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Saison 2010 / 2011 - UHCevi Gossau

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42:11 Kuhn 10:4, 45:18 Kuhn (Schletti) 11:4, 45:30 C. Jäggi (Vez) 11:5, 46:18 Tanner<br />

(Kuhn) 12:5, 47:16 C. Jäggi 12:6, 48:36 Rothen (Vez) 12:7, 48:39 Kilchsperger<br />

13:7, 48:58 Hofstetter (Vez) 13:8, 51:41 Rothen (Vez) 13:9, 51:54 Rothen (Vez) 3:10,<br />

54:50 Rothen (Vez) 13:11, 59:09 C. Jäggi (Vez) 13:12.<br />

Strafen: <strong>Gossau</strong> keine, Oekingen 7 x 2 Minuten<br />

<strong>Gossau</strong>: Bolliger; Schulthess, Luginbühl, Kuhn; Egli, Brüngger, Gasner; Eugster,<br />

Kilchsperger, Ulrich; Tanner, Schletti,Eglauf.<br />

Oekingen: Thomet, Misteli; C. Jäggi, Vez, Rothen; M. Jäggi, Krähenbühl, Hofstetter;<br />

Schenker, Tschui, Binggeli.<br />

Bemerkungen: Allemann bei <strong>Gossau</strong> überzählig. Die frischgebackenen Schweizermeister<br />

vom Herren I unterbrachen ihre Siegesfeiern, um als Fans ihre Kolleginnen<br />

zu unterstützen!<br />

Martin Keller<br />

Die Ausgangslage war klar. Nach der 9:7 Niederlage im ersten Playoff-Finalspiel<br />

mussten die Einheimischen unbedingt gewinnen, wenn sie den Titel ins Zürcher<br />

Oberland holen wollten. Keine leichte Aufgabe, wenn man die Resultate der Oekingerinnen<br />

unter die Lupe nahm. Mit 17 Siegen und nur einem Unentschieden in der<br />

Regular Season, einem glatten 2:0 im Playoff Halbfinal gegen Mettmenstetten Unicorns<br />

und schliesslich der 9:7 Erfolg im ersten Playoff-Final-Spiel waren gewichtige<br />

Argumente für die Solothurnerinnen. Nur ein einziges Mal mussten sie sich ganz<br />

knapp geschlagen geben, nämlich im diesjährigen Ligacup-Final gegen … <strong>Gossau</strong>!<br />

Das war die Ausgangslage vor dem dritten Duell der zweifellos besten beiden Mannschaften<br />

in der Kleinfeldszene in diesem Jahr.<br />

Von allem Anfang an war klar, dass sich die beiden Teams nichts schenken würden<br />

und ein intensiver Kampf war zu erwarten. Die Ö-Queens erwischten allerdings den<br />

besseren Start und lagen nach knapp zwei Minuten in Führung. Lange konnten sie<br />

sich aber daran nicht freuen, denn nur 15 Sekunden später glich Christina Brüngger<br />

unter dem Jubel der zahlreichen Zuschauer aus. Jetzt waren auch die <strong>Gossau</strong>erinnen<br />

im Final angekommen und versuchten das Spiel in die Hand zu nehmen. Aber<br />

es waren erneut die Solothurnerinnen, die in Führung gehen konnten, als Corinne<br />

Jäggi das 2:1erzielte. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt sehr ausgeglichen und so<br />

war der Ausgleich durch Sharon Ulrich keine Überraschung. Und es kam noch besser,<br />

als Melanie Egli mit einem wunderschönen Backhand Zwick die Torfrau der Oe-<br />

Queens überraschte. Zwar konnte Alice Vez für die Gäste noch einmal ausgleichen<br />

aber die Zürcherinnen wurden immer überlegener, sodass die Solothurnerinnen Strafen<br />

nehmen mussten. Seraina Kilchsperger und Pia Eugster nützten diese im Powerplay<br />

eiskalt aus. Dazwischen traf auch Sharon Ulrich noch einmal, sodass das<br />

erste Pausenresultat mit 6:3, einem beruhigenden Dreitorevorsprung feststand. Von<br />

Seiten der Gäste wurde moniert, dass Schiedsrichterin Anna Strähl, die ihren Kollegen<br />

Killias ersetzt hatte, sehr streng gepfiffen haben sollte. Das mochte schon zutreffen,<br />

allerdings hatte sie für beide Teams denselben Massstab. Vielleicht war es für<br />

<strong>Gossau</strong> ein Vorteil, dass schon die Halbfinals von Anna Strähl gepfiffen wurden und<br />

der Massstab schon bekannt war. Jedenfalls für den unvoreingenommenen Schüleraufsatzschreiber<br />

hat die Unparteiische eine vorzügliche Leistung abgeliefert.<br />

Im zweiten Drittel geschah lange nichts Zählbares. Drei Tore sind zwar ein schönes<br />

Polster, aber sie können sehr schnell aufgeholt werden. Also war weiterhin Konzentration<br />

gefragt und die defensiven Aufgaben durften keinesfalls vernachlässigt werden.<br />

Die <strong>Gossau</strong>erinnen konnten nun geduldig auf eine Gelegenheit warten, um zuzuschlagen.<br />

Als die Ö-Queens erneut eine Strafe nehmen mussten, war es soweit:<br />

Flurina Kuhn auf ein Zuckerpässchen von Michèle Schulthess war im Powerplay er-<br />

<strong>UHCevi</strong> Info 15/Mai <strong>2011</strong> 57

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