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Saison 2010 / 2011 - UHCevi Gossau

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Doppeltes Finale!<br />

Das Damen und das Herrenteam des <strong>UHCevi</strong> <strong>Gossau</strong> sind nach dem Cupfinal erneut<br />

doppelt vertreten. Das aussergewöhnliche Ereignis findet dieses Mal im Playoff-<br />

Final, im Kampf um den Schweizermeister-Titel statt.<br />

<strong>UHCevi</strong> <strong>Gossau</strong> - UHC Flamatt-Sense 7:6 (2:2, 4:1, 1:3)<br />

Berufsschule Uster, Uster. SR Strähl.<br />

Tore: 3. Sturny (Maurer) 0:1. 6. Brüngger 1:1. 16. Eugster (Kuhn) 2:1. 17. Zahnd 2:2;<br />

27. Schulthess (Eglauf) 3:2. 29. Schulthess 4:2. 29. Kuhn (Brüngger) 5:2. 32. Brüngger<br />

6:2. 37. Maurer 6:3;<br />

45. Kilchsperger 7:3. 50. Meer 7:4. 53. Meer (Maeder) 7:5. 60. Zahnd (Meer) 7:6.<br />

Strafen: 1mal 2 Minuten gegen <strong>UHCevi</strong> <strong>Gossau</strong>. 1mal 2 Minuten gegen UHC Flamatt-Sense.<br />

<strong>Gossau</strong>: Allemann (ab 41. Bolliger); Schulthess, Luginbühl, Eglauf; Egli, Brüngger,<br />

Gasner; Eugster, Kuhn, Ulrich; Tanner, Kilchsperger, Schletti<br />

Flamatt: Zbinden-Hauzenberger, Bähler, Maeder, Sturny, Meer, Zahnd, Boss, Maurer,<br />

Hagi, Bürge, Bielmann, Fuhrer, Deschenaux<br />

Bemerkungen: Assistenz Coach L. Widmer durfte das Spiel aus der Fanecke verfolgen<br />

und war für den Getränkenachschub nach dem Spiel besorgt.<br />

Martin Keller<br />

Der 20:7 Sieg im ersten Halbfinalspiel in Wünnewil mochte den Eindruck erwecken,<br />

dass die Fribourgerinnen einen inferioren Gegner abgegeben hätten. Immerhin hatten<br />

diese in den Jahren 2007 - 2009 nichts weniger als den Titelhattrick geschafft<br />

und waren nach dem aus ihrer Sicht rabenschwarzen Tag alles andere als abzuschreiben.<br />

Das hat auch Headcoach James Bücheler immer wieder thematisiert. Zudem<br />

spielt es im Playoff keine Rolle ob man 1:0 oder 20:0 gewinnt, Sieg ist Sieg und<br />

im nächsten Spiel beginnt immer wieder alles bei 0:0.<br />

Etwas überrascht war der unvoreingenommene Zuschauer, als die <strong>Gossau</strong>erinnen<br />

zunächst ihren nominell stärksten Block auf der Bank sitzen liessen. Da war doch<br />

hoffentlich eine clevere taktische Variante und kein Zeichen von Arroganz! Nun die<br />

Senslerinnen erwischten den besseren Start und schon lagen sie durch Jacqueline<br />

Sturny 0:1 vorne. Das 7:20 aus Flamatter Sicht war vergessen und die Playoffs konnten<br />

so richtig losgehen. Die Zürcherinnen waren aber nach wie vor häufiger im Ballbesitz<br />

und in der <strong>Gossau</strong>er Fanecke, die mehrheitlich mit Experten vom Herren I<br />

Team besetzt war, war man trotz dem Gegentreffer weiterhin zuversichtlich. Umso<br />

mehr als Christina Brüngger mit dem Ausgleich auch die Skorer-Tabelle der <strong>Gossau</strong>erinnen<br />

eröffnete. Als dann Pia Eugster ihre Farben zum ersten Mal in Führung<br />

brachte, kam die Stimmung erst recht in Gang. Zwar konnten die Flamatterinnen<br />

durch Patricia Zahnd noch einmal ausgleichen und als Christina Brüngger einen<br />

Zweiminüter nahm mussten noch bange Momente überstanden werden. Aber man<br />

wusste ja, dass der stärkste Block noch gar nicht ins Spiel eingegriffen hatte und der<br />

dann schon noch zum Zuge kommen sollte, wenn sich dann die Fribourgerinnen müder<br />

gelaufen hatten. Aha, das war also die Erklärung für die clevere taktische Variante.<br />

Im zweiten Drittel hatten die <strong>Gossau</strong>erinnen das Spiel mehrheitlich im Griff. Nach 20<br />

Sekunden in numerischer Überlegenheit wurde eine Flamatterin in die Kühlbox geschickt<br />

und damit ihr Überzahlspiel beendet. Aber auch die Zürcherinnen konnten<br />

54 <strong>UHCevi</strong> Info 15/Mai <strong>2011</strong>

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