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Jahresbericht 2009.docx - FdR

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Themen waren z. B.:<br />

4 Die Thematik des Suchthelfers<br />

4 Die Thematik Sucht und Suchthilfe<br />

4 Kommunikation und Gesprächsführung<br />

4 Sucht und Medizin<br />

4 Suchthilfe im Betrieb<br />

<strong>Jahresbericht</strong> 2009<br />

Eingliederungshilfe<br />

Seit dem Jahr 2006 führt das Thüringer Ministerium für<br />

Soziales, Familie und Gesundheit eine Belegungserhebung<br />

in Wohnheimen und Tagesstätten der Suchtkrankenhilfe in<br />

Thüringen durch. Das Büro des (fdr) in Erfurt übernahm seit<br />

dieser Zeit die Berichterstattung zu den erhobenen Zahlen.<br />

In Anknüpfung an die Dokumentation aus dem Jahr<br />

2008 erfolgte im Jahr 2009 erneut eine Zusammenfassung<br />

der erhobenen Daten zur Belegung und Auslastung der<br />

Einrichtungen sowie zur Finanzierung durch die verschiedenen<br />

Kostenträger. Aufgrund der Fortschreibung des Berichts<br />

sind Vergleiche zwischen den Jahren möglich.<br />

Die aktuelle Dokumentation basiert auf den Datensätzen<br />

von insgesamt 22 Einrichtungen. Das ist eine Einrichtung<br />

mehr als im Jahr zuvor. Die Datenerhebung umfasst 9 Tagesstätten<br />

und 13 Wohnheime. Im Vergleich zum Berichtjahr<br />

2007 ist im Jahr 2008 eine weitere Tagesstätte hinzugekommen.<br />

Vergleicht man die aktuelle Erhebung mit<br />

dem Bericht aus dem Jahr 2006, so sind innerhalb von<br />

zwei Jahren in Thüringen 4 Tagesstätten und 2 Wohnheime,<br />

also insgesamt 6 neue Einrichtungen der Eingliederungshilfe,<br />

entstanden.<br />

Erhoben wurden die Fallzahlen und die Belegungstage der<br />

Einrichtungen im o. g. Jahr. Diese Zahlen bildeten die<br />

Grundlage zur Berechnung der Anzahl der Tage, für die<br />

das jeweilige Sozialamt als Kostenträger zuständig ist. Bezogen<br />

auf 10.000 Einwohner wurde der durchschnittliche<br />

Index der Fallzahlen in dem jeweiligen Einzugsbereich erhoben.<br />

Außerdem wurden - ebenfalls bezogen auf 10.000<br />

Einwohner - der durchschnittliche Index der Belegungstage<br />

in den Einrichtungen berechnet.<br />

Fachstelle GlücksSpielSucht in Thüringen<br />

Marina Knobloch<br />

Zur Umsetzung der Anforderungen an Suchtprävention beim Pathologischen<br />

Glücksspielen unterstützte die Thüringer Landesregierung den Aufbau und<br />

den Betrieb eines entsprechenden Angebotes und Netzes von Maßnahmen<br />

und Projekten in diesem Bereich. Dazu veranlasste sie die Erarbeitung eines<br />

Konzeptes zur Prävention, Hilfe und Forschung beim pathologischen Glücksspielen,<br />

das sich aus mehreren Einzelprojekten zusammensetzt. Am 01. Januar<br />

2008 begannen diese Projekte ihre Arbeit im Netzwerk. Im Mittelpunkt<br />

stehen konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Prävention, der Hilfeangebote<br />

und Forschung.<br />

Das Projekt „Landesweite Maßnahmen und Koordinierung der Prävention des<br />

pathologischen Glücksspielens – Fachstelle GlücksSpielSucht“ in Trägerschaft<br />

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