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Jahresbericht 2009.docx - FdR

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<strong>Jahresbericht</strong> 2009<br />

Der Arbeitskreis wird besucht von interessierten Kolleginnen unterschiedlicher<br />

Fachbereiche, die in ihrer stationären, ambulanten oder Selbsthilfe-<br />

Arbeit mit Frauen- und Suchtthemen konfrontiert sind.<br />

Der Arbeitskreis setzt Impulse,<br />

1. frauenspezifische Aspekte in die Suchthilfe zu integrieren und weiterzuentwickeln,<br />

2. die Teilnehmerinnen als Multiplikatorinnen für ihre Einrichtungen und<br />

Gruppen zum Thema Frau und Sucht zu beraten, fortzubilden und zu unterstützen<br />

3. Mitarbeiterinnen mit frauenspezifischen Arbeitsansätzen innerhalb Brandenburgs<br />

bekannt zu machen und zu vernetzen.<br />

Themen 2009 waren: „Umsetzung frauenspezifischer Themen in Einrichtungen“,<br />

„Essstörungen – Besuch der WG Mondlicht Berlin“, „Frauen und Depressionen“,<br />

Frauen und Therapie – Klinik Motzen“, „Frauen und Gewalt“.<br />

Außerdem wurde die Referentin 2009 vom Referat Reproduktive Gesundheit<br />

und Gewaltprävention des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und<br />

Frauen in Brandenburg angesprochen, mit dem Arbeitskreis zu kooperieren<br />

in Bezug auf die Themen Sucht und häusliche Gewalt. Ein Ergebnis dieser<br />

Kooperation war das FDR-Symposium „Alkohol und häusliche Gewalt“ im Juni<br />

in Potsdam, das 2010 auch dokumentiert wird. Folgeveranstaltungen für<br />

2010 sind geplant, um fehlende Netzwerke zwischen der Suchthilfe und den<br />

Frauenunterstützungseinrichtungen in Brandenburg zu schaffen.<br />

(Arndt-Ickert)<br />

3.2.3. Arbeitskreis Suchtselbsthilfe Brandenburg<br />

An dem landesweiten Arbeitskreis nimmt die ( fdr ) – Selbsthilfereferentin regelmäßig<br />

teil. Er findet zweimonatlich in Potsdam, aber auch bei<br />

teilehmenden Verbänden oder Projekten vor Ort statt. Neben dem Informations-<br />

und Kontaktaustausch werden die Sitzungen themenbezogen vorbereitet.<br />

2009 waren thematische Schwerpunkte die Auswertung der Teilnehmerbefragung<br />

bei der Selbsthilfetagung 2009, Glücksspielsucht und Selbsthilfe,<br />

Sucht-Angst-Depression in Selbsthilfegruppen sowie die inhaltliche und organisatorische<br />

Vorbereitung der Brandenburger Suchtselbsthilfetagung.<br />

(Arndt-Ickert)<br />

Ziel 4: Sozialmanagementaufgaben<br />

4.1. Übernahme von bundes- und landesweiten Koordinierungsaufgaben<br />

durch Mitarbeit in Gremien und Fachausschüssen<br />

4.1.1. Bundesweit<br />

Die ( fdr )-Referenten/-innen nahmen an dem jährlichen Treffen der Suchtreferenten/-innen<br />

bei der Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen teil und arbeiteten<br />

dort aktiv mit.<br />

4.1.2. Fachausschuss „Selbsthilfe“ der Thüringer Landesstelle für Suchtfragen<br />

(TLS)<br />

Die Referentin nimmt seit vielen Jahren am Fachausschuss „Selbsthilfe“ der<br />

TLS teil und unterstützt als Gast die dort besprochenen Themen. Inhalte sind<br />

u. a. die Vorbereitung von Fachtagen, Seminaren und Workshops der Suchtselbsthilfe,<br />

die Finanzierung bzw. Förderung über die Rentenversicherungsträger<br />

und Krankenkassen sowie die Anfertigung von Informationsmaterialien<br />

und Tätigkeiten zur Öffentlichkeitsarbeit.<br />

(Knobloch)

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