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Saison 2010 / 2011 - UHCevi Gossau

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Zwar ist man nach wir vor ungeschlagen. Das Defensivverhalten im zweiten Spiel<br />

war ungenügend. Wenn wir den zweiten Block als treffsichersten an diesem Nachmittag<br />

gerühmt haben, müssen wir ebenso die vier von sechs Gegentreffern kritisieren,<br />

die sie «fressen» mussten. Immerhin ist nicht zuletzt dank den Rückkehrern<br />

Leimbacher und Basil Widmer die Trefferquote gegenüber der letzten Runde wieder<br />

gestiegen. Will man aber gegen die kommenden Gegner Lengnau, Nuglar und Cazis<br />

(alle liegen auf Playoffplätzen) bestehen ist eine Steigerung unumgänglich. Die Verantwortlichen<br />

haben die Mängel geortet und werden diese bis zu den Spitzenkämpfen<br />

zweifellos behoben haben.<br />

4. Runde: Vier Punkte gegen zwei Playoffanwärter<br />

Mit überragenden Defensivleistungen in beiden Spielen gewannen die Oberländer<br />

die Spitzenkämpfe gegen Cazis und Nuglar und konnten damit zwei gefährliche Mitbewerber<br />

für die Playoffs vorläufig zurückbinden.<br />

<strong>UHCevi</strong> <strong>Gossau</strong> – Blau Gelb Cazis 4:3 (4:1, 0:2)<br />

Vial, Domat/Ems, 180 Zuschauer / SR: -<br />

Tore: 3. Keller (Walther) 1:0. 6. L. Widmer (Künzler) 2:0, 9. Koch 2:1, 14. Keller (Walther)<br />

3:1, 17. Ambühl (Vollenweider) 4:1;<br />

21. R. Hefti 4:2, 29. Koch 4:3.<br />

Strafen: <strong>Gossau</strong> keine, Cazis 1x2Minuten<br />

<strong>Gossau</strong>: Meier; Luchsinger, Keller, Walther; Künzler, Baumgartner, L. Widmer; Ambühl,<br />

Leimbacher, Vollenweider.<br />

Cazis: Yves Lutz; Neuhaus, Werthan, U. Marugg, Rageth, R. Hefti, Söderberg,<br />

Hardegger, Nold, C. Marugg, Christoffel, Liver, Koch<br />

Bemerkungen: <strong>Gossau</strong> ohne Bücheler (Ferien) und d’Hooghe (verletzt). B. Widmer<br />

und Torhüter Bohli (überzählig). 26. Keller verschiesst Penalty, 34. Timeout Cazis<br />

Martin Keller, Ems<br />

Cazis, die unbestrittene Nummer eins im Bündner KF, war zweifellos der stärkste<br />

Gegner, der in der laufenden <strong>Saison</strong> gegen den Schweizermeister auflaufen durfte<br />

und entsprechend prominent war der Spitzenkampf in der Lokalpresse ein Thema.<br />

Die Heinzenberger haben sich akribisch auf das Gipfeltreffen gegen <strong>Gossau</strong> vorbereitet,<br />

nicht zuletzt mit umfangreichem Videomaterial, das im Spiel <strong>Gossau</strong> gegen<br />

Muotathal erstellt wurde. Auch wenn behauptet wurde, dass dabei der Fokus nur auf<br />

Muotathal gerichtet worden wäre – Cazis hat die Innerschwyzer auch prompt 7:5 geschlagen<br />

– hat man das Spiel der Oberländer zweifellos auch studiert und das sollten<br />

diese noch zu spüren bekommen.<br />

So starteten beide Teams hochkonzentriert in den Wettkampf. Cazis gewann das<br />

erste Bully und die Zürcher Oberländer mussten sich gleich in der Defensive bewähren.<br />

Und bald war dem interessierten Zuschauer klar, woran die Zürcher Oberländer<br />

in den vergangenen Wochen gearbeitet hatten. Das defensive Verhalten war vorbildlich<br />

und von offensivem Wahnsinn war nichts mehr zu sehen. Mit dieser Taktik<br />

kommt man zwar nicht zu zahlreichen Torchancen, aber auch da legte der <strong>UHCevi</strong><br />

<strong>Gossau</strong> in der ersten Halbzeit eine selten gesehene Effizienz an den Tag. Nach drei<br />

Minuten Matthias Keller auf einen herrlichen Pass von Walther und nach sechs Minuten<br />

Linus Widmer nach ebenso herrlicher Vorarbeit von Künzler sorgten für einen<br />

20 <strong>UHCevi</strong> Info 15/Mai <strong>2011</strong>

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