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Jahresbericht 2009.docx - FdR

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<strong>Jahresbericht</strong> 2009<br />

ven Verantwortung aller im Themenfeld agierenden und involvierten Seiten,<br />

können die komplexen, neuen und intersektoralen Aufgaben umgesetzt werden.<br />

Die Treffen des Arbeitskreises werden von der Fachstelle vorbereitet<br />

(Tagesordnung, Beschlussvorlagen) durchgeführt (Leitung, Moderation) und<br />

nachbereitet (Protokoll). Der Arbeitskreis tagte 2009 regelmäßig.<br />

Vernetzung, Kooperation, Dialog<br />

Das Projekt gestaltet die Arbeitsbeziehungen innerhalb des Projektumfeldes<br />

mit verschiedenen im Themenfeld Glücksspielsucht involvierten und verantwortlichen<br />

Partnern. Auf Landesebene handelt es sich dabei vorrangig um die<br />

Kommunikation mit den verantwortlichen Ministerien, Trägern und Verbänden<br />

der Suchtkrankenhilfe und-prävention, der Selbsthilfe, den staatlichen<br />

Glückspielanbietern, den Projekten im Netzwerk und verschiedenen Arbeitsgremien<br />

auf Landesebene.<br />

Auf Bundesebene gestaltet sich die Zusammenarbeit mit Vertretern von<br />

Fachverbänden und den Koordinationsstellen Glücksspielsucht anderer Bundesländer<br />

und der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V..<br />

Claudia Kirschner<br />

Projekt „Hilfen und Angebote beim pathologischen<br />

Glücksspielen in Thüringen“ «Hip» der Fachstelle Glücksspielsucht<br />

Im Jahr 2009 erfolgte im Rahmen des „Netzwerkes beim pathologischen<br />

Glücksspielen“ die Fortsetzung der Arbeit zur Umsetzung des Aufbaus und<br />

Betriebs eines Angebotes und Netzes von Maßnahmen und Projekten im Bereich<br />

des pathologischen Glücksspielens. Die Zusammenarbeit der Einzelprojekte<br />

im Netzwerk ermöglicht eine passgenaue Abstimmung zur fachgerechten<br />

Projektarbeit und die Entwicklung von Ressourcen. Das Projekt trug als<br />

ein Baustein im Netzwerk mit seinen Angeboten zur Qualitätssicherung der<br />

Arbeit der in diesem Bereich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei.<br />

Im Rahmen des Hip-Projektes organisierte das Büro eine Fortbildung<br />

„Klientenbezogene Beratung bei Glücksspielsucht“, die am 17.03.2009 das<br />

erste Mal und am 28.07.2009 das zweite Mal jeweils in Erfurt stattfand. Als<br />

Teil dieser Fortbildung fand am 15.09.2009 für alle Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer eine Hospitation in der Fachklinik Wiesen in Wildenfels statt.<br />

Die Fachklinik Wiesen ist die Belegklinik der Deutschen Rentenversicherung<br />

Mitteldeutschland für die Klientel der pathologischen Glücksspieler und deren<br />

Angehörigen.<br />

Am 05.05.2009 fand der LIGA-Fachtag „Verspielt – Verschuldet“ - Soziale<br />

Arbeit vernetzt!? in Erfurt statt, bei dem das Projekt Hip einen Workshop<br />

fachlich mit unterstützte. Ein Ergebnis des Fachtages war u. a. der Wunsch<br />

nach regelmäßigen Zusammenkünften der Fachkräfte beider Beratungsdienste<br />

zur Förderung eines fachlichen Austauschs, zur Diskussion aktueller<br />

fachlicher Fragen und zur Sensibilisierung für das jeweils andere Handlungsfeld.<br />

Darüber hinaus haben beide Seiten einen Fortbildungsbedarf in den jeweils<br />

anderen Bereichen signalisiert. Daraufhin konzipierte das Projekt Hip<br />

entsprechende Fortbildungsprogramme für die beiden Fachbereiche, die im<br />

Jahr 2010 umgesetzt werden sollen.<br />

Darüber hinaus unterbreitete Hip der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung<br />

der Landesärztekammer und dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung,<br />

Lehrplanentwicklung und Medien (Thillm) Ende des Jahres 2009<br />

entsprechende Fortbildungsangebote zur Schulung der jeweiligen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter (Ärzte/Lehrer).

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