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Eidg. Berufsprüfung zum/r Baubiologen/in Abb. 21; Klimaeingnungskarte Abb. 22; Kulturlandkarte Abb. 23; Bodeneignungskarte 1:200‘000; alle drei Karten jeweils Ausschnitt Klettgau SH Facharbeit Michael Solenthaler / 10. Mai 2012 „Biodiversitätförderung in Siedlungsnähe“ 24
Eidg. Berufsprüfung zum/r Baubiologen/in 3.1.8 Umgebungskulturen/ Landwirtschaftsnutzungen Facharbeit Michael Solenthaler / 10. Mai 2012 „Biodiversitätförderung in Siedlungsnähe“ Das Mustergrundstück wurde, bis vor ca. 20 Jahren, durch meinen Grossvater als Wiesenland-Nebenverdienst bewirtschaftet und so half auch ich als Enkelkind einige Male beim „Heuen“ mit. Die Wiesennutzung blieb auch mit der Verpachtung dieselbe und der Pachtlandwirt nutzt das Grundstück als Futterwiese für seine Kühe und Pferde. Die gesamte Ergoltingertalebene wurde und wird weitestgehend als Wiese bewirtschaftet. Im hinteren Talbereich (Gemeindebesitz) ist die Wiesenblumenvielfalt bedeutend höher als westlich von meinem Grundstück, was auf eine intensivere Nutzung und Düngung hindeutet. Zudem ist der vordere Talbereich (Gemeinde- und Biobauerbesitz) aber auch besser besonnt und der Boden ist weniger mager. Von der südlichen Seite her (Wannenhalde) tritt in der hinteren Wiesenecke Quellwasser aus der Halde. Weil der Ergoltingerbach auf der anderen Talseite höher gelegen ist, versickert das Wasser auf einer grösseren Wiesenfläche, wo dies zu einem feuchten Mikroklima im Boden geführt hat, so dass dort zum Beispiel auch „Bachbummele“ (Sumpfdotterblume) blühen. Nebst meinem Grundstück bewirtschaftet fast ausschliesslich der Biobauer-Nachbar das Ergoltingertal (Eigenflächen und Gemeindepacht) und zwar wie folgt: . westlich (gegen Talende): Jungviehweide . südlich und südwestlich (angrenzend an Mustergrundstück): Futterwiesenbewirtschaftung . nördlich sowie nordwestlich: Aufgrund der längeren Besonnung Acker-/ Gemüsebau sowie auf der anderen Seite unseres Grenzbaches seit zwei Jahren Minikiwi-Bepflanzung. 3.1.9 Übersichtsplan mit Bestandesnotizen und Fotos Die nachfolgenden beiden Darstellungen (Abb. 24 und 25) geben einen visuellen Überblick über den Ist- Zustand des Grundstücks und dessen Gebäude: 25
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