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Saison 2010 / 2011 - UHCevi Gossau

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erfolgreich abschliessen. Während der zweiten Strafe brachte die Powerplayformation<br />

nichts mehr zu Stande und so lautete der Spielstand weiterhin nur 2:1. Kurz vor<br />

der Pause erhielten dann die <strong>Gossau</strong>er eine Strafe. Unterkulm zeigte in dieser Phase,<br />

dass auch sie Powerplay spielen können und glichen den Spielstand in der 19.<br />

Minute wieder aus.<br />

<strong>Gossau</strong> schaltete nach der Pause einen Gang höher. Lange aber schien nichts Zählbares<br />

herauszuschauen. Es war Keller, der in der 32. Minute mit einem Schuss in<br />

den Winkel erfolgreich war. Kurze Zeit später nahm Unterkulm ein Timeout. Unterkulm<br />

wollte zur Schlussoffensive starten, doch es war Luchsinger der mit einem platzierten<br />

Weitschuss das 4:2 für <strong>Gossau</strong> markierte. War das die Entscheidung? Wer<br />

Unterkulm kennt, weiss dass sie bis zum Schluss weiterkämpfen und immer an den<br />

Sieg glauben. In der 55. Minute nahm sich <strong>Gossau</strong> mit einer absolut unnötigen Strafe<br />

vorerst selbst aus dem Spiel. Unterkulm verkürzte im Powerplay auf 3:4. Die Aargauer<br />

drückten nach dem Anschlusstreffer weiter auf den Ausgleich. Zuerst hatte<br />

aber <strong>Gossau</strong> noch einmal eine grosse Chance. Querpass Schuss und das etwa<br />

30cm vor dem Tor, doch der Unterkulmer-Torhüter rettete mit einem unglaublichen<br />

Save und hielt so seine Mannschaft im Spiel. So kam es wie es kommen musste,<br />

kurz vor Schluss erzielte Unterkulm nach einem Konter den 4:4 Ausgleich.<br />

LC Rapperswil Jona - <strong>UHCevi</strong> <strong>Gossau</strong> 3:3 (2:1,1:2)<br />

MZH Rietwise, Lengnau AG / - Zuschauer / SR: -<br />

Tore: 8. Rapperswil 1:0, 9. Rapperswil 2:0, 14. Walther 2:1;<br />

34. Rapperswil 3:1, 35. Bücheler (Walther) 3:2, 39. Bücheler (Keller) 3:3 (PP).<br />

Strafen: Rapperswil 2-mal 2 Minuten, <strong>Gossau</strong> keine.<br />

<strong>Gossau</strong>: Meier; Ambühl, Bücheler, Walther; L. Widmer; Keller, Luchsinger; Künzler,<br />

Baumgartner, Leimbacher.<br />

Bemerkungen: <strong>Gossau</strong> ohne d’Hooghe (Ferien), sowie B. Widmer, Vollenweider<br />

und Torhüter Bohli (überzählig). 38. Bücheler verschiesst Penalty<br />

Matthias Keller, <strong>Gossau</strong><br />

Nachdem die <strong>Gossau</strong>er im ersten Spiel einen unnötigen Punkt abgegeben hatten,<br />

wollten sie sich gegen Rapperswil revanchieren. Waren die Oberländer noch vom<br />

enttäuschenden Unentschieden schockiert, oder war da ein Unterschätzen des Gegners<br />

feststellbar, nachdem die Experten die St. Galler als Abstiegskandidaten handelten?<br />

Auf jeden Fall begann die Partie katastrophal. Den <strong>Gossau</strong>ern gelang nichts<br />

und wer die Tore nicht erzielt, bekommt sie. So stand es nach 9 Minuten bereits 2:0<br />

für den Aussenseiter. An dieser Führung änderte sich überraschenderweise nichts,<br />

auch wenn Walther den Anschlusstreffer realisierte.<br />

<strong>Gossau</strong> musste reagieren und sie taten es auch. Doch vorerst schaute dabei nichts<br />

Zählbares heraus. Entweder scheiterte man am ausgezeichnet aufspielenden gegnerischen<br />

Torwart, oder am eigenen Unvermögen. Sogar das hochgelobte Powerplay<br />

von <strong>Gossau</strong> blieb erfolglos. Es war wieder Rapperswil, das in der 34. Minute das 3:1<br />

markierte. Die Reaktion der <strong>Gossau</strong>er fiel noch heftiger aus als nach der Pause, Walther<br />

auf Bücheler 2:3 noch waren vier Minuten zu spielen. Zwei Minuten vor Schluss<br />

konnte der allein aufs Goal stürmende Bücheler nur noch regelwidrig gestoppt werden.<br />

Penalty für <strong>Gossau</strong> und eine zweiminuten Strafe für Rapperswil. Der Penalty<br />

wurde nicht verwertet, doch im Powerplay zeigte <strong>Gossau</strong>, dass sie es doch noch<br />

können, 3:3 und noch war eine Minute zu spielen. Doch die Aufholjagd von <strong>Gossau</strong><br />

begann zu spät und es blieb beim Unentschieden.<br />

<strong>UHCevi</strong> Info 15/Mai <strong>2011</strong> 17

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