Niederschrift zur öffentlichen Sitzung der ... - Mattsee
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und zum „Strafen“ auf ihren privaten Geschäftsparkplätzen.<br />
6) Dafür erhalten die Gewerbetreibenden einen Teil <strong>der</strong> Strafgel<strong>der</strong>, die in Werbeaktionen <strong>zur</strong><br />
Imagestärkung investiert werden.<br />
Ergebnis: Ohne finanzielles Risiko wird Ordnung geschaffen. Die Strafgel<strong>der</strong> werden das Gemeindebudget<br />
entlasten.<br />
Vorschlag <strong>der</strong> SPÖ-Fraktion:<br />
a) Auslagerung <strong>der</strong> Parkflächen für die Bediensteten <strong>der</strong> Gewerbetreibenden im Zentrum<br />
b) am Postparkplatz sowie Parkflächen rund um das Stift 1 Stunde Kurzparkzone (vorbehaltlich<br />
<strong>der</strong> Zustimmung des Stiftes)<br />
c) Weyerbucht-Parkplatz 2 Stunden Kurzparkzone<br />
d) Strandbad-Parkplatz Bewirtschaftung laut Vorschlag Bürgermeister<br />
e) Überwachung <strong>der</strong> Parkflächen durch Wacheorgane probeweise<br />
Saison 2005.<br />
Weiters erhebt GR Unger Bedenken <strong>zur</strong> geplanten Mischform <strong>der</strong> Parkraumbewirtschaftung (gänzliche<br />
o<strong>der</strong> teilweise Rückvergütung <strong>der</strong> Parkgebühren) durch erhöhten<br />
Administrationsaufwand mit den Rückverrechnungen.<br />
Vorschlag GV Tscherteu:<br />
a) Marktplatz und rund um Kirchenbezirk Parkdauer 1 Stunde kostenlos, ganzjährig<br />
b) Wenn <strong>der</strong> Strandbadparkplatz bewirtschaftet wird, dann gleichlautend auch Bewirtschaftung<br />
des Weyerbucht-Parkplatzes (je 1 Stunde kostenlos) jedoch mit abgestuften Gebühren<br />
(laut Vorschlag BGM).<br />
c) Bezüglich Schlossbetrieb (ausgenommen Schlosscafe) ist darauf zu achten, dass für Kurs-,<br />
Seminarbesucher, Hochzeiten eine entsprechend <strong>der</strong> Betriebsgröße laut Baupolizeigesetz<br />
gefor<strong>der</strong>te Anzahl an Parkflächen sichergestellt wird (zB. durch Ausgabe von Parkscheinen<br />
etc.).<br />
d) Mit <strong>der</strong> <strong>Mattsee</strong>r Wirtschaft soll eine Vereinbarung bezüglich teilweiser o<strong>der</strong> gänzlicher<br />
Parkgebührenrückvergütung getroffen werden. Dies wäre eine wirtschaftsfreundliche Lösung<br />
und gut zu verkaufen.<br />
GV Erlbacher schlägt vor, mit <strong>der</strong> Parkraumbewirtschaftung nach Fertigstellung des Parkplatz-Nord<br />
zu beginnen.<br />
DI Rettenbacher: Grundaussage muss sein, dass man in <strong>Mattsee</strong> 1 Stunde kostenlos<br />
parken kann. Die Refundierung <strong>der</strong> Parkgebühr an Kunden bringt einen hohen Werbewirkungsgrad.<br />
GV E<strong>der</strong> beurteilt diesen Vorschlag sehr positiv. Hinsichtlich <strong>der</strong> Abrechnung von Rückvergütungen<br />
verweist sie auf einfache Lösungen in <strong>der</strong> Stadt z.B. mit Zwickautomaten.<br />
DI Rettenbacher verweist darauf, dass längeres Gratisparken im Zentrum den Verkehr<br />
nur anzieht.<br />
VBGM Brandhuber:<br />
Zusammenfassend werden die Vorschläge <strong>der</strong> <strong>Mattsee</strong>r Gewerbetreibenden, <strong>der</strong> SPÖ-Fraktion und<br />
von GV Tscherteu <strong>der</strong> Gemeindevertretung <strong>zur</strong> Beratung empfohlen.<br />
Soweit <strong>der</strong> Bericht aus <strong>der</strong> Ausschuss-<strong>Sitzung</strong>.<br />
BGM Maislinger stellt <strong>der</strong> GV nachstehend sein Konzept vor.