspw. die RIS, die in einem „bottom-up“-Ansatz erarbeitet wurde, und nicht das REK, bei dem gegenteiliges<br />
der Fall war, zur Handlungsgrundlage des geförderten Regionalmanagements in Magdeburg<br />
erklärt. Eine kooperative Maßnahmen- und Projektentwicklung gelingt – wie die Fallstudien<br />
Chemnitz-Zwickau und Braunschweig gezeigt haben - besser, wenn ein Beratungsunternehmen<br />
oder ein Forschungsinstitut diesen Prozess begleitet.