Biodiversitaetsfoerderung_in Siedlungsna... 11641KB 08.09.2012
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Eidg. Berufsprüfung zum/r Baubiologen/<strong>in</strong><br />
3. Teil FACHARBEITSFOKUS „MUSTERGRUNDSTÜCK“<br />
3.1 Projektumschreibung<br />
3.1.1 Geologischer Untergrund<br />
Facharbeit Michael Solenthaler / 10. Mai 2012<br />
„Biodiversitätförderung <strong>in</strong> Siedlungsnähe“<br />
Der Kanton Schaffhausen erstreckt sich vom östlichen Tafeljura (Randen) nach Südosten bis <strong>in</strong>s Ostschweizer<br />
Molasseplateau h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>. Der Randen im nördlichen Teil ist geprägt von tiefen Tälern (ca.<br />
430m.ü.M.) und erreicht mit dem Hohen Randen e<strong>in</strong>e Höhe von 930m. Südwestlich des Randen erstreckt<br />
sich die Klettgauebene, durch welche bis zum Ende der Riss-Eiszeit (vor ca. 200‘000 Jahren)<br />
der Rhe<strong>in</strong> floss. Dieses frühere Flussbett wurde wieder mit Alpenschotter aufgefüllt. Nach der Würm-<br />
Eiszeit wurde der Rhe<strong>in</strong> dann nach Süden abgedrängt und erodierte oberhalb des Rhe<strong>in</strong>falls <strong>in</strong> se<strong>in</strong><br />
heutiges Bett. Beim Klettgau-Untergrund handelt es sich neben Hangsedimenten und Verwitterungsprodukten<br />
vor allem um Schotter, Seeablagerungen und Moränen aus verschiedenen Phasen des Eiszeitalters,<br />
darunter fliesst e<strong>in</strong> mächtiger Grundwasserstrom.<br />
(Capaul et al., 2010. S. Div. // Beis<strong>in</strong>g, 2009. S. 6/7)<br />
Abb. 10; Reliefaufsicht des Kanton<br />
Schaffhausen mit Mustergrundstückkennzeichnung<br />
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