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Saison 2010 / 2011 - UHCevi Gossau

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lende Technik zu kompensieren. Dass man mit diesem Rezept gegen <strong>Gossau</strong> keinen<br />

Erfolg hat, mussten auch die Eschenbacher erfahren. Der Schweizer Meister hatte<br />

das Spiel jederzeit im Griff. Die beiden kassierten Tore waren auf grobe Fehler der<br />

Defensive zurückzuführen. Doch wenn sie vorne in genügender Zahl reinfallen ist<br />

das zu verschmerzen.<br />

<strong>Gossau</strong> – Trimbach 3:3<br />

«…und Trimstein muss man immer auf der Rechnung haben…» war einst ein running<br />

Gag im Forum, worauf dann immer sofort empört die Korrektur kam, dass der<br />

Klub Trimbach heisse. Und schon hatten die Forum-Freaks wieder einmal einen Beitrag<br />

eines hoffnungslosen Outsiders provozieren können… Nun, Trimbach musste<br />

man tatsächlich auf der Rechnung haben. Immerhin hatte Trimbach bis zu diesem<br />

Zeitpunkt wie die <strong>Gossau</strong>er 7 Punkte erspielt und es ging im letzten Gruppenspiel um<br />

den Gruppen Sieg. Die Zürcher verschliefen den Start komplett. Trimbach ging mit<br />

einem sehenswerten Forehand Move in Führung. Ja es kam für die <strong>Gossau</strong>er noch<br />

dicker. Plötzlich waren sie 0:3 im Rückstand und war jetzt gezwungen, etwas zu unternehmen.<br />

Angesichts der Tatsache, dass am Sursee-Cup das Spiel lediglich 17<br />

Minuten dauert, war das 3:0 für Trimbach schon die halbe Miete. Glücklicherweise<br />

aber nur die Halbe. Mit grossem Kampfgeist konnte kurz vor Schluss der Ausgleich<br />

bewerkstelligt werden und dank dem besseren Torverhältnis war man schliesslich<br />

auch Gruppensieger.<br />

Viertelfinal: <strong>Gossau</strong> – Nuglar 3:3, 3:2 n.P.<br />

Der Viertelfinal war von der Affiche her der absolute Knaller. Nuglar war zwar nicht in<br />

Bestbesetzung angetreten, hatte aber einige sehr starke Junioren dabei. Vielleicht<br />

war es auch die mangelnde Erfahrung, dass Nuglar die Vorrunde nur auf Platz vier<br />

beendet hatte. Jedenfalls gegen <strong>Gossau</strong> musste man die Solothurner nicht speziell<br />

motivieren und es wurde auch dieses Mal wie schon manches frühere Mal äusserst<br />

knapp. Nach einem Fehlstart nahmen die <strong>Gossau</strong>er das Spiel in die Hand und gingen<br />

ihrerseits 3:1 in Führung. Nuglar reagierte darauf, nahm den Torhüter heraus<br />

und versuchte mit 4:3 wieder heranzukommen. Kurz vor Schluss gelang ihnen dann<br />

tatsächlich der Ausgleich, ein Penalty-Schiessen wurde nötig. Zunächst verwerteten<br />

Ambühl und Keller souverän.<br />

Beim Stande von 2:2 hätte James Bücheler alles klar machen können. Er nahm Anlauf,<br />

umspielte den Torhüter und gab dem Ball noch den nötigen Schubs Richtung<br />

leeres Tor und irgendwie kam der Torhüter doch noch an den Ball und hielt mit einem<br />

genialen Save seine Mannen im Spiel. Nun ging das Penalty-Schiessen in die<br />

Verlängerung. Nuglar verschoss erneut und Keller machte dann mit seinem zweiten<br />

verwandelten Penalty alles klar.<br />

Halbfinal: <strong>Gossau</strong> – Beromünster 5:1<br />

Gegen Beromünster hatte man in der Vergangenheit noch nie gespielt. <strong>Gossau</strong> war<br />

auf dem Papier klarer Favorit und so begann das Spiel auch. Man verzeichnete einen<br />

veritablen Fehlstart und der Underdog ging 1:0 in Führung. Der Weckruf zeigte<br />

Wirkung und es resultierten am Ende ein klarer Sieg und damit der Finaleinzug.<br />

Final: <strong>Gossau</strong> – Muotathal 1:1, 3:1 n.P.<br />

Als Finalgegner hätte man eher auf Cazis getippt als auf Muotathal. Die Heinzenberger<br />

schieden aber schon im Viertelfinal nach Penaltyschiessen gegen Pieterlen aus.<br />

Muotathal, eben in die erste Liga aufgestiegen wird möglicherweise das meistunterschätzte<br />

Team der kommenden <strong>Saison</strong> sein. Ein ausgeglichenes Team mit einer<br />

sehr starken Defensive stand den Zürchern gegenüber. Und tatsächlich, Tore waren<br />

Mangelware. Obwohl die Zürcher Defensive nur einen Treffer zuliess brachte man<br />

<strong>UHCevi</strong> Info 15/Mai <strong>2011</strong> 11

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