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Saison 2010 / 2011 - UHCevi Gossau

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ger das 1:0 und lenkte alles in die richtigen Bahnen. Es ging aber nicht im gleichen<br />

Stil weiter und der Tabellenletzte leistete lange erfolgreich Widerstand, ohne dabei<br />

aber selbst Zählbares zu erreichen. Kurz vor Mitte der ersten Halbzeit zündeten aber<br />

die Zürcher Oberländer den Turbo und innerhalb vier Minuten stand es plötzlich 5:0.<br />

Das Spiel schien bereits gelaufen zu sein. Das erste Tor der St. Galler konterte <strong>Gossau</strong><br />

umgehend mit dem 6:1 durch den an diesem frühen Morgen ausserordentlich<br />

treffsicheren Luchsinger.<br />

Nach dem Pausentee mussten die Zuschauer nicht lange auf das nächste Tor warten,<br />

das Luchsinger zum 7:1 markierte. Kurz darauf nahmen die <strong>Gossau</strong>er eine Strafe.<br />

Nachdem sie schon in der ersten Halbzeit ein Powerplay der St. Galler unbeschadet<br />

überstanden hatten, ging es diesmal schief und Eschenbach schloss das<br />

Powerplay erfolgreich ab, was der gekränkte Schweizermeister umgehend mit dem<br />

8:2 beantwortete. Das Spiel war längstens entschieden, hüben wie drüben fielen<br />

noch je zwei Tore bevor dann Luchsinger seine ausgezeichnete Leistung mit seinem<br />

persönlichen vierten Tor im Powerplay zum 11:4 Schlussresultat krönte.<br />

Der klare 11:4 Sieg sollte Selbstvertrauen für die nächsten Spiele geben. Allerdings<br />

wäre alles andere als ein klarer Sieg gegen den Tabellenletzten eine Enttäuschung<br />

gewesen. Eschenbach kann mehr als sie gegen <strong>Gossau</strong> gezeigt hatten, was sie<br />

auch in ihrem zweiten Spiel an diesem Morgen mit einem überraschenden Sieg gegen<br />

Playoffanwärter Cazis bewiesen haben. Ob sie auch weiteren Favoriten ein Bein<br />

stellen werden, wird sich zeigen. Jedenfalls die <strong>Gossau</strong>er hätten zumindest nichts<br />

dagegen…<br />

<strong>UHCevi</strong> <strong>Gossau</strong> – SVL White Horse Lengnau 2:6 (1:3, 1:3)<br />

Wydum, Wetzikon, 40 Zuschauer / SR: Hager<br />

Tore: 8. Lengnau 0:1. 15. Lengnau 0:2 (BP), 16. Keller 1:2, 19. Lengnau 1:3;<br />

35. Lengnau 1:4, 36. Lengnau 1:5, 39 Walther 2:5, 39. Lengnau 2:6.<br />

Strafen: <strong>Gossau</strong> 1x2Minuten, Lengnau keine<br />

<strong>Gossau</strong>: Bohli; Künzler, L. Widmer, Ambühl; Luchsinger, Keller, B. Widmer; Leimbacher,<br />

Walther, Baumgartner<br />

Bemerkungen: <strong>Gossau</strong> ohne Bücheler (Ligacup Halbfinal Damen I), d’Hooghe und<br />

Vollenweider (Ausland), d’Hooghe (rekonvaleszent) und Meier (überzählig)<br />

Martin Keller, <strong>Gossau</strong><br />

Lengnau ist in der Gruppe I ganz klar das Team der Stunde. Souverän führen sie die<br />

Tabelle an und haben bereits in der Vorrunde dem <strong>UHCevi</strong> <strong>Gossau</strong> die erste Meisterschaftsniederlage<br />

beigebracht. Und in diesem Spiel liessen sie dem Schweizermeister<br />

beim 4:7 keine Chance. Gespannt war man, ob die Oberländer aus dieser<br />

Niederlage die richtigen Schlüsse gezogen hätten, um den Spiess wieder umdrehen<br />

zu können. Immerhin hatte man in der Vorrunde nach dem Halbzeitrückstand von 1:5<br />

mit 3:2 immerhin die zweite Halbzeit gewinnen können, wofür man sich zwar nichts<br />

kaufen konnte, aber immerhin für kommende Taten darauf aufbauen konnte. Ein<br />

Sieg gegen Lengnau hätte das Selbstvertrauen im Hinblick auf den Ligacup Halbfinal<br />

gegen eben dieses Lengnau zweifellos gestärkt.<br />

Aber es kam wieder einmal anders als geplant. Beide Mannschaften begannen defensiv<br />

solid und man sah sofort, dass jedes Tor, das fallen sollte ungleich schwerwiegender<br />

sein würde, als gemeinhin im Kleinfeldunihockey üblich. Das erste Tor fiel<br />

dann auch erst nach knapp 8 Minuten, allerdings auf Lengnauer Seite. In der Folge<br />

gelang beiden Mannschaften nichts Zählbares bis dann Künzler den durchgebroche-<br />

<strong>UHCevi</strong> Info 15/Mai <strong>2011</strong> 25

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