Jahresbericht 2009.docx - FdR

Büro für Suchthilfe Erfurt
Jahresbericht 2009
DIE PROJEKTE
Angebote und Hilfen für Menschen mit Suchtproblemen in Thüringen
Zum besseren Verständnis der Suchthilfestatistik
bzw. der Struktur der Suchthilfeeinrichtungen in
Thüringen erarbeitete das Büro für Suchthilfe des fdr
in Erfurt eine ausführliche Beschreibung der
einzelnen Hilfeeinrichtungformen bzw. überarbeitete
die bereits vorhandene Beschreibung und brachte
diese auf einen aktuellen fachlichen Stand.
Bei dieser Darstellung ging es um die inhaltliche
Beschreibung des jeweiligen Hilfeangebotes mit den
entsprechenden Zielausrichtungen und Vermittlungsmöglichkeiten
in weiterführende Hilfeeinrichtungen
für suchtgefährdete und suchtkranke Menschen und
deren Angehörigen.
Berücksichtigt wurden in der Berichterstattung auch
die gesetzlichen Grundlagen der Hilfemöglichkeiten
und die damit im Zusammenhang stehende
Finanzierung.
Stellungnahme zum Bericht der Arbeitsgemeinschaft Suchthilfe der
AOLG
Das Büro für Suchthilfe erarbeitete eine Stellungnahme
zum Bericht der Arbeitsgemeinschaft Suchthilfe
der Obersten Landesgesundheitsbehörden zu
den Schnittstellen zwischen Suchthilfe und Jugendhilfe
unter Berücksichtigung der Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Es konnte festgestellt werden, dass im Vergleich
zum Entwurf des o. g. Berichtes einige Hinweise der
letzten Stellungnahme des Büros berücksichtigt bzw.
eingearbeitet wurden.
Zuarbeit zur Antwort auf eine „Kleine Anfrage“ an das Thüringer Ministerium
für Soziales, Familie und Gesundheit
Bezüglich einer kleinen Anfrage der Partei DIE LINKE an das Thüringer
Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit vom 01.12.2009 zum Thema
der beruflichen Eingliederung von Empfängern des Arbeitslosengeldes II
arbeitete das Büro entsprechende Informationen zum Thema Arbeits- und
Beschäftigungsprojekte für suchtgefährdete und suchtkranke arbeitslose
Personen nach dem SGB II zu.
Dabei verwies der fdr auf die entsprechenden Träger und Projekte, die aktuell
über Ergebnisse und Probleme aus dem Tätigkeitsfeld berichten können.
Zuarbeit zur Beantwortung einer Anfrage der Deutschen Beobachtungsstelle
für Drogen und Drogensucht (DBDD)
Dem Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit wurden auf
Anfrage Informationen über Themen zu speziellen Drogen, Hilfeprogrammen
bei Drogenmiss-brauch und spezielle Zielgruppen Drogenabhängiger
zugearbeitet. Dabei ging es u. a. um Angebote bei Cannabiskonsum,
Cannabismissbrauch und Cannabisabhängigkeit, wie z.B. die Projekte Candis,
AVerCa und MOVE.
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