Niederschrift zur öffentlichen Sitzung der ... - Mattsee

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hörde des Landes angesucht. Seite 6 Mit der Ausführung des ersten Bauabschnittes (Fläche außerhalb des Naturschutzgebietes) kann daher unter Bezugnahme auf die bestehende naturschutzbehördliche Bewilligung vom 08.02.1999 begonnen werden. Bezugnehmend auf das Ergebnis der Beratungen in der Infrastruktur-Verkehrsausschuss- Sitzung vom 7.3.2005 hat DI. Krammer eine Zusammenstellung aller im Zusammenhang mit der Parkplatzerrichtung anfallenden und zu erwartenden Kosten erarbeitet. Die nachstehenden Kostenanteile wurden auf der Preisbasis Ende des Jahres 2004 als Bruttokosten abgeschätzt: Zusammenstellung Gesamtkosten Straßenbau (nach Angebotsergebnis) Euro 341.000,-- Beleuchtung (Elektrotechnik) Euro 12.000,-- Bepflanzung Euro 9.000,-- Wartehäuschen Euro 3.000,-- Sanierung Sanitäranlagen (Installateur) Euro 4.000,-- Vermessung, Planung, Ausschreibung, Bauaufsicht Euro 40.000,-- Summe Gesamtkosten Euro 409.000,-- brutto Euro 340.833,-- netto Weiters wurden die Kosten eines eventuell notwendigen Rückbaues am Ende der Pachtdauer (2025) geschätzt, jedoch ebenfalls unter Zugrundelegung der Preisbasis mit Ende des Jahres 2004. Auf heutigem Preisniveau ist demnach ein Kostenansatz von Euro 45.000,-- für einen Rückbau der Parkplatzflächen anzugeben. In der öffentlichen Ausschreibung sind die Straßenbauarbeiten, einschließlich der notwendigen Infrastrukturen, der Markierung und Beschilderung, sowie ein Regiearbeitsansatz zur baulichen Sanierung der bestehenden WC – Anlage enthalten. Die Anbotseröffnung dazu hat am heutigen Tage stattgefunden. 12 Firmen haben angeboten: Nachstehend angeführte Anbotssummen sind Nettopreise und ungeprüft: ARGE Allgemeiner Straßenbau/ Fa. Erdbau Euro 284.056,51 Fa. TEERAG/ASDAG Euro 288.645,29 Fa. Gebrüder Haider Euro 289.882,16 Fa. Schmölzl Euro 295.506,70 Fa. STRABAG Euro 305.029,12 Fa. Fritz & Co. Euro 309.387,69 Fa. Mörtinger & Grohmann Euro 310.598,80 Fa. Hofmann Euro 318.737,49 Fa. Hager Tiefbau Euro 319.016,03 Fa. Held & Francke Euro 327.222,57 Fa. Alpine-Mayreder Euro 345.298,65 Fa. Felbermayr Euro 362.280,68 Die Ausgleichsmaßnahmen der Auflassung der Parkplätze an der L101 Mattseer Landesstraße (Johannisbrücke und Überfuhr) werden von der Landesstraßenverwaltung durchgeführt (Rückbau der bestehenden Parkplätze) und sind demzufolge in den Finanzerfordernissen der Gemeinde Mattsee
nicht wirksam. Seite 7 Bezüglich der Familie Iglhauser: Mit Schreiben vom 08.03.2005 wurde sie nochmals davon in Kenntnis gesetzt, dass die zur Errichtung des Parkplatzes Mattsee-Nord erforderliche Fläche vom Vermessungsbüro Constantini ausgepflockt worden ist. Es ist dazu vorgeschlagen worden, dass VBGM Brandhuber bis Freitag 18.03.2005 mit Familie Iglhauser einen Lokalaugenschein vornimmt. Sollte bis zu diesem Termin keine Rückmeldung erfolgen, wird angenommen, dass Familie Iglhauser mit dem Ausmaß der benötigten Flächen (im Rahmen der vertraglichen Vereinbarung vom 22.12.1997) und den geplanten