Genossenschaftsblatt 2/2010 - RWGV
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Aus dem Verbund<br />
Agenturen kooperieren<br />
Münster/Wiesbaden. Die geno kom Werbeagentur GmbH und der<br />
DG VERLAG kooperieren seit Oktober 2009 bei Großfl ächenwerbung.<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> folgt der Start für Online-Werbung. Die Volksbanken<br />
und Raiff eisenbanken können so einfach und schnell online<br />
Zwischen Häkelarbeiten und Mickey Mouse<br />
Thomas Ullrich (2.v. links) und Karl-Heinz Moll (2. v. rechts) vom WGZ BANK-Vorstand waren von der Ausstellung<br />
begeistert.<br />
Düsseldorf. Die Eröff nung war nicht nur gut<br />
besucht, sie war auch sehens- und hörenswert:<br />
„Phänomenal – Junge Kunst aus der<br />
Kunstakademie Münster“ zeigte im März<br />
und April in der WGZ BANK Düsseldorf 70<br />
Arbeiten von zwölf Meisterschülern und jun-<br />
Union Investment zurück auf Wachstumskurs<br />
Frankfurt. Union Investment ist nach eigenen Angaben zurück auf<br />
Wachstumskurs. Mit einem Nettoabsatz von 10,7 Milliarden Euro<br />
kommen 2009 gut zwei Drittel des branchenweiten Neugeschäfts der<br />
in Deutschland gemanagten Assets von Union Investment. Zugleich<br />
wächst der genossenschaftliche Fondsanbieter mit einem Anstieg<br />
der Assets under Management um 15 Prozent von 144 Milliarden auf<br />
166 Milliarden Euro deutlich stärker als die Fondsbranche in Deutschland<br />
insgesamt. Der Unternehmensgewinn konnte im Jahr 2009 um<br />
43 Prozent auf 204 Millionen Euro erhöht werden. „Für Union Investment<br />
war 2009 ein sehr erfolgreiches Jahr. Das gilt für jeden unserer<br />
Geschäftsbereiche“, sagte Dr. Rüdiger Ginsberg, Vorsitzender des<br />
Vorstands der Union Asset Management Holding AG, im Rahmen der<br />
Jahrespressekonferenz des Unternehmens. „Das überdurchschnittliche<br />
Abschneiden von Union Investment im Jahr 2009 im Neugeschäft,<br />
bei der Entwicklung der Assets under Management, der Per-<br />
gen Absolventen der Kunstakademie Münster.<br />
Große Bandbreite statt Beliebigkeit,<br />
pointierte Würdigung statt Wohlfühl-Rhetorik<br />
– so hatten die Macher Vernissage und<br />
Schau angelegt. Und damit Erfolg gehabt.<br />
„Phänomene des Alltäglichen zwischen Hä-<br />
Großfl ächenplakate buchen und gestalten oder Banner auf Webseiten<br />
wie web.de schalten. Über die Internetplattform genobuy.de des<br />
DG VERLAGES gelangen die registrierten User per Mausklick in die<br />
entsprechenden Online-Anwendungen.<br />
kelarbeiten, Mickey Mouse und Elefanten,<br />
zwischen Modelleisenbahn und gemaltem<br />
Wellblech, werden in ihrer Bedeutung hinterfragt,<br />
neu gesehen, teils umgekehrt“, heißt<br />
es im Flyer zur Ausstellung. Dabei nutzten<br />
sie alte und neue Instrumente, bekannte und<br />
unbekannte Wege. In der Meisterschüler-<br />
und Absolventen-Präsentation gab es erstmals<br />
Werke aus Fotokunst, Installationen,<br />
Skulptur und Video. „Phänomenal – Junge<br />
Kunst aus der Kunstakademie Münster“ sei<br />
die dritte Ausstellung der 2004 begründeten<br />
Reihe „Zeitgenössische Kunst in der WGZ<br />
BANK“, hatte der scheidende WGZ BANK-<br />
Vorstand Th omas Ullrich in der Vernissage<br />
gesagt und vor allem den Kuratoren Ralf<br />
Hartweg und Walter Spanier gedankt. Von<br />
ihrem Engagement und ihrer Kompetenz<br />
profi tierten die Künstler: Jihoon Ha, Sujin<br />
Kim, Barbara Kupfer, Sun-Hwa Lee, Jan Linnemann,<br />
Daniela Löbbert, Nico Mares, Bettina<br />
Marx, Daniela Neuhaus, Anja-Claudia<br />
Pentrop, Marianne Völker und Bianca Voss.<br />
Zur Ausstellung ist ein Katalog mit Texten zu<br />
den zwölf Positionen zeitgenössischer Kunst<br />
erschienen. Der einführende Essay von Professor<br />
Dr. Ferdinand Ullrich, Direktor der<br />
Kunsthalle Recklinghausen und Professor an<br />
der Kunstakademie Münster, gibt weitere Interpretationsmöglichkeiten.<br />
formance und der Produktqualität ist weder Glück noch Zufall“, so<br />
Ginsberg. Vielmehr sei es das Ergebnis der konsequent antizyklischen<br />
Unternehmenspolitik von Union Investment. Man habe durch<br />
frühzeitige Kosteneinsparungen in der Finanzmarktkrise den unternehmerischen<br />
Handlungsspielraum gesichert und gleichzeitig mit<br />
dem sich abzeichnenden Aufschwung an den Märkten Ende des ersten<br />
Quartals 2009 wieder konsequent auf Expansion und Wachstum<br />
gesetzt. „Wir sind auf Kurs geblieben, und das hat sich 2009 ausgezahlt“,<br />
sagte der Vorstandsvorsitzende, der vor allem in der engen<br />
und vertrauensvollen Zusammenarbeit im genossenschaftlichen FinanzVerbund<br />
den Erfolg von Union Investment begründet sieht. „Wir<br />
gehen gestärkt aus dieser Krise, weil wir in allen unseren Geschäftsbereichen<br />
erfolgreich sind, weil wir auf ein robustes Geschäftsmodell<br />
mit stabilen Ertragsquellen bauen und weil wir eine krisenerfahrene<br />
Mannschaft haben“, lautete Ginsbergs Fazit.<br />
18 GENOSSENSCHAFTSBLATT 2 | <strong>2010</strong>