Maßnahmen (Bodenuntersuchung durch Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt) Waldrodung und Baubeginn einverstanden ist. Mit Fax vom 09.03.2005 teilt Familie Iglhauser mit, dass sich mit VBGM Brandhuber in Verbindung setzen wird. Am Mittwoch, 16.3.2005 um 15.00 Uhr hat VBGM Brandhuber mit Hr. Iglhauser einen Lokalaugenschein bezüglich Parkplatz Nord durchgeführt. Mit Fax vom 19.03.2005 bestätigte Frau Iglhauser das Ergebnis der durchgeführten Begehung vom 16.03.2005 mit VBGM Brandhuber, welches die Gemeinde mit Schreiben vom 17.03.2005 schriftlich mitgeteilt hat. Folgender Inhalt dieser Fax-Nachricht: a) Sämtliche Schäden (Hangrutsch, Baumfall), welche jetzt oder künftig durch massive Eingriffe in Hang und Bepflanzung entstehen, gehen zur Lasten der Gemeinde. b) Die öffentliche Bushaltestelle war zu keinem Zeitpunkt Vertragsgegenstand. Daher wurde dieser Punkt zur Prüfung weitergereicht. c) Pächterin = Anna Iglhauser Bezüglich Stangenabstand, Höhe des Zaunes, schlupfsichere Einzäunung sämtlicher Flächen erwartet sie in den nächsten Tagen vor Baubeginn ein Schreiben der Gemeinde, damit eine Bearbeitung durch Handlechner Stefan sichergestellt ist. BGM zu diesem Fax: Pkt. a) ist klar Pkt. b) Mit der Errichtung der Bushaltestelle ist nach Ansicht des BGM keine vertragswidrige Nutzung der Parkflächen verbunden. Stellungnahme von Iglhauser wird abgewartet. Pkt. c) In der Vereinbarung vom 22.12.1997 Pkt. II/9 ist festgelegt, dass der geplante Weg zum Strandbad eine Breite von 1,5 m hat und von der Gemeinde zu erhalten ist. Weiters ist auf Kosten der Gemeinde auf der Seite des Dienstbarkeitsweges zur Wiese hin ein Stangen zaun zu errichten. Mit Pächter Handlechner Stefan wird eine Begehung durchgeführt. Die Bodenuntersuchungen wurden aufgrund dieses Gesprächsergebnisses in Auftrag gegeben und werden von der Bautechnischen Versuchs- und Forschungsanstalt am 30.03.2005 ausgeführt. BGM Maislinger berichtet, dass er mittlerweile mit der GSWB und Frau Arch. Mühlfellner wegen des geplanten Baubeginnes der Wohnanlage auf der Ferstlwiese gesprochen hat. Diesbezüglich ist ihm mitgeteilt worden, dass frühestens Anfang Mai der Bau in Angriff genommen werden könnte. Um einer Bautätigkeit während der Saison auszuweichen hat der BGM der GSWB (wie auch schon bei der Bauverhandlung) vorgeschlagen, den Baubeginn auf Herbst zu verlegen. Damit steht der Gemeinde für die Badesaison 2005 die Ferstlwiese noch als Parkplatz zur Verfügung. Die Gemeindevertretung möge dann in der nächsten GV-Sitzung im April entscheiden, ob mit dem Teil des Parkplatzes Nord – außerhalb des Naturschutzgebietes - begonnen wird. Diskussion: GV Erlbacher verweist auf den Ausschreibungstext, in dem fixe Termine für Baubeginn und Bauzeitende festgelegt sind und die angebotenen Preise nur bis zum Fertigstellungstermin garantiert sind. Ab Fertigstellungstermin Ende Juni könnten neue Preise angesetzt werden. BGM: Darüber kann nach Festlegung der Bauzeit mit dem Auftragnehmer verhandelt werden.
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